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Fanfiction

Der Besuch auswärts - Kapitel 23 – Caught in the act

von Odo der Held

Am Wochenende darauf, holten Severus und Hermine weitere Klamotten von Hermines Eltern ab. Gleichzeitig bekam Hermine eine Eileulenzustellung aus Glasgow.

Es war eine Zusage für eine Festanstellung in der dortigen Zweigstelle des St. Mungos. Das Krankenhaus hatte neu aufgemacht und nannte sich St. Jeremias. Hermine konnte dort ab dem 1. September eine Ausbildung zur Heilerin beginnen.

Ende April geschah etwas recht Peinliches. Severus hatte Draco kurzzeitig das Passwort für seine Wohnung verraten und dieses Passwort nicht mehr geändert, obwohl es nötig gewesen wäre.

So lag Hermine eines schönen Sonntag Nachmittags nackt und post-sex auf Severus und er streichelte ihr den Po als beide aus dem Wohnzimmer Dracos Stimme hörten, die nach Severus rief.
Severus hatte grad noch Zeit die Bettdecke über Hermine und sich zu ziehen, da stand Draco auch schon in der Tür.

Er war sichtlich peinlich berührt und entschuldigte sich vielmals aber auf sein mehrfaches Klopfen habe Severus nicht geöffnet und Draco wollte dann nur eine Nachricht hinterlegen.

„Meine Güte, jetzt mach schon die Augen wieder auf, Draco“, schimpfte Hermine leise.

Der nahm die Hand von den Augen weg und grinste. „Na, Hermine?“

„Draco.“

Draco blickten seinen Paten an. „Das Quidditschteam fragt wegen des Feldes an. Für Montag abend.“

„Hast Du das Formular?“

Draco griff in seine Jackett-Tasche und zog es raus.

Severus nahm von der anderen Bettseite die Bettdecke weg, wickelte sie sich um die Hüfte und stand auf.

Hermine ließ er wohl bedeckt liegen. Die rutschte gemütlich höher und schaute Severus und Draco zu.

Severus ließ im Gehen eine Feder erscheinen und nahm Draco das Formular weg. Er unterschrieb es gegen die Wand und drückte Draco beides wieder in die Hand. „So, und jetzt geh und lass uns hier weitermachen, Mr. Malfoy.“

Draco lachte. „Ay ay.“ Er salutierte leicht und verschwand wieder.


Draco ging zurück in den Keller und durch das Portrait von Sacculas Slytherin hindurch und stand nun in seinem Gemeinschaftsraum. Er sah seine Freundin am Tisch sitzen und lernen. Breit grinsend setzte er sich zu ihr. Da niemand anderer im Raum war sagte er: „Hab grad die beiden im Bett erwischt.“

„Wen?“, stutzte die Blondine verdutzt.

„Severus und Hermine.“

Daphne wurde rot. „Echt? Und die waren dabei?“

„Nein, scheinbar nicht mehr. Aber ich schätze es war knapp.“

Daphne wischte gedankenverloren über die Zauberkunstbuchseite vor sich. „Das ist immer noch so surreal.“

„Ich habe ihn nie glücklicher gesehen.“


Plötzlich stand Blaise vor ihnen. Er war auffallend blass, obwohl er Schwarz war.

„Wen hast Du beim Ficken erwischt, Draco?“, fragte er lauernd.

„Niemanden den Du kennst“, log Draco kalt. DAS konnte er immer noch sehr gut.

„Du hast gesagt „Severus und Hermine“. Du willst mir doch jetzt nicht sagen, dass Du von unserem Prof und dem Schlammblut sprichst!“

Plötzlich veränderte sich sein Blick und er wurde etwas glasig. Severus blickte verdutzt zu Daphne hinüber und sah, dass sie ihren Zauberstab auf Blaise gerichtet hatte.

„Was machst Du da?“

„Ich lösche sein Gedächtnis“, sagte sie kühl und löste den Zauber. Blaise lächelte bloß und ging wieder.

„Danke“, meinte Draco ehrlich. „Ich hätte nicht schnell genug daran gedacht.“

„Das wird ein großes Entsetzen geben, wenn das öffentlich wird“, sagte sie aufgewühlt.


„Wirst Du mich irgendwann heiraten, Hermine?“, fragte Severus Hermine leise.

„Heiraten?“

„Hm“, nickte Severus. „Wenn wir zusammen leben und Du mich noch erträgst.“

„Gerne. Frag mich dann einfach noch mal, ja?“
Glücklich küsste er sie aufs Haupt.

„Jetzt änder Du aber erst mal Dein Passwort“, bat Hermine lächelnd.

„Arcanus Verbum Heiratsantrag.“
Hermine lachte bloß.

Am nächsten Morgen begleitete Minerva Severus zu dessen Wohnung, weil sie noch Formulare abzuholen hatte und er konnte sie ihr sofort mitgeben.

„Heiratsantrag“, nannte Severus das Passwort. Es vor Minerva zu verschweigen war Blödsinn weil sie als Direktorin eh immer in seine Wohnung reinkommen könnte, wenn sie wollte. Was sie nur nie tun würde. Das wusste er.

Dir Tür öffnete sich und Minerva blickte ihn erstaunt an. „Heiratsantrag, Severus? Hast Du sie gefragt?“

„So was in der Art?“

„Wie kann man denn so was in der Art fragen? Entweder man fragt oder man fragt nicht.“

„Ich habe sie gefragt ob ich ihr in ein paar Monaten einen Antrag machen darf“, sagte Severus ruhig.

„Und?“

„Sie hat ja gesagt. Bist Du jetzt zufrieden, Minerva?“

„Und wie.“ Aufgeregt rubbelte Minerva über Severus‘ Rücken. „Oh, ich freue mich so für Dich!“

Und dann bekam sie endlich die Formulare und Severus wurde Minerva endlich wieder los.

Der Vorab-Antrag sprach sich schnell unter den Lehrern um. Und dann landete die Info auch sehr bald bei den ersten Schülern. Unter anderem auch Harry.

Er sprach Hermine direkt drauf an. „Stimmt das, dass Snape Dir einen Heiratsantrag gemacht hat?“

Hermine lachte. „Irgendwie schon. Er hat mich gefragt, ob er mir irgendwann mal einen machen darf, wenn wir zusammen wohnen und ich ihn noch ertrage.“

Harry musste unwillkürlich schmunzeln. „Das klingt nach Snape.“

„Jupp, so issa!“

„Was hast Du geantwortet?â€

„Ich hab gesagt „gern“ und dass er mich dann einfach noch mal fragen soll.“



Am gleichen Abend suchte Ginevra Weasley einen Schuh.

Sie kroch unter ihr Bett und fand ihn nicht. Sie kroch unter Parvatis und Lavenders Bett und fand ihn auch nicht.

Zum Schluss kroch Ginny auf allen Vieren vor Hermines Nachttisch entlang und suchte mit einem Lumos unter dem Schränkchen und unter dem Bett.

Dabei bemerkte sie einen Pergament-Zipfel, der aus einer ein Stückchen offenen Schublade hing. Ginny zog an dem Zettel und wollte ihn grad wieder in die Schublade stopfen als ihr ein paar Zeilen des Pergamentes ins Auge fielen. Sie blickte sich klammheimlich um, setzte sich auf den Boden und lehnte sich gegen den Nachttisch.

„Meine allerliebste Hermine,
am 1. September 1991 habe ich Dich das erste Mal gesehen. Das war in der großen Halle. Und am 15. November 1998 habe ich Dich das erste Mal geküsst. Du bist mir seit dem die allerliebste Frau auf dieser Welt. Mein Herz schlägt für Dich und jedes Mal wenn ich Dich sehe, schlägt mein Herz wie wild in meiner Brust.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich in meinem Leben mal so glücklich sein werde. Du hast es geschafft. Du hast mich zum glücklichsten Mann der Welt gemacht.
Und das alles nur wegen einer kleinen Einschlafphantasie von Dir.
In Liebe, Severus
Hogwarts, 14. Februar 1999“

Ginny stopfte atemlos das Pergament zurück in die Schublade, stand fahrig auf, ging in Richtung Toiletten und schloss sich in einer Kabine ein.
Das war ein Ding! Ein Wahnsinnsding.
War es wirklich wahr oder wollte jemand nur, dass sie den Liebesbrief fand und man wollte sie verarschen? Vielleicht war es Lavender.
Nein, Lavender kam auf so etwas nicht. Niemals. Dann konnte es nur wahr sein?

Ginny hörte Personen in die Toilettenräume kommen, aber es waren nur Drittklässlerinnen, wie Ginny rasch erkannte.

Es gab nur einen einzigen Severus, den Ginny kannte und der hieß Snape mit Nachnamen und es gab nur eine Hermine, die Ginny kannte und die hieß Granger mit Nachnamen und der gehörte zufällig auch der Nachttisch. Selbst die Handschrift war die saubere, klare Schrift ihres Tränkelehrers. War das möglich?

„Gin? Bist Du da?“, fragte plötzlich Hermines Stimme außerhalb der Toilette.

„Bin hier“, kiekste Ginny angespannt.

„Wir wollen gleich essen. Kommst Du mit?“

„Hm, ja. Komm sofort.“

„Ich wart schon mal unten bei den Jungs, Gin.“

„Ok.“ Dann hörte Ginny eine Tür gehen. Ginny sackte in sich zusammen. Ihr Herz pochte laut.

Nach dem Essen zog Ginny Hermine in den Schlafsaal und checkte ab ob sie alleine waren. Waren sie, und so konfrontierte Ginny ihre Freundin mit dem Brief. Hermines Mimik wurde erst eisig, dann traurig und dann butterweich.

„Es stimmt“, sagte Hermine nur und in Ginny löste sich ein riesiger Knoten in der Brust.


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