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Fanfiction

Die Rumtreiber und Ich - Der Schulwechsel

von MarauderFan

Seufzend packte ich meine Sachen. Musste das wirklich sein?

Ich möchte nicht England. Hier in Frankreich fühle ich mich wohl. Ich, Chloé Ledoux gehöre nach Bauxbaton und nicht nach Hogwarts!

Hogwarts! Wenn ich schon den Namen dieser Schule höre, wird mir schlecht!

Ich habe schon so viel Schreckliches von der Schule in England gehört. Dort soll es dunkel und einengend sein. In den Gängen soll es hässliche Rüstungen geben, die falsch sangen und ein Poltergeist, der die Schüler schikaniert. Die Schüler dort, habe ich gehört sind total respektlos.

Nein! Ich will nicht nach Hogwarts!

Aber es half nichts. Mein Vater ist ein Muggel und arbeitet als Diplomat. Er wurde beruflich nach London versetzt und jetzt mussten wir dahin ziehen. Wir würden dort einige Jahre bleiben. Und um mich in England besser einleben zu können, stecken sie mich nach Hogwarts, damit ich dort Freunde finden konnte. Pah! Dabei dachten sie nicht daran, dass ich meine Freunde in Bauxbaton total vermissen würde.

Was soll ich nur ohne meine beste Freundin, Inès machen?


Ich sah in den Spiegel. Ein zierliches Mädchen mit blonden, langen Haaren und hellblauen Augen sah zurück und hatte einen ganz unglücklichen Gesichtsausdruck.

Das war auch so unfair! Warum musste ausgerechnet ich nach Hogwarts?


„Chloé!“, holte die Stimme meiner Mutter mich aus meinen unglücklichen Gedanken zurück. „Wir müssen los!“


Nun waren wir da. In London…

Ich habe meinen Freunden schon Briefe geschrieben, wie sehr ich sie vermisse und ich lerne sehr intensiv Englisch. Ich will ja nicht wie der letzte Depp da stehen, die kein Englisch kann.

Nun ging es zur Winkelgasse, um die Sachen für die Schule besorgen.

Als ich da war, wollte ich an liebsten wieder zurück. Hier war es chaotisch und die Menschen quetschten sich durch die Gänge.

Am schlimmsten war das Anprobieren der Schulumhänge. Alles in Schwarz! Was für eine Farbe! Ich möchte viel lieber wieder unsere blaue Schuluniform haben! Schwarz war einfach so düster!

Während ich vermessen wurde, stand ein schwarzhaariger Junge neben mir. Ich warf einen Seitenblick zu ihm. Er war so in meinem Alter.

Er sah ungewöhnlich gut aus. Seine schwarzen Haare fielen ihn mit einer beiläufigen Eleganz ins Gesicht. Seine Augen waren dunkelbraun und waren von schönen dichten Wimpern umrahmt. Solche schönen Augen sollten verboten sein, besonders gepaart mit diesem hochmütigen, arroganten Lächeln, das er im Gesicht trug.

Mein Herz machte einen Hüpfer, als der Junge zu mir sah und mich charmant anlächelte.

„Dir gefällt wohl was du siehst.“, sagte er.

Herrje! War der eingebildet! Was für eine Verschwendung des guten Aussehens!

Ich drehte mich weg und wollte ihn einfach nur ignorieren, als eine wütende Frauenstimme ertönte.

„Sirius!“, brüllte die Frau. „Warum brauchst du so lange?! Flirtest du etwa schon wieder? Hör auf damit! Hast du wenigstens gefragt, ob sie Reinblüterin ist? Nein! Das habe ich mir schon gedacht! Nimm dir ein Beispiel an deinen Bruder! Er benimmt sich wenigstens so, wie es sich für einen Black gehört! Du nichtsnutziger Sohn!“ Die Frau schrie den Jungen an und ich könnte schwören ich habe Spucketröpfchen gespürt.

„Tut mir leid, Mutter. Ich beeile mich.“, antwortete der Junge, den die Frau Sirius genannt hatte.

Er nahm den Umhang, den er in der Hand hatte und ging damit zur Kasse.

Oh je… Was für eine Mutter… Jetzt tat mir der Junge doch leid. Mit so einer Mutter war man doch gestraft. Ich sah mich nach dem Jungen um, doch er war schon aus dem Laden raus.

Ich hätte mich gerne noch bei ihm entschuldigt. Warum musste ich denn auch immer so schnell über einen urteilen?


Nun war es so weit. Der Tag des Schreckens! Die Ferien waren zu Ende und ich musste nach Hogwarts.

Seufzend lud ich meine Koffer und meinen Eulenkäfig in Vaters Auto.

Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend, ging ich auf das Gleis 9 ¾, wo die anderen Schüler schon standen.

Dort herrschte ein buntes Treiben. Na ja… hätte schlimmer sein können…

Ich umarmte meine Eltern und stieg in den Zug und suchte ein Abteil. Alles schien voll zu sein. Es gab noch ein Abteil, wo ein pummliger Junge mit braunen Haaren saß. Er sah abwesend ins Fenster. „Ist hier frei?“, fragte ich den Jungen.

Dieser sah zu mir rüber und nickte wage. Dann sah er wieder aus dem Fenster.

Ich setzte mich ihm gegenüber und sah ebenfalls aus dem Fenster. Dieser Junge war wohl etwas schüchtern. Aber das war besser, als nervige Aufreißer.

Das dachte ich mir gerade, als die Tür des Abteils aufging und zwei Jungen rein kamen. Beide waren schwarzhaarig. Der eine war groß und schlank. Seine Augen hinter seiner Brille waren haselnussbraun und den anderen erkannte ich doch wieder! Er war der unverschämt gutaussehende Junge, mit der furchtbaren Mutter. Wie hieß er noch gleich? Sirius? Ja, das musste stimmen.

„Hey Wurmschwanz. Wen hast du denn da angeschleppt?“, fragte nun der Junge namens Sirius.

Er musterte mich und dann machte sich ein Grinsen auf sein Gesicht breit. „Hey, dich kenn ich doch. Du bist die aus Madam Malkins.“

Ich nickte. Er erinnerte sich also. Das war die Gelegenheit! „Du, es tut mir leid, dass ich dich dort ignoriert habe. Ich habe es nicht so gemeint.“, sagte ich entschuldigend.

Sirius setzte sich neben mich.

„Ach das ist doch nicht so schlimm.“, meinte er mit einer lässigen Handbewegung und setzte sich neben mich. Der andere schwarzhaarige hatte sich neben dem Pummelchen am Fenster gesetzt.

„Bist du neu hier? In welches Jahr kommst du?“, wollte Sirius wissen.

„Ich bin Chloé Ledoux und komme aus Bauxbaton. Mein Vater musste aus beruflichen Gründen nach England ziehen. In dem Brief, den ich bekommen habe, steht, dass ich in das fünfte Jahr komme und in dem Schlafsaal der Gryffindors noch ein Bett frei sei.“, antwortete ich.

„Hey das ist ja cool. Dann bist du ja in unserem Jahrgang und in unserem Haus. Dann sollten wir uns mal vorstellen. Mein Name ist Sirius Black und das sind James Potter und Peter Pettigrew.“, erklärte er und deutete dabei auf die anderen.

Anschließend erklärte er alles über die vier Häuser.

Später kam noch ein Junge rein. Er hatte ein silbernen Abzeichen an seiner Brust gepinnt. Er hatte hellbraunes Haar und ebenso hellbraune Augen, die leuchteten.

Er sah arm aus, mit seinem geflickten Umhang und als sein Ärmel etwas hoch rutschte, als er seinen Koffer verstaute, sah ich ein paar feine Narben auf seinem Arm. Was war das für einer? Ich hoffte doch sehr er war nicht irgendwie depressiv und ritzte sich regelmäßig.

Doch er sah nicht so aus. Er lächelte freundlich, als Sirius ihn vorstellte, sobald er sich neben James setzte. Er hieß Remus Lupin und war der Vertrauensschüler von Gryffindor. Deswegen kam er auch später. Er hatte sich mit den anderen Vertrauensschüler getroffen. Er wirkte sehr nett und freundlich.

„Wer ist denn die Vertrauensschülerin?“, wollte James wissen und sah Remus erwartend an. Remus lächelte vielsagend. „Lily Evans.“, sagte er schlicht. James‘ Augen leuchteten. „Dann muss du für mich ein gutes Wort einlegen, Moony! Bitte!“, sagte er. „Ich kann es versuchen.“, erwiderte Remus.

Die Fahrt war nicht übel. Die vier Jungen (besonders James und Sirius) waren sehr aufgeschlossen und erzählten alles, was ich über Hogwarts wissen musste.

Vielleicht wurde der Aufenhalt in Hogwarts nicht so schlimm, wie ich es mir gedacht habe.


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