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Fanfiction

Sieben Tage - Sieben Tage

von Animagus

@ Melpotter
Oh, da muss ich dich leider enttäuschen, denn eine Fortsetzung (von dieser FF) wird es nicht geben. Gründe dafür sind unten genannt, aber ich werde bestimmt hin und wieder mal einen OS posten. Mal gucken ^^“

Haha ja, Lily hat leider kein wirkliches Glück was das Klären des ‚Problems‘ betrifft :/ Aber vielleicht wird es auf der Feier ja was ;)

Es kommt nun auch das finale Kapitel. Ich hoffe, es ist nicht zu enttäuschend für dich –sigh- Viel Spaß â€“flausch-


So, nun kommt das "große" Finale. Es ist, wie schon in Chapter 11 gesagt, nicht das Finale, was sich die meisten 'gewünscht' haben, aber ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch mit der FF vor hatte und ich wollte diese FF abschließen. Und wie heißt es noch so schön, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende ;) Hoffe aber dennoch, dass es vielleicht nicht ganz so schlimm ist und ihr euren Spaß hattet.

Danke für alle Kommentare und für jeden Leser!
Es tut mir Leid, dass das Ende nicht das Ende geworden ist, was die FF (und ihr in gewisser Weise) verdient habt, aber ja ... ich glaube ich habe Lily und James auserzählt :/ Zumindest was FFs angeht ... vielleicht finde ich nochmal Inspiration für einen OS oder so etwas mal sehen. Nochmals DANKE für eure Treue, eure lieben Worte und für die Zeit die ihr mit meiner FF verbracht habt -umarm-

ps: Ich weiß, 13 Chapter oO Unglückszahl, urgh xD


13. Sieben Tage


„Ich glaube, dass ist auch nicht das, was ich will. Ich weiß nicht, was das war gestern, aber …“

Aber was? So gerne James Lilys Vater inzwischen mochte, so sehr verfluchte er das Timing dieses Mannes. Wäre er nur fünf Sekunden später reingekommen, dann hätte James seine Antwort gehabt. Dann würde er wissen, was Lily wollte – oder auch nicht. Doch so wie sie ihn angesehen hatte, so wie sie mit ihm gesprochen hatte, so hatte sie ihm doch nur sagen können, dass sie mehr für ihn empfand als nur Freundschaft, oder nicht? Er sah sie immer wieder an. Sie strahlte von einem Ohr zum nächsten. Sie unterhielt sich mit den anderen am Tisch und warf ihm, wenn sich ihre Blicke trafen, ein kurzes, fast schon schüchternes Lächeln zu.

Nach dem Essen wurden die Tische beiseite gestellt und die Gäste formten einen großen Kreis, um Mister und Misses Evans beim Ehrentanz im Takte der Musik mit freudigem Händeklatschen zu begleiten. Lily stand neben James und sah mit feuchtfröhlichen Augen dabei zu, wie ihre Mutter von ihrem Vater über das Parkett geschwungen wurde. Und wie sie sich dabei tief in die Augen sahen und jeder hier im Raum wusste, dass die beiden für einander geschaffen waren. Dass keiner von ihnen auch nur eine Sekunde ihrer Beziehung bereute. Lilys Herz schlug immer schneller auf und ab. Sie konnte die Tränen gerade noch zurückhalten und sah kurz zu James, dessen Augen ebenfalls auf dem Ehepaar lagen.

Die Hexe ließ ihre grünen Augen über das Gesicht und den Körper des Jungen fliegen. Ihr Magen zog sich zusammen und ihr wurde ganz heiß, als James ihren Blick bemerkte und sie anlächelte. Behutsam beugte er sich zu ihr vor und fragte, ob alles in Ordnung sei, woraufhin Lily nickte und antwortete: „Ja, es ist nur so schön, dass die beiden sich immer noch so lieben – nach 25 Jahren.“ James nickte zurück. „Ich weiß was du meinst.“ Dabei klang seine Stimme fast schon träumerisch und sein Blick hatte sich verändert. Er war viel weicher und sehnsüchtiger geworden. Was Lily nur noch mehr erröten ließ. Sie biss sich auf die Unterlippe und widerstand dem Drang James bei der Hand zu nehmen, um ihn in eine Stille Ecke zu drängen und endlich mit ihm zu reden. Und um ihn zu küssen, denn seine Lippen waren so verführerisch wie noch nie.

Nach dem Ehrentanz füllte sich die Tanzfläche mit anderen tanzwilligen Pärchen und bevor James Lily um einen Tanz bitten konnte, bat Mister Evans um einen Tanz mit seiner Tochter. „Ich bringe sie dir heil wieder zurück, versprochen.“, zwinkerte er James zu, welcher schmunzelnd und mit schnell auf und ab hüpfenden Herzen dabei zu sah, wie Lily von ihrem Vater über das Parket geleitet wurde.

Mister Evans musterte unsicher seine Tochter. Er räusperte sich, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, die soeben noch dem Jungen nicht unweit von ihnen gehörte, der inzwischen mit den kleinen Mädchen tanzte.
„Ist alles in Ordnung bei James und dir? Es sah vorhin so aus als ob ihr … na ja, als ob ich euch bei etwas unterbrochen hätte.“
Lily schüttelte hastig den Kopf – sie wollte ihrem Vater jetzt kein schlechtes Gewissen machen. Schon gar nicht heute. Auch wenn sie ihn vorhin dafür den Kopf umdrehen hätte können. Natürlich hatte er sie unterbrochen. Er hatte sie dabei unterbrochen, wie sie James ihre Zuneigung gestehen wollte.

„Nein, es ist alles in Ordnung.“
„Bist du dir sicher?“, fragte Mister Evans besorgt seine Tochter und Lily konnte sehen, wie das schlechte Gewissen ihn quälte.

„Ja alles gut Daddy.“, log Lily erneut und schenkte ihrem Dad das süßeste Lächeln, das sie aufbringen konnte. „Es ist eine wirklich schöne Feier.“, erzählte die rothaarige Hexe, woraufhin ihr Vater zustimmend nickte. „Ja, dass ist es.“

Nachdem das Lied endete gab Lily ihren Vater einen Kuss auf die Wange und bedankte sich für den Tanz. Anschließend verließ das Mädchen die Tanzfläche, während ihre Augen amüsiert an ihrem ‚Freund‘ festhingen blieben der gerade mit ihrer Tante über die Fläche tanzte. Lily unterdrückte ein Kichern und begab sich auf den Weg zur Theke. Dort setze sie sich auf den Barhocker, bestellte sich ein Glas Sekt und nippte daran, während sie ihren Blick träumerisch in die Ferne schweifen ließ.

James war die Erleichterung schon beinahe ins Gesicht geschrieben, als er sich von Lilys Tante loseisen konnte und von Henry Evans erlöst bzw. abgelöst wurde. Mit eiligen Schritten entfernte er sich von der Tanzfläche und seine dunklen Augen überflogen die Gäste auf der Suche nach einer rothaarigen jungen Frau. Er wurde an der Theke fündig und ging mit einem immer schneller schlagenden Herzen auf sie zu. Er atmete tief durch und setzte einen lässigen Gesichtsaufdruck auf – verdrängte die Gedanken und Zweifel an das, was sein könnte oder besser gesagt, was nie sein würde. Auch wenn er bis jetzt immer noch nicht wusste, was Lily eigentlich hatte sagen wollen.

Er fuhr mit der Zunge über seine Lippen und ließ sich neben Lily auf den Hocker fallen. „Na, na Evans,“ tadelte er, „hattest du nicht vor drei Stunden nicht noch dem Alkohol für die nächste Zeit abgeschworen?“ Im gleichen Atemzug bestellte er sich ein Bier, was Lily mit einer hochgezogenen Augenbraue kommentierte.

James brachte ihr nur ein breites, fast schon idiotisches Grinsen entgegen und stieß mit seinem Bier gegen ihr fast leeres Sektglas. „Cheers.“

Er nahm zwei große Schlucke und musterte das Glas, nachdem er es abgestellt hatte, eine Weile bevor er sich Lily zuwandte. Diese hatte ihre Augen auf ihre Finger gerichtet und die Spannung zwischen ihnen war deutlich zu spüren. James schluckte und unterdrückte einen lauten Seufzer. Von wegen es würde alles so wie früher werden! Ein scheiß würde es! Es würde nie wieder so wie vor dem Kuss werden, nie wieder wie vor dieser ganzen Woche. James biss sich auf die Unterlippe und fuhr sich mit der Hand durch die Haare, dann über sein Gesicht und schließlich legte er sie auf der Theke ab.

„Lily“, setzte James an und noch während er ihren Namen aussprach, schnellte ihr Kopf in die Höhe und ihre mandelförmigen Augen sahen erwartungsvoll zu ihm auf. „Ja?“

Erneut schluckte James. „Ich … wir …“ Wie sollte er es ihr sagen? Und überhaupt, was wollte er ihr sagen?! Dass er hoffte, dass sich nichts zwischen ihnen geändert hat? Dass er nicht wollte, dass alles wieder so werde würde wie vorher? Dass er immer noch Gefühle für sie hatte?! Ja, ja genau, dass sollte er ihr sagen! Er sollte ihr sagen, dass er Gefühle für sie hatte. Dass er … dass er sie immer noch liebte. Gott! Vor allem nach dem Kuss von gestern Nacht. Ein kalter Schauer lief James‘ Rücken hinunter, als die Gedanken an die letzte Nacht zurückkehrten. Wie ihre kleinen Hände über seinen Rücken wanderten, ihre Finger seine Haare zerzausten und wie ihre Lippen auf seinen gelegen und sie sich geküsst hatten.

Und dann sah sie ihn auch noch mit diesen grünen Augen an, die schon immer seine Schwäche waren. James ermahnte sich selbst nun schon zum zweiten Mal, er musste sich zusammenreißen.

„Lily wir … wir sollten uns noch einmal über letzte Nacht unterhalten.“

Sein Tonfall und sein fast schon gequälter Gesichtsausdruck gefielen der Hexe ganz und gar nicht. Ihr Magen zog sich schmerzhaft zusammen und ihre Kehle wurde ganz trocken. Zögerlich nickte sie. „Ja …“ Ihre Augen flackerten zu seiner Hand auf der Bar, dann zurück in seine Augen und im nächsten Moment trank Lily den Rest Sekt aus dem Glas und griff nach James‘ Hand. Mit verdutztem Blick wurde der Gryffindor von Lily aus dem Saal gezogen, hinaus in den Gartenbereich.

Lily ließ seine Hand los, drehte sich zu ihn um und hob den Finger als James seinen Mund öffnete.
„Halt, stopp James! Lass mich bitte zuerst etwas sagen.“

Mit einem leisen Plopp schloss James seinen Mund und versuchte sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen, während sein Herz auf Rekordgeschwindigkeit raste.

Lily atmete tief durch, dann blickte sie zu ihm hinauf und begann zu sprechen.
„Ich weiß nicht, was das gestern Abend gewesen ist, aber es hat mir gefallen. Ich weiß, ich hab ziemlich viel getrunken an dem Abend, aber … Gott James wir wissen beide, dass du mehr für mich empfindest als nur Freundschaft.“

James schluckte. Panik machte sich wieder in ihm breit, er trat von einem Fuß auf den anderen und öffnete den Mund doch wieder schnitt Lily ihn ab.

„Und ich habe es lange nicht wahrhaben wollen, aber … aber du bist ein wirklich toller Kerl James.“

„Aber?“

„Aber? Wieso aber?“, fragte Lily verwirrt.

„Na, es läuft doch immer so. ‚Du bist ein netter Kerl, aber du bist für mich nur ein guter Freund‘.“, erklärte James ihr leicht verbittert und hatte seine Arme vor der Brust verschränkt.

Lily blinzelte, dann schüttelte sie vehement den Kopf. „Nein! Was für ein Quatsch! Ich, ich wollte dir sagen, dass du dich verändert hast … und, dass ich dich wirklich mag. Du … du hast eine echte Chance verdient James und … Gott, es ist so kompliziert, denn vor einer Woche hab ich gedacht, dass wir nur Freunde sind, aber … aber wir sind mehr. Wir sind schon so viel länger so viel mehr …“

Sie biss sich auf die Unterlippe und musterte ihn mit fast schon schüchternem, unsicherem Blick. James schluckte. Er ließ ihre Worte sacken, schluckte und ließ seine Augen intensiv über ihr Gesicht gleiten. Stille, nur die Musik von drinnen drang zu ihnen hinaus. James leckte sich die Unterlippe und öffnete den Mund, nur um ihn wieder zu schließen ohne etwas gesagt zu haben. Seine Stirn legte sich in Falten, bevor er einen neuen Versuch startete.

„Also … also, du meinst … wir … also, du willst…“

Auf ihren Lippen spiegelte sich ein breites, amüsiertes Grinsen. Sie nickte. „Ich mein, probieren geht über studieren oder nicht?“

„Was?“, fragte James verwirrt und bekam ein Augenrollen von Lily. „Muggelsprichwort.“

„Okay.“, murmelte James und es schien als sei ihm vollkommen entgangen, dass Lily gerade eingewilligt hatte, es mit ihm zu versuchen.

„Küsst du mich jetzt oder was?“, neckte die Schulsprecherin ihren Kollegen und lachte laut auf, als dieser sie in die Lüfte hob und sie beide umherdrehte. Ein verschmitztes Grinsen prangte auf seinen Lippen, bevor er sie auf ihren Zehen absetzte und seine Hände an ihr Gesicht legte.

James‘ Daumen strichen sanft über ihre Wangen und mit leuchtenden Augen sah er zu ihr hinunter. Er konnte sein Glück kaum fassen. Er musste träumen. Ganz bestimmt. Sein Herz schlug so schnell, James war sich sicher, dass es gleich zerspringen würde. Mit einem Grinsen beugte er sich zu ihr hinunter und wurde von Lily, die ihre Hände an seinen Kragen gelegt hatte, die letzten Zentimeter hinuntergezogen.

Ihre Lippen waren sanfter als er sie in Erinnerung gehabt hatte. Mit einem leisen Schmunzeln ließ Lily ihre Lippen über die von James gleiten und wusste, dass sie sich für den Richtigen entschieden hatte.


In sieben Tagen erschuf Gott die Erde. In sieben Tagen drehte sich die Beziehung von Lily Evans und James Potter um 180 Grad. Für sieben Tage hatten sie ihrer Familie vorgegaukelt, dass sie ein Paar waren. In sieben Tagen verlor Lily Evans sich in ihrem eigenen Spiel. In sieben Tagen wurde James bewusst, wie wenig er Lily doch vergessen konnte.

In sieben Tagen erschuf Gott die Erde. In sieben Tagen legten James und Lily den ersten Stein für ihr gemeinsames Leben. Sieben Tage sind nur ein Bruchteil, wenn man ein ganzes Leben miteinander zu verbringen vermochte. Sieben Tage … .


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