Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

"All was well... Wasn't it?" - Prolog

von MoonlightPrincess

Alles war gut.

Der heutige Herbsttag ließ trotz der goldenen Sonne eine leichte Brise wehen. Vor allem hier am Bahnhof, auf Gleis 9 3/4 spürte man diese deutlich.
Die Zaubererwelt hatte sich neunzehn Jahre nach dem fürchterlichen Kampf mit dem dunklen Lord erholt und nun führten die Bewohner dieser magischen Welt ein ruhiges und normales Leben- so fern dies mit Zauberrei überhaupt möglich war. Denn wer würde es als normal bezeichnen, wenn man anstatt mit Hunden und Katzen mit Hauselfen oder Hippogreifen aufwuchs? Wenn man nicht zum Fußballtraining ging, sondern im Garten für das nächste Quidditchspiel trainierte- auf Besen?

Es war der 1. September.
Schulanfang.
Die Ferien waren vorrüber und dies bedeutete für viele Kinder dass die Schule wieder anfing!
Hogwarts, die Schule für Hexen und Zauberer öffnete wieder seine Türe. Allein aus diesem Grund war das sonst so verlassene Gleis am heutigen Tage überfüllt.
Überfüllt mit Hexen.
Überfüllt mit Zauberer.
Überfüllt mit Eulen, Kröten und sonstigen wundersamen Wesen.
Überfüllt mit Kindern, die es nicht erwarten konnten in die zauberhafte Welt der Magie einzutauchen oder Kindern, die erpicht darauf waren noch mehr darüber zu erfahren.
In Mitten der vielen Menschen, welche ihre Kinder zu dem Zug brachten der sie nach Hogwarts fahren würden, befand sich eine Gruppe von vier Erwachsenen und fünf Kindern. Einer der Erwachsenen war Harry Potter.
Der schlaksige, große Schwarzhaarige war der jenige, der es entgültig meisterte- er vernichtete Lord Voldemort.
Er war der Retter.
Er war der Junge der Überlebte.
Jetzt, neunzehn Jahre später, war er nicht mehr der Junge der Überlebte, sondern ein erwachsener Mann.
In seinem verwuscheltem Haar zeigten sich die ersten grauen Strähnen und auch sein Gesicht war von den vergangenen Jahren gezeichnet. Zusammen mit seiner Frau Ginny, seinen Kindern James, Albus und Lily und seinen besten Freunden Ron und Hermine und deren Kindern Hugo und Rose, standen sie auf dem Gleis, auf welchem sie vor Jahren noch selbst den Zug nach Hogwarts genommen hatten. Ja und heute brachten sie einige ihrer Kinder an den Ort, an dem ihr Abenteur begann.
An den Ort wo sie lernten was Freundschaft und Liebe bedeutet.
An den Ort wo sie zusammenhielten und alles meisterten.

Auch an Hermine und Ron war die Zeit nicht vorbeigegangen. Hermine trug ihre lockigen Haare zu einem eleganten Zopf und in ihrem Gesicht zeigten sich die ersten Falten, welche sie jedoch keineswegs entstellten. Ron trug einen Bart, welcher sich fürchterlich mit seinem Haar biss- Jedoch traute sich niemand ihm dies mitzuteilen. Albus und James kamen absolut auf ihren Vater- das selbe Haar, die selbe Figur und der selbe Charakter. So wurde also das Vermächtnis von James Potter, Harry's viel zu früh verstorbenen Vaters weitergegeben. Lily kam ganz nach ihrer Mutter. Sie hatte ebenfalls lange, rote Haare und war schüchtern und zurückhaltend, wie es auch Ginny damals war. Hugo konnte nicht leugnen, dass Ron sein Vater war, denn er war sein Ebenbild. Und Rose? Ja Rose kam ganz nach Hermine. Sie war wissbegierig, klug und hübsch. Ihre lockigen Haare hingen ihr im Gesicht, doch dies schien sie wenig zu stören.
Während Albus, James und Rose in den Hogwarts Express stiegen, blieben Hugo, Lily zusammen mit ihren Eltern vor eben diesem stehen. Nachdem sie sich verabschiedet hatten und der Zug seine Abfahrt andeutete, war Harry in Gedanken verloren. Gedanken, die er nun nicht haben sollte.
Gedanken, die er niemals haben sollte- Eigentlich.
Doch was sollte er tun? Immer, ja immer wenn er in ihrer Gegenwart war, konnte er nicht anders als diese Gedanken zu haben.
Gedanken an diese eine Nacht..
Er konnte nicht fassen, dass er es nicht früher schon bemerkt hatte.
Er konnte nicht fassen dass er so spät geschaltet hatte.
Er winkte seinem Sohn zu und als er die sanfte Stimme seiner Frau hörte, die ihm versicherte dass sein jüngster Sohn das Abenteuer Hogwarts schon schaffen würde, ließ er seine Hand sinken.
"Ich weiß, das wird er.", versicherte er sich und auch Ginny. Doch würde er es auch schaffen? Würd er es schaffen, diese Gedanken endlich aus seinem System zu verjagen?
Er wusste dass es nicht fair Ginny gegenüber war. Aber dafür war es mittlerweile zu spät.
Mit einem flüchtigen Seitenblick zu ihr, die etwas entfernt von ihm stand und ebenfalls den Kindern zu winkte, merkte er, dass sein Herz erneut schneller schlug- so wie es dies immer tat wenn sie in seiner Nähe war.
So wie damals in der besagten Nacht..
So schlug es nur bei ihr.
Er seufzte.
Der Zug war nicht mehr zu sehen. Nun würde er sich aus den Gedanken lösen und sich von der Frau verabschieden müssen, die er in Wahrheit liebte.
Die Frau die er immer geliebt hatte.
Die Frau an die er immer unentwegt denken musste.
Die Frau, die sein Herz schlagen ließ, wie es nie jemand anders könnte.
Die Frau, die mit seinem besten Freund und zugleich seinem Schwager verheiratet war.
Die Frau, die nicht seine war.

Immernoch in Gedanken, fasste er sich an den Kopf, wo seine berühmte Narbe zu sehen war.
Alles war gut.
Ja, alles war gut.
Irgendwann würde es das sicherlich.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dan bat uns, seinen Schlafsack neben ein bestimmtes Mädchen zu legen. Und dann haben wir ein ferngesteuertes Furzkissen-Gerät in seinem Schlafsack versteckt. Da schlafen also hunderte von Kindern und plötzlich hört man das Geräusch, aber Dan fiel nicht aus seiner Rolle. Die Mädchen sagten alle als erstes 'Ich war's nicht.'
Alfonso Cuarón und Michael Seresin über Streiche am HP3-Set