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Fanfiction

Vicious Angel - Avis casei mollis - „Quarkvogel“

von Bellazissa Black

Mist, das Kapi ist schon wieder nicht länger…*kopfschüttel*
Aber egal… Ich wünsch euch trotzdem viel Spaß beim Lesen!

*********************************************************************************

Hermione streckte sich in ihrem Bett. Plötzlich wieder um sieben Uhr aufstehen zu müssen, war grauenhaft.
Müde stand sie auf und tapste ins Badezimmer, während Lavender und Parvati sich noch einmal umdrehten.
Zuerst spritze Mione sich gähnend ein bisschen kaltes Wasser ins Gesicht, bevor sie in den Spiegel sah -
Und einen riesigen Schreck bekam; Malfoy´s Finger hatten sich wirklich in den schönsten Violett- und Blautönen an ihrem Hals verewigt.
So konnte Hermione doch nicht durch die Schule laufen! Und ein Halstuch war im Unterricht bestimmt auch nicht erlaubt…
Dann kam ihr die rettende Idee; sie wickelte sich ein Handtuch um den Hals (nicht das Lavender oder Parvati noch im Halbschlaf irgendwas bemerkten), trippelte zurück in den Schlafraum und zog ihren Koffer unter dem Bett hervor.
Nach fünf Minuten des Wühlens hatte sie das Gesuchte gefunden.
Triumphierend warf Mione das kleine Döschen auf ihr Bett und legte ein rotgepunktetes Halstuch daneben.
Danach brauchte sie erstmal zehn Minuten, um ihren ganzen, ausgeräumten Krempel (der jetzt überall im Zimmer verteilt lag) wieder halbwegs ordentlich in den Koffer zu packen.

Zurück im Bad öffnete Hermione das Döschen.
Die gelbliche Paste darin ließ Blaue Flecken innerhalb von einer Stunde verschwinden. Fred und George hatten sie sie ihr für das „Boxende-Teleskop-Veilchen“ gegeben.
Hermione trug die Salbe dünn auf und wickelte das Halstuch um. Zumindest bis zum Unterrichtsanfang würde es keinem auffallen.
Dann beeilte sie sich, im Bad fertig zu werden, denn Lavender und Parvati waren inzwischen auch aufgestanden und klopften nun ungeduldig gegen die Tür.

Hermione öffnete, rannte fast zu ihrem Koffer und schlüpfte schnell in die Schuluniform. Sie hatte Ron und Harry schon lange genug warten lassen.
Noch schnell das Halstuch zurechtgerückt und schon rutschte Mione in den Gemeinschaftsraum.
Moment - wieso rutschen? Und wieso war sie so weich (und mit einem dumpfen Geräusch) gelandet?
Sie sah an sich herunter. Hmm, da war ein Bein zu viel.
„Hmmmahoha himma kunta chrenn?“
„Hää?“, fragte Mione nicht sehr geistreich.
Dann machte es „klick“.
Sie sprang auf und blickte auf Ron hinunter, der kurz zu vor noch unter ihr begraben gewesen war.
Harry war währenddessen schon vor Lachen vom Sofa gefallen und krümmte sich jetzt auf dem Boden.
Hermione hielt Ron die Hand hin und er rappelte sich auf.
„Dankeschön“, brummte er etwas sarkastisch und rieb sich den Ellenbogen.
„Was hast du denn unter mir gemacht?“, wollte seine beste Freundin wissen.
„Du bist nicht gekommen und da wollte ich nachsehen, wo du bleibst“, antwortete Ron.
Hermione hob zweifelnd die Augenbraue. „Ich bin noch nicht mal fünfzehn Minuten zu spät und du machst schon so einen Aufstand?“
Ron beließ es grummelnd dabei.
Die Beiden sammelten Harry ein und trotteten (es dauerte einige Minuten, bis ihr bester Freund wieder ohne Ausfallschritte gehen konnte) zu dritt hinunter in die Große Halle.
Das Frühstück war eigentlich recht ereignislos, bis die Posteulen kamen. Ein fetter, dunkelbrauner Waldkauz purzelte mit einem riesigen Paket beladen auf den Griffindortisch, überschlug sich zweimal und landete dann im Mandarinenquark.
Der Vogel tat Mione leid und trotzdem konnte sie nichts gegen ihr Grinsen tut. Der Rest des Tisches war schon in lauthalses Lachen ausgebrochen, das noch lauter wurde, als sich der völlig bequarkte Vogel flatternd auf Nevilles Kopf niederließ.
Dieser sah nicht ganz so glücklich aus. Quark und Mandarinen platschten auf seine Schultern und in seinen Schoß. Bei Nevilles Gesichtsausdruck konnte auch Hermione sich nicht mehr halten.
Der Verspottete flüchtete eilig und tomatenrot aus der Halle, wobei er nicht nur sein Paket, sondern auch den Vogel auf seinem Kopf vergaß.
Inzwischen lachten alle Schüler und sogar die Lehrer mussten schmunzeln.
Der Geräuschpegel war so hoch, das Hermione das Räuspern hinter sich erst beim dritten Anlauf vernahm.
Rasch drehte sie sich herum und sah sich ihrer leicht angesäuerten Hauslehrerin gegenüber.
„Verzeihung Professor“, murmelte Hermione rasch.
Minerva McGonagall seufzte und sah auf die Liste in ihrer Hand: „Alte Runen… Arithmantik - in Ordnung. Verteidigung gegen die dunklen Künste… Zauberkunst - hmmm. Zaubertränke… Verwandlung - ja. Kräuterkunde. Sehr gut, Miss Granger, Sie dürfen alle ihrer Wunschfächer belegen.“
„Dankeschön, Professor“, sagte Hermione artig und nahm ihren neuen Stundenplan entgegen.
Erste Stunde: Alte Runen und danach Verteidigung.
Harry´s Plan war auch schon fertig; Ron und er hatten jetzt eine Freistunde.
Hermione freute mich kurz mit den beiden, dass sie nun doch Zaubertränke belegen „durften“, beeilte sich dann aber, schließlich musste sie noch einen Umweg über die Toilette machen.

Die Entscheidung fiel spontan auf Myrte´s Klo, daran lief Hermione eh vorbei. Zum Glück war die „Hausherrin“ gerade nicht „daheim“.
Mione nahm sich vor dem Spiegel ihr Halstuch ab. Die Hämatome waren nur noch schattenartig zu erkennen. Das Zeug von Fred und George wirkte echt Wunder.
Sie ließ das Halstuch in ihrer Schultasche verschwinden und beeilte sich dann, zu ihrem Unterricht zu kommen.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling