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Fanfiction

Das Geheimnis von Lily Evans und James Potter - England gegen Mexiko

von Animagus

Guten Abend ihr lieben Leser :)

Hier kommt schon der nächste OS über Lily und James. Den habe ich heute im Zug auf dem Heimweg geschrieben :) Ich hoffe er gefällt euch und ihr entdeckt am Ende, welches Geheimnis Lily und James haben ;) xD

Liebste Grüße,
Animagus



Das Geheimnis von Lily Evans und James Potter
England gegen Mexiko

In der Großen Halle herrschte eine ausgelassene Stimmung. Die Weihnachtsferien waren gerade zu Ende gegangen und die ersten Unterrichtsstunden hatten die Schüler bereits, mehr oder weniger gut, hinter sich gebracht. Sie alle unterhielten sich über ihre Ferien, den Unterricht und natürlich über das Quiddtichspiel ihrer Nationalmannschaft am gestrigen Abend. Vor allem die Jungen der Schülerschaft diskutieren lautstark über die Spielzüge ihrer Mannschaft und zweifelten, einmal mehr, den Trainer an. Denn Großbritannien hatte, mal wieder, verloren.

„Und dann auch noch gegen Mexiko!“, stöhnte Peter und warf seine Gabel wutentbrannt auf den Tisch. „Eine Blamage für die Ewigkeit. Für die EWIGKEIT Leute!“
Verblüfft über diesen emotionalen Ausbruch ihres Freundes sahen die restlichen Rumtreiber, James, Sirius und Remus erst einander und dann Peter an.
James räusperte sich. „Wir wissen ja das du das Spiel liebst Peter … aber warum so -“
Er suchte nach dem richtigen Wort.
„Aggressiv?“, warf Remus vorschlagend ein und James nickte ihm dankend zu. „Genau – warum bist du so aggressiv? Ich mein, es ist nicht das erste Mal das wir verloren haben.“ Während James sprach verdüsterte sich jedoch auch seine Miene. Sie hatten schon wieder verloren. Verdammt, Peter hatte Recht – sie hatten schon wieder verloren!
Peter griff missmutig nach seiner Gabel und schaufelte sich das Rührei mit finsterer Miene in den Mund,
„Ich habe 50 Galleonen auf England gesetzt.“, brummte er und sofort war die Reaktion der Gryffindors zu hören die scharf die Luft einzogen.
Remus verschluckte sich an seinem Kürbissaft, James war der Löffel ins Müsli gefallen und während Sirius Remus auf den Rücken klopfte fragte er mit einer Mischung aus Entsetzen und Belustigung. „Du hast 50 Mäuse auf DAS Spiel gesetzt? Und dann auch noch für uns?“
„Sag mal bist du krank?“, brachte Remus zwischen seinem Husten hervor und wischte sich die Tränen vom Gesicht.
Peters Gesicht hatte inzwischen eine rote Farbe angenommen, jedoch nicht weil ihm das peinlich war, sondern weil er sich darüber ärgerte. „Ich habe gedacht, gegen Mexiko werden sie es wohl schaffen. Leute, ich hatte meinen Einsatz verfünffachen können.“
„Ja, weil nämlich niemand auf unsere Mannschaft gesetzt hat.“, kommentierte Sirius selbstverständlich und konnte nicht glauben, dass Peter so viel Geld bei nur einem Spiel verloren hatte.

James hatte den Löffel inzwischen wieder in der Hand, doch essen tat er nicht. Er sah Peter immer noch entsetzt an. Doch dann wurde seine Aufmerksamkeit auf jemand anderen gelenkt. Lily Evans setzte sich nicht unweit mit ihren Freundinnen von ihnen weg. Sie strahlte und lachte fröhlich vor sich hin.  Marlene schien gerade McGonagall aus dem heutigen Unterricht zu imitieren, denn sie stemmte ihre Hände an ihre Hüfte und setzte das typische Gesicht der Hauslehrerin Gryffindors auf. James schüttelte schmunzelnd seinen Kopf. Dem Gespräch seiner Freunde hörte er gar nicht mehr wirklich zu. Seine Augen flogen stattdessen über das rothaarige Mädchen. Über ihre weichen Haare, ihre kleinen, feinen Sommersprossen, ihre weichen und lachenden Lippen. Sein Herz pocherte auf und ab. Sein Magen verknotete sich und ein zufriedenes und fast schon verliebtes Grinsen lag auf seinem Gesicht. Und dann sah sie hinüber. Während sie mit Marlene sprach flackerten ihre Augen zu ihm. Smaragdgrün traf auf seine Haselnussbraunen Augen und ein angenehmes Gefühl schoss durch James Körper. Der Quiddtichkapitän hielt ihrem Blick stand, es war ihm auch unmöglich sich abzuwenden, denn ihre Augen, voller Wärme, Güte und einfach so magisch wie kein Augenpaar in diesen Raum sonst, zogen ihn jedes Mal auf's Neue in ihren Bann. Und auch sie brach den Blickkontakt nicht ab, während sie ihrer Freundin zuhörte.

Der Siebtklässler zog seine Mundwinkel nach oben, doch bevor er Lily vollends anlächeln konnte, geschweige denn ihre Erwiderung sehen konnte, hatte Sirius seinen Freund an der Schulter gepackt und aus seinem kleinen 'Tagtraum' geschüttelt. „James!“
Dieser sah höchst verwirrt in die Runde und sah sich drei breitgrinsenden Gesichtern gegenüber. Er blinzelte. „Was?“
Peter lachte und winkte ab. „Nichts – du warst gerade geistig abwesend.“
„Ja, körperlich warst du da, aber geistig.“, grinste Remus und sah wissentlich zur rothaarigen Schülerin hinüber.
„Wie Professor Binns … nur irgendwie andersrum.“, lachte Sirius und wiederholte seine zuvor gestellte Frage: „Ich habe gesagt, dass wir dich gestern Abend ziemlich vermisst haben, als wir uns das Spiel angehört haben.“
James schluckte und rieb sich den Kopf. „Tut mir Leid … ich hatte noch was zu erledigen. Ihr wisst schon 'Schulsprecherzeugs'.“
„Den ganzen Abend?“, hakten Peter und Remus argwöhnisch nach und auch Sirius hob eine Augenbraue.
„Den ganzen Abend, wirklich Jungs. Sonst wäre ich ja wohl bei euch gewesen. „Außerdem musste ich noch den Aufsatz für Slughorn schreiben und habe das Spiel ganz vergessen.“, rechtfertige sich der Schüler weiter vor seinen Freunden und musste ihren prüfenden Blicken standhalten.
„Was glaubt ihr denn was ich gemacht habe?“, fragte James mit einem Augen rollen und genervten Blick in die Runde und bekam ein allgemeines Schulterzucken zur Antwort. „Na seht ihr!“ James füllte seinen Löffel mit dem Müsli und schob sich ihn in den Mund, darauf bedacht nicht zu grinsen.

Denn ganz ehrlich war er zu seinen Freunden nicht gewesen. Er hatte weder etwas für den Zaubertrankunterricht gemacht, noch war er irgendwelchen Schulsprecherpflichten nachgegangen – zumindest nicht wirklich. Vorsichtig musterte James seine Freunde, die wieder über das schlechte Spiel ihrer Mannschaft herzogen und als er sich sicher war, dass sie ihn nicht beobachten würden sah er nochmals zu Lily hinüber. Er schmunzelte ihr zu. Und während sie das Lächeln  verräterisch und mit strahlenden Augen erwiderte, kreisten James Gedanken um den gestrigen Abend, der für ihn nie besser hätte laufen können.Denn Lily Evans und er teilten ein Geheimnis, ein Geheimnis das niemanden etwas anging, noch nicht einmal seine besten Freunde!


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