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Fanfiction

skinny love - du bist

von lwielaura

du bist alles für mich,
alles das was mir angst macht
meine silberne kugel, mein kryptonit und mein anthrax
du bist das was ich vom schicksal verlangt hab
die patrone für mein kopf in der kammer der pumpgun

prinz pi

Sirius‘ Sicht
Er wartete und er starrte auf die Uhr und er wartete und gerade, als er dachte, er würde schon eine Stunde warten, ruckte der Minutenzeiger einen vor.
Er seufzte, sah die beiden anderen an, die mit ihm warteten, und sah dieselbe Sorge in ihren Gesichtern festgemeißelt. Und obwohl sie hier schon ewig warteten, blieb das schwere Portal zum Krankenflügel verschlossen, während Madame Pomfrey, die sie mehrmals herausgejagt hatte, sich um alle Patienten kümmerte. Sie wollte sie wieder reinholen, wenn er wach war, doch wann würde das sein?
Sirius kam sich schmutzig vor, so als ob Dreck an ihm klebte, den er nicht abwaschen könnte. Er war der größte Verräter auf dem ganzen Planeten und er fragte sich, wie er ihm – seiner Lebensnotwendigkeit - so etwas antun konnte. Doch es war notwendig. Irgendwie.
Aber jetzt musste Remus ihm das verzeihen, und das erschien unwahrscheinlich.
Er dachte zurück an den Blick, der ihm zugeworfen worden war aus diesen wunderschönen Augen, und in ihnen hatte er gesehen, dass er ihm nicht verzeihen würde. Und genauso wenig würde er sich selbst verzeihen. Niemals.
Die Tür ging auf und die kleine Gestalt der Heilerin tauchte auf und sie sah sie pikiert an und murrte widerwillig: „Er ist wach. Kommt rein. Aber nur eine halbe Stunde.“ Sie erhoben sich, sahen sich alle noch einmal an, im Blick alle die Angst und Fürsorge und dann gingen sie hinein in den Raum. Remus lag in der hinteren Ecke, rechts, noch blasser durch das seltsame Licht und den Blick starr geradeaus gerichtet. Sirius wäre am liebsten zu ihm gerannt, um ihn auf Knien anzuflehen, ihm zu vergeben. Sie traten ans Bett und Remus sah immer noch nicht auf. Er wirkte wie zu Stein erstarrt, eine Statue, die nicht atmete und nicht blinzelte.
James meldete sich vorsichtig und zögerlich zu Wort: „Remus…“
Es dauerte, doch dann, ganz langsam drehte der Angesprochene den Blick zu ihnen und sah sie an, eine Miene so zweifelnd und ängstlich, dass Sirius das Gefühl hatte, irgendjemand würde ihm ein Messer ins Herz stechen, es drehen und einfach stecken lassen.
„Was wollt ihr hier?“ Die Stimme, die aus den vollkommenen Lippen trat, war nicht die, die er kannte. Sie war so schwach und zittrig, dass er sie nicht als die Remus‘ erkannt hätte, hätte er nicht gesehen, wie sich die Lippen zu den Worten formten.
„Dir sagen, dass du noch unser Freund bist. Und dass das rein gar nichts ändert.“
„Ihr müsst das nicht sagen. Ich bin euch nicht böse, wenn ihr geht.“ Es herrschte Schweigen, in dem Remus keinen ansehen wollte.
James‘ wütende Stimme holte Sirius zurück aus seiner Welt des Schrecken, ließ ihn sich überrascht umsehen: „Jetzt hör aber auf. Wir sind deine Freunde und dass du das von uns erwartest ist unglaublich. Schlimm genug, dass du kein Wort gesagt hast, aber als ob wir dich… als ob das irgendetwas ändern würde. Du spinnst doch.“
Sirius war erleichtert, als der Blick seines Freundes wieder dem ähnelte, den er kannte, und als ein Lächeln auf dessen Blick auftauchte, so war der Schmerz, den er mitempfand, verschwunden.
„Wirklich?“ Auch die Stimme war fester, hoffnungsvoller.
James machte eine jähe Handbewegung, als ob er Remus schlagen wollte, entschied sich aber dagegen, rollte mit den Augen und atmete tief durch: „Natürlich.“
Remus starrte ihn an, dann Peter, dann hauchte er: „Danke.“ Der Blick in den Augen war anders als je zuvor – so fand Sirius zumindest – denn jetzt erst fiel ihm auf, dass in ihnen immer eine Anspannung und Angst und Last lagen, die jetzt weg war.
James schüttelte den Kopf, er sah immer noch ein wenig wütend aus, allerdings auch beruhigt, sah Sirius durchdringend an und sagte dann: „ Wir lassen euch jetzt mal alleine.“ Und dann gingen sie hinaus und ließen nichts zurück als dröhnende Leere und eine Stimmung, die so ungewohnt war.
„Warum hast du das getan?“ fragte Remus leise. Es lag kein Vorwurf in der Stimme, nur Enttäuschung, doch Sirius wäre es lieber gewesen, hätte er ihn angeschrien.
„Ich wollte dir helfen.“
„Das war keine Hilfe, du hättest mir genauso alles nehmen können.“
„Ja, das hätte sein können. Aber ich kenne James. Ich hab mit ihm mehrmals über das alles geredet, hab so getan, als wüsste ich von nichts. Ich wusste, er würde es so auffassen, wie er es tat. Es tut mir Leid, dass ich dir damit wehtun musste und dass ich dein Vertrauen so missbraucht habe, aber ich hab gemerkt, dass du das alles nicht mehr lange aushalten würdest. Dass es so ausgesehen hat, würde ich auch gerne ändern und wenn du mich nicht mehr wollen würdest, verstehe ich das auch. Nur sollst du wissen, dass ich es nicht böse meinte und dir nicht schaden wollte, ich wollte dir nur helfen und habe nicht daran gedacht, dass du es in dieser Form nicht wollen würdest.“
Diese Worte kosteten Kraft, alle, die er besaß. Doch es fühlte sich richtig an, jedes einzelne Wort schien richtig zu sein, und er wusste, dass er keine bessere Entschuldigung hatte, und wenn Remus das nicht genug war, dann wusste er, dass er ehrlich gewesen war. Sein Bestes gegeben hatte. Er würde nicht kampflos aufgeben.
Vorsichtig sah er Remus an, was er die ganze Zeit gemieden hatte, und sah direkt in das Tiefe seiner Bernsteinfarbenden Augen.
Sie durchbohrten ihn und einen Moment lang verlor er sich in ihnen.
„Es ist ok.“
Er traute seinen Ohren nicht, doch als er eine Hand auf seiner spürte, die Wärme und den Druck fühlte und den Ausdruck in diesen Augen sah, wusste er, es war tatsächlich das, was aus seinem Mund gekommen war.
„Es ist ok? Du musst mir nicht verzeihen. Ich tu es mir ja auch nicht.“
„Nein, wirklich. Du hast Recht. Die ganze Angst wird so irratonal wenn ich zurückblicke. Es war nur… Ich kenne inzwischen genug Ablehnung und-.“
Doch weiter kam er nicht, denn Sirius, der diese Worte nicht ertrug und noch weniger die Distanz und Sehnsucht, legte einfach die Lippen auf seine, spürte ihn, wollte ihm einfach zeigen, dass er liebte und lebte für ihn. Der Kuss endete und sie sahen sich an und Sirius fragte mit einem Lächeln in der Stimmte: „Wie geht es dir?“
Remus brauchte offenbar einige Augenblicke, bis er reden konnte, bis seine Gedanken wieder liefen, dann sagte er leise: „Ganz ok eigentlich. Madame Pomfrey meint, ich sein unterernährt und hätte wohl zu wenig geschlafen in der letzten Zeit und ich frage mich, woran letzteres liegt.“ Bei den letzten Wochen sah er Sirius direkt an und musste lachen. „Ich weiß nicht, muss aber was echt Wichtiges gewesen sein. Vielleicht ein sehr attraktiver Junge?“ „Ja, ich glaube das kommt hin!“
Sie beiden lachten, ihre Gesichter nur Zentimeterweit voneinander entfernt, doch bevor es zu einem Kuss kommen konnte, kam Madame Pomfrey wieder und scheuchte ihn mit einem Besen vor die Tür mit den Worten, dass er sich bis zur Entlassung heute Abend gedulden müsse.
Kein Problem – dachte Sirius – sie hatten alle Zeit der Welt.


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