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Fanfiction

Nur einer kleiner Valentinsscherz - Kapitel 6 – Nur ein Traum

von Odo der Held

Plötzlich erklang ein schrilles Gekreische in ihrer beider Ohren und Hermine wurde abrupt aus ihrem Traum gerissen.

Sie befand sich wieder in ihrem Bett, die Vorhänge halb zugezogen, so dass nicht so viel Licht auf ihr Bett drang. Ihr dünnes Schlafanzugoberteil klebte an ihrem Körper und ihre Haut fühlte sich klamm und kalt an. Schlicht: Sie fühlte sich großartig!

Hermine haute auf den Stumm-Knopf des Weckers und stand schwankend auf. Wow! Was für eine Nacht! Ich kann Bäume ausreißen. Ganz bestimmt!

Sie merkte, dass die anderen Mädchen auch wach wurden und schlüpfte schnell zur Zimmertür raus.

In der Dusche tastete sie erst nach der Stelle zwischen ihren Beinen. Sie war nass und heiß. Grinsend brachte Hermine die Dusche in Gang und spülte erst mal ihre Nacht vom Körper.

Als sie in der großen Halle ankam, war der Gryffindortisch noch spärlich besetzt. Seamus und Dean saßen aber an ihren üblichen Plätzen und Hermine setzte sich dazu. Sie hatte einen gigantischen Hunger und freute sich, als sie sah, dass die Hauselfen mal wieder Körbe mit Käsebrötchen aufgestellt hatten.

Sie nahm sich eins und begann zu frühstücken.

Beim ersten Kauen blickte sie routiniert zum Lehrertisch hinüber. Albus saß bereits dort und unterhielt sich leise mit Minerva und Snape. Schließlich nur noch mit Minerva was Snape scheinbar dazu veranlasste zu ihr, Hermine, rüber zu schauen. Er hob leicht seinen Kopf. Dann kräuselten sich seine Lippen zu einem leichten Schmunzeln. Hermine lächelte zurück.

Als sie zu halb acht ins Lehrerzimmer kam war Snape dies Mal nicht da. Hermine war ein wenig enttäuscht und ging zu ihrem Postfach um es zu prüfen. Ein dünner Brief lag darin. In Snapes fein säuberlicher Handschrift stand Hermines Name auf dem Umschlag. Hermine öffnete ihn sofort.

„Guten Morgen Miss Granger,
ich bin dafür, dass wir den Lampioni Cantante nicht unterbrechen. Was meinen Sie? Mir hat es gefallen.
Mit freundlichem Gruß, S. Snape“

Hermine grinste. Soso. Wenn er also schon nicht persönlich hier war, so hatte er ihr trotzdem eine Nachricht übermittelt. Hermine zückte kurzerhand einen Kuli aus ihr Tasche und schrieb unter die Nachricht: „Einverstanden“

Und ein Smiley.

Dann schob sie den Brief in Snapes Postfach und ging zu ihrer ersten Stunde. Als Snape dann 2 Stunden später Miss Grangers Einverständnis las war er sehr zufrieden.


In der darauffolgenden Nacht konnte Hermine zuerst nicht einschlafen. Sie war so dumm gewesen und hatte später abends noch eine große Tasse Kaffee im Lehrerzimmer getrunken und ihr Geist war wacher denn je. Sie stand auf und wanderte erst im Gemeinschaftsraum umher in der Hoffnung, dass sich gleich Müdigkeit einstellen würde. Nichts geschah. Plötzlich stand Harry vor ihr auf dem nächsthöheren Treppenabsatz. Etwas wackelig auf den Beinen setzte er seine Brille auf und kam runter. „Mine, was machst Du hier?“

„Kann nicht schlafen.“

„Ich hab schon geschlafen und musste dann auf die Toilette. Hab Dich von oben gehört und dachte, ich guck mal nach.“

„Ich war so blöd und habe eben noch eine Tasse Kaffee getrunken.“

Harry grinste. „Jetzt weißt Du, was Du davon hast.“

„Oh ja!“

„Soll ich Dir den Tarnumhang geben? Dann kannst Du noch ein bisschen in der Bibliothek lesen.“

Hermine fand die Idee super und Harry schlich nach oben um das kostbare Stück Stoff zu holen.
Wieder unten drückte er ihr den Umhang in die Hand. „Aber penn da nicht ein, ja?“

„Nee, bestimmt nicht.“

„Na dann, viel Spaß.“

„Danke, Harry.“

Harry drehte sich wieder um und verschwand auf der Treppe, die zu den Schlafsälen führte.

Hermine zog sich den Umhang an und verließ den Turm.

Sie lief geradewegs in die Bibliothek und begann zu stöbern. Nach einer Weile quietschte die Eingangstür kurz und dann hörte Hermine leise Schritte. Rasch zog sie den Umhang wieder über den Kopf und stellte sich stocksteif dicht an ein Regal.

Es war Snape. Erst wollte er wohl an ihr vorbeigehen, doch dann sah er die Bücher, die Hermine aus den Regalen gezogen und nicht schnell genug wieder weggestellt hatte. Er überflog die Seiten kurz und stutzte. Dann begann er zu lächeln.

„Miss Granger?“

Hermines Augen wurden kugelrund. Wie kam er auf die Idee…?

„Miss Granger. Sie sind doch hier?“, lächelte Snape im Ton einer liebevollen Mutter.

Hermine entschied sich und steifte die Kapuze vom Kopf.

„Sie hier?“, fragte er spöttisch.

„Konnte nicht schlafen.“

„Und da holen Sie sich Potters Umhang und gehen einfach noch ein bisschen lesen, ja?“

„Bevor ich hellewach im Bett liegen bleibe und an die Decke starre… ja!“

Snape zeigte auf das Buch, dass auf dem Stapel der offenen Bücher ganz oben lag. „Was soll das?“

„Das ist ein zweiter Text, den ich zum Lampioni Cantante gefunden habe, Sir. Lesen Sie mal!“

Snape runzelte erst verwundert die Stirn, setzte sich dann aber auf einen Stuhl und zog das Buch zu sich heran. Er las das Kapitel laut vor, das Hermine ihm mit ihrem Zeigefinger anzeigte. „Der Lampioni Cantante kann nur zwischen Personen verbunden werden, die auf Anne-Lia Acklands Liste vom „Tremini perfetti“ zusammengehören.“

Verwirrt blickte Snape seine Schülerin an. „Wer ist Anne-Lia Ackland?“

Hermine zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“

„Was ist der Tremini perfetti?“

Wieder zuckte Hermine mit den Schultern. „Auch keine Ahnung. Aber ich war gerade dabei es herauszufinden, als Sie hier reinkamen, Sir.“

„Dann suchen wir gemeinsam.“

Nach einer Weile stöberten beide in verschiedenen Ecken der Bibliothek als Hermine plötzlich leise aufquiekte. „Ich habe was gefunden!“

Snape kam eilig herbei. Er blieb neben ihr stehen und gemeinsam lasen sie was dort stand. Und zwar, dass der Tremini perfetti ausschließlich in der zweiten Ausgabe von Anne-Lia Acklands Handbuch „A und B ergeben Liebe“ stand.

„Liebe?“, schnappte Severus verdutzt. „Wieso Liebe?“

„Schon wieder keine Ahnung, Sir.“

„Ich würde vorschlagen, wir suchen nach diesem Buch.“

„Aber unter welchem Stichwort finden wir es? A wie Ackland oder unter H wie Handbücher oder unter Z wie Zauberanleitungen?“ Hermine seufzte. „Ach, ich weiß nicht weiter.“

Sie sah Snape im Kerzenflackerschein lächeln. „Nicht verzagen, Snape fragen“, sagte er. „Ich fange bei A and und Sie bei Z. Irgendwo werden wir uns dann treffen.“ Und schon war er weg.

Kurz und gut: Sie fanden nichts. Und so trennten sich ihre Wege am Eingang der Bibliothek, ohne, dass Hermine für ihr nächtliches Herumgeistern bestraft worden war.


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Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausführender Produzent