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Fanfiction

Vicious Angel - Die Jagd auf Zehen wurde eröffnet - "Feinde" der Bücher, nehmt euch in acht!

von Bellazissa Black

Kein Kommi für die Arithmantik-Stunde *schnief*
**********************************************************************
Als Hermione im Gemeinschaftsraum ankam, blickten ihr viele puterrote Gesichter entgegen.
Neville war sogar blau angelaufen.
Hermione eilte zu Harry und Ron hinüber, die sich in der hintersten Ecke anscheinend köstlich amüsierten.
"Was ist denn hier los?", fragte sie und lies sich auf einen gemütlichen Sessel fallen.
"Un- Ungesagte Zauber!", presste Ron hervor und erstickte sein Lachen dann in Harry's Ärmel.
"Ungesagte Zauber? Ich dachte die hätten was von Fred und George's... chrmmm... Du-scheißt-nie-mehr genommen."
Harry fiel fast vom Stuhl vor Lachen. "Ja, das hab ich auch gedacht!", keuchte er und hielt sich den Bauch.
Mione schüttelte ungläubig den Kopf. "Na immerhin ist es bei "ungesagten" Zaubern schön ruhig."
Dann kramte sie ihre Binderune heraus und begann damit, sie ordentlich auf ihr Pergament abzuzeichnen.
Dann schrieb Mione darunter, was sie schon im Flur "vorformuliert" hatte.
Hermione brauchte gerademal siebzehn Minuten.
Dann rechnete "Janet Marion Haves" aus, eine praktisch veranlagte, bodenständige Frau, die sich nach außen hin gesellig und unbeschwert gibt, aber eigentlich eher eine Einzelgängerin ist.
Nach fast vierzig Minuten hatte Mione ihre Hausaufgaben erledigt.
Noch eine Viertelstunde Zeit, ungesagte Zauber zu üben.
Mione setze sich schmunzelnd zu Harry und Ron auf das Sofa und beobachtete Neville.
Er starrte das Bonbon-Papier vor sich so böse an, als hätte es ihn persönlich beleidigt.
Fünf Minuten später erbarmte Mione sich und ließ das blaugepunktete Papierchen nach zwei Versuchen wortlos in der Luft schweben.
Neville freute sich halbtot, bis er bemerkte, dass das nicht sein Verdienst gewesen war.

Zehn Minuten später stürmten die hungrigen Gryffindors (allen voran Ron) in die Große Halle.
Hermione ließ sich neben Ginny auf die Bank plumpsen.
Nach fünfzehnminütigem Schweigend-Alles-Was-Man-Zu-Fassen-Bekommt-In-Sich-Reinschaufeln war Mione pappsatt.
Ron hingegen futterte immer noch tapfer seine fünf Kilo Portion Siruptorte.
"Warum guckst du denn so grimmig, hattet ihr auch bei Snape heute?", fragte Mione ihre beste Freundin.
Diese warf Ron giftige Blicke zu.
"Nein, er meint, auf großen Bruder tun zu müssen und mir zu verbieten, mich mit Dean zu treffen!", fauchte Gin.
"Hey", versuchte Mione sie zu beruhigen, "Ron will nur nicht, dass du irgendwie in... Verruf gerätst..."
Obwohl, eigentlich glaubte sie das selbst nicht.
Ginny schnaubte. "Nein, ganz bestimmt nicht! Er ist nur eifersüchtig, weil niemand mit ihm gehen will!"
Mione lachte leise. "Ja, das kann auch sein. Sag mal, was ist eigentlich mit Harry? Ich meine, bist du noch-"
"Ach Quatsch!", unterbrach Ginny und wurde rot.
"Aha, alles klar", schmunzelte Mione und bekam von ihrer Nachbarin prompt einen Löffel Kartoffelpürree auf die Hand geklatscht.
"Bäh", schrie sie und rieb ihren Handrücken dann blitzschnell an Ginny's Wange.
Dann sprang Mione auf und stürmte aus der Halle, um einer furchtbaren Ginny-Rache zu entgehen.
Kurz vor der Flügeltür sirrte noch ein Rosenkohl-Röschen an ihrem Ohr vorbei.

Mione hatte wegen ihres vorgezogenen Abgangs noch zwanzig Minuten, bis sie zur Doppelstunde Zaubertränke musste.
Und was macht man bei Langeweile? - Genau, ab in die Bibliothek!

Hermione fühlte sich sofort geborgen, als sie in die Bibliothek trat.
Sie hatte diesen Duft nach altem Pergament und Antworten auf alle Fragen über die Sommerferien tierisch vermisst!
Hermione tapste durch den Raum und setzte sich auf einen Stuhl am Fenster.
Die Strahlen der Mittagssonne kitzelten sie an der Nase und Mione musste prompt Niesen. Ganz leise natürlich.
Nachdem sie einen Moment die Aussicht auf den See genossen hatte, kramte die Gryffindor das Zaubertränkebuch aus der Tasche und überflog die Seiten.
Sie hatte zwar schon die ganzen Ferien über gelernt, aber man konnte sich ja nie gut genug vorbereiten.

Apropos Veritaserum... Wie lange hält denn die Wirkung? Hmmm...

Hermione erhob sich und steuerte zielsicher auf das Regal mit den Zaubertrankbüchern zu. Besser gesagt: auf das Regal mit den Zaubertrankbüchern von V-Z...
Mit dem Finger über die Buchrücken gleitend, schlenderte sie die Reihe entlang.

Wärmtränke... Warzenbräue... ah da; Wahrheitselixiere!

Mione ließ das Buch aus dem Regal kippen, fing es auf und drehte sich zum Fenster-
Wumm!
Mione ließ vor Schreck das Buch fallen und erntete dafür ein schmerzvolles Aufheulen von Draco Malfoy.
Kein Wunder, wenn man einen sechshundert Seiten Wälzer mit seinem Zeh auffängt!
"Verdammt, Granger! Pass doch mal auf, wo du hinrennst!", schnauzte Draco.
"Sorry Malfoy, tut mir leid", antwortete Mione, hob ihr Buch auf und stolzierte eiskalt an ihm vorbei.
Draco starrte ihr hinterher. Hä, wieso hatte sie sich nicht aufgeregt?
Er machte einen Schritt und zog zischend die Luft ein.
Sofort stand Mione wieder neben ihm. "Hast du dir den Zeh gebrochen?"
"Ne Granger, das war dein scheiß Buch!", stöhnte Draco.
"Gib nicht irgendwelchen, armen Büchern die Schuld! Der Wälzer war bestimmt auch nicht begeistert, als er plötzlich deine Käsemauken im Gesicht hatte", meckerte Mione wäre sie sich an einem ungesagten Episkey versuchte.
"Au!", schrie Malfoy.
"Und?"
"Es geht", brummte Draco etwas verstimmt und wackelte mit dem Zeh hin und her.
"Sehr schön", sagte Mione vergnügt. "Und nimm dich in Zukunft vor diesen gemeingefährlichen Dingern mit den vielen Seiten in acht, die scheinen dich nicht sonderlich zu mögen!"
Mit diesen Worten tänzelte Hermione zu ihrem Platz zurück und schlug über das Veritaserum nach.
Draco Malfoy rauschte beleidigt von dannen.
Nein, eigentlich gar nicht soo beleidigt, was ihn selbst mehr als überraschte; es war eher das Gegenteil, er musste über ihren gemeinsamen Fauxpas fast schmunzeln...

Hermione überflog die Buchseiten und fragte sich währenddessen etwas ganz anderes:WAs zu Teufel hatte Draco Malfoy in der Bibliothek gesucht?
Hatte er sich auch auf Zaubertränke vorbereiten wollen? - Unwahrscheinlich. Keiner aus Mione war verrückt genug, seine eigene Freizeit zu opfern...
Was hatte er dann hier gemacht? War es wegen seines Problems? Also ging es dabei doch nicht um Dracos Vater in Askaban?

Die schrille Stundenklingel riss Hermione aus ihren Gedanken.
Jetzt musste sie sich doch beeilen, um rechtzeitig zu Zaubertränke zu kommen und wusste trotzdem nicht, wie lange Veritaserum wirkte...


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