Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

revival - Up to no good

von lwielaura

Im Fuchsbau war zu ihrer Ankunftszeit keiner vorzufinden gewesen, außer Mr. Und Mrs. Weasley, die aus alles Wolken fielen, als Dumbledore die Gäste präsentiere und die Geschichte erzählte, doch Rückfragen wurden keine gestellt, vermutlich weil die Luft im Raum zu gesättigt war von Verwunderung und Freude, als dass man sie durch Rationalität vertreiben wollte.
Dumbledore blieb nicht lang, versprach aber so schnell es ihm möglich war wieder herzukommen und so blieben die drei mit den Oberhäuptern der Großfamilie zurück, die sich nun zu ihnen an den großen Küchentisch setzten und sie begannen die Suppe zu essen, die Molly ihnen schnell und fürsorglich zubereitet hatte.
„Unglaublich, dass so etwas passieren kann!“ sagte Arthur begeistert und starrte sie an, sodass es Sirius beinahe unangenehm wurde.
„Oh, das ist so wundervoll!“ sagte Molly und ihre Augen füllten sich langsam mit Tränen, „Harry wird sich…“ doch sie bracht ab und ihr Gesicht wurde sofort entsetzt und besorgt. Sirius‘ Eingeweide verknoteten sich und er hörte James unnötig laut mit dem Löffel hantieren.
„Habt ihr eine Ahnung, wo er ist?“ traute sich Lily nun flüsternd zu fragen.
„Nein. Keiner hat ihn nach den Ereignissen im Ministerium gesehen. Soweit ich weiß hatte er nur Kontakt zu Remus, aber der war auch eher unregelmäßig. Und Ron hat uns gestern geschrieben, dass er nicht nach Hogwarts gefahren ist. Die beiden haben die letzten Wochen alles versucht, um zu ihm zu gelangen, aber er hat sich dermaßen verschanzt, dass sie nicht einmal zu ihm kamen. Sobald er sie gehört hat, hat er sie blockiert.“ Mollys Stimme brach und ihr Gesicht entgleiste, als würde sie jetzt erst verstehen, was sie da gerade von sich gegeben hatte.
„Was genau ist denn eigentlich passiert im Ministerium?“ fragte James nun mit fester Stimmte und ebenso festem aber irritierten Blick und Sirius musste schlucken. Wenn er an das letzte Jahr, die letzten Jahre, Harrys zurückdachte, so wurde ihm schlecht. Er hatte viel durchgemacht, was ein erwachsener Zauberer nicht gepackt hätte. Das jetzt seinen Eltern zu erzählen, die für ihn nichts als eine unschuldige Kindheit haben wollten, erschien ihm grausam und aus den Gesichtern der Weasleys konnte er ablesen, dass es ihnen genau so erging. Und dennoch erbarmte sich Sirius und begann mit schwerem Herzen zu erzählen, was in Harrys letztem Schuljahr passierte, was ihn dazu verleitete, ins Ministerium zu kommen, ihn zu retten und letztendlich was ihn umbrachte. Jedoch wagte er es nicht, seine besten Freunde offen anzusehen, sondern er bevorzugte es, einen Punkt an der Wand zu fixieren. Erst, als er geendet hatte, hatte er den Mut gefasst, einen Blick auf ihre Gesichter zu werfen, die vor Überraschung und Entsetzen wie erstarrt schienen in einer seltsam verzerrten Miene und sie sahen nicht aus, als wären sie bald in der Lage, auch nur ein Kommentar vor sich zu geben, also wandte sich Sirius abrupt wieder ab und ließ seinen Blick nun auf den Weasleys ruhen, die aneinander geschmiegt dasaßen und betroffen dreinschauten. Molly schnäuzte in ein Taschentuch und brachte zittrig Worte hervor: „Ich hoffe, Harry geht es gut.“
Mr Weasley legte die Stirn in Falten und öffnete den Mund, als plötzlich eine ruhige Stimme hinter ihnen ertönte, die sie alle herumfahren ließ: „Wie man es nimmt.“ und vor ihnen stand Remus Lupin, der die drei ausdruckslos anstarrte. Und sie starrten zurück. Und sie schwiegen. Und sie warteten, dass irgendetwas passierte, aber es geschah nichts, während Sirius‘ Kopf die Vorstellung nicht verstehen konnte, dass vor ihm Remus stand und in James‘ und Lilys Augen konnte er ebenso dieses Unverständnis erkennen, gekoppelt mit Entsetzen und auch Sirius war Schockiert, wie viel älter und schäbiger und so viel müder sein bester Freund aussah. Wann war zuletzt Vollmond gewesen?
Vollmond. Das Wort erweckte ihn auf seltsame Weise zum Leben und er sprang auf und mit einem Schritt durchquerte er den Raum, der ihn und Remus trennte, und zog ihn in eine Umarmung, die alles ausdrücken sollte, was er gerade empfand und ihm all das schenken sollte, was er an Kraft in sich übrig hatte. Jedoch spürte er, wie Remus mit einem krampfhaften Druck versuchte ihn von sich wegzustoßen und er gab nach, sah aufrichtig überrascht auf und sah weiterhin diesen verstörten Blick von Remus, der sie alle streifte. „Dumbledore sagte also die Wahrheit.“ murmelte er, noch immer seltsam ruhig, während sein Blick verschlossen blieb.
„Remus…“ James stand mit ernstem Gesicht auf und Remus wich ein bisschen zurück und Sirius verstand. Er hatte nicht weiter an die Ereignisse gedacht, die vor James und Lilys Tod passierten, nicht an den unausgesprochenen Verdacht gedacht, der sich gegen Remus richtete, als sie sich verstecken mussten, der ihm die Schuld unterstellte und dass er das schlimmste gewesen sein sollte.
Doch Lily hatte sich erhoben, hatte sich an ihrem Mann und Sirius vorbeigedrängt und nahm Remus Hände in ihre. Dieser zuckte bei der Berührung kurz zusammen und schloss die Augen, öffnete sie dann aber und sie quollen über von einem Gefühl, das eine Mischung aus Trauer und Angst und Unglaube war. Sirius hörte hinter sich, wie die Weasleys aufstanden und sich entfernende Schritte und er wusste, sie waren allein.
„Remus, es tut uns so sehr leid. Das war nicht richtig von uns, dir so etwas zu unterstellen. Mir fällt keine Entschuldigung ein, keine Ausrede, die das rechtfertigen würde. Du warst immer für uns da und auch da wolltest du uns einfach helfen. Das war nicht fair von uns, dass wir das so gedeutet haben. Ich hoffe, du kannst uns das verzeihen, weil ich es gerade einfach nicht kann.“ Und dann zog sie ihn in eine Umarmung, die nicht zu enden schien. Sirius konnte Remus Gesicht nicht sehen, denn der Schleier roten Haares versperrte ihm die Sicht, doch er war sich sicher, dass das die richtigen Worte gewesen waren.
James neben ihm sah noch immer ernst und schuldbewusst drein und seine Hände waren verkrampft, doch Sirius klapste ihm einmal auffordernd und ermunternd zugleich auf die Schulter, was ihn aus seiner Starre zu befreien schien und auch er ging auf Remus zu und ein paar Sekunden später umarmte auch James den Werwolf, dessen Augen leicht gerötet waren, und entschuldigte sich so verzweifelt, dass es Sirius beinahe persönlich wehtat.
Doch Remus überging die Entschuldigungen und ließ nun auch die Umarmung durch Sirius zu und sagte dann heiser und belegt: „Ich kann nicht glauben, dass ihr wieder hier seid!“ und Sirius entfuhr ein Lächeln, weil es ihm genau so erging, aber gerade war er da so unheimlich glücklich drüber, dass ihm alles egal war, zumindest für eine Sekunde.
James und Lily reichte das als Antwort und er nahm ihre Hand und sie setzten sich wieder alle zu viert, während Remus mit noch immer leicht schimmernden Augen verstört in die Runde blickte. Eine Zeit lang ließ jeder stumm die Situation auf sich wirken, ließ den Moment passieren und seine Gedanken strömen. Doch dann ertönte leise James Stimme und dessen braune Augen legten sich wachsam auf Remus.
„Du siehst nicht gut aus!“ Es war eine Feststellung und dennoch war eine Frage gestellt worden, eine Forderung zur Erklärung und vielleicht auch zur Rechtfertigung.
Remus zuckte leicht zusammen, als seine Gedanken durch diese Stimme verscheucht wurden, dann seufzte er und legte die Hände etwas verkrampft auf den Tisch.
„Ich freue mich auch, dich wiederzusehen. Was willst du wissen?“ fragte er schließlich vorsichtig und Sirius hatte das Bedürfnis, das Thema zu wechseln, denn er war sich sicher, dass es seinem besten Freund widerstrebte, über seine Ächtung und die daraus resultierende Joblosigkeit zu reden, über sein Jahr in Hogwarts oder sein Auftrag bei den Wölfen. Und dennoch entwickelte sich das Gespräch in die Richtung, bis Lily irgendwann Remus‘ Hand ergriff und forderte, dass der Fragerei genug war und er lächelte dankbar und erleichtert, bevor er wieder ernst wurde und das Wort: „Harry!“ in den Raum stellte.
Sofort schwang die Stimmung, die zuvor schon drückend gewesen war, um und alle sahen ihn erwartungsvoll an.
„Er ist bereit, heute herzukommen. Es war ein ganzes Stück Arbeit, ihn überhaupt zum Reden zu bringen. Noch schwieriger, ihn dazu zu überreden, herzukommen. Dass ihr wieder da seid scheint er nicht ganz realisiert zu haben. Ich weiß auch nicht, wie er später reagieren wird. Als ich bei ihm war, war er ganz kalt und verschlossen und berechnend.“
Sirius schluckte und hatte wieder das Bild vor sich, wie sein Patensohn da gerade gestanden hatte, wie er diesen Blick auf ihn gerichtet hatte und wie er entflohen war und nicht hinterlassen hatte als diese Erinnerung an Harry, die er zu hegen pflegte.
„Ich geh und sag Molly und Arthur Bescheid.“ murmelte Lily und stand auf doch Sirius wusste, dass sie nur versuchte, ihre Tränen zu verbergen.
„Danke dafür, Moony.“ flüsterte James heiser und ließ sich nach hinten auf seine Lehne fallen. Remus schüttelte den Kopf.
„Glaubst du, dass wir eine Chance haben, dass wir das hinkriegen?“ fragte Sirius nun, unsicher, ob er die Antwort überhaupt hören wollte. Er öffnete den Mund, um zu antworten, da betrat Lily wieder die Küche und parallel dazu ertönte ein Klopfen von der Holztür links von ihnen. Sie alle sahen sich panisch an, dann stand Remus auf und öffnete die Tür.

-

@Jessica21
Ron und Hermine sind in nächster Zeit im Plot dieser Geschichte eingeplant. :)! Ich hoffe auch, dass dieses Kapitel ohne die beiden dir ertsmal gefällt :)

@ginny girl
Oh danke, das ist ganz schön zu hören :)
Also es wird sich jetzt langsam aufhellen, denke ich.
Zu den Freunden: Ich hab mir eher vorgestellt, dass er sie nicht an sich ran lässt, so wie ich es jetzt in dem Kapitel auch thematisiert wird.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit