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Fanfiction

Nur einer kleiner Valentinsscherz - Kapitel 11 – nah, näher, noch näher

von Odo der Held

Und bereits um 9 Uhr am nächsten Morgen wusste die ganze Schule, dass da was zwischen Professor Snape und Hermine Granger „lief“.

Die Lehrer bestürmten Severus, die Schüler Hermine und beide stritten eine Verbindung vehement ab. Als der Unterricht, Zauberkunst, für den Tag zu Ende war, lief Hermine völlig entnervt den Gang von Professor Flitwicks Klassenraum zurück zum Gryffindorturm. Die Fette Dame sollte mir heute am besten nicht schräg kommen, dachte sie wütend, sonst schneid ich sie in tausend Fetzen!

Gerade als sie das Treppenhaus betreten wollte wurde sie am Arm gepackt und jemand schleifte sie mit sich. Es war Severus. Hermine ging widerwillig mit und erwartete ein Donnerwetter.

Er zog sie mit in den Kerker und in seine Wohnung. Dort erst ließ er sie los und sah sie genervt an.

„Mir gehen heute alle auf die Nerven“, sagte er bissig.

„Mir auch. Die Fette Dame muss Deinen Handkuss missverstanden haben.“

„Da gibt es nichts misszuverstehen“, knurrte Severus und dann tat er endlich was er schon seit 3 Tagen tun wollte. Er zog Hermine am Kragen zu sich ran und küsste sie deftig. Beide Münder trafen sich und während Severus Befriedigung fühlte, fühlte Hermine die Richtigkeit des Kusses. Trotzdem entfuhr ihr ein erschrockenes Quieken.

Severus ließ sie sofort los und blickte sie verdutzt an.

„Entschuldigung“, stammelte Hermine, „ich hab mich nur erschreckt.“

„Warum?“

„Weil…weil…weil…“

„Weil?“

„Es fühlte sich irgendwie richtig an.“

Severus sah ihr in die Augen. „Richtig?“

Hermine nickte. „Ja. Richtig.“

„Nicht GUT?“

Sie musste lächeln. „Das auch.“

Dann trat sie auf ihn zu, stellte sich auf die Fußballen und küsste ihn zurück. Sanfter.

Severus hielt still. Dieser Kuss war nicht befriedigend, dieser Kuss verlangte nach mehr. Das Mehr, das er nicht tun wollte, weil er Hermine Zeit lassen wollte. Er ließ Hermine den Kuss dirigieren. Irgendwann ließ sie von ihm ab. Sie sah ihn von unten stumm mit großen Augen an.

„Sieh mich nicht so an, Hermine“, forderte Severus.

„Wieso?“

„Weil Du begehrenswert bist. Und ich möchte Dich nicht überfordern mit meinen Wünschen.“

„Was für Wünsche hast Du denn?“

„Sie würden dich erschrecken.“

„Und da bist Du Dir sicher?“

Severus nickte. „Ja. Ich möchte Dich nicht vertreiben.“

„Aber wir haben uns schon oft geliebt. Im Traum.“

„Das war kein lieben. Das war ficken, Hermine.“

Sie lächelte bloß. Innerlich freute sie sich wie lieb Severus war. Dass er ihr Zeit ließ. Sie fand das toll.

„Du bist ein ganz lieber Mensch, Severus.“

Erst öffnete er den Mund so als ob er ihr widersprechen wollte, doch dann blieb er stumm und nickte.

In diesem Moment spürte Hermine wie sich ihr Herz für ihn öffnete. Wieder stellte sich Hermine auf die Zehenspitzen und reckte ihren Mund an seinen. Sie fing ihn ein und drängte ihn zu einem Kuss. Severus entfuhr ein Knurren. Die Befriedigung war wieder da und er beschloss sie zu genießen.


Einige Zeit später ließ Severus dann von Hermines Mund ab. Er blickte sie schief lächelnd an. „Alle Welt glaubt wir wären ineinander verliebt.“

„Mir ist das egal. Ich versucht alle Fragen an mir abprallen zu lassen.“

„Es geht sie nichts an?“

Hermine nickte. Sie betrachtete Severus‘ Gesicht für einen Augenblick. Dann fragte sie: „Was sind wir, Severus?“

„Wir sind Mann und Frau, die angeblich perfekt füreinander sind, sich aber noch nicht gut kennen, sich aber sehr mögen.“

Durch Hermines Schweigen und Lächeln stimmte sie ihm zu.

„Filius ist heute Abend nicht da. Möchtest Du wieder bei mir sitzen?“, fragte Severus.

„In Ordnung. Das ist eh unser vorletzter Abend als Lehrer und Schülerin. Übermorgen geht der Zug.“

„Dann sehen wir uns erst im September wieder. Oder ich besuche Dir ab und zu im Grimmauldplatz.“

„Ich kann nur für mich sprechen, aber du bist herzlich willkommen.“

Severus schmunzelte. „Potter und die Weasleys würden Augen machen.“

„Das ist mir wurscht!“

Dafür wurde sie wieder geküsst.


Alle Augen waren auf Hermine gerichtet, als sie die Tür zur großen Halle und zum Abendessen öffnete. Sie ging geradewegs zum Gryffindortisch und sah ihre Freunde an. „Leute, ich sitze heute noch mal oben bei den Paukern. Wir sehen uns später im Gemeinschaftsraum, ja?“

Ginny, Harry und Ron nickten. Hermine ging in Richtung Lehrertisch und vorher die Stufen hoch. Dann ging sie um den Tisch herum und setzte sich auf Flitwicks Platz, natürlich erst nachdem sie vorher die Sitzfläche niedriger gezaubert hatte.
Severus und Rolanda waren schon da.

„Hallo Hermine“, begrüßten beide sie.

„Hallo Severus, hallo Madam Hooch.“

Madam Hooch lächelte Hermine mit ihren Falkenaugen an. „Nenn mich doch Rolanda, ja?“


Sie aßen zu Abend und am Gryffindortisch beobachteten 6 Augen Hermine genau.

„Sie sitzen so nah beieinander“, fand Harry.

„Nicht näher als sonst“, sagte Ron.

„Snape lacht. Der lacht sonst nie.“

„Selten.“

Ginny sah Harry an. „Na, ok, selten.“

Harry stach in eine Cocktailtomate. „Ich werde sie gleich direkt auf Snape ansprechen.“

Ginny und Ron grinsten Harry verdutzt an. „Sie wird nix sagen“, vermutete Ginny.

„Doch!“ Harry war felsenfest überzeugt. „Weil Hermine im Grunde alles erzählen will. Da bin ich mir sicher. Und wenn nachher im Gemeinschaftsraum Leute sind gehen wir eben woanders hin. Spazieren oder so.“

„Oder in den Raum der Wünsche.“

„Oder zu Myrthe.“

Ron sah seine Schwester tadelnd an. „Na super. Und dann ist Myrthe da und morgen weiß die ganze Schule ALLES!“

Hermine tauchte 10 Minuten später als die anderen im Gemeinschaftsraum auf und setzte sich zu Harry, Ron und Ginny vor den Kamin. Keine anderen Schüler waren da.

„Snape hat mir das Schloss aus Lehrerperspektive gezeigt“, erzählte Hermine. „Es war der Knüller. Es gibt total viele Geheimgänge, die nicht mal Fred und George kennen. Und es gibt einen üblen Folterkeller und geheime Räume, nur für die Lehrer.“

„Wie ist Snape denn zu Dir, wenn Ihr alleine seid?“, fragte Ginny in der Hoffnung auf ein bisschen Info-Nahrung.

Hermine platzte mit der ganzen Geschichte raus. Angefangen vom Tremini perfetti, den Campioni cantante über Joy, Steven, Floyd, Gerry und Gloria bis hin zu den Küssen. Schließlich fiel ihr nichts mehr ein und sie verstummte.

Ginny, Ron und Harry saßen baff da und mussten die ganzen Informationen erst einmal verdauen.

Schließlich fing sich Ginny als Erste. „Das war ungeheuerlich von Dumbledore“, fand sie.

Die anderen nickten. Aber Harry meinte: „Er hat ja nichts Böses im Sinn gehabt.“

„Nein“, antwortete Ginny in scharfem Ton, „aber Dumbledore hat Hermine in Snapes Traumfallen tappen lassen. Snape hätte was weiß ich träumen können und Hermine hätte es zwangsläufig gesehen. Unvorstellbar grausame Sachen. Er hat quasi in Kauf genommen, dass Hermine nachts Alpträume aufs Bett kommen.“

„So schlimm war es auch wieder nicht“, sagte Hermine abwiegend. „Und die Sexträume waren ja extrem spannend.“

Ron lachte. „Hätte nie gedacht, dass Snape so was auch träumt. Nach allem was Harry damals in Snapes Kopf gesehen hat, hätte ich eher vermutet, dass Snape eigentlich ein Weichei ist.“

Hermine lachte mit. „Ich glaube, Severus ist alles – aber kein Weichei.“

„Severus?“ 3 Stimmen gleichzeitig riefen den Namen und 3 Köpfe flogen zu Hermine herum.

„Er heißt Severus und so darf ich ihn nennen. Er nennt mich auch Hermine. Immerhin sind wird ab September Kollegen.“

„Ja, ab September“, grinste Ginny. „Magst du ihn, Mine?“

Hermine lächelte Ginny an. „Jeden Tag mehr. Severus ist toll und sehr lieb zu mir. Er ist überhaupt lieb zu allen Frauen. Auch zu Joy und Gloria.“

„Toll. Lieb“, wiederholte Ginny leise und nachdenklich Hermines Worte. „Du bist verliebt“, vermutete sie schließlich.

„Ein bisschen schon. Ich habe aber Angst vor ihm.“

„Wieso?“

„Weil er … eine Institution in dieser Schule ist. Der große Snape! Die hämische Ratte! Und dann denke ich wieder: Gott, wie lieb ist der denn??!! Und dann sehe ich wieder wie barsch er irgendwelche frechen Erstklässler behandelt und frag mich dann: Ist das der Severus, den ich privat kennen gelernt habe?“

„Du bist privat auch anders als im Unterricht, Mine“, gab Harry zu bedenken. Da schwieg Hermine.

Neville kam durch die Fette Dame hindurch in den Gemeinschaftsraum und setzte sich zu den vier Schulkollegen.

„Ach, Leute“, raunte er wehmütig, „nur noch heute und morgen Nacht. Dann sind wir endgültig hier raus und werden hier niemals wieder zusammen in einem Zimmer schlafen.“

Hermine tätschelte Nevilles Hand. „Du wirst immer der nette Neville sein, mein Schulkollege. Nur, dass ich jetzt ein „ehemaliger“ dazwischen setze.“

Neville sah Hermine sanft an. „Danke. Ihr wart meine allerbesten Freunde hier. Ehrlich!“

„Und Du gehört auf ewig zu meinen allerbesten Freunden, Neville“, sagte Ginny liebevoll. „Wir werden den Kontakt nie abreißen lassen. Niemals.“


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