von Odo der Held
Am nächsten Morgen apparierten die Drei zur Küste und gingen an den Stränden spazieren.
Ein Boot stand am Strand und Draco begutachtete es ausgiebig, weil sein Vater ein Ähnliches besaß.
Hermine sah zögernd zu Snape hinüber, der im kalten Wind stand, dessen Haare immer mehr zerzausten und dem es scheinbar wunderbar ging. Sie ging zu ihm rüber und blieb vor ihm stehen.
Ganz nah.
Er sah auf sie hinab, wie sie da mit der kalten roten Nase vor ihm stand und im Wind blinzelte und plötzlich küsste sie ihn.
Stocksteif stand er da und wagte sich nicht zur rühren um den Moment nicht kaputt zu machen.
Ihre Lippen waren entgegen ihrer kalten Haut weich und warm und er verlor sich.
Sie bemerkten nicht, wie Draco sich umdrehte und sie ansah. Schockiert und gleichzeitig fasziniert.
Schließlich ließ sie von ihm. „Das war gut!“, lächelte Hermine den Mann vor sich an. „Sie fühlen sich schön an.“
Dann drehte sie sich weg und ging in Richtung Meer fort.
Severus sah prüfend zu Draco hinüber und bemerkte erschrocken, dass der sie beobachtet hatte.
Beide Männer schwiegen.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel