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Fanfiction

skinny love - beautiful

von lwielaura

you come and get me out when im dizzy in the haze
im having no doubts - so proud, i shout it all around its you babe
you turn my wall around, you quiet underestimate the height of my flight
i might be drifting out of sight so hold on to me
slap me pinch me, tell me it’s not a dream
now soak me trench me in honey and cream

seeed

Sirius' sicht
Der Mond schien hell über den See, der inzwischen ihr Platz war. Ihr eigenes Paradies, ihr Utopia, das niemand zunichtemachen konnte. Der einzige Ort, an dem sie ihr Denken ausschalten, ihre Liebe strahlen lassen und sie selber sein konnten. Nirgends anders fühlten sie sich so nah, so verbunden, so vollkommen. Es war, als würde die Welt perfekt, sobald sie nur unter diesem einen Baum lagen.
Vorsichtig setzte sich Sirius ein wenig auf und sah hinunter. Sah den Jungen, der halb auf seiner Brust lag, das Gesicht gen Himmel, den Blick starr auf den fast vollen Mond gerichtet. In dem silbernen Mondlicht wirkte er besonders bleich, perlweiß. Sirius seufzte und strich leicht über den Hals des Jungen, den er so sehr liebte.
Er wünschte sich nichts sehnlicher, als ihm ein bisschen den Schmerz zu nehmen, ein bisschen von der Angst, die sich in seinen Augen in einer unerträglichen Weise breitmachte. Er würde alles tun, nur damit es Remus besser ging, damit er diese Nacht schlafen konnte, ohne das Wissen, sich morgen der monatlichen Tortur ausliefern zu müssen, sich neue Ausreden für die Leute ausdenken zu müssen. Leicht presste er die Lippen aufeinander und strich dem Werwolf behutsam eine Strähne aus dem Gesicht. Er hätte ihm so gerne gesagt, was er fühlte. Was er dachte. Was Remus mit jeder Sekunde für ihn tat.
Er hätte ihm gerne all das gesagt, was in seinem Kopf vorging. Hätte ihm gerne etwas Selbstsicherheit wiedergegeben, an der es ihm so mangelte. Er sah so zerbrechlich aus, wie er da lag, so als würde man ihn mit einer Bewegung kaputtmachen können.
Remus war sein Juwel. Er würde sein Leben geben, nur um ihn zu schützen. Um alles Schlechte von ihm fernzuhalten. Denn Remus hatte ihn gerettet.
Hatte ihm geholfen, klarzukommen, wieder einen Sinn zu sehen.
Ihm geholfen, vor seinen Gedanken zu fliehen, seine Familie hinter sich zu lassen, etwas Neues zu schaffen, zu dem er sich einordnen konnte, etwas, an dem er sich festhalten konnte. Er musste sich nie mehr verstellen, denn er wusste, jemand war bei ihm, der ihn so liebte, wie er war. Jemand, von dem er sich nie hatte erträumen lassen, dass er mal seiner sein würde.
Er hätte ihm gerne gesagt, dass seine Nähe, seine Stimme, sein Geruch seine Droge waren, das Mittel, das er brauchte, um aufzublühen. Das, was ihm gute Laune machte, ohne dass er es drauf anlegte.
Niemals hätte er sich zugetraut, jemanden so zu lieben, jemanden so an sich ranzulassen. Und niemals hätte er jemand anderem zugetraut, sein Herz so zum Schlagen zu bringen, wie es das gerade tat. Jemanden zu finden, der ihn atemlos machte und der seine Welt in Farben anmalte, die er nie zuvor gesehen hatte. So gerne hätte er ihm das alles gesagt und noch so viel mehr, stattdessen beugte er sich langsam vor, sah seinem Liebsten in die Augen und sagte mit aller Ehrlichkeit, die er aufbringen konnte: „Ich liebe dich.“
Überrascht sah Remus auf, sah ihn an und Sirius sah sofort, wie Remus tief einatmete und wieder diesen verwirrten Blick aufsetzte, den er so liebte. Er hatte längst herausgefunden, dass er Remus aus dem Konzept bringen konnte, und dazu genügten schon einfache Dinge, allein seine Nähe machte ihn nervös. Und das gefiel ihm.
Remus öffnete den Mund zum Antworten, doch Sirius kam ihm näher, sodass sich ihre Lippen beinahe berührten. Der Junge in seinem Schoß schloss seinen Mund sofort, sah ihn mit großen Augen an, in denen sich Hingebung und ein wenig Ärger mischten. Sein Atem ging flach und Sirius hörte sein Herz klopfen, was ihn grinsen lies. Er schaffte es tatsächlich, den klügsten und redlichsten Kopf der gesamten Schule auszuschalten. „Komm schon, Liebster, willst du jedes Mal den Kopf verlieren, wenn ich dir zu nahe komme?“
Remus starrte ihn weiterhin nur an, sein Blick erwartungsvoll. Und auch Sirius hielt die
Nähe nicht mehr aus, ohne sie voll auszukosten und senkte seine Lippen auf die des anderen.
Es fühlte sich an wie ihr erster Kuss. Die Gefühle, die er verspürte, wurden nicht weniger, egal wie oft er sie auskostete, sie nahmen nicht ab an Intensität.
Noch immer schienen seine Vitalfunktionen zu versagen und reflexartig legte er die Hände auf das Gesicht von Remus. Er spürte die Wangen glühen und spürte nun auch seine Hände um seinen Hals.
Nach langer Zeit löste er sich mit größter Mühe, aber sein Herz schien fast aus seiner Brust zu entkommen und er brauchte eine Pause und auch Remus schien das so zu sehen. Als er ihn nämlich betrachtete, japste er nach Luft. Einen kurzen Moment starrten sie sich nur an, genossen einander, da drang eine zittrige Stimme an sein Ohr: „Ich liebe dich auch.“
Sirius musste lachen, dass die Vögel, die gerade in dem Baum geschlafen hatten, erschrocken aufschrien und fortflatterten. Remus sah ihn einen Moment empört an, dann musste er auch lachen.
Der Mond war weiter gewandert am Himmel, als Remus Sirius fragte, wie spät es wohl sei. Schließlich sei morgen wieder Schule. Und obwohl sicherlich bereits 2 Uhr war, dachte Sirius nicht daran, schlafen zu gehen. Er hatte zu viel vor in der Nacht, als dass daran zu denken wäre. Stattdessen sah er Remus wieder in die Augen und sagte: „Ich hoffe, das war ok, heute im Gemeinschaftsraum.“ Er hatte tatsächlich Angst, Remus überrumpelt zu haben, vielleicht war dieser ja noch nicht bereit gewesen, hatte das noch gar nicht gewollt. Aber für ihn selber hatte das, nachdem die Reaktion der anderen klar war, eine riesige Freiheit bedeutet, ein Ballast, den er ein für alle Male los war. Morgen wusste es die ganze Schule, direkt nach dem Frühstück. Hogwarts hatte noch nie etwas für sich behalten.
Remus nickte, gedankenverloren, aber mit entschlossenem Blick.
„Ein wenig schade ist es schon, immerhin werden mich jetzt keine Mädchen mehr anhimmeln kommen, aber ich denke, das war es wert.“ Wieder hatte Remus diesen empörten Blick drauf, doch bevor er etwas erwidern konnte, schloss Sirius seine Arme um ihn und küsste ihn stürmisch. Er wollte alles geben, dass Remus nicht über die nächste Nacht nachdenken musste. Dass er keine negativen Gedanken denken musste.
Remus entgegnete dem Kuss nur zu gerne, stockte aber, als Sirius eine Hand an seine Hüfte legte und den Pulli ein wenig höher zog. Er spürte den Ansatz der Narbe, die er am liebsten aus der Haut seines Liebsten herausgerissen hätte, und den warmen Atem, der über sein Gesicht kitzelte, als Remus mahnend seinen Namen sagte. Sirius allerdings drückte ihm wieder die Lippen auf und schob den Stoff einfach weiter nach oben, darauf bedacht, auf jedes Zeichen von Widerstand zu reagieren, er wollte nicht zu weit gehen. Doch Remus schien bewegungsunfähig. Aus dem Augenwinkel sah er, wie sich seine Finger im Gras verkrampften, spürte, wie der Atem angehalten wurde. Im Kuss musste Sirius lächeln, freute sich wieder darüber, was für eine Macht er in dieser Position auf sein Gegenüber hatte.
Vorsichtig zog er den Pullover aus, betrachtete den Jungen, der ihn mit unergründlicher Miene anstarrte und wusste, dass er nie wieder etwas Schöneres sehen würde.
Trotz blassen Narben, die seinen Körper stellenweise zierten, war er der einzige Mensch, den er haben wollte. Und zwar ganz.
Er nahm eine Gänsehaut an jenem Körper wahr, beugte sich vor, zog dabei geschickt seinen eigenen Pullover aus und legte seine warmen Hände auf die Schultern, fuhr von ihnen geleitet hinunter, zog eine Narbe an der Brust nach, bis er schließlich die Hände fest auf die Hüften legte und nur noch murmeln konnte: „Ich will dich.“
Wieder dieser aufrichtig überraschte Blick, in dem diese Unsicherheit mitschwang, die Sirius nicht
verstand. Wie konnte ein derartig wunderbarer Mensch solche Komplexe haben? Wie konnte etwas so schönes so verblüfft sein, weil er ihn wollte, so wie er war. Sirius seufzte, als Remus nicht antwortete, führte seine Hand weiter abwärts, da, wo die Werwolfsnarbe ihren Weg weiter nahm, schob die locker sitzende Hose ein Stück nach unten. Er hörte Remus seufzen und hörte sofort auf, sah dann aber, dass Remus mit geschlossenen Augen leicht auf seine Lippe biss. Sicherlich würde seine typische Röte seine Wangen zieren, würde das Blut nicht – ähnlich wie seins – gerade wo anders hinlaufen.
Schnell waren auch die Jeans neben ihnen und er sah Remus an, begierig. Er wollte ihn sich einprägen, mit jedem Zentimeter seines Körpers. Er wollte für immer, wenn er die Augen schloss, dieses Bild in seinem Kopf haben, wie Remus dort saß, vor ihm, fast nackt, vollkommen, mit diesen Augen auf ihn gerichtet, die von Unschuld und Verlangen zugleich sprachen.
Sein Atem ging rasend, er spürte sein Herz rasen, in seinem Unterleib zog es gewaltig. Er wollte nur noch den Jungen vor sich. Er stürzte sich regelrecht auf ihn und Remus empfing ihn.
Ein leichtes Stöhnen drang an sein Ohr, als er seine Finger vorsichtig in das letzte verbliebene Kleidungsstück sinken ließ, was er noch am Körper hatte. Mitten im Kuss biss Remus ihm langsam auf die Lippe, als er langsam begann, den Körper des anderen zu erkunden. Plötzlich lag auch die Unterhose neben ihnen und Sirius widmete sich nun dem ganzen Körper Remus‘, der brannte vor Hitze. Sirius war wie im Rausch. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, konnte sich auf nichts konzentrieren, versuchte lediglich, jeden Geruch, jedes Geräusch und jedes Bild in sein Denken einzubrennen.
Er küsste vorsichtig Remus Bauch Richtung abwärts, und als er letztendlich ankam, und sich traute, das zu tun, wonach er so lange verlangt hatte, war es um Remus und ihn geschehen.
Sie gaben sich einander und ihrer Lust hin, schwebten und entflohen der Welt, liebten sich, waren wild und frei und einander näher als je zuvor.
Als alles vorbei war, als sie erschöpft und verschwitzt nebeneinander lagen, als sie sich gegenseitig zum Höhepunkt gebracht hatten, sahen sie sich lange in die Augen. Sirius war schwindelig. Er wollte nichts mehr, niemals mehr, als das, was er hier hatte. Er wollte nur noch Remus. Was brauchte er schon mehr? Was war denn schon noch wichtig? Was zählte denn noch, außer der Liebe, die sie beide umfing?
Remus war seine Sonne, die er stetig umkreisen wollte. Er wusste nicht, wie er sich jemals wieder von diesem Jungen losreißen sollte, der ihm seinen Kopf so verdreht hatte.
Doch dieser schreckte auf, starrte in den Himmel, ließ einen erstickten Laut von sich und sagte: „Oh Gott, hast du eine Ahnung wie spät es ist? Wir müssen rein!“ Er sprang auf, warf sich seine Klamotten über und sah Sirius erwartungsvoll an, der ihn nur anlächelte.
„Weißt du eigentlich, wie schön du bist?“
Remus starrte ihn ein paar Minuten an, schüttelte vehement den Kopf und wurde rot.
„Weißt du, wie unfair das ist? Hör auf, mich aus dem Konzept zu bringen!“
Sirius stand auf, zog sich seine Hose über, ließ den Pulli aber aus. Die eisige Kälte war in den letzten
Stunden reine Nebensache geworden. Er lächelte ihn an, zog ihn in eine Umarmung, mit der er hoffte alles sagen zu können, was er nie in Worte fassen könnte. „Ich liebe dich. Du weißt gar nicht, wie sehr!“ sprach er in die mausbraunen Haare Remus‘, strich ihm über den Rücken und drückte ihm einen letzten Kuss auf die Wange, bevor er seinen Pullover wieder anzog, seine Hand nahm und ihn leise wieder zum Schloss führte. Das Feuer in ihm brannte noch so deutlich, dass er sich fragte, warum Remus neben ihm nicht in Flammen aufging.
Als sie sich später ins Bett legten, war ihm noch lange nicht nach Schlafen zu mute. Die Bilder von Remus, wie er unter ihm lag, den Blick unkontrolliert, der Atmen schnell, der Körper verschwitzt, ließ ihn nicht los.
Und er fragte sich, wie er mit dieser Leidenschaft weiterleben konnte, ohne jede Sekunde alleine mit
Remus verbringen zu können.
Als ihn der Schlaf einholte, spürte er noch immer die Berührungen auf seiner Haut brennen. Alles war so perfekt.


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