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Fanfiction

Nur einer kleiner Valentinsscherz - Kapitel 10 – Die letzten Tage

von Odo der Held

Den Tag darauf war Hermine total aufgeregt, weil sie abends mit Severus zum Essen in Edinburgh verabredet war. Sie wollten sich auf dem Apparierpunkt der Schule treffen. Um 19 Uhr.

Hermine fühlte sich wie eine 14-Jährige, die das erste Mal mit einem älteren, größeren und erwachseneren Jungen ausgeht.

Ginny bemerkte die Hibbeligkeit ihrer Freundin, sagte aber nichts, weil sie vermutete, dass das nur der Drang war die Prüfungsnoten so schnell wie möglich zu erfahren.

Um 6 stand Hermine vor ihrem Kleiderschrank im Schlafsaal der Gryffindor-Mädchen und hatte überhaupt keine Ahnung was sie anziehen sollte.

Ginny, Parvati und Lavender kamen ins Zimmer rein und wollten Hermine zum Abendessen abholen.

Hermine lächelte verschmitzt. „Ich bin heute schon verabredet. Ihr müsst ohne mich gehen.“

Die anderen drei sahen sich grinsend an. „Wer ist es denn?“, fragte Parvati.

Hermine schaute bedauernd. „Das kann ich Euch nicht sagen. Das ist alles zu neu und frisch. Aber sobald ich ein sichereres Gefühl habe seid Ihr die Ersten. Versprochen.“

Damit gaben sich die drei zufrieden und sie verschwanden.
Hermine entschied sich schlussendlich für eine schwarze Tuchhose und eine knallrote, kurzärmlige Bluse. Kurz vor 7 verließ sie dann das Schloss.

Severus wartete schon auf sie.

„Bin ich zu spät?“, fragte Hermine verwirrt.

„Nein. Ich war zu früh. Ich wollte nicht zu spät kommen.“

Hermine musste lachen. „Ok! Noch eine Gemeinsamkeit: Nie zu spät kommen wollen.“

„Das stimmt wohl. Du siehst hübsch aus, Hermine.“

Ihr Lachen starb und ihr Herz pochte umso schneller. „Danke“, stammelte sie leise. Das Kompliment war ehrlich gewesen, das wusste Hermine.

„Können wir?“, fragte Severus aufgeregt. „Möchtest Du alleine apparieren oder soll ich Dich mitnehmen?“

„Nimm mich mit. Du weißt ja, wo wir hinwollen.“

Severus nahm kurzerhand Hermines Hand in seine, sie war unvorstellbar klein und weich, und er apparierte mit Hermine nach Edinburgh.

Sie tauchten vor einem Restaurant wieder auf. Mitten in Menschengewühl. Hermine ging hinter ihm her in das Restaurant. Scheinbar hatte Severus einen Tisch reserviert, denn er nannte der Bedienung nur seinen Nachnamen.

Die Dame führte beide in ein Separee, von dem aus sie trotzdem die anderen Gäste sehen konnten. Galant wartete Severus, bis sie Hermine gesetzt hatte bevor auch er sich hinsetzte.

Die Bedienung gab beiden die Karte. „Möchten die Herrschaften schon etwas trinken?“

„Der spanische Rotwein ist hier phantastisch“, sagte Severus leise zu Hermine.

Hermine grinste die Kellnerin fröhlich an. „Dann hätte ich gerne ein Glas davon.“

„Für mich auch bitte“, entgegnete Severus.

„Prima“, sagte die Bedienung und verschwand.

Severus und Hermine blickten beide in ihre Menükarten. Hermine fand ihre eigene Aufgeregtheit furchtbar. Ein Grollen entfuhr ihr und sie spürte sofort, dass Severus fragend hochsah.

„Tut mir leid“, sagte Hermine leise. „Ich bin so aufgeregt und ich mag das nicht.“

Severus lächelte. „Frag mich mal!“

Hermine lächelte und Severus blickte ihr in die Augen. „Wie mache ich mich?“

Nun war das Eis gebrochen. Hermine strahlte. „Du machst Dich klasse.“

Severus blickte wieder in seine Menükarte und versuchte sich zu konzentrieren. Eine Weile später kam die Bedienung mit den Weingläsern zurück und nahm die Bestellungen auf.

Dann waren Hermine und Severus wieder allein.

„Ich weiß gar nicht, wieso ich so aufgeregt bin“, sagte Hermine leise. „Ich meine, wir essen hier doch bloß. Und wir kennen uns seit 7 Jahren.“

„Nun, ich könnte mir jetzt einreden, dass Du nur eine Schülerin bist, mit der ich essen gehe, aber irgendwie ist da mehr. Ich habe letzte Nacht länger darüber nachgedacht und ich vermute, dass wir uns wirklich sehr ähnlich sind und gut miteinander auskämen.“

„Naja, Du bist fast 20 Jahre älter als ich, Severus.“

„Na und?“

Hermine schwieg. Er hatte recht. Was waren schon 20 Jahre! Für Zauberer nichts! „Du hast so viel mehr Lebenserfahrung, Severus.“

„Du holst auf.“

Hermine musste grinsen. „Willst Du mir damit klar machen, dass der Zauber recht hat? Dass wir perfekt füreinander wären?“

„Ich habe ja gesagt: Ich habe länger darüber nachgedacht.“ Severus schmunzelte.

Hermine musste nun die eine Frage stellen. Die Wichtigste! „Würdest Du mich wollen?“

Severus blickte auf das Tischtuch und Hermine dann wieder in die Augen. „Ich habe in meinem Leben mehrere Frauen gehabt. Die, die meinem Herzen am Nächsten war, war Lilly, Potter Mutter. Und die anderen Frauen waren nur fürs Bett. Hermine, ich möchte gerne eine Frau in meinem Leben haben, die ich respektiere und die ich aus vollem Herzen lieben kann und die mich vielleicht ein bisschen zurück liebt. Ich glaube, dass Du das sein kannst.“

„Severus, ich mag Dich.“

„Ich mag Dich auch, Hermine.“

„Oh, das ist schön.“


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