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Fanfiction

revival - Prologue

von lwielaura

Es gibt jenen Ort, dort, wo sich Himmel und Erde berühren, wo die Lebenden zu Sterbenden werden und die Toten leben können. An diesem Ort gibt es keine Zeit, kein Gut und kein Böse, es gibt nicht mal das Sein oder das Nichtsein, es gibt nur das Nichts und jene, die darin wohnen. Hier ist die Ewigkeit gefangen in einem einzigen Moment.
Und gerade war es still, so wie immer, und das weiße Licht blendete, so wie immer und eine Gestalt fand sich plötzlich mitten in diesem Nichts wieder, was ganz und gar nicht so wie immer war.
Einen Körper zu haben, zu fühlen, zu denken, geblendet zu werden, das war nach zwei Jahren so neu und doch so vertraut für Sirius Black, der mit ziemlicher Gewissheit sagen konnte: Noch vor Sekunden war er tot gewesen.
Er stand auf und sah nur Strahlen um ihn herum, das seine Augen kaum ertragen konnten, doch dann registrierte er zwei weitere Gestalten, die ebenfalls nicht hier sein, nein, nicht mal irgendwo sein durften. Sein Herz raste und vor langer Zeit gedachte Gedanken und vor langer Zeit erlebte Erinnerungen stürzten auf ihn ein.
„Lily? James?“ seine Stimme war heiser und doch funktional, doch er fürchtete, dass sie brechen würde vor Unglaube und Freude.
Die beiden zuerst schlaffen Körper vor ihm bewegten sich, hievten sich schwerfällig auf und sie starrten sich an.
„Sirius? Du bist tot?“ kam es entsetzt von dem schwarzhaarigen Mann, der erst erstarrte und dann einen Schritt vorwärts ging und seinen besten und vermissten Freund an sich zu reißen.
„Naja, jetzt nicht mehr, so erscheint es mir jedenfalls.“ erwiderte er mit einem bemühten Lächeln und nahm auch die Frau in den Arm, die diesen Schock offenbar nicht überwinden konnte.
„Sirius. Sirius, was ist denn dann mit Harry?“
Sofort veränderte sich die Stimmung, die zuvor von einer unermesslichen Wiedersehensfreude gesättigt war. Die Gesichter wurden zu Stein und Sirius fühlte in sich etwas alarmiert hämmern – sein Herz schien beinahe aus seiner Brust fliehen zu wollen. Tausend Gedanken und Ängste explodierten mit diesen Worten in seinem Kopf. Was war mit Harry? Warum waren sie hier? Was würden Lily und James sagen, wenn sie hören würden, was Harry wiederfahren war, seitdem sie tot waren? Dass er nicht gesorgt hatte für ihn, so wie es richtig war für einen Paten?
Schwer schluckend sah er weg und war froh, dass ihm eine Antwort erspart blieb, denn hinter ihnen erklang eine Stimme, doch als sie sich umsahen, fehlte der Sprecher:
„Ihr fragt euch mit Sicherheit und vollkommen zu Recht, warum ihr hier seid. Ich kann euch beruhigen. Harry ist nicht tot.“
„Geht es ihm denn gut?“ entfuhr es Lily und sie krallte sich in James‘ Arm, welcher starr geradeaus blickte, die Lippen aufeinander gepresst. Bei den letzten Worten der Stimme fiel Sirius ein Stein vom Herzen und beinahe hätte er losgelacht, weil seine Hoffnung gesiegt hatte. Doch dann fiel ihm der Ton ein, mit dem es gesagt wurde, und er wusste, dass ein „Aber…“ ausstand und das Bedürfnis zu lachen verflog mit einer derartigen Endgültigkeit, dass es weh tat.
Der Körperlose legte eine Pause ein.
„Ja. Und nein. Er ist kurz davor zu zerbrechen, kurz davor, alle Hoffnung und allen Glauben zu verlieren. Seine Stärke ist aufgebraucht und sein Wille ebenso. Ich fürchte, wenn wir, wenn ich nicht bald etwas unternehme, dann verliert er alles Gute in sich und dann gibt es einen zweiten Dunklen Lord. Es ist an euch, er braucht euch und damit braucht euch die gesamte Zauberergemeinschaft. Ich bitte euch, nehmt diese Chance an und helft ihm.“
Ein Schweigen blieb zurück und ehe sie auch nur einen Blick austauschen konnten, in dem sie ihr Entsetzen verpacken konnten, fraß das Nichts sie auf und Sirius spürte gleichzeitig, wie er weniger wurde und doch Gestalt annahm und gerade, als dieses Gefühl unerträglich unbeständig wurde, drang das Geräusch von Regen an sein Ohr und Kälte schlug ihm ins Gesicht. Er öffnete die Augen und sah vor sich seine besten Freunde und sein meist gehasstes Haus auf der ganzen Welt.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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