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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Freundschaft

von MarauderFan

Lily, Alice und Frank schienen ganz anständig zu sein. Ich hoffte nur, dass der Eindruck blieb. Es konnten ja nicht alles Vollidioten wie dieser Sirius Black sein. Ich hatte erfahren, dass ich mit Alice und Lily den Schlafsaal teilen würde. Das schien ja keine schlechte Voraussetzung zu sein. Nun wurde die Halle geöffnet und eine Reihe Erstklässler kam rein, angeführt von einer streng aussehenden Hexe, mit quadratischen Brillengläsern. Die kleinen Schüler sahen sehr aufgeregt aus. Die Hexe stellte einen Hocker auf den Boden, darauf kam ein ekelhafter Hut. Den würde ich niemals aufsetzen. Am Ende hatte ich noch Läuse oder so etwas auf meinem Kopf. Dieser Hut fing dann auch noch an zu singen. Besonders toll war das ja nicht…Während er sang, sah ich mich ein wenig in der Halle um. Sie war wirklich kleiner als in Bauxbaton und diese Kerzen, die an der Decke schwebten….Das war nichts gegen die schönen Kronleuchter in meiner ehemaligen Schule.Aber eins fand ich dann doch schön. Man konnte sehen, wie das Wetter draußen war. Das gefiel mir dann doch sehr gut. Das hatten wir nicht.Endlich hatte der Hut aufgehört zu singen und die Erstklässler mussten den auch noch aufziehen, die armen. Der Hut verkündete dann in welches Haus sie kamen. Ich klatschte anstandshalber immer mit, wenn der Hut verkündete, dass er oder sie nach Gryffindor kam. Ich hielt nicht viel davon, dass die Schule in vier Häuser aufgeteilt war. Das war doch schon eine Vorlage für einen Konkurrenzkampf untereinander. Als die Zuteilung zu Ende war, erhob sich der Schulleiter. Er war schlank und hatte einen weißen Bart. Das musste Dumbledore sein. Seine Geschichten drangen bis nach Frankreich durch. Auch wenn er alt war wirkte er noch sehr stark und als er die Arme ausstreckte und lächelte strahlte er eine Warmherzigkeit aus, die mir das Gefühl gab willkommen zu sein. Sofort wurde mir leichter ums Herz. So schlimm konnte Hogwarts nicht sein, wenn diese Schule von diesem Mann geleitet wurde...
„Willkommen euch neuen und alten Schüler.“, hallte Dumbledores Stimme durch die Halle.
„Es gibt eine Zeit um Reden zu halten, aber die ist es nicht! Haut rein!“ Die Schüler klatschten Beifall. Ich tat das auch, aber wunderte mich über diese Rede. So etwas sagte doch keine Autoritätsperson… Und die Schüler hier mussten nicht mal aufstehen, bei uns wäre das respektlos. Die Engländer waren da wohl anders. Na ja… daran könnte ich mich wohl gewöhnen. Nach dem Essen sah ich, wie Lily und Remus die Erstklässler in den Gemeinschaftsraum führten. Eigentlich sollte ich mich anschließen. Ich wusste ja auch nicht wo der Gemeinschaftsraum war, aber es wäre mir peinlich mich mit den Kleinen zusammen zu tun. Zum Glück waren Alice und Frank so freundlich mir zu zeigen, wo der Gemeinschaftsraum. Dieser war auch sehr klein und doch gefiel er mir. Die Sessel waren rot und knubellig. Hier war alles in den Farben der Gryffindors geschmückt und der Löwe war als Wappen deutlich auf dem Wappen, der an der Wand hing zu sehen. Besonders gefiel mir der Kamin, vor den ich mich am liebsten setzen wollte. Dann zeigten sie mir den Schlafsaal. Ich war erstaunt, wie ansehnlich er war, mit den Himmelbetten, wo jeder sein Vorhang ziehen konnte und die niedlichen Kommoden daneben... Hier ließ es sich ganz gut aushalten. Das Passwort um rein zu kommen musste ich mir merken, denn sonst müsste ich draußen warten, bis der Nächste käme. Ich saß nun auf dem Himmelbett wo ich in den nächsten Jahren schlafen würde. Alice und Frank hatten sich verzogen. Sie wollten wohl allein sein. Und jetzt war ich allein. Was jetzt? Hier im Zimmer rumzuhängen hatte ich keine Lust. Ich war noch nicht müde genug, um mich schlafen zu legen. Also ging ich wieder in den Gemeinschaftsraum. Dort sah ich die vier Jungs, die ich im Zug getroffen hatte. Oh Nein! Auf die hatte ich wirklich keine Lust! Lily saß etwas abseits und las ein Buch. Ich sah, wie James den anderen etwas zuflüsterte und dann zu Lily ging. „Hey Evans. Was sitzt du denn alleine hier?