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Fanfiction

Lily Potter - Ein Leben voller Wunder - Der Gleichgesinnte

von HeiligerPhoenix

Hallo =) Bitte verzeiht, dass ich des öfteren mal so lange warte. Im Moment ist bei mir die Hölle los, aber ich hoffe, ich kann in Zukunft schneller posten. Liebe Grüsse Phoenix, so und nun viel Spass =)


**************************************************


Trotz meinen eigenen Bemühungen, nichts Ungewöhnliches mehr passieren zu lassen, geschah es einige Wochen später. Dieses Mal habe ich keine Blume verzaubert, sondern mein Spiegelbild veränderte sich. Ich hatte gerade Ferien und schlief länger, als ich (dieses) es gewohnt war. Erst durch das Vogelgezwitscher wurde ich wach. Ich gähnte einmal, stand dann auf und machte mich fertig. Ich sah in den Spiegel. Ich hatte lange, rote Haare und mandelförmige, hellgrüne Augen. Mein Aussehen hatte ich von meiner Mutter, und sie hatte ihr Aussehen von ihrer Mutter. Ich war kaum (angezogen) umgezogen, da fiel mein Blick wieder in den Spiegel. Mein Gesicht hatte sich nicht verändert, aber mein Spiegelbild. Ich trug einen langen Umhang und einen Spitzhut. Außerdem saß im Spiegel eine Katze auf meiner Schulter. So hatte ich mir immer Hexen im Fernsehen vorgestellt. Es klopfte an der Tür. Mum streckte ihren Kopf rein. „Alles okay, Lily? Du hast noch nie solange geschlafen, selbst in den Ferien nicht.“
„Alles okay Mum, ich komme gleich runter zum Frühstücken.“ Ruckartig nahm ich die Decke hoch und verdeckte damit meinen Körper. Für einen Moment hatte ich die Befürchtung, sie könnte genau das sehen, was ich zuvor in meinem Spiegel gesehen habe. Sie lächelte mich an. „Du siehst heute wieder ganz besonders hübsch aus“ sagte sie zu mir, „du musst dich doch nicht verstecken“
Verdutzt ließ ich die Decke fallen und grinste sie an. Die Tür fiel zu und ich drehte mich wieder zum Spiegel. Meine Augen mussten mir ein Streich gespielt haben, da war ich mir sicher, denn jetzt war mein Spiegelbild wieder ganz normal. Noch auf dem Weg nach unten habe ich mir versucht einzureden, dass das eben eine Einbildung war. Mir war bewusst, dass ich Dinge konnte, die nicht zu erklären waren. Ich musste nur noch raus finden, wieso das so war.
Meine Mutter hat mir Speck mit Eiern gemacht. Außerdem ein paar Pfannkuchen. Ich musste lächeln. Ich liebe meine Familie und das Mum scheinbar immer genau wusste, worauf ich gerade Appetit hatte. Mein Vater zog sich gerade seine Jacke an. Ich hauchte ihm ein Kuss auf die Wange, wusste ich doch, dass er gleich zur Arbeit musste. Ich setzte mich in dem Moment, als meine Mutter schon die ersten Pfannkuchen auf meinem Teller tat. “Ach, Lily, Tunia ist schon zum Spielplatz gegangen, du kannst dann gleich nachgehen wenn du das möchtest”. Ich wusste, dieses kann nur ein perfekter Tag werden. Das Einzige, was noch fehlte, war die Schule. Ich habe immer schon sehr gerne gelernt. Ich trank meinen letzten Schluck Orangensaft, drückte ihr einen Kuss auf die Wange, dann zog ich mich an und machte mich auf dem Weg zum Spielplatz.
Petunia sah mich schon von weiten. Sie saß wie immer auf der Schaukel. Wir liebten es beide stundenlang zu schaukeln. Sie schrie gerade etwas, was ich nicht verstehen konnte, aber ich wusste auch so schon was sie meint. Ich lächelte. In unserer Gegend gab es außer uns keine Kinder, wer hätte also ausgerechnet mir die Schaukel wegnehmen sollen? Kaum war ich da, setzte ich mich auf die Schaukel und schwebte schon in der Luft.
„Ich kann viel höher schaukeln, als du Tunia!“ Ich schaukelte hin und her, aber was ich nicht merkte war, dass ich viel zu schnell und viel zu hoch war. Ich genoss es allerdings sehr. Es war wie in einer anderen Welt.
“Lily, nein mach das nicht!” kreischte Petunia. Aber ich habe die Schaukel genau am höchsten Punkt des Bogens losgelassen und war in die Luft geflogen, im wahrsten Sinne geflogen, hatte mich lauthals schreiend vor Lachen in die Luft schleudern lassen, und statt auf dem Asphalt des Spielplatzes aufzuschlagen, rauschte ich wie eine Trapezkünstlerin durch die Luft, blieb viel zu lange oben und landete viel zu leichtfüßig.
“Mummy hat dir gesagt, dass du das nicht darfst, Lily”
Petunia hielt ihre Schaukel an, indem sie mit den Absätzen ihrer Sandalen über den Boden schlitterte, was ein knirschendes, schleifendes Geräusch verursachte, dann sprang sie auf und stemmte die Hände in die Hüften.
“Mummy hat dir gesagt, dass du das nicht sollst, Lily”
“Aber mir geht´s gut” sagte ich, immer noch kichernd. “Guck mal, Tunia. Schau was ich machen kann.”
Petunia sah sich um. Der Spielplatz war menschenleer, nur wir waren da. Ich hatte eine herabgefallene Blüte von dem Strauch aufgehoben. Meine Schwester kam näher, scheinbar hin- und hergerissen zwischen Neugier und Missbilligung. Ich wartete, bis sie nah genug war, um gut sehen zu können, dann streckte ich die offene Handfläche aus. Da lag die Blüte und öffnete und schloss ihre Blätter wie eine seltsame, viellippige Auster.
“Hör auf damit!” kreischte Petunia.
“Die tut dir doch nichts”, sagte ich, schloss aber die Hand über die Blüte und warf sie wieder zu Boden.
“Das macht man nicht”, sagte meine Schwester, doch ihr Blick war der hinab fliegenden Blüte gefolgt und blieb auf ihr ruhen.
“Wie kriegst du das hin?” fügte sie hinzu und in ihrem Blick lag eindeutiges Verlangen.
“Ist doch klar, oder?” Jetzt erst merkten wir, dass wir belauscht wurden. Severus Snape kam hinter dem Gebüsch vor, wo eben noch die Blüte lag. Petunia kreischte und lief rückwärts in Richtung der Schaukeln, doch ich blieb stehen, wenn ich auch sehr verdutzt war. Severus schien es zu bereuen, dass er sich gezeigt hatte. Ein mattes Rot kroch über seine fahlen Wangen, während er mich ansah.
“Was ist klar?” war meine Frage.
Severus wirkte leicht nervös und aufgeregt. Er warf einen Blick auf die ferne Petunia, die sich nun abwartend bei den Schaukeln herumdrückte, senkte die Stimme und sagte: “Ich weiß was du bist”
“Was meinst du?”
“Du bist... du bist eine Hexe”, flüsterte Severus.
Ich war beleidigt.
“Es ist nicht besonders nett, wenn man jemanden das sagt!”
Ich wandte mich ab, die Nase in die Luft gereckt, und marschierte davon zu meiner Schwester.
“Nein!” sagte Severus. Er war jetzt puterrot.
Petunia und ich hielten uns an einer Stange der Schaukel fest, so als könnten wir hier wie beim Fangen spielen nicht abgeklatscht werden, und musterten ihn, einig in unserer Ablehnung.
“Du bist eine”, sagte Severus wieder zu mir. “Du bist eine Hexe. Ich habe dir schon eine Weile zugeschaut. Aber das ist nichts Schlimmes. Meine Mum ist auch eine und ich bin ein Zauberer”
Petunias Lachen war wie kaltes Wasser.
“Zauberer!”, kreischte sie mit frischen Mut, nun, da sie sich von dem Schreck erholte, den ihr sein unerwartetes Auftauchen eingejagt hatte. “Ich weiß was du bist. Du bist dieser Junge von den Snapes. Die wohnen am Fluss unten im Spinner´s End”, erklärte sie mir und aus ihren Worten war raus zuhören, dass sie diese Adresse für eine schlechte Empfehlung hielt. “Warum hast du uns nach spioniert?”
“Ich habe nicht spioniert”, sagte Severus, erhitzt und verlegen, mit seinen schmutzigen Haaren im hellen Sonnenlicht. “Dir würde ich sowieso nicht nach spionieren” fügte er gehässig hinzu. “Du bist ein Muggel.
Obwohl meine Schwester das Wort offensichtlich nicht verstand, konnte sie den Tonfall kaum falsch deuten.
“Lily, komm wir gehen!” sagte sie schrill. Ich gehorchte ihr sofort und funkelte Severus im Davongehen böse an. Da stand er und sah uns nach und ich habe mich noch einmal umgeschaut und bemerkte seine bittere Enttäuschung und begriff, dass er diesen Auftritt wohl schon eine ganze Zeit vorbereitet hatte und das alles schiefgelaufen war.

“Dieser Snape!” Petunia war sauer und schritt viel zu schnell. Ich kam kaum hinterher. Aber ehrlich gesagt wollte ich es auch gar nicht mehr. Viel zu viel war eben passiert. Viel zu viel habe ich gehört. Er wusste es. Severus wusste es. Und was sagte er? Er ist ein Zauberer? Das, musste er mir beweisen! Ich war nicht mehr sauer auf ihn. Ich hoffte, dass ich ihn noch einmal wiedersehen würde. Viele mochten mich, aber richtige Freunde hatte ich nie. Erst recht keine, die so waren wie ich. Ich kannte diesen Jungen nicht, aber ich glaubte ihm. Vielleicht kann er mir ein paar Fragen beantworten. Ich nahm mir vor, gleich morgen nach ihm zu suchen. Als ich ins Bett ging, schwirrten mir so viele Fragen im Kopf herum, das ich dachte, ich würde heute bestimmt nicht schlafen können. Doch bereits nach wenigen Minuten fielen mir die Augen zu.


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