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Fanfiction

Seeking Chaser [fka. Fallen Angel] - Friends will be friends

von Julia*Jay*Brown

Ein neues Kapitel meine Lieben!
Ich bitte um Kommentare meine Lieben Abonnenten, denn Mama Jay weiß Alles!!! (oder kann Zahlen lesen ^^)

Aber naja!

Hier ein neues Kapitelchen mit dem Thema und dem Titel von Queen!!

****

Friends will be friends

It's not easy love but you've got friends you can trust
Friends will be friends
When you're in need of love they give you care and attention
Friends will be friends
When you're through with life and all hope is lost
Hold out your hands cos friends will be friends right till the end


Als die beiden Lippen aufeinander trafen begann sich von diesem Punkt ein feuriges Schaudern über Lilys gesamten Körper auszudehnen. Ihre Hände legten sich auf seine harte Brust und eine von ihnen wagte den Weg hoch in seine seidigen Haare. Einem inneren Trieb folgend, umschlang Scorpius den schmalen Körper mit seinen Armen und zog sie noch näher zu sich, während sie den Kuss vertieften. Langsam gingen sie rückwärts auf die Wand zu und wie es der Zufall wollte, lag hinter einem Vorhang ein sogar Filch unbekannter, magischer Besenschrank.
In der Dunkelheit lösten sie sich voneinander und als sie schwer atmend nach Atem rangen, entzündete sich auf einem der Regalbretter ein magisches Licht.
Im nächsten Moment wünschte Scorpius, dieses Licht wäre für immer aus geblieben, denn es erhellte nicht nur ihre sehr saubere Umgebung, sondern auch die geröteten Wangen, leicht geschwollenen Lippen und funkelnden Augen von Lily.
Er wollte diese Tat zwar eigentlich rückgängig machen, aber sie sah so verdammt süß aus, dass er nicht anders konnte und sie erneut in einen Kuss zog, der sogar noch wilder und ausgelassener wurde. Lyv, die Arme um den Hals des Slytherin geschlungen und die Hände in seinem seidigen Haar, hob sich an ihm hoch und umschlang seine Hüfte mit ihren langen Beinen. Atemlos lösten sich beide voneinander und im gelblichen Licht der Lampe kam plötzlich die Erkenntnis.
Kompromisslos ließ Scorpius Lily von seiner Hüfte gleiten und brachte Abstand zwischen sie beide. Seine Augen waren ebenso durcheinander, wie seine Haare.
„Sorry, Potter. Ich…das war…“
„Nicht geplant- schon klar. Und es müsste eigentlich mir Leid tun. Du bist mit Rose zusammen“ murmelte sie und verbarg ihre Traurigkeit hinter einer gleichgültigen Maske.
„Wir sehn uns dann- Malfoy“ sagte sie, warf ihre Haare zurück und verschwand in Richtung ihres Schlafsaals.

***

„Herrschaftszeiten- kommt runter!“ meinte Lily kichernd, als Sam, Pam und Liane wild brabbelnd auf sie einredeten, wie genial toll doch der Abend gewesen war.
„Du hättest aber Andrew sehen sollen“ meinte Liane weise.
„Ja- er war echt traurig, als Al meinte, dir wäre schlecht geworden“ sagte Pam mit einem tödlichen Blick.
„Was hast du eigentlich getrieben?“
Lily atmete tief ein und aus.
„Es…war nichts“ redete sie sich raus und sah ihre Freundinnen nacheinander an. Sam zuckte mit den Schultern, auch wenn sie nicht wirklich überzeugt war. Dafür kannte sie Lyv dann wirklich lang genug.
„Weiß eigentlich irgendjemand von euch Pappnasen, wo unsere Schulsprecher waren?“ fragte Pamela interessiert und schälte sich aus ihrem Kleid.
Allgemeines Schulterzucken.
„Wen kümmert’s? Mich nicht!“ sagte Lily noch hinterher, auch wenn ihr bei dem Gedanken an Scorpius ein Stich durch das Herz schoss.
„Sie sind echt süß zusammen- und du kannst echt froh sein, wenn Malfoy seine Gene zu euren mixt“ meinte Pam sachlich. Erneut zwang Lily sich zu einem Lachen.
„Schön, wie du das ausdrückst, aber ich glaube, unsere Gene brauchen nicht aufgebessert zu werden“ sagte sie stolz und bekam keine Sekunde später ein Kissen in’s Gesicht.
„Kissenschlacht!“ jubelte Rosanna, packte ihr eigenes und begann auf die sich wild verteidigende Liana einzuschlagen. Federn flogen durch die Gegend und alsbald hatte jeder noch ein zweites Kissen in der Hand. Lily duckte sich, als Liane ein kleines Geschoss in ihre Richtung pfefferte. Dann jedoch musste sie sich Sam zuwenden, die hinter ihr auf das Bett klettern wollte.
„Hey- dieser Pier darf von Zivilisten nicht betreten!“
Unisono kam es von allen außer Liane gleichzeitig: „Wenn ich einen sehe, werde ich euch sofort Bescheid geben“ Doch noch immer ließ Liane Rosanna nicht vorbei.
„Oben in der Burg findet wohl irgend so ein hochfeiner Hokuspokus statt. Wie kommt es, dass so zwei tüchtige Gentlemen wie ihr trotz aller Verdienste nicht eingeladen seit?“
„Naja- jemand muss dafür sorgen, dass der Pier von Zivilisten nicht betreten wird“ meinte Sam und bedrohte nun Pam mit ihrem eigenen Kissen.
Diese führte daraufhin die Szene weiter: „Eine noble Aufgabe, doch! Wie mir scheint macht ein Schiff wie dieses- in diesem Moment zeigte sie auf ihr leeres Bett- die Sache etwas überflüssig!“ Und entgegen dem Filmoriginal schlug sie nun, mit Lyv an ihrer Seite, auf die beiden oben stehenden ein.
„Nimm was du kriegen kannst!“
„…und gib nichts wieder zurück!“

Wild lachend kämpften sie in einer Seeschlacht, getreu ihren Lieblingsfilmen, weiter.
„Alle Mann ganz ruhig bleiben- wir übernehmen das Schiff!“ meinte Lyv nun, einen Zaubererhut auf dem Kopf und mit dem Kissen unter dem Arm, wild mit den Händen herumwedelnd.
„Aye- keiner rührt sich!“ brüllte Pam und bedrohte die beiden anderen mit der zusammengeknüllten Gryffindortagesdecke.
Daraufhin meinte Sam nur mit einem kritischen Grinsen: „Dieses Schiff KANN nicht von zwei Männern gesegelt werden!“
„Hör mal zu Jungchen- ich bin Captain Jack Sparrow. Klar soweit?“


Schwer atmend ließen sie sich nun alle auf ihre eigenen „Schiffe“ sinken.
„Hey- Sparrow- wo ist mein Kissen?“ fragte Sam und sammelte vereinzelt umherfliegende Federn ein.
„Du hast mein Kissen gestohlen!“ meinte sie, baute sich vor der lachenden Gryffindor auf.
„Ähm…geborgt. Geborgt mit der Festen Absicht, es dir wieder zurückzugeben!“
„Aber das hast du nicht!“ fauchte Sam, mit einer vor zurückgehaltenem Lachen schwankenden Stimme.
„Du bekommst ein neues Kissen!“ besänftigte Lyv sie.
„Ein besseres!“ flüsterte Liana, während sie ihren Kissenbezug aus der Nische des Fensters zerrte.
„Ein besseres!“ meinte Lyv nun begeistert.
„Das da!“ meinte Pam und klopfte ihre Decke aus.
„WAS da?“ schnappte Lily und folgte Pams Zeigefinger, der auf Sams Kissen deutete, das fast im Badezimmer lag. Mit einem Schwebezauber kam es auf sie zu gesegelt:
„Aye- das da!“
Mit einem zufriedenen Blick, hochnäsig wie nur Reinblüter es konnten, zog Sam aka Annamaria von dannen.
„Ich liebe diese Momente“ schoss es Lyv durch den Kopf, drehte sich auf den Bauch und starrte gedankenverloren aus dem Fenster. Keine halbe Minute später ging das große Deckenlicht im Schlafsaal aus.
„Lyv?“ flüsterte Sam, öffnete die Vorhänge zum Himmelbett ihrer Freundin.
„Setz dich“ meinte die Gryffindor und machte Rosanna Platz.
„Was ist los? Ich weiß genau, dass dir heute Abend nicht schlecht war!“ meinte sie.
„Du verhältst dich nicht mehr normal, seit wir heute Abend die Treppen runtergegangen sind. Hat Malfoy wieder irgendwas Blödes gesagt?“
In der Dunkelheit konnte sie jedoch nicht die verräterische Röte auf Lilys hohen Wangen erkennen.
„Nein…er…“ doch die Potter brachte es nicht übers Herz, ihrer Freundin zu erzählen, wie sie Scorpius zum Betrug ihrer eigenen Cousine verleitet hatte. Nein, dafür fühlte sie sich zu schrecklich.
„Er hat mir ein Kompliment über mein extrem entzückendes Aussehen gemacht, ich hab mit Al auch noch mal beim halben Lied das Tanzbein geschwungen und dann hat er eine bescheuerte Bemerkung gemacht, ich bin raus gerannt und das nächste, was mir einfällt ist, dass ich auf der Couch bei den Schulsprechern liege“ fasste Lyv kurz und prägnant die Geschehnisse des Abends zusammen.
„Du bist RAUS gerannt?“ sagte Sam entsetzt, „Bist du noch bei Sinnen?“
„Himmel- Sam. Es ist nichts, okay? Al meinte, ich wollte durch mein Auftreten und meine neue Frisur nur wieder jemanden beeindrucken. Nicht einmal Fred wäre auf diese Idee gekommen, mir das zu sagen!“
„Er ist dein Bruder, Lyv. Er will nur wissen, was los ist“
„Er soll sich bitte aus meinen Angelegenheiten heraus halten!“
„Was ist denn deine Angelegenheit?“ bohrte Sam nach, doch Lyv blockte ab.
„Hey- Rotschopf. Du kannst mir vertrauen! Ich bin deine beste Freundin!“
Lily zögerte, konnte jedoch nicht mehr an sich halten. Irgendwem musste sie es ja sagen können. Wenn nicht Sam, wem dann? Vielleicht hatte sie auch noch eine Idee, wie man so ein Bahnbrechendes Geständnis vor einem Jungen überhaupt machte, denn damit war die Potter ganz und gar nicht vertraut.
„Ok. Also du kennst ja Scorpius Malfoy…“
Doch Lyv kam gar nicht erst dazu, irgendwas zu erklären, da hatte Sam schon einen kleinen spitzen Schrei ausgestoßen und sie in die Arme geschlossen.
„Du hast dich in ihn verschossen- oh, Süße, das tut mir Leid!“
„Woher..?“
„Wenn man schon so anfängt, außerdem bin ich nicht ganz so Blind, wie manche behaupten! Ich erkenne den Funken, wenn ich ihn sehe!“
„Schön“ grummelte Lyv und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Und nun?“
„Du musst es ihm irgendwie sagen!“
„Ja- super. Ich geh gleich morgen zum Slytherintisch - oder noch besser zum Schulsprecherzimmer- und sage zu ihm: ‚Hey Scorpius, ich liebe dich!’“ meinte sie sarkastisch.
„Schreib ihm eine Notiz oder so was!“ gab Sam zum Besten, „Denn ich hab mal das Sprichwort gehört: Why make things complicated? Missing somebody - call. Wanna meet up- invite. Wanna be understood- explain- Having a question- ask. Don’t like something- say it. Like something- state it. Want something- ask for it. Love somebody- tell it!â€
„Aber ich kann doch nicht einfach hingehen und…“
„Ich sag doch: schreib’s ihm. Dann hat er genug Zeit zum Nachdenken“
Lyv seufzte- wenn Sam sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann bekam man es dort nicht mehr weg.
„Meinetwegen“ mit leicht zitternden Händen griff sie unter ihrem Bett nach ihrer Tasche und wühlte daraus Feder, Tinte und Pergament hervor. Auf ihrem Zaubertrankbuch schrieb sie einfach, vollkommen kontextlos, die drei Wörter.
„Er denkt wahrscheinlich, die Eule hat sich verflogen“ meinte sie, setzte ein elegantes „Lyv P.“ als Absender drunter und faltete das kleine Papierchen zusammen.
Sam zuckte nur mit den Schultern.
„Er wäre ein Idiot, einen so tollen Fisch wie dich vom Haken zu lassen“ argumentierte sie, doch Lyv war nicht wirklich überzeugt. Doch Lyv stieß sie vom Bett, packte sie an der Hand und ehe sie es sich versahen, standen beide auch schon in der Eulerei.
„Keine Sorge- manchmal ist potterscher Gryffindormut schon was Bescheuertes“ meinte Lily nervös, als sie Sam davon abhielt, den Zettel selber zu verschicken. Diamond rief ihre Schneeeule Chocolate (kurz Choke) zu sich und hielt ihr das Papierchen, das an einem langen grünen Band befestigt war, hin.
„Bring das zu Scorpius Malfoy, okay Choke? Danke Süßer“ sanft streichelte sie über das weiße Gefieder, ehe der Vogel sich wie ein Gespenst in die Lüfte schwang und eine Runde drehte, ehe er seinen Weg in den vierten Stock suchen würde
***

