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Fanfiction

Nur einer kleiner Valentinsscherz - Kapitel 4 – Träume sind Schäume. Oder Horror.

von Odo der Held

In der Nacht träumte Hermine seltsamerweise von Voldemort. Der Traum war grauenvoll und sie wachte schweißgebadet auf. Ihr Nachthemd klebte zwischen ihren Brüsten fest und ihr Nacken war eiskalt, nassgeschwitzt und ihre Locken klebten dort an der weichen Haut fest.
Noch immer hatte sie Voldemort und seine Todesser vor Augen. Groß und bedrohlich saßen sie an einem langen Tisch. Auf dem Tisch lag Nagini und fraß genüsslich einen menschlichen Arm.

Hermine verscheuchte den Traum ganz indem sie an ihrem Nachthemd zog und zupfte wodurch sie wacher wurde. Der Traum war weg.
Voldemort war weg.

In der darauffolgenden Nacht träumte Severus wieder von Voldemort. Er hasste diese Träume, aber sie waren nun mal da und notwendig. Sie waren seit vielen Jahren sein nächtliches Zuhause.

Nagini wickelte sich um Peters Hals und zog die Schlinge langsam zu. Plötzlich ging die Tür des Zimmers auf und Miss Brown und Miss Patil standen im Türrahmen. Sie begannen dem sterbenden Peter eine hanebüchene Geschichte von einer vom Tode besessenen Eule zu erzählen, die sich vom Astronomieturm stürzen wollte um ihrem Leben ein Ende zu setzen.
Plötzlich waren Nagini und Peter weg.
Miss Brown und Miss Patil redeten aber einfach weiter, nun mit ihm, Severus, und Severus schaltete im Schlaf ab.

In der darauffolgenden Nacht träumte Hermine von der Universität. Sie studierte dort angeblich Kräuterkunde und Zaubertränke. Ihre Kameraden waren alles Männer, was Hermine seltsam fand, aber der Traum handelte von Kneipenfesten, Biergärten, Parties mit Sexspielen und einsamen Abenden mit Lernen.
Hermines Wohnung war klein und bescheiden, aber durchaus nett eingerichtet. Verwirrt blieb sie im Zimmer stehen, denn die Wohnung bestand nur aus einem Zimmer. Auf der Fensterbank stand ein Kerzenständer aus Silber, den sie sich näher ansah. Er bestand eigentlich aus zwei ineinander verschlungenen Buchstaben: SS und auf dem Couchtisch lagen Lehrunterlagen, die Hermine interessiert begutachtete.

Severus wachte am nächsten Morgen verwirrt auf. Er hatte einen absurd seltsamen Traum gehabt. Wieso war Miss Granger in seiner damaligen Unibude aufgetaucht? Er hatte geträumt er wäre dort ins Zimmer gekommen und sie hätte an seinem Couchtisch gesessen und in seinem Tränkebuch geblättert.

Hermine träumte in der nächsten Nacht wieder von dieser Party von gestern. Die Jungs und Mädels um sie herum pokerten um Kleidung. Hermine fand das ganz amüsant und sah zu. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sich noch jemand im Zimmer aufhielt - Snape.

„Schatz, Du spielst in der nächsten Runde aber mit!“, lachte plötzlich eine ziemlich hübsche Frau Snape an.

„Maria, nein“, entgegnete Snape entschieden. „Ich mag Strippoker nicht.“

„Hier geht es nicht um Mögen oder nicht“, lachte Maria schallend. „Baby, wir Frauen wollten Dich immer schon mal nackt sehen.“

Alle anderen Kerle im Raum lachten und sogar Snape verzog amüsiert seinen Mund. Die Augen blitzten. „Ihr wollt mich nackt sehen. Soso. So interessant ist das aber gar nicht.“

Maria schmunzelte verführerisch. „DAS entscheiden immer noch wir Frauen.“

„Die Runde ist durch“, sagte ein Kerl wie ein Baum, der neben Maria saß. Er hatte lustige rote Haare und eine Hasenscharte am Mund.

„Severus, Du gibst an“, verlangte Maria. „Und apparieren gilt als Feigheit.“

Die Spieler begannen und bald stellte sich heraus, dass Snape ein exquisiter Pokerspieler war, denn zum Schluss trug er noch das Meiste. Maria schien enttäuscht. „Müssen wir Dich erst betrunken machen, damit Du schlechter spielst und wir Dich endlich mal nackt sehen können?“

Snape lachte leise und Hermine bemerkte, wie sie erschauderte. Sie sah, dass Snape sein Oberhemd langsam aufknöpfte, dann die Knöpfe der Ärmel und sich das Hemd dann von den Schultern zog. Die Frauen im Zimmer jubelten. Unter dem Hemd trug Snape noch ein Unterhemd, was er sich mit einem Ruck über den Kopf zog.

„Reicht das?“, fragte er charmant.

Maria lachte. „Nun ja. Es beantwortet einige Fragen. Aber eigentlich ist DAS ja nicht nackt, nicht?“

„Um den Rest spielen jetzt nur noch Du und ich. Einverstanden?“

Die Menge um die beiden herum „Huh“-te raunend und klatschte begeistert.

Maria nickte. „Einverstanden.“ Sie gaben sich schmunzelnd die Hand.

Das Spiel begann.

Nach einer Weile war Maria nackt bis auf einen kleinen, süßen Slip während Snape sie sehr süffisant ansah.

Das Spiel ging weiter. Hermine kannte die Spielregeln nicht und wusste somit auch nicht, wann jemand gewann oder verlor, aber scheinbar gewann Maria mal, denn Snape musste sich die Hose ausziehen. Dafür stand er auf. Die Frauen klatschten begeistert Beifall.

Hermine starrte ihren Lehrer entsetzt an. Der Anblick war reiner Sex. Snape war Sex. Er war sexy. Seine Beine waren stark und sehnig, seine Hüfte schmal und verpackt in dunkelblauen engen Shorts und auch der Oberkörper war stark und sehnig.

Maria leckte sich auffällig über die Lippen. „DER Anblick gefällt mir gut, Severus.“

„Ich würde ja jetzt gerne sagen; Komm rüber zu mir aufs Sofa, Maria, aber Du hast noch was an, was ich gar nicht mag. Ich muss Dir diesen Slip noch weggewinnen.“

„Oder ich Dir dieses hübsche, blaue Ding.“

Snape lachte wieder. „Wir werden sehen.“

Snape gewann und Maria stand auf, ging um den Tisch herum, drehte sich mit dem Rücken zu dem sitzenden Snape und zog sich langsam dem Slip aus während sie sich sexy bückte um den Slip über die Füße hinweg zu ziehen. Dann drehte sie sich um und legte Snape den Slip um den Nacken, um Snapes Kopf damit zu sich ziehen zu können. Sie küsste ihn zärtlich auf den Mund. „Du hast gewonnen“, sagte sie klar und deutlich. Die Menge um sie herum jubelte. „Jetzt darfst Du mit mir machen was Du willst.“

Einige Männer pfiffen laut. „Nimm sie Dir, Snape!“ „Na los, Severus!“, riefen sie. „Sie hat es nicht anders gewollt!“

Severus lehnte sich auf dem Sofa zurück und zog einfach und schlicht an Marias Taille. Sie quiekte kurz erschrocken auf und fiel dann auf Severus drauf, der sie aber vorher geschickt ablenkte. Plötzlich saß sie umgekehrt auf seinem Schoß.

Er fasste grob in ihre linke Brust und begann an ihr herum zu lutschen. Die Menge gaffte begierig.

Maria selbst bekam einen verklärten Blick und streichelte abwesend Snapes Schultern.

Snape ließ von der Brust ab und packte grob in beide. Er knetete sie deftig und Maria jaulte auf. „Magst Du das?“, raunte er selbstsicher.

Sie nickte leicht und ließ ihren Kopf in den Nacken fallen.

Er machte einen Moment weiter und schloss dabei ebenfalls die Augen. Dann ließ er plötzlich eine ihrer Brüste los und schob stattdessen seine flache Hand zwischen ihre Beine. „Oh, Miss Carlisle, bist Du inkontinent oder scharf auf mich?“

Die Kerle lachten dreckig.

„Ich bin geil, Severus“, antwortete Maria selbstgefällig. „Bist Du jetzt zufrieden?“

„Nein.“ Snape schüttelte belustigt den Kopf. „Erst wenn Du schreiend kommst.“

Die Menge johlte wieder.

„Dann fick mich doch“, bemühte sich Maria lässig zu sagen, aber Hermine konnte an ihren Augen sehen, dass sie gerade alles war, aber nicht lässig.

Zu Hermines Erstaunen drückte Snape Marias Becken nach hinten um an seine Short zu kommen, schob sie beiseite und hob dann Marias Becken an um es auf seinem Ständer nieder zu lassen.
Hermine hatte neugierig zwischen Snapes Beine geschaut, hatte jedoch nichts sehen können.
Maria aber quiekte erschrocken auf. Dann verwandelte sich ihr Blick in Lust.

Sie hängte sich mit ihren Armen um Snapes Hals und wurde von seinen festen Händen um ihre Hüfte dirigiert. Er nahm sie indem er sie zwang ihn zu nehmen.

Seine Augen fielen wieder zu, sein Kopf sank in den Nacken und Hermine fand ihn plötzlich sehr schön.

Nach einer Weile keuchte Maria plötzlich erschrocken auf, schrie auf und verlor die Kontrolle über ihren Körper. Sie klammerte sich an Snapes Hals, der seine Hände beruhigend auf ihren Rücken legte und sie einfach in ihrem Genuss hielt.

„Du hast sie geschafft, Mann“, rief der Rothaarige begeistert. Das brach das Eis und alle jubelten und die, die Snape am nächsten standen, klopften ihm begeistert auf die Schultern.

Plötzlich wandten sich die meisten Leute von Maria und Snape ab und Hermine wusste erst nicht warum.

Doch dann rief jemand: „Guckt mal, Paul gibt Cassy einen Blowjob!“

Maria aber blieb auf Snapes Schoß sitzen. Von Hermine beobachtet.

Er sah Maria stumm an und sie ihn. Doch dann flüsterte sie leise: „Hol Dir Deinen Orgasmus, Severus. Du hast ihn verdient.“ Und dann begann sie sich wieder zu bewegen.

Snapes Kopf fiel wieder in den Nacken und er schloss die Augen.

Maria flüsterte: „Hol es Dir, Severus. Lass mich Dich diesmal ficken. Lass Dich fallen.“

Sie bewegte sich gleichmäßig auf und ab und nach einer kurzen Weile atmete Snape zischend ein und aus, presste sein verzerrtes Gesicht mit dem Kopf in den Nacken und kam während er einen Schrei unterdrückte. Noch während Snape kam drückte ihm Maria eine ihrer Brustwarzen in den Mund. Sein Mund nahm sie an und er sog sie ein. Marias Nervenbahnen zuckten wieder und sie schwankte leicht auf Snape.

Dann war es vorbei.

Snapes Hände glitten wieder auf ihren Rücken und er streichelte sie sehr sanft. Beide nahmen sich ihre Zeit um zurück zu kehren.

„Das war gut“, stellte sie freundlich lächelnd fest.

„Das fand ich auch.“

Maria rutschte von Snapes Hüfte runter und sie setzte sich neben ihn. Hermine blickte automatisch zwischen Snapes Beine und sog erschrocken heftig Luft ein. Snapes Penis war riesig. Er lag nass und groß und wunderschön eingebettet zwischen seinen weißen Schenkeln.

„Du hast einen unglaublich großen Penis, Severus“, sagte da Maria, als hätte sie Hermines Gedanken gelesen.

„Findest Du?“

Maria nickte. „Ja. Ein wahres Prachtstück.“

Dann wurde Hermine plötzlich aus ihrem Traum gerissen, weil der Wecker gewann.

Während Severus sich die Zähne putzte und dabei wie immer sein Gesicht im Spiel äußerst kritisch betrachtete dachte er an den Traum von letzter Nacht. SOLCHE Träume hatte er gern. Nicht diesen Mist mit dem dunklen Lord. Er hatte von den Sexparties geträumt. Damals an der Uni. 16 Leute waren sie gewesen und wenn sie nicht gerade Kneipentouren gemacht hatten, hatten sie diese Partys geschmissen.

Maria.

Maria Carlisle.

Ein hübscher Feger. Sehr liebenswürdig und sexy.
Er, Severus, mochte liebenswürdige Frauen und er hatte Maria immer körperlich begehrt. Als Severus letztes Jahr die Liste vorgelesen hatte von den Zaubern und Hexen, die im Krieg gefallen waren, hatte er auch Marias Namen vorlesen müssen und er hatte das Gefühl gehabt jetzt und auf der Stelle sterben zu wollen. Maria war aber auch eine großartige Hexe gewesen: Flink, geschmeidig und mit einem großen Wissen. Sie hatte keine Tränkekunde studiert, sondern Zauberkunst. Sie war eine wahre Künstlerin. Gestorben unter Jigsons Hand. Jigson war gestorben unter Severus‘ Hand. Und Severus war sich sicher, dass er bei seinem hasserfüllten Avada Kedavra auf Jigson an Maria gedacht hatte.


Albus saß an seinem Schreibtisch und vor ihm lag die Akte von Severus. Neben Albus‘ Tisch stand ein Bücherregal offen, wie eine Tür, die zu einem Geheimversteck für sämtliche Akten führte - ein kleines Archiv neben Albus‘ Büro. Von dem Archiv wussten immer nur der Schulleiter und dessen Vertretung. Da Severus, als Vize-Vertretung, aber eine Zeitlang Schulleiter an Albus‘ Statt gewesen war, dem Zeitraum von Albus geplanter Flucht, wusste auch Severus von dem Archiv. Aber weder Minerva und Severus scherten sich um den Raum. Das war auch gut so, denn dort hortete Albus nicht nur die Akten sondern auch eine schöne Sammlung Süßigkeiten.

Albus blätterte durch Severus‘ Akte ohne wirklich zu wissen, was er suchte. Plötzlich schellte es laut in Albus‘ Büro und ihm fiel ein, dass er ja einen Termin mit Augusta Miller hatte, einer sehr netten Dame aus dem Schulrat. Albus stand auf und apparierte auf der Stelle.


Hermine ging eiligen Schrittes zum Büro von Dumbledore. Sie hatte einen Termin mit ihm, weil er anscheinend Neuigkeiten bezüglich der Genesung ihres Muggelkundelehrers Professor Eliott hatte.
Die Speier ließen sie durch und die Wendeltreppe fuhr sie nach oben. Albus hatte ihm mal gesagt, dass sie ruhig immer in sein Büro gehen könne, wenn er nicht da sei, sie aber einen Termin hätten. Er würde dann mit Sicherheit bald kommen.

Und so klopfte Hermine ein paar Mal, bekam keine Antwort und betrat das Büro. Ihr erster Blick fiel stets auf Fawkes, der auf seiner Stange saß und ein Nickerchen hielt.

Auch waren die meisten Bilder leer. Es war Sonntag und da verbrachten die viele Schulleiter den Tag in ihren Bildern außerhalb des Schlosses. Hermine sah sich um und fand das Schulleiterbüro wie immer total spannend. Von Dumbledores ganzen Apparaturen ließ sie wohlweißlich die Finger, Harry hatte ihr nämlich mal gesagt, dass manche lebenverändernd wirkten.

Und so ging sie zu Albus‘ Schreibtisch um sich auf einen Gästestuhl zu setzen.

Nach einer Weile blickte sie stirnrunzelnd auf die Akte auf Dumbledores Schreibtisch. Sie stand wieder auf, ging um den Tisch herum und blickte auf den kleinen Stapel Papier.

Dann begann sie zu lesen.

Auf dem Deckblatt stand:

„Name: Severus Tobias Snape
Geboren: 09. Januar 1960
Lehrendes Fach: Tränkekunde
Studierte Fächer: Tränkekunde und Kräuterkunde
Schullaufbahn:
Primary School East Dartford 1965-1968
Comprehensive School Dartford East 1968-1971
Hogwarts 1971-1977
Universität of Cambridge 1977-1981 (Abschlussnote: Ohnegleichen)
Lehrtätigkeit: 1981 – heute
Schwächen: Der dunkle Lord, Ehrgeiz, schnell aufbrausend, Lily Evans
Stärken: Loyalität, Ehrgeiz, Intelligenz"

Hermine blätterte weiter. Es folgten Zeugnisse und Empfehlungen von Schulen. Dahinter lagen viele Briefe von Snape an Dumbledore. Und ein ganz besonderer Brief.

„Albus, ich habe gerade einen schrecklichen Fehler gemacht. Ich werde mir selbst nie verzeihen können. Der dunkle Lord weiß von Sybills Vorhersage. Ich bitte Dich eindringlich: Behüte Lilys Leben. Beschütze sie wo ich es nicht kann. Ich kann hier nicht weg. Ich sitze auf Malfoy Manor und Lucius hat immer ein Auge auf mich. Der dunkle Lord wird sie töten, Albus. Er wird sie töten. Albus, beschütze ihr Leben, ich flehe Dich an. Ich tue alles dafür. Beschütze sie, sonst kann ich nicht mehr weiterleben.“

Hermine legte den Brief mit einem dicken Kloß im Hals wieder in die Mappe zurück. Das war wohl der Brief von damals als Snape Lily verraten hatte ohne es eigentlich zu wollen. Kollateralschaden hatte Snape aber billigend in Kauf genommen.

Snape hatte geschrieben: Lilys Leben.
Hermine wusste, dass James Potters Leben Snape immer schon völlig gleichgültig gewesen war. Es war Snape immer nur um Lily Potter gegangen - aber er hatte Harrys Leben dafür gekriegt. Das Leben eines Jungen, dessen Augen das Einzige waren, was ihn an Lily erinnerte.

Vor der Bürotür rumpelte es plötzlich und Hermine sprang auf, lief schnell um den Tisch herum und ließ sich auf einen Stuhl fallen, da ging die Bürotür auf und Albus stand im Rahmen.

„Ah, Hermine“, sagte er gut gelaunt. „Verzeih, dass ich Dich hier alleine gelassen habe. Der Schulrat hat mich nicht eher gehen lassen bis ich ihnen versprach die Finanzplanung fürs nächste Jahr noch mal zu überdenken.“ Er lächelte Hermine gewinnend an und nahm dann an seinem Tisch Platz. Er schloss Snapes Akte ohne drauf zu blicken und schob sie beiseite.

Dann sagte er: „Na, Hermine, hast Du interessante Kurzweil gehabt in meiner Abwesenheit?“


Hermine schlief an dem Abend schnell ein obwohl ihr Kopf voller Gedanken war.
Sie träumte von Rhys, ihrem Schulkollegen, der ihr damals in dem Jahr bevor sie nach Hogwarts kam, hinterhergerannt war. Sie erinnerte sich ihn ganz süß gefunden zu haben, aber er war damals nicht sehr cool gewesen. Gar nicht so wie die anderen Jungs.

In ihrem Fünften Jahr in Hogwarts, in den Sommerferien, hatte sie ihn dann mit seinen Eltern auf dem Flohmarkt Notting Hill wieder getroffen und sie hatten sich für abends verabredet. Rhys war natürlich größer und erwachsener geworden und er war auch dieses Mal sehr lieb gewesen. Rhys war groß und recht bullig, hatte helles, krauses, kurzes Haar und eine Sommersprossennase, die Hermine wirklich nett fand. Dazu sagte er oft: „Logisch“ in seinen Sätzen oder „logischerweise“. Hermine hatte seine Anwesenheit genossen.
Weil Rhys‘ Eltern beide in einer Bank arbeiteten, konnten Rhys und Hermine in den Sommerferien viel Zeit miteinander verbringen. Sie gingen schwimmen und sonnten sich im Park, gingen ins Kino oder bowlten.

Eines Abends schauten sie in Hermines Zimmer einen Spielfilm an, als Rhys plötzlich den Fernseher ausschaltete und Hermine ansah. „Mein Herz klopft unglaublich laut“, hatte er gesagt. „Hermine. Ich… ich sag es jetzt einfach. Hermine, ich würde gerne mit Dir schlafen.“

Sie hatte ihn ziemlich erstaunt angesehen und gesagt: „Ich bin noch Jungfrau.“

„Ich auch.“

Da hatte Hermine erleichtert lachen müssen. „Und Du meinst, wir sollten uns dabei helfen, diesen „Makel“ loszuwerden?“

Rhys hatte gegrinst. „Ja. Ich fände es toll in 50 Jahren sagen zu können, dass es damals eine nette, hübsche Hermine gegeben hat, die mein erstes Mal mit mir verbracht hat.“

„Ja, anders herum klänge das bestimmt auch gut.“

Aufgewühlt hatte Rhys sie angesehen. „Du meinst das ernst?“

Hermine hatte genickt.

„Und wann?“, hatte Rhys gefragt.

„Jetzt gleich.“

Und dann hatte Rhys sie geküsst.

Hermine träumte davon, wie sie am nächsten Morgen in ihrem Bett aufgewacht war, Rhys war weggewesen, und Hermine hatte wohlig an den Abend zuvor gedacht. Rhys war vorsichtig und süß gewesen. Ein schönes erstes Mal, an das Hermine von jetzt an immer wieder liebevoll zurückdenken konnte. Er hatte sie vorsichtig ausgezogen, so als sei sie ein rohes Ei, dann hatte sie ihn ausgezogen und sie hatten sich gestreichelt und geküsst und Hermine durfte das erste Mal ein männliches Glied anfassen und lecken und küssen. Es war aufregend gewesen. Während sie sich an Rhys‘ Glied herumprobierte, beobachtete sie ihn um zu sehen, wie er auf ihre Berührungen reagierte. Da er langsam aber sicher eine beeindruckende Errektion bekommen hatte, konnte sich Hermine sicher sein alles richtig gemacht zu haben.

An dem Abend war auch sie das erste Mal mit dem Mund verwöhnt worden und obwohl sie Rhys etwas zu vorsichtig gefunden hatte, war es toll gewesen.

Dann hatte er sich auf sie gelegt, Hermine hatte ihre Beine ein wenig mehr geöffnet und er war in sie eingedrungen.

Das Gefühl war neu gewesen, das Gefühl war interessant gewesen. Aber nicht so erregend wie Hermine es sich immer ausgemalt hatte.

Nichtsdestotrotz ein würdiges erstes Mal.

In den Weihnachtsferien darauf hatten die beiden wieder viel Zeit miteinander verbracht und sie hatten wieder miteinander geschlafen. Doch sie waren nie ein Paar geworden. Es war ein stummes Einverständnis gewesen, da beide auf Internate gingen und eine Beziehung eher sinnlos gewesen wäre, weil sie sich eh nur in den Ferien gesehen hätten. Außerdem war sich Hermine sicher nicht in Rhys verliebt zu sein.

Severus wachte an dem Morgen verwirrt auf. Er hatte geträumt, wie Miss Granger und ein fremder Kerl Sex gehabt hatten. Seltsam. Was hatte er mit Miss Granger zu schaffen?


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung