Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der Besuch auswärts - Kapitel 4 - Durmstrang

von Odo der Held

Hermine reiste über Brüssel und Sarajevo an die Schwarzmeerküste von Bulgarien. Längerdauerndes Länderhopping fand sie ziemlich anstrengend. Gewohnt - aber anstrengend.
Harry, Ron und sie hatten während der Horkruxsuche auch irgendwann den Spaß daran verloren.

Snape und sie waren die ersten und beide schauten beeindruckt am Gebäude hoch. „Donnerlittchen“, entfuhr es Hermine und Severus konnte nur zustimmend nicken.

Durmstrang sah so aus wie der Fuchsbau. Nur gefühlt tausend Mal größer. Es gab ein Grundgebäude und Hunderte von Bauten waren wohl in den letzten Hunderten von Jahren drangebaut worden.

„Wie kann man sich hier jemals wiederfinden?“, fragte Hermine schockiert.

„Gar nicht?“, fragte Snape zynisch zurück.

„Nee, im Ernst“, fuhr Miss Granger fort, „wie ist das Gebäude aufgebaut?“

Hinter ihnen machte es zwei Mal Plopp und sie drehten sich um. Luna und Draco standen dort und auch sie sahen beeindruckt am Gebäude hoch.

„Wahnsinn“, murmelte Malfoy.

„Du sagst es“, stimmte Hermine ihm zu.

Es ploppte wieder und Ernie erschien. Dann ploppte es wieder und Filius war da.

Aus dem Haupteingang, der so hoch war wie ein 2-Familienhaus, traten verschiedene Leute hinaus. Dann öffnete sich das riesige, schmiedeeiserne Tor und die Gäste konnten hindurch.

Ein alter Mann trat auf sie alle zu und er begrüßte Pomona.

„Pomona! Wie schön Dich wieder zu sehen!“ Sie gaben sich Wangenküsse.

Draco und Hermine sahen sich beeindruckt an.

Schließlich zog Pomona den Mann mit sich und stellte alle einander vor. „Minerva ist leider verhindert. Darf ich vorstellen. Ismael Bogdanoff. Ismael, das sind Ernest Macmillan, Schüler meines Hauses, Luna Lovegood und Professor Filius Flitwick, er unterrichtet Zauberkunst und das sind Draco Malfoy und Severus Snape, unser Zaubertränkelehrer. Das ist Hermine Granger, unsere Gryffindorschülerin.“

Ismael schüttelte allen die Hand und blieb vor Hermine stehen. Hermine registrierte verblüfft, dass Ismael ein grünes und ein braunes Auge hatte. Selten. Aber möglich. Sie lächelte ihn an.

„Miss Hermine Granger“, sagte Ismael, „ich habe von Ihnen gehört. Sie haben Harry Potter so sehr geholfen, dass es Ihm möglich war den dunklen Lord zu schlagen, nicht wahr?“

Hermine druckste zurückhaltend herum.

Das Tor ging noch einmal auf und schließlich sah Hermine jemanden, den sie kannte. Es war Viktor.

Er begann zu strahlen als er sie erkannte, blieb aber gut erzogen neben Ismael stehen und nickte schlicht.

„Euch brauche ich ja nicht einander vorzustellen“, lächelte Ismael und sah durch die Runde. „Viktor kennt Ihr ja alle.“

Nun begrüßte Viktor alle einzeln. Die Männer bekamen einen Handschlag, Luna und Pomona allerdings auch. Nur Hermine bekam einen Handkuss.

Severus registrierte das belustigt.

„Schön Dich wieder zu sehen, Ermine“, raunte Viktor dunkel und Severus sah Miss Granger strahlen.

Ja, ja, dachte Severus, die beiden haben sich wieder.

Sie wurden alle reingebeten.

Durmstrang besaß auch eine sehr große Halle, von der Ismael aber sagte es sei noch die kleinere Halle von Zweien. Die größere befinde sich im Umbau. Bei einer Flederwichtelepidemie von vor 3 Wochen hatten die Biester dort großen Unsinn getrieben und die Halle war wohl instabil geworden. Zu Weihnachten sollte aber alles wieder ok sein.

Severus blieb stehen und betrachtete die Halle. Sie war schön und nicht so rustikal wie die Große Halle auf Hogwarts. Die Wände waren getüncht in einem hellen grau und die Empore des Lehrertisches war noch um einiges höher als in Hogwarts. Dafür saßen die Durmstranglehrer aber in einem Halbkreis.

In Durmstrang gab es keine Häuser in dem Sinne, hier wurde nach Schuljahren aufgeteilt. Es gab somit 7 Gruppen, die man als Häuser bezeichnen könnte.

Dies alles erklärte Ismael, der der Verwandlungslehrer war.

Der Schuldirektor erschien und nahm Ismael die Arbeit ab, weil Ismael in den Unterricht musste.

Hermine fand Simeon Petrovic sofort sympathisch, was bei ihr selten war. Karkaroff hatte sie spontan nicht gemocht. Sie hatte ihn ekelig gefunden.
Petrovic erklärte weiter während sie sich in die Halle setzten.

„Die vier Schüler nehmen am Unterricht der Siebten teil, wohnen allerdings in einem eigenen Haus, weil im Haus der Siebten leider kein Platz mehr frei ist.“ Mit diesen Worten geleitete er die 7 Personen in einen Paternoster, der erst ziemlich klein aussah und dann aber bei jeder Person, die ihn bestieg, immer ein wenig größer wurde. Er drückte schließlich auf die 7 und der Paternoster fuhr an.

„Die Erstjahrgänge wohnen im ersten Stock, die Zweiten im Zweiten und so weiter.“

Schon waren sie da. Hermine war wirklich verblüfft. Zu recht, wie sie fand, denn sie hatte sich Durmstrang als dunkle Bude vorgestellt. Die Wände waren in warmen Beigetönen gehalten und es gab Platz in Hülle und Fülle.
Simeon zeigte auf einen Eingangsbereich und erklärte, dass es dort zu den Zimmern der Schüler ginge.

Gleich daneben hatte man scheinbar einen Anbau konstruiert, der nun für die Gäste da war.

Simeon blickte auf die Tür und Hermine sah einen schwarzen großen Fleck in Form eines Schlüssellochs auf der Mitte der Tür.

„Alohomora“, sagte Simeon und der schwarze Fleck wurde zu einem Loch. Die Tür sprang geräuschlos auf. „Jedem, der dort wohnt und Alohomora sagt, wird die Tür geöffnet. Stimmerkennung mit Unverwechselbarkeitszauber.“

„Lehrer von Hogwarts“, fügte Viktor hinzu, „haben alle Zutritt, genauso wie Lehrer von Durmstrang.“

„Also keine lauschigen Partys“, brummte Draco leise in Hermines Richtung. Hermine grinste. Sie blickte sich um und bemerkte, dass Snape es ebenfalls gehört hatte. Er schüttelte aber nicht zustimmend den Kopf sondern lächelte bloß.

Sie betraten die Räumlichkeiten.

Es gab eine Gemeinschaftsküche, die aber bloß für Getränke genutzt werden sollte, da alle Mahlzeiten in der Halle eingenommen werden sollten.

Jeder Schüler bekam ein eigenes Zimmer. Hermines Zimmer lag gleich in der Nähe der Küche gegenüber von Dracos Zimmer. Sie strahlte Luna an, deren Zimmer rechts neben ihrem lag. Ernie war gegenüber von Luna und neben Draco einquartiert.

Es gab zwei Zimmer für die Lehrer auf der anderen Seite der Küche. Sie waren aber nicht mit Namensschildern an der Tür gekennzeichnet.

„Ich lasse Euch alle jetzt mal grad alleine“, sagte Simeon höflich. „Ich kehre in einer halben Stunde zurück, dann können wir alle zu Mittag essen und ich stelle Euch die Schüler vor.“ Er ging.

Hermine stand direkt vor ihrer Tür und öffnete sie.
Das Zimmer war wirklich schön, fand sie.

Luna war in ihr Zimmer gegangen und trat aber durch eine zweite Tür in Hermines Zimmer wieder zum Vorschein. „Wir teilen uns ein Bad“, sagte sie schlicht.

„Draco und ich auch“, sagte Ernie, der just aus Dracos Zimmer kam.

„Dann sind Sie alle ja gut untergebracht“, befand Flitwick und die 4 nickten. „Schön“, sagte er und blickte Pomona an. „Wenn wir nachher zurück sind, besprechen wir die Besuche.“

Ernie und Pomona, Luna und Flitwick verschwanden in den Nachbarzimmern und Draco, Severus und Hermine blieben in Hermines Zimmer über.

„Ich werde keine Ansagen mehr zum Benehmen machen“, entschied sich Severus. „Sie sind beide gut erzogen worden und deshalb, denke ich, muss ich keine zweite Minerva mehr spielen.“

„Bleibst Du noch, Severus?“, fragte Draco ihn.
Hermines Herz stoppte kurz, weil Draco Snape duzte, bis ihr einfiel, dass Snape ja Dracos Pate war und er ihn hier vor Hermine ja wohl kaum siezen brauchte.

„Ja, heute noch. Aurora übernimmt für heute meinen Unterricht“, sagte Severus.

„Oh wow“, entfuhr es Hermine und sah wie beide Männer sie anblickten.

„Ja, sie ganz gut in Tränken“, fand Severus nüchtern.

„Wirst Du auch einen Gastvortrag halten?“, fragte Draco weiter.

Snape nickte. „Ja, in zwei Wochen. Zum Thema „Muggelkunststoff in der Tränkekunde“.“

Durch Hermines Magen rauschte ein Schwall von Blut. Intelligenz war sexy, keine Frage.

„Wie lange wirst Du bleiben?“

Snape blickte seinen Patenjungen amüsiert an. „So lange ich brauche um sicherzustellen, dass Du Dich benimmst.“

Draco schmunzelte und er blickte Hermine an. „Wir müssen einen Alkoholexzess planen, damit Severus nicht wieder zurückreist.“

„Kein Ding“, tat Hermine leichthin. „Ist eine meiner leichtesten Übungen.“

Snape sah sie schockiert an. Oder vielleicht auch nicht, denn seine Augen schmunzelten. „Sie reißen sich am Riemen, Miss Granger. Besonders mit Krum.“

Nun hatte sie einen kleinen verdienten Schock. „Krum? Wieso Krum?“

Er legte süffisant den Kopf schief. „Na, ich will es mal so ausdrücken. Sie beide kennen sich ja ganz gut.“

„Was soll das denn heißen?“, fragte Draco verwirrt.

„Miss Granger weiß wovon ich spreche“, antwortete Severus schlicht und genoss ihren entsetzten Gesichtsausdruck immens.

Filius und Luna betraten das Zimmer durch das Bad.

„Ist wirklich hübsch hier“, befand Filius alles. „Die Mädchen werden sich schon vertragen.“

„Wir auch“, meinte Ernie, der in der Zimmertür auftauchte und auf Draco und sich zeigte.

„Dann sind wir ja alle glücklich und in Friede-Freude-Eierkuchen-Laune“, sagte Severus belustigt, obwohl er genau wusste, dass das nach außen nie so rüberkam.

Und so war es auch diesmal. Alle sahen ihn fragend an und wie immer hatte er einfach keine Lust sich zu erklären.


Er sah wie Miss Granger nachdenklich ihre Koffer auf das Bett legte und sie mit einem kleinen Schwung ihres Stabes wieder in Originalgröße bekam. Dann öffnete sie einen der beiden Koffer, hielt inne, blickte kurz zu ihm rüber und wühlte dann wieder im Koffer herum.
Plötzlich leerte sich das Zimmer und er war allein mit ihr.

„Sir“, sagte sie und ihr Ton klang unbehaglich. „Wieso haben Sie das gesagt?“

Er trat auf sie zu, damit er nicht laut sprechen musste. „Wissen Sie das nicht?“

„Nicht so richtig.“

„Nicht so richtig? Ich will Ihnen mal einen Tipp geben, Miss Hermine (sie kräuselte die Stirn wegen des Namens), die Eulen können nicht gepetzt haben.“

Damit ließ er sie stehen und ging in das Zimmer gegenüber zu Draco.

Hermine befand sich im Schockzustand. Oh Gott, japste sie innerlich. Hat er zugehört? Harry und mir? Oh Gott, oh Gott, oh Gott! Wie ist das möglich?

Hastig warf sie ihre Kosmetiktasche aufs Bett und kramte ihre Haarbürste raus und begann sich aggressiv die Haare zu bürsten.

Ich bin bestimmt bleich, dachte sie. Ich bin bestimmt bleich. Und, uuurggh, hat er etwa auch mitgekriegt was ich über ihn gesagt habe? Oh man, das war nur mal so ein Gedanke vor dem Einschlafen. Man kann doch als Frau nicht…ich meine…

Sie verhaspelte sich nun sogar in ihren Gedanken und riss das Fenster auf. Frische Luft floss in Strömen in den Raum und sie blieb direkt am Fenster stehen und blickte in die Ferne.

Sie konnte das Meer sehen. Oh, wie wunderschön!

„Kannst Du das Meer auch sehen?“, fragte Luna plötzlich hinter ihr und Hermine fuhr vor Schreck herum. „Äh, ja. Ja, kann ich.“ Sie riss sich zusammen. „Dein Zimmer ist auch schön?“

Luna nickte. Hermine schob sie in ihr Zimmer. „Dann lass mal sehen.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle