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Fanfiction

skinny love - your touch

von lwielaura

so want me, then feel me
ive been waiting for your touch
your beauty concerns me
i never love someone so much

blake lewis

Remus saß auf der Tribüne.
Neben ihm Peter, auf der anderen Seite das rothaarige Mädchen, in das sich James so verliebt hatte. Ihren
Namen hatte er vergessen.
Es war Winter, Dezember, und die Quidditchsaison lief.
Genauso das Spiel. Aber Remus konnte nicht sagen, wie die Partie lief. Er wusste nicht mal, gegen wen sein Haus spielte. Er hatte nur Augen für den Fleck hoch oben, der über das Feld schwebte.
Es nervte ihn selbst, wie fixiert er auf seinen Freund war, welche Macht er noch immer auf ihn ausübte. Er war wie der Mond und er das Meer. Er wollte, aber er konnte sich nicht seiner Macht entziehen. Slughorn hatte ihn sogar in den Krankenflügel geschickt, weil er dem Unterricht – ganz im Gegensatz zu sonst – nicht mehr folgen konnte. Sogar jetzt gerade vermisste er ihn. Der Gedanke an Sirius, wie er gleich vor ihm stehen würde, verschwitzt und mit diesem Lächeln auf dem Gesicht, mit dem er all seine Gedanken zunichtemachte, ließ sein Herz einen Moment aussetzen. Sein Magen wurde flau. Vorsichtig sah er sich um, ob ihn jemand beobachtete, sah, was mit ihm geschah. Keiner schien ihm Beachtung zu schenken.
Er war total neben der Spur seit dem letzten Mal, als sie am See saßen. Der Spruch von Sirius hatte seine Gedanken dem Anschein nach komplett umgeordnet. Er sah Sirius nun auf eine andere Art, sah seinen Körper, sah zum ersten Mal seine Attraktivität als Ganzes. Er wollte seine Haut an seiner Spüren, ihn mit allen Sinnen wahrnehmen. Remus schluckte hart. Er bemerkte, wie seine Hände schwitzten. Eine wohlige Gänsehaut verbreitete sich an seinem ganzen Körper.
Ein plötzlicher Schrei ließ ihn aus seinen Gedanken auffahren. Alle jubelten um ihn herum. Sie hatten gewonnen. Er musste Lächeln. Sirius würde gut drauf sein.

Im Gemeinschaftsraum war die Hölle los. Der Triumph über die Ravenclaws, die zuvor Erster in der Tabelle waren, schien die vorweihnachtliche Stimmung zum Eskalieren zu bringen. Dabei waren die „Stars“ des Abends noch gar nicht eingetroffen. James hatte den Schnatz spektakulär gefangen und Sirius hatte Tore ohne Ende gemacht. Remus vermutete, dass sie Vorräte aus der Küche stahlen. Eine Ungeduld überfiel ihn. Er wollte Sirius sehen, er hatte schon den ganzen Tag auf ihn verzichtet, jetzt war er dran! Allein beim Gedanken daran, Sirius gleich zu sehen, pochte sein Herz, als wolle es aus seiner Brust fliehen. Er fragte sich, ob Sirius auch so fühlte. Wirkte er doch immer so cool, so gelassen, so, als wäre die Liebe zwischen ihnen alt wie ein Stein und selbstverständlich wie die Liebe selbst. Er würde nie daran zweifeln, dass Sirius ihn liebte, sondern er zweifelte an Sirius Urteilsvermögen. Er könnte jede haben. Jedes Mädchen. Dass er sich da ihn aussucht, ihn, als unscheinbaren – er schluckte – Werwolf. Dass er bei ihm blieb, trotz seiner Makel.
Remus seufzte. Sirius sagte immer, er solle nicht so an sich selber zweifeln. Doch sein Körper – überseht von Narben, schlaksig, ausgemergelt – und sein Kopf – durcheinander, ruhig, rational und total fokussiert auf Sirius – gaben ihm genug Anlass dazu.
Das Porträtloch öffnete sich und zum Vorschein kamen Sirius und James, schlammbespritzt, verschwitzt und die Hände voll Flaschen. Der gesamte Gemeinschaftsraum jubelte, stürmte zu ihnen. Lachend genossen die beiden den Rummel, freuten sich mit der Menge. Remus aber blieb sitzen in seinem Lieblingssessel, hing weiter seinen Gedanken nach, den Blick auf seinen
Liebsten geheftet.
Nein, Sirius musste eine Störung in seiner Wahrnehmung haben. Deswegen versuchte er vielleicht auch um jeden Preis zu verhindern, dass ihre Beziehung ans Licht kommt. Oder aus Angst vor den Reaktionen. Aber warum? Weil er ein Kerl war oder weil er sich seiner schämte? Remus wollte die Antwort nicht wissen und beobachtete, wie Sirius und James eine klare Flüssigkeit tranken, während die Menge sie anfeuerte. Sein Blick traf den von Sirius. Schnell versuchte er, seine Unsicherheit und seinen Schmerz zu verbergen, schaffte es aber wohl nicht rechtzeitig.
Sirius löste sich von James und ging in seine Richtung, wurde allerdings von Jessica abgefangen, die nicht zu undeutlich mit ihren Reizen spielte und deutlich zeigte, dass sie in jeder Hinsicht interessiert an Sirius war.
In Remus Magen zog sich etwas schmerzhaft zusammen, sodass er sich einen Moment krümmte. Er presste die Lippen aufeinander, sein Herz raste, er spürte das Blut in seinen Adern pulsieren. Ein Klingeln ging durch seine Ohren. Etwas in ihm brüllte.
Er stand auf und ging einen Schritt auf Sirius zu, der jetzt wieder von der jubelnden Menge umgeben war. Sirius starrte ihn an mit einem Blick, der ihn heiß und kalt werden ließ. Sie starrten sich an und einen Moment war der Lärm nebensächlich. Jessica redete weiter auf Sirius ein, er schien sie aber nicht zu beachten. Stattdessen ging er auf Remus zu, ein paar Augen hefteten sich neugierig auf ihn, und dann passierte es. Einen Moment lang war Sirius noch 2 Meter entfernt, dann lagen seine Lippen auf seinen. Er spürte zwei
Arme, die sich um ihn schlangen und Atem, der ihn kitzelte.
In ihm explodierte etwas, etwas Riesengroßes. All seine Sinne schienen abgeschaltet, sein Gehirn nur noch unnötiger Ballast, etwas, das er nie wieder gebrauchen würde.
Dieser Moment, der nur ihnen beiden gehörte, er ging eine Ewigkeit. Doch diese Ewigkeit war nur kurz. Viel zu kurz. Denn als sie sich lösten, empfing sie Stille. Der Gemeinschaftsraum war ruhig und Remus zitterte leicht, als er merkte, dass alle Blicke auf ihm hefteten.
Die Stille hielt an, lange an, bis jemand pfiff. Ein paar Schüler lachten nervös, es stimmten weitere ein, manche jubelten, manche grölten. Ein paar Mädels kreischten. Er konnte James deutlich heraushören, wie er laut rief: „Was für eine Enttäuschung für die Damenwelt, aber ich bin ja noch frei“
Sirius lächelte ihm zu, doch Remus war zu gefangen von dem Moment, von dem Blick, von der Situation, dass er unfähig war, es zu erwidern.
Sirius zeigte zum Porträtloch und Remus nickte schwach.
Als sie den Raum verließen, begleitete sie ein anzügliches Pfeifen.


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