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Fanfiction

Eine Rumtreiber-Familie - Mondscheinerzählungen

von Bellazissa Black

Hmm… das Kapi ist irgendwie abgeschweift, ich wollte eigentlich was ganz anderes schreiben… naja… :D

Ihr seid so unglaublich! Sieben Kommis!
@hela: Daaaanke! Ich hab mich beeilt, aber im Moment ist so wenig Zeit… :/ Hdgdl
@Emmita: Dann gratulier ihr nachträglich :) Schön, dass du lachen musstest, ich hab immer das Gefühl, ich schreibe zu langweilig… :D
@Adurtil: Wie süß! Ich hab mich extra beeilt, krieg ich jetzt einen Keks? *Adurtil mit großen Augen anblinzel*
@maraudersforever: Wow, danke! Es ist sooooo unglaublich toll, wenn man hört, dass anderen das Geschreibsel gut ist :D Ich hab immer das Gefühl, ich habe gute Ideen, aber sobald ich was schreibe, fehlt die Emotion… :)
@Feuerblitz: Daaaaaaaaaaaanke ;) Hab mich extra ganz doll beeilt. DAs mit dem „für-die Eltern-gehalten-werden ist mir auch schon passiert… Ich damals fünfzehn mit meiner vierjährigen Nichte an der Hand… („Ihre Tochter ist aber süß!“ - auf dem Spielplatz…) Ich dachte auch nur so: okay… :D
@Me Lestrange: Dankeschön *rot werd* Ich hoffe du lebst noch, wäre sonst echt schade :P
@Sinner27: Jaaaa, da bin ich auch schon gespannt :D Irgendwie verselbstständigen die beiden sich langsam… (früher hab ich immer gelacht, wenn das jemand bei seiner FF geschrieben hat) aber es ist echt so… die beiden reagieren immer ganz anders, als ich es geplant hab… :D

So, jetzt aber viel Spaß :)

*********************

Sobald sie den kleinen Lebensmittelladen betreten hatten, stob die kleine „Familie“ auseinander. Remus schaufelte mit Hilfe der Kinder Unmengen an Schokolade in den Einkaufskorb, Potter und Black waren unauffindbar und der richtige Einkauf blieb an Lily hängen.
Genervt schlenderte sie durch die Regale und suchte etwas Essbares zusammen.
Notiz: Kochbücher kaufen… oder kann Remus kochen?
Erst an der Kasse stießen Potter und Black wieder zu ihnen - die Arme voll mit Alkohol.
„Bringt das weg!“, zischte Lily, „Keiner von uns ist volljährig!“
Doch die beiden grinsten nur fröhlich und stellten ihre Flaschen auf den Tresen.
Der Verkäufer beäugte sie misstrauisch. „Und ihr seid schon siebzehn?“
Plötzlich schien Sirius wie verwandelt, das Lächeln war aus seinem Gesicht verschwunden, er strich sich mit hochgezogener Augenbraue sein Haar nach hinten. „Sehen wir etwa nicht so aus?“, fragte er leise und bedrohlich. Der Verkäufer schien wirklich eingeschüchtert. Kommentarlos nannte er den Preis und Black schielte erwartungsvoll zu Lily.
„Nein! Ganz bestimmt nicht, Black“, fauchte sie und Sirius holte mit mörderischem Blick sein eigenes Geld heraus.
Lily beeilte sich, aus dem Laden zu flüchten und schlug den Weg zum einzigen Spielzeuggeschäft in der Winkelgasse ein.

Eine halbe Stunde später schlenderten sie den Weg wieder zurück, Lily mit zwei grinsenden Kindern an der Hand, Black mit einem genervten Blick und Potter, der unter dem Gewicht von farbwechselnden Buntstiften, magischen Baukästen, einer Puppe und einem flatternden Spielzeugdrachen ächzte.
Lily biss auf ihrer Unterlippe herum. Sie konnten den Kindern nicht viel Spielzeug anbieten, aber es musste reichen.
„Ich muss noch ein paar Bücher kaufen!“, rief Lily plötzlich überrascht, als sie an Flourish&Blotts vorbeikamen.
„Bücher?!?“, stöhnte Black so angewidert, als wäre er in Trollrotze ausgerutscht. Lily verdrehte ihre Augen.
„Ich würde mitkommen“, bot Remus an.
„Okay, dann gehen Krone und ich in der Zeit rüber zu Qualität für Quidditch und wir treffen uns in zwanzig Minuten wieder hier?“
Lily nickte ergeben.
Michael und Ellie folgten Potter und Black und Lily war einen Moment froh über die Stille, die plötzlich herrschte.
Sie inhalierte tief den Duft von Leder und Holz, der sie so an die Hogwartsbibliothek erinnerte und etwas Tröstliches an sich hatte.
Remus lächelte ihr schüchtern zu und verflüchtigte sich dann zu den Prosaregalen…
Lily seufzte und drängelte sich dann zu den Haushaltsbüchern durch. „Die moderne Haushexe“ - nein! „Zauber in Haus und Hof“ - vielleicht! „Mein erster Haushalt“ - …nein! Gab´s hier nichts Normales? „Haushaltszaubervon A-Z“ - JA!
Lily zog das Buch aus dem Regal und warf einen kurzen, zweifelnden Blick auf den Preis… Naja, musste halt sein.
„Kochen mit Carla Coqua“… wer immer auch Carla Coqua war - sie konnte wenigstens gut erklären…
Da viel Lily ein älteres Buch in die Augen. Der beinahe bröselige Ledereinband war abgegriffen. Lily stieg auf einen Hocker und zog es so vorsichtig wie möglich aus dem Regal.
Der leicht abgeblätterte Titel sagte: „Die Märchen von Beedle dem Barden“.
„Oh, die hab sogar ich schon als Kind vorgelesen bekommen“, murmelte jemand hinter ihr und Lily fuhr herum.
Es war ein älterer Mann, das schlohweiße Haar hing ihm in Wellen über die Schultern und er ging schon krumm.
„Oh“, stammelte Lily und stieg von dem Hocker herunter. „Sind das Vorlesegeschichten?“
Der Zauberer musterte sie kurz. „Muggelgeboren?“
„Ja, Sir.“
„Vergiss das „Sir“. Die Märchen von Beedle dem Barden sind in unserer Welt so bekannt, wie Grimms Märchen in deiner.“
„Okay, vielen Dank, Sir“, murmelte Lily und nahm dann mit ihren drei Büchern im Arm so schnell wie möglich Reißaus. Ihr war deutlich bewusst, dass der seltsame Mann sie automatisch den Muggeln zugeordnet hatte.
Lily fand Remus in der hintersten Ecke, den Kopf in einem Buch versteckt.
„Mondscheinerzählungen“, las Lily vor. „Ups. Bin ich hier bei Erotikliteratur gelandet?“, fragte sie und grinste schelmisch, während Remus rot anlief und das Buch so hastig ins Regal zurückwarf, dass es eine Zwischenlandung auf dem Boden einlegte.
„Was - nein - das ist nur - ich“, stammelte er.
Lily grinste noch breiter. „War ein Spahaß!“, lachte sie, während Remus inzwischen einer Tomate ähnelte. „Worum ging´s denn?“
„Ach, nicht so… Es ging um einen Werwolf, der-“
„Ach ein Werwolf?“, fragte Lily, jetzt aufmerksam geworden. Sie hatte schon lange einen Verdacht, schon seit Jahren und hatte sich nur noch nicht getraut zu fragen. Jetzt würde sie es herausfinden!
Lily legte ihre Bücher auf ein kleines Tischen und lehnte sich dann lässig dagegen.
„Ja…?“ Plötzlich war Remus beinahe eingeschüchtert. Er wurde rot und versuchte Lilys Blick auszuweichen.
„Das sollen ja sehr gefährliche Tiere sein, nicht wahr?“, raunte sie. Lily versuchte angestrengt, jede noch so kleine Regung seinerseits zu bemerken.
„Ich weiß nicht, was-“
„Richtig angsteinflößend, oder? Schon seltsam… Ich stell mir das sehr schwer vor… Die armen Kinder, immer um Vollmond krank, das muss doch jemandem auffallen… Oh, Gott, stell dir vor, wie schwer das erst auf Hogwarts sein muss, wenn man dann…“
Remus Augen flackerten. Lily jubelte innerlich auf.
_________

Remus wurde erst kalt, dann heiß und dann hatte er das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Seine Hände begannen zu zittern und Moony trat von einem Bein auf das andere.
Lily wusste es. Ihre Fragerei, die Art wie sie ihn ansah, der prüfende Blick... Es war eh nur eine Frage der Zeit gewesen. Lily war ein kluges Mädchen, sie begriff schnell, Remus war klar, dass ihr früher oder später etwas auffallen würde, er war nur gerade nicht… vorbereitet.
Man konnte bestimmt mit ihr reden, aber wenn sie jetzt Panik bekam, noch Hogwarts flohte… Wenn irgendjemand es erfuhr, war Remus geliefert. Dann könnte er seine Sachen packen und den nächsten Zug nach London nehmen. Dafür müsste es nicht mal jemand anders erfahren… Es reichte schon, wenn Lily zu Dumbledore lief und forderte, dass er ging. Dumbledore würde nie…
„Lily, ich-“Er hatte nur diese eine Chance.
Lily schrie auf und sprang ihm an den Hals.
„Ich wusste es!“, quietschte sie.

_________

Lily fing sich mit ihrem Gekreische ein paar missbilligende Blicke ein, doch es war ihr egal. Er hatte ihr vertraut!
Erst dann merkte Lily, dass sie erstens: Remus immer noch ungeschickt umklammert hielt und zweitens: ihre euphorische Art war mehr als unangemessen.
„Oh Gott“, murmelte sie, löste sich schnell von Remus und versuchte ihm in die Augen zu sehen. „Es tut mir so leid!“, flüsterte Lily leise und sie meinte damit beides.
„Ach“, Remus fuhr sich schüchtern durch die Haare. „Eigentlich gewöhnt man sich mit der Zeit.“
Lily schnappte sich die Bücher und trottete langsam zur Kasse. „Und… wo lässt du dein kleines, haariges Problem dann?“
Sie schob der Verkäuferin ein paar Münzen über den Tresen.
„In der heulenden Hütte.“
„Wie kommst du dahin?“, fragte Lily überrascht, nahm die Tüte und trat hinaus auf die Straße.
Sie waren noch zu früh.
„Es gibt einen Geheimgang...“
„Ja klar… Schon wieder ein Geheimgang, von dem ich nichts wusste… Wie - wie ist es eigentlich passiert?“
Remus´ Miene verdüsterte sich.
„Hast du schon mal von Fenrir Greyback gehört?“
Lily schüttelte den Kopf.
„Er ist ein Werwolf auf der Seite von Du-weißt-schon-wem. Mein Vater arbeitet im Zaubereiministerium. Als ich sechs war, wurde er in ein Team des Zaubereiministeriums gesteckt, das die Bedrohungen durch dunkle magische Geschöpfe eindämmen sollte. Dabei hat er Fenrir Greyback getroffen. Dad hat zu ihm gesagt, dass alle Werwölfe eigentlich getötet werden müssten. Nachts war Greyback plötzlich im Haus. Er hat…“
Remus schien plötzlich abwesend, sein Bick war verhangen. Lily konnte sich kaum vorstellen, wie grauenvoll die Erinnerungen sein mussten und ihr traten Tränen in die Augen.
„Naja“, meinte Remus plötzlich leichthin, „jedenfalls wurde ich gebissen.“
Lily öffnete ein paar Mal ihren Mund um etwas zu sagen, doch sie brauchte einen Moment. „Weiß… Weiß Dumbledore davon?“
„Ja, er und Madam Pomfrey und ich glaube, der Rest der Lehrer auch. Und, natürlich, James, Tatze und Peter.“
Lily nickte.
„Und jetzt auch du.“
Lily tat lächelnd so, als würde sie ihren Mund verschließen. „Von mir hört keiner ein Wort.“
Remus lächelte schüchtern zurück.
„Wo bleiben den jetzt Potter und Black?!?“


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