Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Nur einer kleiner Valentinsscherz - Kapitel 12 – alles Gute kommt zum Schluss

von Odo der Held

Am letzten Schultag verlangten die Lehrer keine Aufmerksamkeit von ihrer Siebten Klasse mehr.

Minerva, in der ersten Stunde des Dienstags, ließ die Schüler mit ihren Zauberstäben Spaßzaubern.
Remus, in der zweiten Stunde, hielt eine flammende Rede über Aufmerksamkeits- und Reflextraining, Snape, in der dritten Stunde, hielt einen kleinen Vortrag über das Thema: „Und-wenn-Ihr-mal-privat-was-braut-dann-denkt-an-alle-Regeln-die-ich-Euch-in-den-letzten-Jahren-eingeprügelt-habe!“
Professor Flitwick, in der vierten Stunde, alberte nur noch mit der Klasse herum und unterhielt sich mit ihnen über ihre Zukunft.
Dann war der Unterricht vorbei.

Hermine und Ginny brachten ihre Schultasche in den Schlafraum und gingen durch Hogwarts und über das Gelände spazieren. Ginny mit der Frage, wann sie Hogwarts mal wieder sehen werde und Hermine mit dem nostalgischen Gedanken, dass sie hier nie mehr eine Schülerin sein würde.

Plötzlich stand Severus vor den beiden Frauen.

„Hallo“, sagte er und blickte Hermine aufmerksam an. Dann Ginny. „Ein letzter Gang über das Gelände als Schüler?“

Ginny nickte. Hermine lächelte. „Ich werde hier nie wieder Schülerin sein.“

„Nein, Du wirst Professor Granger sein“, sagte Severus amüsiert. „Das klingt doch nett.“

Ginny schmunzelte. „Find ich auch. Professor Granger. Klingt gut. Aber ich bin auch froh, dass Du nicht meine Muggellehrerin warst, Mine.“

„Wieso?“, wollte Severus wissen.

„Wenn Sie das fragen, kennen Sie meine Muggelkundenoten nicht, Sir.“

Severus streckte Ginny spontan die Hand hin. „Nenn mich Severus.“

Ginny war völlig perplex. Aber sie streckte ihm auch ihre Hand hin. „Ich heißte Ginny.“

Beide gaben sich freundlich die Hand.

„So, Severus“, sagte Hermine herzhaft, „Gin und ich müssen jetzt weiterschwelgen. Du machst das schon ganz kaputt mit Deinem Duzen. Geh!“

Severus grinste breit und schlenderte weiter zu Hagrid, mit dem er hatte sprechen wollen, bevor er Hermine und Ginny gesehen hatte.


Am nächsten Morgen ging der Zug und Severus und seine Lehrerkollegen fuhren mit dem Zug mit oder apparierten nach Hause. Severus wohnte in einem kleinen Häuschen in Dartford. Es war ein düsteres, langweiliges Haus, das genauso aussah wie alle anderen Häuser daneben auch. Wenn er nicht direkt vor sein Haus apparieren würde, sondern an den Anfang der Straße, müsste er sich erst neu orientieren wo er sich grad befand. Aber Severus apparierte passgenau und so tauchte er stets exakt vor seiner Haustür auf.

Hermine, Ron, Harry und Ginny trafen in Kings Cross ein, verschmälerten noch auf dem Bahnsteig 9 ¾ ihr Gepäck und steckten sich die Koffer und Taschen in die Hosentaschen.
Von dort apparierten sie zum Grimmauldplatz. Harry ließ das Haus erscheinen und die 4 gingen mit erhobenen Zauberstäben hinein. Man konnte ja nie wissen, was die Todesser dort so alles angerichtet hatten. Eine halbe Stunde später wurde es für „sauber“ befunden und jeder suchte sich ein Zimmer. Da niemand sonst in dem Haus schlafen würde trennten sich die Jungs in zwei Zimmer und Ginny und Hermine ebenfalls.

Hermine nahm das Zimmer unter dem Dach, in dem Severus eine Zeitlang geschlafen hatte. Es hatte einen schönen Ausblick über den kleinen Spielplatz in der Parallelstraße.

Als Hermine ausgepackt hatte setzte sie sich eine Weile vor das Fenster und sah hinaus.
Es interessierte sie wo Severus wohnte, obwohl er ihr beim Essen ein wenig von seinem geerbten Haus erzählt hatte. Er mochte es eigentlich nicht und er war drauf und dran es zu verkaufen und sich ein anderes Haus zuzulegen. Hermine hatte gefragt, woran es denn scheiterte und Severus hatte erklärt, dass es bisher nur daran gescheitert war, dass er nicht genug Zeit gehabt hatte sich darum zu kümmern, er die Sommerferien aber nutzen wolle um den Hausverkauf in Angriff zu nehmen.


4 Tage später hatten sich die 4 Ex-Schüler im Grimmauldplatz gemütlich eingerichtet. Sie saßen in der Küche und waren am Mittagessen als jemand durch den Flur rief: „Ist jemand zu Hause?“

Sofort erhoben alle vier ihre Zauberstäbe.

„Wer ist da?“, rief Harry laut zurück.

„Severus Snape.“

Alle ließen erleichtert ihre Stäbe wieder sinken.

„Kommen Sie rein, Sir“, rief Harry. „Wir sind in der Küche.“

Bald ging die Küchentür auf und Severus trat ein. Er wirkte munter. „Wünsche einen guten Appetit.“

„Danke“, kaute Ron und aß weiter.

„Hallo Severus“, lächelte Hermine. Sie hatte seinen Anblick vermisst.

„Hallo Hermine.“

„Setz Dich.“

Severus sah kurz in die anderen drei Gesichter, die aber alle nickten, und ließ sich auf einem freien Stuhl sinken.

„Möchtest Du auch etwas?“, fragte Hermine weiter. „Es gibt Spaghetti All’Amatriciana.“

Erst zierte Severus sich, aber Hermine stand kurzerhand auf und füllte ihm aus reiner Muggelgewohnheit ohne Magie einen Teller voll Pasta. Eine Gabel gab es auch noch dazu.

„Was gibt es Neues?“, fragte Harry.

Severus lächelte Hermine einen Augenblick lang an. „Ich habe einen Käufer gefunden.“

„Wow, das ist toll“, sagte sie ehrlich. „Hast Du denn schon ein neues Haus?“

„Ja, ich habe mir eines in Grays angesehen. Es gefällt mir. Und es ist nicht so ein dreckiges, hässliches Ding wie mein Elternhaus.“

Ginny, Ron und Harry blickten verblüfft auf Severus.

„Und ab wann könntest Du es übernehmen?“, erkundigte sich Hermine.

„Ab dem ersten August. Der Käufer von meinem Haus würde es sofort haben wollen.“
Hermine grinste. „Das gibt ein Problem, mein Lieber.“
Severus schmunzelte genauso zurück. „Leider.“

„Heißt das, Sie haben bis zum ersten August keine Unterkunft?“, fragte Harry, obwohl er genau ahnte auf was das hinaus lief.

„So sähe es aus. Mein Käufer zahlt mehr je eher er einziehen kann.“

Harry grinste Snape offen an. „Dann wohnen Sie doch hier, Sir.“

Hermine strahlte Harry an und auch Ginny schien zufrieden. Severus sah ernst aus. „Meist Du das ehrlich, Harry?“

Harry reagierte. „Ja, ich meine das ehrlich, SEVERUS.“

Der schmunzelte. „Dann bedanke ich mich herzlich.“

Hermine legte ihre Gabel auf dem endlich leeren Teller ab. „Wann soll ich beim Umzug helfen?“

Nach dem Essen gab Ginny eine Runde Schokopudding in Muggelplastikschälchen aus dem Supermarkt aus. Sie verteilte grad Löffel. „Aber wo willst Du Deinen ganzen Krempel unterbringen, Severus?“

Ron und Harry sahen Ginny verdutzt an. Die hob abwehrend die Hand. „MIR hat er das Du schon angeboten!!“

„Ich werde es alles verkleinern und in Kartons packen“, sagte Severus. „Dann werde ich es hierhin apparieren und in mein Zimmer stellen. Wenn Ihr Zeit habt, könnt Ihr mir helfen. Harry, Ron, wie ich von Hermine weiß, könnt Ihr alle perfekt mit großem Gepäck apparieren?“

Ron war zufrieden, Snape nun auch duzen zu dürfen.
Er sah seinen Vornamen als Genehmigung.
„Wir helfen gerne. Wie sagt Mom immer: „Viele Hände bereiten ein schnelles Ende.“ Oder so.“

Ginny verdrehte die Augen. „Klugscheißer.“

Dann gab es Schokopudding.

Nach dem Essen ging Severus zur nächsten Telefonzelle und teilte dem Muggelkäufer mit, dass das Haus ab spätestens übermorgen bezogen werden konnte. Dann rief er den Verkäufer in Grays an und erteilte ihm die Zusage für das neue Haus. Zufrieden kehrte er in den Grimmauldplatz zurück.

Hermine saß im Wohnzimmer auf dem Sofa und las.

Sie sah auf, als Severus eintrat.
„Ich bin wieder da. Hat alles geklappt“, informierte Severus sie. Er blieb hinter ihr stehen und küsste sie spontan auf den Kopf.

Durch Hermine liefen schöne Schauer hindurch. Zu schnell waren sie wieder vorbei.

„Schade, dass ich das Haus nicht schon mal sehen kann“, bedauerte sie.

„Oh, wir können das neue Haus ansehen. Es steht schon leer.“

„Aber Du kannst erst ab August rein?“

Severus nickte. „Ist eine Erbschaftssache.“

„Na, dann lass uns mal gucken. Die anderen drei möchten ja vielleicht auch einen Ausflug machen.“

Severus ging um das Sofa herum und kniete sich vor Hermine. „Danke übrigens, dass ich hier wohnen kann.“

„Das ist alles Harrys Verdienst. Er kam mit der Idee an.“

Severus sah Hermine in die Augen. „Du siehst aus, als müsstest Du sofort geküsst werden.“

Hermine lächelte. „Du kannst Gedankenlesen.“

Dann küsste er sie vorsichtig.

„Oh, das fühlt sich gut an“, flüsterte Hermine.

„Gut oder nur richtig.“

„Richtig gut!“

Nach einer Weile ließ Severus von Hermine ab und stand wieder auf. „Dann schauen wir uns heute das Haus an, das ich mir ausgesucht habe.“

Nach dem Abendessen um acht war es immer noch hell draußen und die 5 apparierten nach Grays.

„Ich hatte schon einen Schlüssel vom Vermieter und vorhin am Telefon sagte er mir, dass ich den Schlüssel behalten kann.“ Severus ging voraus auf einen dunkelbraunen, renovierten Backsteinbau zu. „Das ist es.“

Beeindruckt blieben aber die 4 ehemaligen Schüler vor dem Gebäude stehen und sahen an ihm hoch.

„Das ist aber schön!“, staunte Ginny ehrlich.

Hermine nickte nur. Sie fand das Haus auch sehr schön.

Severus zückte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und schloss auf. „Es steht seit einer Woche leer. Kommt rein!“

Die fünf betraten Severus‘ neues Zuhause.

Am nächsten Abend war Severus‘ altes Haus leer und voller Befriedigung schloss er es ein letztes Mal ab und verließ die Straße, in der er aufgewachsen war.

„Du siehst sehr zufrieden aus“, sagte Hermine leise lächelnd, als alle 5 danach am Abendbrottisch saßen und aßen.

„Mir lag das Haus immer als Last auf der Seele“, erwiderte Severus ruhig. „Jetzt bin ich das Haus endlich los.“

„Vielleicht kannst Du ja doch früher in das neue Haus“, sagte Harry.

„Das wäre mir sogar egal. Ich bin momentan einfach nur froh. Außerdem hatte ich schon seit Jahren vor, dieses widerliche Tränkezutatenlager hier im Kellerlabor auszumüllen. Als ich das letzte Mal drin war saßen mindestens 7 dreckige Ratten zwischen den Phiolen.“

Ron lachte.

Der Muggelanwalt der Verstorbenen, dessen Haus Severus gekauft hatte, teilte Severus mit, dass der offizielle Hausübergabe-Termin bereits am 15. Juli stattfinden könnte.

Der Tag kam und Hermine, Ron, Ginny, Harry und Severus schafften Severus‘ Besitz ins Haus nachdem sie in einer 3-Stunden-Aktion das Haus renoviert hatten.

Hermine tat es, als sie schließlich im eingerichteten Haus mitten im Wohnzimmer stand, leid, dass Severus nicht mehr im Grimmauldplatz wohnen würde. Er erkannte ihre Traurigkeit und blieb vor ihr stehen. „Dann besuch mich doch hier! Du bist immer willkommen.“

Er drückte ihr kurzerhand einen Haustürschlüssel in die Handfläche. „Du bist jederzeit willkommen“, wiederholte er sich.

Hermine lächelte zaghaft. „Danke.“

Aus einem Impuls heraus zog er sie an seine Brust und küsste sie auf die Stirn. Dann ließ er sie wieder los. Harry, Ron und Ginny sahen beide verdutzt an, was Hermine und Severus nicht bemerkten.

„Alles wird sich regeln, Hermine“, fügte Severus noch hinzu. „Und jetzt kommt noch eine Molly-Weisheit: Kommt Zeit, kommt Rat.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
Tom Felton