“, fragte er machohaft. Die arme Lily war auch mit den Anmachen der Jungs gestraft. Doch sie konterte geschickt. „Ich lese ein Buch, Potter.“, antwortete Lily schnippisch. „Das ist für dich wohl was ganz Unbekanntes.“
„Na na! Evans das war jetzt aber unhöflich! Ich vergebe dir, wenn du mit mir ausgehst.“, erwiderte James. Lily seufzte genervt auf, was ich total verstehen konnte. So eine Anmache war doch echt das Letzte. „Verpiss dich einfach, Potter. Ich werde niemals mit dir ausgehen!“, fuhr sie ihn an. „Ich denke nicht daran. Ich bleibe hier, bis du mit mir ausgehst.“, sagte James. Das gab es doch nicht. Wie konnte man so aufdringlich sein? Da musste ich mich einfach einmischen. Ich ging zu James rüber. „Hast du nicht gehört, dass sie nichts von dir will? So wird sie nie mit dir ausgehen. Denk dir mal eine andere Anmache aus. Das war doch echt billig!“, fuhr ich ihn an. „Hey, was mischt du dich da ein?“, fragte James bissig.Doch ich ging nicht darauf ein, sondern sprach einfach Lily an. So einen Idioten musste man einfach ignorieren. „Kannst du mir zeigen, wo ich sonst noch meine Freizeit verbringen kann?“, fragte ich. „Gerne.“, erwiderte Lily. Sie stand dann einfach auf, tat so, als sei James nicht da und ging mit mir aus dem Gemeinschaftsraum. Wir gingen die Stufen runter. „Vielen Dank.“, sagte Lily zu mir. „Ach, das habe ich gerne gemacht. Ich musste schon seinen Freund ertragen.“, sagte ich. „Ach ja…James Potter und Sirius Black sind die schlimmsten hier.“, erklärte Lily. „Sie sind arrogant und denken, sie wären die Besten hier.“
„Das habe ich gemerkt.“, sagte ich. „Dabei wirkten sie in der Zugfahrt relativ normal.“
Ich musste dann doch an die erste Begegnung mit Sirius denken. Seine Mutter, die ihn angeschrien hatte….Doch ich schob den Gedanken schnell beiseite. Ich wollte jetzt nicht daran denken.
Lily führte mich an den See. Abends war es besonders schön. Die Sterne funkelten und spiegelten sich im Wasser wieder. Ich musste immer noch an die vier Jungen denken und musste immer noch über sie reden. Ich hoffte, dass ich Lily nicht damit nervte. Doch sie schien mir aufmerksam zuzuhören. „Dieser Peter Pettigrew kommt sehr schüchtern rüber und Remus Lupin scheint sehr nett zu sein. Wieso sind die mit den zwei Aufreißern befreundet?“, wollte ich wissen. Sie schienen nicht wirklich dazu zu passen.
„Ich denke bei Peter ist es einfach so, dass er gerne coole Freunde haben will und bei Remus weiß ich es nicht…“ Lily strich sich ihr rotes Haar hinter die Ohren. „Remus ist ein wirklich netter Kerl und viele mögen ihn, weil er so hilfsbereit und freundlich ist….“ Sie hielt kurz inne. „Aber ich bin die letzte, die sich über bestimmte Freundschaften beschwert. Ich weiß selber wie das ist…“
Ich sah sie fragend an. „Wie meinst du das?“, wollte ich wissen.
„Nun, mein bester Freund ist in Slytherin und meine anderen Freunde beschweren sich über ihn.“, sagte sie frei heraus. Ich runzelte die Stirn. „Aber du bist doch frei deine Freunde auszusuchen. Da darf sich doch keiner beschweren.
“Das war meine ehrliche Meinung. So schlimm konnte dieser Slytherin doch nicht sein, wenn er Lilys bester Freund war. Freunde kann man sich schließlich selber aussuchen und wenn die anderen ihn nicht mochten, dann sollte man ihn zumindest so akzeptieren wie er war.


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