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Der Besuch auswärts - Kapitel 26 - Einladung

von Odo der Held

3 Tage später später gingen Eulen bei Filius, Pomona, Minerva, Aura, den Weasley, den Grangers, Draco und Daphne ein, die Briefen folgenden Inhaltes dabei hatten:

„Liebe Freunde,
ich würd mich freuen, wenn Ihr zu einer kleinen Grillfeier kommen würdet. Am kommenden Samstag um 18 Uhr. 16, Spinners End, Dartfort, England.
Gruß,
Severus Snape“

Hermine hatte den Text zwar als etwas trostlos empfunden, aber Severus war der Ansicht gewesen, das alles Notwendige darauf stand. Das musste reichen.
Alle sagten zu und Hermine und Severus bereiteten den Abend vor.

Am Samstag um 17 Uhr stand Severus mit Hermine draußen in der Sonne. Er hatte seine Arme liebevoll um ihre Taille geschmiegt und stupste immer wieder mit seiner Nase an ihre.

„Liebling, lass mich Dir etwas sagen“, begann er und Hermine horchte auf. „Die meisten, die gleich kommen, wissen es eh schon, aber ich hoffe, das alle restlichen es verstehen werden. Ich liebe Dich und Du gehörst zu mir. In Ordnung?“

Hermine nickte und wollte gehalten werden. Das tat er.
Punkt 18 Uhr läutete die Haustürglocke und Severus ging öffnen. Es waren Draco und Daphne. Severus führte sie nach draußen.

„Hi, Hermine“, grinste Draco.

„Hi“, freute Hermine sich und umarmte Draco. Dann drückte sie Daphne herzlich an sich. Daphne grinste. „Ich war noch nie beim Professor zu Hause.“

Severus bat auch Daphne an dieser Stelle ihn ab jetzt zu duzen.

„Na, bist Du jetzt Hausfrau, Hermine?“, lästerte Draco und ließ sich auf einem Stuhl sinken.

Hermine ignorierte seine Frage und bot Getränke an.

Dann klingelte die Haustür erneut. Es waren Harry und Ron. Harry runzelte verärgert die Stirn als er Draco sah und Draco sah keineswegs freundlicher drein. Daphne und Hermine blickten sich genervt an.

Ron aber ging direkt auf Daphne zu und gab ihr die Hand. „Hallo.“ Daphne blinzelte Ron zwar im ersten Moment etwas verwirrt an, nahm aber die Hand und schüttelte sie zurück. Dann ließ sich Ron auf Daphnes Stuhl zur Linken fallen.

Es klingelte wieder und dieses Mal kamen die Grangers und die Weasleys.
Hermine stellte Draco ihren Eltern vor.

Draco gab beiden höflich die Hand und benahm sich.

Ursula Granger hatte einen schönen Blumenstrauß für ihre Tochter dabei, den sie ihr überreichte. Molly fand das etwas seltsam. Wieso brachte Mrs. Granger ihrer Tochter hierhin Blumen mit?


Beim nächsten Klingeln kam der Rest der Gäste: Filius, Pomona, Aura und Minerva.

Bei diesem Klingeln hatte Severus gerade eine Grillzange in der Hand und ein Glas Wein in der anderen und wusste nicht so recht wohin damit. Harry nahm ihm freundlicherweise die Grillzange ab, obwohl allen Menschen klar ist, dass man damit automatisch die Oberaufsicht über den Grill und das Fleisch bekam. Ron gesellte sich aber sofort helfend zu ihm.

Hermine saß auf einem der Gartenstühle und war total aufgeregt. Was würde geschehen, wenn die Wahrheit ans Licht kam? Würde jemand Ärger machen?

Sie sah, dass ihre Mutter sie sorgenvoll beobachtete und sie zwinkerte ihrer Mutter vergnügt zu.

Als die ersten Steaks auf dem Grill lagen, schlug Severus vorsichtig eine Gabel an sein Rotweinglas. Alle wurden still und sahen ihn aufmerksam an.

„Ich möchte Euch gerne hier und heute über etwas aufklären, das mich betrifft. Schon vor sehr langer Zeit bin ich jemandem begegnet, der mir damals völlig gleich war. In Durmstrang hat sich alles geändert.“ Er lachte kurz auf. „Der Besuch auswärts. Er war genau das Richtige, um diese Person, die ich nun so sehr in mein Herz geschlossen habe, näher kennen zu lernen und Merlin sei Dank hat Draco mir mehr oder weniger sogar ungewollt dabei geholfen.“

Alle blickten Draco an, der eine dankende Verbeugung andeutete. Dann sahen wieder alle auf Severus. Der schlenderte langsam auf Hermine zu und blickte aber besonders Minerva an. „Diese Frau bedeutet mir alles auf der Welt. Sie ist mein Leben.“

Minerva blickte sich neugierig um. „Ja und? Wo ist sie?“

Severus nahm Hermines Hand und zog sie hoch. Dann legte er liebevoll einen Arm um sie.

Die, die noch nichts von Severus und Hermine geahnt hatten, saßen in einem tiefen Schock fest.

Ron ging rasch zu seiner Mutter, seinem Vater und George hinüber und Ginny blickte besorgt auf ihre 4 ehemaligen Lehrer.

Minerva suchte fahrig nach dem nächsten Gartenstuhl und ließ sich fallen. Dann begannen die Diskussionen.

Alle redeten um Severus und Hermine herum. Die beiden gingen schweigend ins Haus und in die Küche wo Hermine noch eine Schüssel Salat in kleinere Töpfe umfüllte.

„Jetzt ist es raus“, schnaufte sie leise.

Severus sah sie prüfend an. „Geht es Dir gut?“

Hermine sah in seine Augen. „Severus, ich muss Dir was sagen.“

Er runzelte seine Stirn.

Hermine wurde ernst. „Ich bin eine Woche überfällig.“


Sie sah Severus nur da stehen. Er reagierte nicht. „Bist Du schwanger?“, fragte er dann tonlos.

„Es kann sein. Aber ich habe noch keinen Test gemacht.“

Sie sah in seine Augen, die plötzlich glasiger wurden.

„Weinst Du?“, fragte sie gerührt.

„Nein“, entgegnete er tapfer.

„Oh, Severus“, murmelte Hermine im Kleinkind-Tröst-Tonfall. „Es ist gut möglich, dass ich NICHT schwanger bin. Ich geh morgen einfach in eine Apotheke und besorge mir einen Test, ja? Und dann wissen wir es.“

„Ich würde es lieben, Dich schwanger zu sehen.“

„Ehrlich?“

Er nickte.

Plötzlich steckte Ron seinen Kopf zur Küchentür rein. „Ihr könnt rauskommen. Der erste Sturm ist vorbei.“ Dann war er wieder weg.

„Lass uns jetzt erst mal das überstehen und morgen schauen wir aufs Nächste, ja?“, fragte Hermine und griff nach seiner Hand, die er ihr dann entgegenstreckte. Gemeinsam gingen sie in den Garten zurück.

Besonders Molly und Minerva brauchten Zeit sich an das Gehörte zu gewöhnen. Ursula Granger stand Molly und Minerva aber bei. Harry grillte in der Zeit in aller Seelenruhe weiter.

Die Grangers, George, Draco und Daphne hatten sich schon an den vergrößerten Esstisch gesetzt und unterhielten sich. Ja, sogar Draco. Er unterhielt sich mit Hermines Vater über Boote.

Daphne gesellte sich zu Hermine. „Jetzt ist die Katze aus dem Sack“, lachte sie.

„Dafür weiß es Zabini immer noch nicht.“

„Ich habe schon mit Draco vereinbart, dass er es den Schülern und uns Ex-Schülern sagen soll. Am besten wenn Du nicht dabei bist.“

„Klingt wie keine üble Idee.“

„Fand ich auch.“

Plötzlich stand Minerva zwischen Daphne und Hermine. Ernst sah die alte Dame aus. Sehr ernst.

„Hallo Professor McGonagall“, sagte Hermine unruhig.

„Ich hätte nie gedacht, dass Sie es sind, Miss Granger.“

„Nun ja…“

„Sind Sie sich sicher mit ihm?“

Da konnte Hermine vehement nicken.

„Na schön“, sagte Minerva etwas eisig, „ich hoffe, er macht Sie glücklich.“

„Er tut mehr als das.“

Minervas Blick wurde weicher. Sie legte Hermine eine Hand auf die Schulter. „Wenn sie Probleme mit ihm haben, eulen Sie mir einfach. Ich kann das regeln. Severus und ich kenne uns schon viele Jahre.“

Dann ging sie.

Hermine und Daphne sahen sich verblüfft grinsend an.

„Was war das denn?“, fragte Hermine leise lachend.

Doch Daphne konnte nichts mehr antworten, da Harry durch den Garten rief, dass die ersten Steaks fertig seien.

Schließlich saßen alle am großen Tisch und aßen und unterhielten sich.

Hermine war am Essen als sie Severus‘ Blicke unbewusst spürte. Sie sah zu ihm auf und wurde von seinen zärtlichen Augen überrollt.

„Ich würde es lieben, Dich schwanger zu sehen“, wiederholte er sich leise und sehr liebevoll.

Hermine beugte sich zu ihm rüber und küsste ihn weich auf den linken Mundwinkel. „Ich wäre glücklich, wenn Dein Kind in mir wachsen würde, Severus. Lass uns morgen abwarten, ja?“

Er folgte ihrem Gesicht, dass sich von ihm lösen wollte und küsste sie, fing ihren Mund ein und verschloss ihn, streichelte mit seinen Fingerspitzen zärtlich über ihre Wange.

Es war still am Tisch und alle blickten andächtig auf das Bild vor ihnen: Das Bild vom liebenden Severus Snape und Hermine, seiner Frau fürs Leben.


ENDE


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