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Fanfiction

Eine Rumtreiber-Familie - Guten Appetit!

von Bellazissa Black

Großes Danke an euch drei Kommischreiber! Ist der Rest im Urlaub? :D

@Feuerblitz: Supermegatoll, dass du immer so lange Kommis dalässt :) Schön, dass ich dich zum Lachen bringen konnte :)

@Sinner27: Danke, der Kaffee ist auch super *yumm* wo hast du den her? :D

@Lyvy: Oh Gott! Dann gib mir schnell den Namen deines Krankenhauses durch, damit ich dich besuchen kann! :D :D

**********************

Lily schloss kurz die Augen, um sich auszuruhen.
Ellie malte seit einer guten Stunde mit ihren neuen Buntstiften, sodass Lily schon zwei Bilder von glitzernden Einhörnern aufhängen konnte und Michael hatte den Wohnzimmerteppich in eine riesige Baustelle verwandelt.
Potter und Black waren unauffindbar und Remus hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht, die Nase in seine „Mondscheinerzählungen“ vergraben.
Seufzend ließ sich Lily zu ihm auf die Couch fallen, nur um dann gleich wieder auf zuspringen. Wär auch zu schön, mal eine Sekunde zu sitzen…
Es war kurz nach drei, Zeit fürs Mittagessen.
Zweifelnd breitete Lily ihr Kochbuch und das Haushaltszauber-Lexikon auf der Küchentheke aus. Sie suchte die Seite über Kochzauber heraus und versuchte sie sich verzweifelt einzuprägen.
Dann schlug Lily „Kochen mit Carla Coqua“ auf und suchte sich das erstbeste (und leichteste) Rezept heraus. Super, Rührei mit Kartoffeln.
Sie holte ein paar Kartoffeln und Eier aus dem Vorratskeller und legte sie bereit. Das konnte ja auch nicht schwerer sein, als Zaubertränke.
Es war definitiv schwerer! Lily versuchte die Eier an ihrer, bereitgestellte Pfanne, aufzuschlagen, doch das Ei brach mittendurch und der Inhalt tropfte auf ihre Socken.
Remus grinste belustigt über ihre Flüche.
Gefühlte zehn Stunden später hatte Lily zehn Eier in die riesige Pfanne geschlagen bekommen. Jup, war ja klar… Carla Coqua schreibt explizit: „fangen Sie mit den Kartoffeln an“.
Lily seufzte und murmelte den „Schälzauber“.
Plötzlich schossen die Kartoffeln wie Geschosse durchs gesamte Wohnzimmer und Lily duckte sich mit einem Aufschrei.
Remus war vom Sofa aufgesprungen und auch er versuchte, seinen Kopf mit den Armen zu schützen.
Ellie lachte laut, während Lily verschiedenste Gegenzauber schrie.
Ein verschwommenes Kartoffel-Geschoss zischte ganz knapp an ihrer Nase vorbei.
Gerade als Lily den erlösenden Gegenzauber sprach, gab es ein klatschendes Geräusch und sie fuhr herum.
Potter stand vor Black im Flur und schielte erschrocken zu dem Kartoffelmatsch auf seiner Stirn hinauf. Dann taumelte er ein paar Schritte rückwärts und wäre garantiert gefallen, hätte Black ihn nicht aufgefangen.
Potter schien schnell wieder zu sich zu kommen und wischte sich die verunglückte Kartoffel von der Stirn, unter der sich schon ein schönes, blaues Horn bildete.
„Ich hab dich auch lieb, Evans!“, knurrte er, „Kein Grund mich umzubringen!“
„Was ist hier überhaupt los?“, fragte Black verwirrt, deutete auf die verstreuten Kartoffeln und ließ sich dann auf die Couch fallen, seine Füße schon bequem auf dem Tisch abgelegt.
„Lily versucht, Essen zu machen“, grinste Remus und Lily strafte alle drei mit einem vernichtenden Blick.
Ellie und Michael gackerten immer noch vor sich hin.
„Accio!“, zischte Lily, doch sie merkte schnell, dass ein Aufrufezauber vielleicht nicht die beste Idee war.
Lily konnte sich gerade noch ducken, bevor die zischenden Kartoffeln hinter ihr an die Scheibe platschten und von dort in die Spüle fielen.
Für den zweiten Schälversuch nahm sie Sicherheitsabstand ein und verschanzte sich halb hinter dem Küchentisch, doch diesmal hüpften die Kartoffeln unschuldig in Reih und Glied und ließen sich brav vom Messer ausziehen.

„Evans?“, murmelte Black und beäugte misstrauisch eine der schwarzen Kartoffeln auf seinem Teller, während er mit Hamsterbacken auf einem Stück Glibberei kaute.
Ja, Lily gab zu, das Essen war jetzt nicht überwältigend, die Kartoffel zu lange, das Ei zu kurz gebraten, aber kein Grund solche Gesichter zu ziehen.
Potter spuckte das Durchgekaute seit Minuten „unauffällig“ in seine Serviette, die sich inzwischen durchweicht auf dem Tisch wölbte. Auch Ellie und Mike schoben das Ei zweifelnd auf ihrem Teller hin und her.
Nur Remus hatte den Anstand, auch zu schlucken, doch er konnte sch nicht verlkneifen, das Gesicht zu verziehen.
„Eeeeevans?“
„Was ist, Black?“, fragte Lily genervt.
„Schmeckt scheiße.“
„Machs besser!“
„Okay.“
„Okay?“, fragte Lily überrascht.
Black grinste und holte zwei große Tüten aus seinen Hosentaschen.
„Ihr wart in Hogsmeade?!? Wie seid ihr da hingekommen?“, fragte Lily entsetzt.
„Tja, Evans…“ Black grinste. „Betriebsgeheimnis.“
Potter und die Kinder, sogar Remus, rissen sich förmlich um die Zuckerfederkiele, Schokofrösche und um die sich-selbst-drehenden Lakritze.
Lily räumte mit säuerlichem Gesicht die unberührten und ignorierten Teller ab und zischte die Spülbürste an, sie solle endlich ihren Dienst tun.
Dann lehnte Lily sich schmollend an die Küchentheke und durchbohrte die Kartoffeln auf ihrem Teller mit einem Todesblick, bevor sie eine mit ihrer Gabel erdolchte und sie sich in den Mund schob.
Unwillig gab Lily Black in Gedanken Recht; es schmeckte wirklich scheiße... aber morgen, morgen wird das Essen besser, schwor Lily sich grimmig, und dann gucken Potter und Black mit ihren blöden Lakritzen dämlich aus der Wäsche. 
Die nächste Stunde verbrachte Lily mit ihrer Nase im Kochbuch während Remus, Potter und Black sich königlich mit den Kindern amüsierten...

**********

Es tut mir wahnsinnig leid, aber ich muss eine kleine Pause einlegen, die Lehrer haben sich anscheinend verschworen und drücken uns die restlichen Arbeiten dieses Jahres in die kommenden drei Wochen… Wir schreiben sechs Klausuren und fünf Tests… :(
GGGLG Jenny


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz