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Fanfiction

Der Besuch auswärts - Kapitel 7 – Draco und Hermine

von Odo der Held

Hermines Bauch gluckerte vom vielen Butterbier und sie konnte nicht recht schlafen. Da klopfte es mit einem Mal. „Herein“, sagte sie und als die Tür aufging stand Draco im Rahmen. Er trug einen Pyjama und wirkte verlegen. „Du hast mir angeboten zu klopfen“, sagte er.

„Na klar. Komm rein.“

Das tat er und blickte unsicher umher.

„Setz Dich“, bat Hermine und machte Platz auf dem Bett. „Erzähl mir einen interessanten Schwank aus dem Hause Slytherin.“

Tatsächlich setzte sich Draco auf Hermines Bett und lehnte sich neben ihr an. „Du warst so neugierig was Severus angeht, richtig?“

Hermine traute sich fast nicht zu nicken, aber sie tat es.
Draco legte sich ihre Decke ein wenig über die Beine. „Er hat seine Lieblinge, aber nichtsdestotrotz können wir alle immer zu ihm kommen. Tagsüber und nachts. Er ist absolut verschwiegen und wenn man es fordert knallhart und ehrlich. Manche erschrecken, aber ich find‘s klasse. Daphne und Parkinson kommen mit der Ehrlichkeit nicht immer klar, und Severus hält sich bei den beiden auch zurück. Zu den Juniors ist er auch immer nett, erst später, wenn sie in die Pubertät kommen, greift er durch. Zu mir war er immer fair. Ich glaube es war ein Schock für ihn, dass ich den Todessern beitreten sollte.“

„Du wolltest nicht?!“

Er warf ihr einen kurzen Blick zu. „Nein, nie wirklich. Severus tat immer so als ob er es gutheißen würde, als ich ihn aber nach dem Endkampf im Krankenhaus besucht habe, hatte er fast Tränen in den Augen und hat zu mir gesagt, dass er mich nie dort sehen wollte, aber nicht anders reden konnte. Das ging mir nahe.“

„Er ist ein guter Mensch“, sagte Hermine leise.

„Auf jeden Fall! Er ist fair und sachlich. Er ist klasse!“

„Naja, fair... Im Unterricht finden wir anderen ihn nicht sonderlich fair.“

Draco lachte leise. „Widersprich ihm mal, Granger. Du wirst schon sehen!“

„Was passiert dann?“

„Ich erklär es mal so. Erst als ich angefangen habe ihm zu widersprechen und offiziell eine eigene Meinung zu haben, hat er angefangen mich zu respektieren.“

„Ich stehe aber auf Bullstrodes Stufe, Draco. Ich darf mir bei ihm nichts erlauben.“

„Völlig falsch“, erwiderte Draco, „Er steht auf Dein Wissen. Du fragst ihn ständig allen möglichen Scheiß. Und? Hat er Dir jemals eine Antwort unterschlagen?“

„Nein“, musste Hermine zugeben.

„Siehst Du. Er steht auf Dein Wissen und Deine Neugier. Wenn Du ihm jetzt noch Kontra gibst, wird er Dich lieben.“

Hermine musste lachen als es um das Wort „lieben“ in ihren Gedanken ging. Sie konnte nicht anders und erzählte Draco was Snape mutmaßlich am Eulenhort gehört hatte.

Er lachte sich scheckig.
„Ja, Daphne steht auch auf echte Kerle“, sagte er bedächtig als er sich eingekriegt hatte. Dann lachte er wieder leise. „Das muss wirklich eine gute Unterhaltung für Severus gewesen sein. Er wird seinen Spaß gehabt haben.“

„Mir ist das so peinlich!“, gestand Hermine kleinlaut. „Aber behalt das alles bitte für Dich.“

„Na klar“, sagte Draco lässig.

„Bist Du mit Daphne zusammen?“

„Hm“, nickte Draco, „seit den Sommerferien. Ich mag sie sehr. Sie ist nett.“

„Und sie steht auf echte Kerle wie Dich.“

Er grinste im Halbdunkel zu ihr rüber. „Genau.“

Hermine wurde wieder überschattet von der peinlichen Vorstellung, die sie Snape beim Eulenhort geliefert hatte. „Oh Gott, was ich Harry alles erzählt habe! Snape muss mich für die Supertussi halten!“

„Nee, das glaub ich nicht. Mach Dir da mal keine Sorgen.“

„Als er mich gebeten hat die Finger von Viktor zu lassen, war er soo amüsiert!“

Draco zupfte an der Bettdecke herum. „Er braucht ne Frau“, sagte er schlicht.

„Meinst Du? Hat er keine?“

„Nö. Und seit ich ihn kenne hat er auch keine gehabt. Da war bisher immer nur Potters Mutter.“

Hermine lachte bei einem Gedanken. „Stell Dir mal vor, er hätte eine Frau und er hätte dauerhaft bessere Laune.“

Draco schmunzelte. „Es täte ihm gut. Bei den Treffen mit dem Dunklen Lord hat er ne Menge mitgemacht. Ich finde er verdient eine gute Frau.“

„Du magst ihn sehr.“

„Ja, ich mag ihn sehr.“

Draco stand auf. „So, Granger, ich versuch jetzt mal zu schlafen. Wird ein langer Tag morgen. War’ne nette Plauderei.“

„Jederzeit wieder.“

„Ich nehm Dich beim Wort.“

Dann war er verschwunden.


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