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SECRETS - ABSCHIED

von Aleyshanee

Lily Evans war glücklich. Mit ihren Eltern stand sie am Gleis 9 ³/4. In wenigen Minuten würde der Zug nach Hogwarts abfahren und ihr siebtes und damit letztes Schuljahr beginnen. An ihrem Umhang in den Farben ihres Hauses, Gryffindor, steckte das Abzeichen des Schulsprechers. Auch wenn sie es nicht gerne zugab, doch sie hatte sich nichts mehr gewünscht. Manche würden sagen, sie hätte einen überzogenen Ehrgeiz, aber so war es nicht. Für Lily war es eher die Bestätigung, dass auch sie und alle anderen muggelgeborenen Hexen und Zauberer in der Lage waren, großes zu leisten. Ein zufriedenes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Ja, sie hatte es geschafft. In Gedanken versunken stand sie ein wenig abseits ihrer Eltern und dachte darüber nach, wer wohl ihr Schulsprecher-Partner sein würde. Vielleicht Remus Lupin, aus ihrem Haus? Oder Frank Longbottom, ein freundlicher, aufmerksamer Junge aus Hufflepuff, den sie sehr schätzte? Ein Slyhterin würde es wohl kaum werden – alles nur Idioten in ihrem Jahrgang, die sich allesamt schon den dunklen Künsten verschrieben hatten. Ein bisschen konnte Lily sie doch auch verstehen. Auch sie fand die dunklen Künste faszinierend und neben Zaubertränke und Zauberkunst war es ihr Lieblingsfach. Allerdings wollte sie nicht einmal daran denken, einem anderen durch Zauberei Schaden zuzufügen. Nun, wie gesagt, sie waren alles Idioten - mit Ausnahme von Severus Snape. Ihre ‚Beziehung‘ mit ihm war schwierig. Mitte des sechsten Schuljahres hatten sie sich schlimm gestritten, aber in den Sommerferien hatten sie sich wieder vertragen, worüber Lily sehr erleichtert war. Sie wollte es sich nicht wirklich eingestehen, aber sie hatte ihn mehr als irgend wen sonst vermisst.
Lily schreckte aus ihren Tagträumereien, als sie einen auf sie gerichteten Blick bemerkte. In einiger Entfernung stand James Potter, der sie ganz unverhohlen anstarrte. Als er sah, wie sie seinen Blick einige Sekunden erwiderte, grinste er sie schelmisch an. Lily spürte das Blut in ihren Wangen hochschießen, doch eher aus Zorn, nicht aus Scham. Sie drehte sie weg. James Potter war so ziemlich der schlimmste Junge, der ihr je begegnet war. Albern, kindisch, angeberisch, machohaft, aufdringlich, nervig und ein echter Aufreißer, der sich zusammen mit seinem bestem Freund, Sirius Black, als der König von Hogwarts fühlte. Er und seine selbstverliebte Art kotzte sie einfach an. Seit Ende des fünften Schuljahres fragte er sie regelmäßig nach Dates, was mit der Zeit immer öfter geschah und außerdem schlimmer und peinlicher für sie wurde. Erst letztens, als sie mir ihren besten Freundinnen Emma Winter, Cecilia Stone und Alice Smith in der Winkelgasse war, begegneten sie James und seinen Freunden. Sirius Black war nach James der schlimmste der vier, wogegen Remus Lupin eigentlich ganz vernünftig war und Peter Pettigrew, der zwar anhänglich, aber eigentlich ganz okay war, begegnete man ihm alleine. Es ging ihr gewaltig gegen den Strich, wie Potter und Black ihn immer ausnutzten, ohne dass er es bemerkte. Wie auch immer, sie und ihre Freundinnen waren am Samstagnachmittag gerade aus Flourish und Blotts gekommen, da erblickte sie auf der anderen Straßenseite, ein gutes Stück entfernt, James Potter. Er hätte sie vielleicht gar nicht gesehen, hätte Sirius Black ihm nicht in die Seite geboxt und auf sie gedeutet. Dann hatte er laut zu ihr herüber gerufen „Evans, willst du mit mir ausgehen? Ihre Freundinnen hatten angefangen hysterisch zu kichern und alle, die gerade im Umkreis von 15o Metern standen, hatten sich zu ihr umgedreht und sie angegafft. Das Schlimmste aber war für sie, dass ein alter Mann missbilligend zu seiner Frau sagte „Die junge Liebe“ und eine – ebenfalls in die Jahre gekommene - Hexe verträumt ihren Begleiter anblickte und murmelte „Wo die Liebe hinfällt“ und dann „Waren wir früher nicht auch so?“ Lily war knallrot angelaufen und aus Erfahrung wusste sie, dass sie gerade in diesem Moment einfach schrecklich aussehen musste. Ihr roter Gesichtston vertrug sich nicht wirklich mit ihrer Haarfarbe. Als sie sich zornig umdrehte und wieder im Laden verstand wurde sie prompt von einem Mann angesprochen. „Wieso denn so schüchtern, junge Dame?“, hatte er sie gefragt und das hatte das Fass zum überlaufen gebracht. Nur mit einiger Mühe hatten ihre Freundinnen sie davon abhalten können, mit geballten Fäusten auf ihn loszugehen und ihm das widerliche Grinsen aus dem Gesicht zu prügeln.
Auch jetzt grinste er wieder so – sie empfand es als widerlich, während andere Mädchen bei diesem Grinsen dahin schmolzen, was sie absolut nicht verstehen konnte. Wütend dreht sie sich um und wollte wieder zu ihren Eltern gehen. Dann aber blieb sie erstaunt stehen. Mit wem unterhielten sich ihre Eltern da so angeregt? Der Mann, hatte gewisse Ähnlichkeiten mit - „Ja, genau.“ James war plötzlich hinter sie getreten, umfasste ihre Schultern und lächelte überlegen. „Das sind meine Eltern. Ich glaube Mom und Dad haben euch gerade zu einem Besuch bei uns eingeladen. In den Weihnachtsferien.“ Er lachte, als sie sich von ihm losriss und wütend davon stapfte. In einiger Nähe erkannte James Alice, die jetzt Lily entgegenlief. Er riss seinen Blick von Lily los und drehte sich zu seinen Eltern um. Er umarmte sie beide und betrat dann den Zug. Er musste nur kurz suchen, dann fand er das Abteil, indem schon Sirius und Remus saßen. „Stellt euch vor“, platze er gleich heraus und grinste triumphierend. „Ich habe ein Date mit Lily in den Weihnachtsferien. Ihre Eltern und sie kommen zu Besuch-“ Er verstummte als Remus seine Augenbrauen hochzog. „Ich bezweifele, dass Lily das als ein Date sieht. Ich fürchte eher sie wird versuchen eine Möglichkeit zu finden, dass sie nicht mit zu euch muss.“ James streckte Lupin die Zunge raus. „Sei du doch still“, grummelte er. Dann aber breitete sich wieder ein breites Lächeln auf seinen Zügen aus und er ließ sich in seinen Sitz fallen.


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