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Fanfiction

Vicious Angel - Amortentia - "Sandelholz"

von Bellazissa Black

Vgl. HP 6
Ihr habt vielleicht gemerkt, dass ich einige Dinge geändert habe, zum Beispiel, dass Harry´s Nase nicht von Draco gebrochen wird und dass der Halbblutprinz wegfällt… ;)
Ich hoffe, das stört euch nicht zu sehr.
Viel Spaß beim Lesen! :D
********************************************************
Hey Kathy, schön, dass du mir ein Kommi dagelassen hast, fühl dich ganz doll geknuddelt... ;)
Und sag den anderen, sie sollen auch Kommis schreiben :D

*****************************

Als Hermione mit ihren beiden besten Freunden den Zaubertränke-Kerker betrat, war die Luft bereits mit verschiedensten seltsamen Düften geschwängert.
Im Raum herrschte so dichter Nebel, dass man den neuen Lehrer nur schemenhaft erkennen konnte.
Seine Silhouette hatte zuminest Ähnlichkeit mit einem Walross - oder einer Christbaumkugel.
Rund, rot und glänzend; letzteres war ich, aber bei der Hitze im Raum nicht zu verdenken.
Die Luft war stickig und das Atmen fiel schwer.
Alle Schüler zogen ihre Pullover aus; alle bis auf Draco und eine gewisse, wuschelhaarige Gryffindor.
Sie fand es einfach unangebracht, mit weißer (durch die Feuchtigkeit, halb durchsichtiger) Bluse im Unterricht zu sitzen.
Die Gryffindors setzten sich zusammen mit dem Hufflepuff Ernie McMillan an einen Tisch in der ersten Reihe.
Hermione ließ ihren Blick durch den Raum schweifen.
Vor dem Lehrerpult standen drei große, bauchige Kessel, in denen es träge köchelte.
Hermione war froh, dass sie sich gut vorbereitet hatte; so konnte sie die ersten beiden Fragen des neuen Professors (oder Walrosses), der sich als „Slughorn“ vorgestellt hatte, einwandfrei beantworten.
Jetzt wo er näher getreten war, konnte man sein feistes Gesicht, die wulstigen Finger und den … voluminösen… Schnurrbart deutlich erkennen.
Der riesige Bauch des Professors steckte in einem - viel zu engen - Brokat-Jakett, so dass die erste Reihe bei jedem Atemzug Angst hatte, von einem der aufspringenden Knöpfe erschossen zu werden.
„Ausgezeichnet, ausgezeichnet!“, lobte er und deutete dann auf den Letzten der Kessel. Der Trank darin schimmerte perlmutt und dampfte in perfekt geschwungenen Spiralen auf. „Nun, dieser hier… Ja, meine Liebe?
Professor Slughorn schien sichtlich verwirrt, dass Hermione sich schon wieder meldete.
Innerlich sprudelte sie vor Freude.

Haben sich die vielen Stunden mit der Nase im Zaubertränke-Buch doch gelohnt…!

„Das ist der Amortentia, der mächtigste Liebestrank der Welt!“, flüsterte Hermione ehrfürchtig. „Er riecht für jeden anders, je nachdem, was wir anziehend finden.“
Für sie roch er nach Pergament, nach der Bibliothek, nach frisch gemähtem Gras und dann war da noch so eine leichte, kaum erkennbare andere Note; ein bisschen holzig, süßlich und samtig… Moment, ein samtiger Duft?

Wie kommst du denn auf so einen Quatsch, Hermione? Samtig? Ich bitte dich…!

Anscheinend hatte Professor Slughorn etwas gesagt, denn die Schüler standen alle auf und begannen an ihren Kesseln herumzuwerkeln.
Beschämt schielte Mione auf Rons Buch.
Seite 10, Trank des lebenden Todes… Na gut…
Mione erhitzte das Wasser in ihrem Kessel und zerkleinerte währenddessen sorgfältig die Baldrianwurzeln.
Nach zehn Minuten hörte ihr Trank auf zu blubbern und wurde endlich dunkler, bis er schließlich fast schwarz war.
Blauer Dampf hatte sich im ganzen Raum ausgebreitet, sodass man nicht weiter, als bis zu seinem Nachbarn sehen konnte.
Vorsichtig tastete Mione sich bis zum Vorratsschrank, um sich eine Schlafbohne zu holen, als sie im Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm.
Unauffällig drehte sie sich um und sah Malfoy, keinen Meter von ihr entfernt.
Er werkelte an dem ersten Kessel herum.
Leise schlich Mione sich von hinten an Draco heran und wisperte ihm ins Ohr: „Genau Malfoy, Vielsafttrank ist wichtig, den kann man immer mal brauchen.“
Der Angesprochene fuhr herum und zischte: „Ich weiß nicht, was du meinst, Granger!“
Doch Mione hatte genau gesehen, wie er die Phiole in seiner Brusttasche hatte verschwinden lassen.
Sie grinste ihn an, tat, als ob sie sich mit einem Schlüssel die Lippen verschließen würde und huschte dann davon.

Immer noch schmunzeld an ihrem Platz angekommen (nachdem sie an zwei Tischecken hängengeblieben, über drei Paar Füße und eine Tasche gestolpert war), zerhackte Hermione ihre Schlafbohne, gab den austretenden Saft zum Trank und rührte und rührte und rührte, doch auch nach weiteren fünf Minuten wollte der Trank seine Farbe nicht ändern.
Mione dachte fieberhaft über eine Lösung nach und entschied dann, einfach noch eine weitere Bohne auszudrücken. Die erste war eh ziemlich klein und schrumpelig gewesen.
Sie tastete sich erneut zum Zutatenschrank (diesmal lief sie nur gegen eine Tischkante; dafür fiel sie aber über eine Tasche, die ihren ganzen Inhalt auf dem Boden verteilte).
„Tschuldigung“, stammelte sie, machte einen Schritt und rutschte prompt auf einem Stift aus.
Schnell klammerte sich an dem erstbesten fest, dass ihr in die Finger kam; ein Umhang.
Plötzlich roch sie es wieder: diesen Geruch… holzig, weich, warm… Sandelholz!
Unbeabsichtigt sog Hermione den Geruch ein.
Mione versuchte sich aufzurichten und es gab ein kurzes „Ratsch!“.
„Fuck!“, fluchte jemand, der schrecklich nach Malfoy klang.
Hände griffen an Hermione´s Hüften und zogen sie in den aufrechten Stand.
„Verdammt, Granger, musst du mich gleich hier ausziehen?“, zischte Draco und Mione´s Gesicht begann zu glühen.
„Nein, ich, Versehen!“, stammelte sie.
Dieser Geruch! Bestimmt war hier irgendwo der Amortentia-Kessel.
„Ähhm…“ Mione drehte sich orientierungslos im Kreis. Der Raum war inzwischen mehr als vernebelt.
Draco seufzte. „Da vorn“, er deutete mit dem Finger nach links, „ist der Vorratsschrank und da“, er deutete in die andere Richtung, „ist dein Platz.“
„Ich… danke“, stammelte Mione und stolperte in die gezeigte Richtung. Ihr war nicht aufgefallen, dass Draco seine Hände bis zuletzt auf ihren Hüften liegen gelassen hatte.


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