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Fanfiction

Der erste Kuss im Schneesturm - Der erste Kuss im Schneesturm

von Animagus

Guten Abend meine Lieben,

ach, ich war heute total in Schreiblaune, deshalb der nächste OS :) Ich hoffe er gefällt euch - der gefällt mir sogar besser als "You scared me to death, Lily", aber 100% zufrieden bin ich immer noch nicht :/ Na ja ... euch viel Spaß beim Lesen und bis bald <3

Liebste Grüße,
Animagus



Der erste Kuss im Schneesturm

Es schneite ohne Unterbrechung. Der Wind fegte James nur so um die Ohren. Verdammt, bei diesem Schneesturm konnte er gar nichts sehen. Er wusste noch nicht einmal wie es stand. Führten sie? Nach dem neunten Tor hatte der Sucher aufgehört zu zählen. Und wo zum Teufel noch mal war dieser Schnatz?! Bisher hatte er ihn nur ein einziges Mal gesehen und das war ebenfalls eine gefühlte Ewigkeit her. Mit zusammen gekniffenen Augen versuchte James das kleine, goldene Etwas ausfindig zu machen. Er war schon längst bis auf die Knochen durchnässt und spürte seine Beine schon gar nicht mehr. Warum mussten sie gerade heute so ein beschissenes Wetter haben? Warum nur gegen Huffelpuff?! Gegen jede andere Mannschaft, aber nicht gegen diese. Gegen Huffelpuff hatte Gryffindor seit drei Jahren nicht mehr gewinnen könne. Drei verdammte Jahre – und in diesem Jahr hatte James sich geschworen, diesen Bann zu brechen. Doch so wie es aussah – ach, er sah gerade gar nichts! Wütend mit sich und der Gesamtsituation und der Panik im Nacken, dass McFinley den Schnatz vor ihn fangen und das Spiel somit für Huffelpuff entscheiden würde, flog James in die weiße Wand aus Schnee.

Und plötzlich rauschte etwas an ihm vorbei – der Schnatz. Doch bevor James zur Verfolgung ansetzen konnte, prallte er beinahe mit einem Spieler zusammen – McFinley. Sie jagte dem kleinen Ball mit voller Geschwindigkeit hinterher. James spürte wie ihm das Herz in die Hose rutschte. Verdammt, sie durfte ihn nicht bekommen! Auf keinen Fall. So schnell der Kapitän konnte beugte er sich nach vorne und setzte ebenfalls zum Sturzflug an. Den Schnatz konnte er nicht sehen, dafür aber McFinley, die einen gewaltigen Vorsprung auf ihn hatte. Verdammt, verdammt, verdammt! Das würde er nicht mehr schaffen. James raste durch den Schneesturm nach unten, wich gerade noch so einem Klatscher aus und musste, um nicht mit einem Mitspieler zusammen zu krachen, einen Schlenker zur Seite machen. Der Vorsprung von McFinley wurde wieder größer. „Shit!“, fluchte James und spürte wie das Adrenalin durch seinen Körper schoss. Er presste sich noch weiter an den Besenstiel und versuchte alles um so wenig Luftwiderstand wie nur möglich zu haben, doch wusste er, dass er keine Chance mehr hatte. McFinley war zu weit weg.

Doch aufgeben kam für einen Potter nicht in Frage. Auch wenn ihn nur noch ein Wunder helfen konnte. „Komm schon – mach einen Fehler.“, murmelte James leise und tatsächlich – wie aus dem nichts zog McFinley ihren Besen in die Waagerechte. Und James war sich auch sicher zu wissen warum – der Boden. Der Schnatz schwirrte dreißig Zentimeter über den Boden, zu tief für die meisten. Doch nicht für James. Der Spieler mit der Nummer Sieben witterte seine Chance, rauschte an McFinley vorbei und preschte kurz über den Boden das Spielfeld entlang. Er streckte seine Hand aus, betete zu seinem Besen, dass er noch ein wenig schneller fliegen würde und umschloss den Goldenen Schnatz mit seiner rechten Hand. Er hatte den Schnatz gefangen – sogleich ertönte der verzerrte Schlusspfiff. Sie hatten gewonnen – oder? James konnte sich noch nicht freuen, denn nur weil man den Schnatz gefangen und das Spiel somit beendet hatte, hieß es nicht, dass man das Spiel auch gewonnen hatte. In den meisten Fällen war es zwar so, aber wenn Huffelpuff 160 Punkte mehr hätte als Gryffindor, dann hätte James‘ Erfolg rein gar nichts gebracht.

Mit rasendem Herzen stieg James vom Besen und versuchte die Durchsage des Stadionsprechers zu verstehen, doch pustete der Wind die Worte ins Nichts. Seine Mitspieler landeten unmittelbar in seiner Nähe, doch keiner von ihnen schien zu wissen wie das Spiel ausgegangen war. „Habt ihr gewonnen?“, fragte Marie Hudson, die Jägerin aus Huffelpuff, die direkt neben James gelandet war. Dieser zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung, ich habe nichts verstanden.“ Ratlosigkeit und Anspannung herrschte unter den Spielern. Der Sturm wehte ihnen immer noch um die Ohren. „Verdammt! Kann mir jetzt mal endlich jemand sagen wie das Spiel ausgegangen ist?!“, brüllte James wütend und war kurz davor durchzudrehen. Hatten sie endlich gegen die Huffelpuffs gewonnen?

Und dann sah James etwas – eine große Menge von Menschen die auf das Spielfeld gerannt kamen. Es waren auf jeden Fall die Anhänger des Gewinnerteams, so viel war klar – nur, welche waren es? Nicht lange und James hatte seine Antwort – Schüler mit purpurnen Gesichtern und gold-roten Winterklamotten kamen auf ihn und die anderen sechs Spieler zugelaufen. James riss seine Faust in die Höhe – sie hatten gewonnen. „YES!“, schrie James vor Freude und umarmte Nicholas Simmons, dem Treiber Gryffindors. „Wir haben gewonnen!“, brüllte die Menge und alle wollten ihre Qudditchhelden für dieses grandiose Spiel beglückwünschen.
„Ich habe nicht viel gesehen, ehrlich gesagt, aber es war geil!“, lachte Milton Callaghan.
„Und ich habe mir den Arsch und alle anderen Körperteile abgefroren, aber das war es Wert!“, strahlte Luise Jackson, als sie James umarmte.
„Verdammt geiles Spiel Alter.“, grölte Sirius und umarmte seinen Bruder ebenfalls.
„Danke.“, grinste James und konnte sich, ebenso wie die anderen ‚Helden‘ vor Beglückwünschungen gar nicht mehr retten.

„Endlich haben wir sie geschlagen!“, freute Remus sich und Peter teilte James das Ergebnis mit. „320 zu 430?“, wiederholte James und war vollkommen perplext. Hatten sie etwa so lange gespielt? Dann, dann hatten die 150 Punkte für den Goldenen Schnatz ja doch den Ausschlag gegeben. Die Freude über den Sieg wurde in James nur noch größer. Vergessen war, dass ihm sämtliche Gliedmaßen eingefroren waren. Sein Herz hüpfte vor Freude auf und ab. Verdammt, sie hatten es endlich geschafft. Und dann erblickte James das Paar smaragdgrüne Augen, dass sein Herz stehen lassen blieb. Das Paar, das ihm einen Schauer über den Rücken jagte und das Paar, das ihn seit Mitte des 5. Schuljahres um den Verstand brachte – das Augenpaar von Lily Evans. Sie hatte sich inzwischen zu James hindurchkämpfen können und sie strahlte von einem Ohr zum anderen. Ihr Gesicht war knall rot, doch James fand die Schülerin einfach nur atemberaubend.

Der Schulsprecher grinste dem Mädchen zu. „Und Lil, was sagst du nun?“, lachte James und spielte damit auf ihre Unterhaltung vor dem Spiel an. Sie hatte ihm gesagt, dass sie natürlich für Gryffindor war, doch das Huffelpuff einfach zu gut war, um geschlagen zu werden. Gespannt wartete James auf die Antwort der Schulsprecherin, doch würde er sie nie bekommen. Lily hatte James eine ganze Weile angesehen, ohne ein Wort zu sagen, ehe sie schnellen Schrittes auf ihn zugeeilt war und James plötzlich ihre Lippen auf die seinen spürte. Küsste Lily Evans ihn gerade? Mit erschreckten und gleichzeitig verwirrten Blick sah er in das Gesicht des Mädchens als diese den Kuss beendete. Gut, es war mehr ein Schmatzer gewesen als ein Kuss, aber es war das erste Mal, dass ihre Lippen die seinen berührt hatten.

James bemerkte wie seine Lippen von den ihren brannten und wie sich die Wärme in seinem Körper ausbreitete. Er blinzelte und seine Mundwinkel schoben sich sachte in die Höhe. Lily sah verlegen zu ihm auf und wünschte ihm alles Gute zum Sieg. Und gerade als sie in der Menge verschwinden wollte, tat James etwas, worüber er nicht einmal ansatzweise nachgedacht hatte. Er griff nach Lilys Handgelenk, drehte sie zu sich um und grinste. „So einfach kommst du mir nicht davon.“, schmunzelte er und wartete keine weitere Sekunde, um seine Hand an ihr feuerrotes und heißes Gesicht zu legen, sich zu ihr hinunter zu beugen und schlussendlich seine Lippen mit laut pochendem Herzen sanft auf die ihren zu legen.

Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf James Gesicht aus, als Lily den Kuss erwiderte. Er schlang seinen Arm, mit dem er eben noch Lily festgehalten hatte, um ihre Taille und zog sie näher zu sich heran. Um ihn herum war alles verschwommen. Für ihn zählte nur das hier und jetzt. Lilys Lippen die mit seinen verschmelzten. Seine Knie wurden ihm weich und darauf bedacht nicht zu energisch zu werden, breitete sich das wohlige Kribbeln in ihm weiter aus, als er Lilys Arme in seinem Nacken spürte und sie ihn näher zu sich zog. Und so standen die beiden Schulsprecher eng umschlungen im Schneesturm, zwischen all den tollwütigen Schülern und für James war der Sieg gegen Huffelpuff so unwichtig geworden, denn er hat einen anderen, ihm viel wichtigeren Kampf, endlich gewonnen. Nämlich den Kampf um Lily Evans Herz!


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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