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Fanfiction

Das Beste Gefühl der Welt - 31. Juli 1980

von Animagus

Hey Leute :)

Hier bin ich schon wieder ^^"
Die Idee zu dem OS ist mir heute Nachmittag durch den Kopf geschossen bzw. eigentlich hatte ich sie schon lange, aber heute Nachmittag, bei einem Lied, ist sie mir wieder hochgekommen und nun musste ich ihn einfach schreiben ... leider ist er nicht so schön geworden wie ich ihn mir im Kopf immer wieder vorgespielt habe :( Aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem ^^" Zudem möchte ich diesen OS an meine beste Freundin widmen. Sie ist der Sirius zu meinem James und genauso eine Harry Potter Verrückte wie ich <3

Viel Spaß beim Lesen :)

Liebste Grüße,
Animagus
______________________________________________
Das Beste Gefühl Der Welt
31. Juli 1980

Mit voller Wucht stieß James die Tür zum nächsten Gang auf. So schnell ihn seine Füße tragen konnten, lief er den Flur hinunter. Er bekam kaum noch Luft. Sein Herz schlug so stark gegen seinen Brustkorb, dass es schmerzte. Aber er musste weiterlaufen. Seine dunklen Augen flogen durch den Korridor. Geschickt wich der ehemalige Quidditchspieler den Besuchern des Hospitals und den Krankenschwestern aus. Wo musste er noch einmal hin? Die Zeit lief ihm davon – sie würden nicht auf ihn warten und er wollte sie nicht alleine lassen. Er konnte es nicht. James bog so schnell um die Ecke, dass er ins Straucheln kam und er mit den Armen rudern musste, um nicht gleich zu fallen. Und da sah er sie – sie alle drei. Sie saßen auf den harten Stühlen und starrten mit angespannten Mienen auf den Boden. Er war gleich da. Der junge Mann lief noch einen Schritt schneller und kam mit quietschenden Schuhen vor seinen drei besten Freunden stehen.

„Wo ist sie?“, fragte James vollkommen außer Atem, doch ließ seine Stimme nur eine sofortige Antwort zu. „Geht es ihr gut?“ Verdammt, warum war er nur so außer Atem?! Sirius war, kaum das James vor ihnen halt gemacht hatte, aufgesprungen und beruhigte den werdenden Vater. Zumindest so weit es ihm möglich war. „Keine Sorge Krone, ihr geht es gut. Sie ist im Kreißsaal.“
„Okay, dann muss ich da auch hin!“
„Klar! Ähm … Entschuldigung, Miss?“ Sirius sprach die nächstbeste Krankenschwester an die er finden konnte, während die anderen beiden James beistanden und ihn versuchten die Angst zu nehmen. Denn Lily war nicht freiwillig hier. Sie war gerade zu Hause als die Wehen einsetzen, viel zu früh. Doch James war nicht bei ihr gewesen. Ihn plagten schreckliche Schuldgefühle. Warum war er nicht bei ihr gewesen? Er hätte bei ihr sein müssen!

„Das ist jetzt wirklich der Vater. James Potter. Der Ehemann von Lily Potter. Er will in den Kreißsaal.“ Die Krankenschwester nickte und bat James mit ihm zu kommen.
Dieser wandte sich mit fragender Miene an seine Freunde. „Wirklich der Vater?“
Remus, Peter und Sirius sahen ihren Freund mit leicht rosagefärbten Wangen an.
„Na ja, wir haben uns alle als dich ausgegeben … irgendjemand musste doch Lilys Hand halten. Aber irgendwie haben sie uns durchschaut.“, grinste Remus und rieb sich peinlich berührt den Hinterkopf. James spürte wie das Grinsen sich auf seinem Gesicht ausbreitete. Das waren seine Freunde, verrückt wie eh und je und immer für ihn da. „Ihr seid einfach …“, hauchte James mit feuchten Augen, doch wurde er von Sirius unterbrochen. „JETZT GEH!“
Der ehemalige Schulsprecher zuckte zusammen. „Ja klar … danke Jungs.“, rief James den Rumtreibern zurück die ihm zusahen, wie er mit der Krankenschwester um die Ecke bog und verschwand.

Je näher sie dem Kreißsaal kamen, desto nervöser wurde James. Sein Herzschlag hatte nun Höchstgeschwindigkeit erreicht. Er war noch nie so voller Adrenalin gewesen und noch nie war seine Sorge größer gewesen. „Geht es meiner Frau gut?“, fragte James die Krankenschwester, doch diese teilte ihm mit, dass sie ihm das nicht sagen könnte. Wenig später betrat James mit zittrigen Knien den Kreißsaal in dem Lily saß und aus Leibeskräften schrie. Mit einem Satz war James bei seiner Frau.
„Lil, Lil ich bin hier!“ Er griff nach ihrer Hand und drückte seine Lippen auf ihren roten Schopf.
„James“, die Erlösung stand Lily ins Gesicht geschrieben, „Gott sei dank. Gott sei dank du bist hier.“, sie warf ihm noch ein Lächeln zu, bevor sie abermals los schrie. Warum konnte er ihr nicht helfen? Sie hatte solche Schmerzen und er? Er stand nur neben ihr und hielt ihre Hand. James schluckte hart. „Du packst das Lily. Ich weiß das.“ Er sprach ihr immer wieder Mut zu und die Zeit rannte wie im Flug.

„Ich kann nicht mehr James. Bitte.“ Der Hexe liefen die Tränen nur so über das feuerrote Gesicht. „Ich weiß â€¦ ich weiß, aber du musst Lily.“, hauchte James ihr entgegen und hoffte, dass es bald geschafft sein würde. „Doc, machen sie doch was.“, blaffte James den Arzt an, selbst mit den Nerven schon vollkommen am Ende. „Gleich haben sie es geschafft Mrs. Potter.“ Ein weiter, schmerzerfüllter Schrei hallte im Saal wieder und dann, nach über sechs Stunden, um 03:23 Uhr am 31. Juli 1980, erfüllte ein zweiter Schrei den Kreißsaal. Der Schrei eines Neugeborenen. Harry James Potter war so eben auf die Welt gekommen.

Vollkommen erschöpft und doch so glücklich wie noch nie zu vor küsste James Lilys Lippen. „Wir haben es geschafft. Du hast es geschafft. Er ist da – Gott, ich liebe dich, Lily.“ So wie Lily liefen auch ihm die Tränen. Er war Vater. Verdammt, er war VATER!

Erleichternd ausatmend und sich durch die Haare fahrend betrat James das Wartezimmer in dem seine und Lilys Freunde inzwischen saßen. James sah sich erwartungsvollen Gesichtern gegenüber und langsam nickte er. Mit einem immer breiter werdenden Grinsen im Gesicht und den Tränen nahe - „Ich bin Vater.“ Und diese drei Worten lösten eine Welle der Begeisterung aus. Sie alle waren aufgesprungen, umarmten einander, lachten, weinten und beglückwünschten James zu seinem Glück. Dieser hatte abermals Probleme die Tränen zurückzuhalten – es wären Tränen des Glücks gewesen. Als letzter gratulierte ihm Sirius. Dieser stand ihm grinsend gegenüber, ehe er James brüderlich umarmte. „Unheil angerichtet, was?“, grinste der junge Black seinem Freund mit einem Augenzwinkern zu, welcher zustimmend nickte. „So wie es aussieht.“

...

„Ich bin Vater. Verdammt Leute – ich-bin-Vater! Wahnsinn. Es ist … wow.“ James Augen funkelten als er mit seinen drei besten Freunden im Warteraum saß, während die anderen Gäste entweder schon nach Hause gegangen oder noch bei der glücklichen Mutter waren. Die vier Schulfreunde hatten das Zimmer für sich alleine. James grinste von einen Ohr zum nächsten. „Ich … man … ich kann es gar nicht vorstellen.“ Das Glück durchströmte den jungen Vater immer noch mit voller Wucht. „Ich werde mit ihn zu jedem Quidditchspiel gehen. Er wird lernen auf diesem Fahrrad der Muggel zu fahren. Ich werde ihn baden und mit ihm spielen. Ich bringe ihm das Lesen bei, gehe mit ihm Halloween um die Häuser. Ich, ja ich werde ihm die Märchen von Beedle dem Barden vorlesen. Und er wird das Fliegen genauso lieben wie ich, ganz bestimmt. Und, und ...“ James überschlug sich förmlich, was seine Freunde schmunzeln ließ.
„Hol mal Luft Krone – du wirst noch genug Zeit haben all dass mit ihm zu machen.“, grinste Remus amüsiert, doch konnte er seinem Freund nachfühlen. „Du wirst ein wundervoller Vater sein, da bin ich mir ganz sicher.“
James nickte. „Ja ich weiß.“ Er freute sich schon jetzt auf den Tag an dem er seinen Sohn die Standpauke erteilte, weil er irgendeinen Unsinn gemacht oder ein Mädchen mit nach Hause gebracht hatte. Er freute sich jetzt schon auf Harrys elften Geburtstag, dem Tag an dem er den Brief aus Hogwarts bekommen würde. Ja, er hatte noch genug Zeit um Harry alles zu zeigen, was er ihm zeigen wollte. Er würde immer für ihn da sein, immer!

…

Als letztes betrat Sirius das Krankenzimmer. Remus und Peter waren soeben gegangen und nun konnte auch Sirius sich den kleinen Knirps ansehen und Lily gratulieren. Sie war ziemlich schläfrig, doch lächelte sie dem ehemaligen Schüler dankbar zu, als dieser ihr einen Kuss auf die Stirn gab. „Der … wow, der sieht echt aus wie du.“, bemerkte Sirius grinsend und schlug James väterlich auf die Schulter. „Du hast wirklich gute Arbeit gemacht Krone.“
„Hast du jemals daran gezweifelt?“, fragte James lachend und nahm Harry aus seinem kleinen Bettchen und hielt ihn in seinen Armen.

Das war sein Junge. Sein eigen Fleisch und Blut. Er war Lily und sein Sohn. Sie beide waren nun Eltern -  er war Vater. James spürte wie sich seine Kehle zuschnürte. Sein Herz sprang immer noch vor Freude auf und ab. Die Tränen schossen ihm vor die haselnussbraunen Augen und ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen.

„Und? Wie ist es?“, flüsterte Sirius neugierig und sah fragend zu seinem Freund.
„Was meinst du?“, fragte James mit zusammengezogenen Augenbrauen und sah, widerwillig, von Harry ab zu Sirius.
„Na, wie ist es Vater zu sein?“


„Und er antwortete, mit Tränen in den Augen: „Es ist das beste Gefühl der Welt.“ Ich habe ihn nie so glücklich gesehen wie in diesem Augenblick, Harry. Es war vollkommene Zufriedenheit, vollkommenes Glück, als er dich in seinen Armen hielt. Ich habe ihn nie so glücklich gesehen … nie wieder.“

Sirius Black starrte, gezeichnet von den letzten 12 Jahren in Askaban, ins Leere, neben ihm der Junge den er vor so vielen Jahren in den Armen seines besten Freundes liegen sehen hatte, und versuchte nicht einmal die Tränen die sich in seine grauen Augen kämpfen zurückzuhalten. Denn er dachte an eben jene, die er so geliebt und für immer verloren hatte. An Lily und James Potter – zwei Menschen die für immer in seinem Herzen leben würden und doch würde er sie niemals wiedersehen. Egal wie oft er in dem Zwei-Wege-Spiegel seinen Namen sprechen würde, dass freche und markante Grinsen seines besten Freundes würde nie wieder dort auftauchen. Nie wieder … .


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