Scorpius hörte ein Flattern, spürte etwas wie Fell oder Ähnliches auf seinem Gesicht und blickte, kaum das er die Augen geöffnet hatte, in zwei große, schokoladenbraune Augen.
Die Eule schuhute und ließ dabei ein grünes Band und einen winzigen Zettel auf seine Decke fallen. Dann schwang sie kurz mit den Flügeln, warf dabei einen großen Schatten an die Wand, und ließ sich nach einem kleinen Rundflug auf der Lehne seines Ohrensessels sinken. Nun starrte dieses Vieh ihn aus seinen Augen an. Erneut schuhute es leise. ‚Ach- der Zettel!’ fiel es Scorpius ein und er griff nach dem Bändchen, dass auf der schwarzen Tagesdecke fast nicht erkennbar war. Er faltete das dünne Pergament auseinander.
„Ich liebe dich- Lyv P.“
Er schüttelte kurz den Kopf und las erneut die vier Worte, die in einer großen und unnachahmlich verschlungenen Handschrift auf dem Zettel standen. Irritiert sah Scorpius von dem „Lyv P.“ auf die Eule und wieder zurück.
„Bist du sicher, dass du hier richtig bist?“ fragte er das Federvieh. Es schuhute erneut nur.
‚Was hast du auch erwartet, Malfoy’ stichelte der Teufel auf seiner Schulter.
‚Schick den Zettel zurück- mit der Frage, ob sich die Eule verflogen hat. Du bist immer noch mit Rose zusammen’ erwiderte der Engel auf der anderen Schulter. Grinsend ging der Teufel auf und ab: „Ach papperlapapp! Darf ich dich an den späteren oder früheren Abend erinnern? Das Meeting im Besenschrank? Mh? Ich erinnere mich, daran…’
‚Red’ keinen Käse! Schick ihn zurück!’
„Ja- das mach ich!“ unterbrach Scorpius sein Gedankenintermezzo. Der Teufel sah traurig aus, aber der Engel kickte seinen Heiligenschein zu Recht, woraufhin dieser noch etwas mehr strahlte.
Entschlossen zauberte sich der Schulsprecher Feder und Tinte herbei und schrieb in seiner üblichen, kleinen, aber kursiven Handschrift:
„Ich glaube deine Eule hat sich verflogen- Scorpius“

***

„Verflogen! Verflogen!!!“ fluchte Sam und zerriss das Papierchen in hundert kleine Fitzelchen.
„Ich hab’ dir doch gesagt, er würde es nicht ernst nehmen“ meinte Lily betrübt. Auch wenn sie genau wusste, dass Malfoy sicherlich nicht auf solche Mit- der- Tür- ins- Haus- fall’ Aktionen stand, war da dieses Quäntchen Hoffnung gewesen.
‚Ich muss einfach aufhören, von den Dingen zu träumen, die ich mir wünsche. Es funktioniert doch sowieso nicht’ sinnierte sie vor sich hin. Plötzlich sah sie erneut ein Stückchen Pergament vor ihrer Nase und sah das wütende Gesicht von Sam.
„Schreib. Einen. Neuen. Zettel! Dieser- arrogante und…ach- ich könnt mich stundenlang darüber aufregen…“ fluchte sie.
Resigniert und innerlich kichernd über diesen Wutausbruch ihrer Freundin, machte sie sich an einen Antwortbrief. Oder mehr eine Antwortnotiz:
„Hey Scorpius,
Ich glaube nicht, dass Choke sich verflogen hat, wenn er bei dir war.
Aber weißt du, ich kann das auch irgendwie ignorieren. Vergiss es einfach, denn eigentlich wollte ich nur mal denjenigen über die Situation informieren, den es betrifft. Ich hab es mehr als ein Jahr lang unterdrückt und dann schaff ich das auch noch länger- The show must go on- wie es so schön heißt.
Es weiß ja außer mir nur noch Sam und deshalb wäre es wahrscheinlich wirklich einfacher, den Kram zu ignorieren.
Lyv“


Scorpius Antwort kam keine Stunde später beim Frühstück auf sie zugeflattert:
„Hi Lily,
Ich finde es schön, dass du so denkst. Aber tu mir einen Gefallen- ignoriere es nicht, okay? Das macht die Sache nicht besser!
Scorp“


Lyv seufzte nur. Diese Antwort war so unglaublich neutral, dass man sich reininterpretieren konnte, was man wollte.
„Er ist schon ein Gentleman, oder?“ meinte Sam und drehte den Brief mehrmals hin und her, als ob sie nach dem Rest suchen würde. Doch Lily riss es ihr aus der Hand und steckte es in die Tasche, woraufhin auch Choke sich nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg zurück in die Eulerei machte. Doch kaum, dass die Eule weg war, kam Rose vom anderen Ende des Tisches auf die beiden Mädchen zu, die früher als ihrer Zimmergenossinnen in der Halle erschienen waren.
„Hey Lyv, Sam! Ich hab hier eine Einladung für euch. Es ist eine Überraschungsfeier für Scorpius in einer Woche. Auch wenn ihr euch eigentlich nicht so gut versteht, dachte ich, es wäre ganz nett, wenn nicht nur die Vertrauensschüler kämen, sondern auch noch ein paar mehr. Wenn ihr mir außerdem noch beim aufbauen im Raum der Wünsche helfen könntet…“ hoffnungsvoll biss Rose sich auf die Unterlippe. Lyv ließ sich den Gedanken kurz durch den Kopf gehen und nickte gleichzeitig mit Sam zustimmend und lächelnd.
Die beiden Mädchen beendeten ihr Frühstück und gingen gesittet auf das Quidditchfeld.
„ARGH!“ fluchte Lily und trat gegen die Absperrung, weshalb sie auch hier waren. Das Feld war fast immer leer und niemand scherte sich darum, wenn irgendwo eine kleine Delle war.
Nach fünf Minuten weiteren gegen-das- Holz- Tretens ließ sich die Jägerin auf eine der kleinen Bänke sinken und sah zu Boden.
„Ich werde es ignorieren, Scorpius, darauf mach dich gefasst“
„Ich würde sagen, Lyvi, dass wir uns mal überlegen, was wir unserem Hippogreifreiter schenken wollen“ sagte Sam mit einem breiten Grinsen.
„Vielleicht verkaufen Fred und Ron noch diese Herzen!“ sagte sie, als würde sie ernsthaft darüber nachdenken. Lily lächelte schwach.
„Nett von dir Sam. Und- Danke!“
„Da nicht für, Babe!“ grinste Sam breit und erwiderte die Umarmung ihrer besten Freundin.
***

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LG, Jay

(A/N): die fettgedruckten Stellen, die nicht in den Briefen standen, waren (wie wohl jeder gemerkt haben dürfte) aus "Fluch der Karibik" und sind somit Eigentum von keine-Ahnung!


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin