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Fanfiction

a broken mind - Rabenschwarz

von lwielaura

Es war wieder dieser Traum.
Er stand auf einer großen Wiese. Nur war hier nichts, außer zwei Sesseln in der Mitte.
Sie waren schwarz.
Die Sonne schien durch die Bäume, die die Wiese in einem perfekten Kreis eingrenzten.
Wieder hatte er ein perfekt gebügeltes Hemd an.
Er schaute auf seine Arme und fand nicht die einzige Narbe.
Plötzlich hörte er eine Stimme.
Sie war tief, ließ etwas in ihm vibrieren. Es war wohl einer der schönsten Stimmen, die er jemals gehört hatte.
„Harry James Potter!“
Sie gehörte einem großen Mann mit Vollbart und schulterlangen schwarzen Haaren.
Seine Gestalt war autoritär, ausstrahlend, sie war imposant.
„Nenn mich Death, ich bin der Tod. Und ausnahmsweise mal wegen etwas erfreulichem Unterwegs, bevor du Angst bekommst!“
Harry blinzelte und seufzte.
Er verlor wohlmöglich doch den Verstand.
„Setz dich, bitte!“
Und er setzte sich auf den freien Sessel, während sich der Mann daneben setzte.
„Meine Schwester hat ja schon mit dir geredet. Und sie hat mich breitgeschlagen, das alles zu tun. Und Leute wieder zurückzuschicken.“
„Wie?“ Herzrasen. Er kam der Sache auf den Grund.
„Sie hat mit mir geredet. Und hat gesagt, dass ich dich bald wohl holen müsse, obwohl man dich noch brauchen würde. Sonst würde ich wohl aus der Arbeit nicht mehr rauskommen. Dass du der Hoffnungsträger bist und das Böse abhältst wiederzukehren.
Und deswegen hat sie mich überredet, dir ein paar Leute wieder zurückzuschicken. Wieder zu dir. Damit die Welt nicht im Chaos versinkt!“
Harry starrte ihn an.
„Das klingt alles… so unreal!“
„Natürlich klingt es das!“ lachte der Tod „Aber es ist real, das solltest du wissen!
Es stehen noch manche auf der Liste von den Leuten, die wiederkehren werden! Halt die Augen offen. Und beschütze sie. Denn eine zweite Chance wird es nicht geben.
Bleib du selbst. Du musst es wieder schaffen, zu leben!“
Harry nickte.
„Ich werde sie nicht mehr wieder gehen lassen!“
„Ich weiß. Und unsere Zeit ist um. Auf der Erde ist es 8 Uhr morgens. Zeit zum Aufstehen, mein Junge. Und merke dir, du bist was Besonderes. Schließlich hab ich in meinen 360 Milliarden Jahren noch nie jemanden wieder zurückgeholt.“
Die Welt begann sich aufzulösen und Harry wachte auf, mit dem Kopf voller Gedanken.

#

Remus sah auf den Jungen, der im Sessel eingeschlafen war und setzte sich neben ihn.
Es wurde gut, es wurde ein Leben.
Harry wurde aufgebaut, langsam. Stein auf Stein.
Es würde dauern. Aber sie würden es schaffen, zusammen.
Es klopfte wieder an der Tür.
Das musste Sirius sein.
Schließlich hatte er gerade erst einen Brief von seiner Dora bekommen, dass sie heute bei ihrer Mutter schlafen würde. Er öffnete die Tür und tatsächlich stand da sein bester Freund, freudestrahlend und in Fleisch und Blut.
„Und, wie war's?“ fragte Remus leise und setzte sich mit Sirius an den Küchentisch.
„Interessant! Die Leute haben gegafft, das kannst du dir nicht vorstellen. Unverschämt!“
„Naja, du bist ja auch eigentlich tot und keinem ist entgangen, dass du einen echt starken Abgang dargelegt hast!“
Der Schwarzhaarige lachte bellend.
„Starker Abgang? Dann bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon, meine Haare hätten nicht gelegen!“
„Du bist so ein Idiot, Tatze! Und was hast du denen erzählt?“
„Dass sie gewaltige Vollpfosten sind, wenn sie glauben würden, dass ich so einfach verschwinden würde. Und sie sagten, dass ich angeklagt bin!“
Remus verschluckte sich an seinem Tee und starrte ihn an.
„Ja, also theoretisch. Ich war schließlich ein unangemeldeter Animagus. Aber hab die Strafe bereits abgesessen!“
Remus lächelte erleichtert und trank noch einen Schluck.
„Du siehst auch wieder besser aus, Mooney!“
Sagte Sirius mit einem weit aus ernsterem Ton.
„Ich denke, es wird jetzt auch besser!“
Sie sahen sich in die Augen.
Alte Freundschaft schlug Bände.
Sie fühlten sich gut, zusammen.
„Wie geht es Harry?“
Remus dachte über das nach, was Harry ihm erzählt hatte.
Und ob er es Sirius erzählen sollte.
Aber es erschien ihm als ungeheurer Vertrauensbruch.
Und noch hätte der Sohn seines besten Freundesdas sicherlich nicht ertragen.
„Besser. Viel besser. Er liegt da im Sessel und schläft. Nur essen tut er nicht wirklich.“
Sirius seufzte.
„Lass ihm Zeit! Er muss gerade mit so vielem fertig werden.“
„Ich weiß. Hauptsache er ist in Sicherheit.“
Stille.
Behagen.
Sie beide verstanden sich.
Gesucht, vermisst und zusammengefunden.
Es war wie früher, nur mit einem Haufen Verantwortung.
Für Harry.
Ein gemeinsames Ziel.
Und eine gemeinsame Hoffnung.
Auf ein besseres Leben.
„Ich bin müde, Mooney. Ich hau mich hin!“
„Alles klar. Wer zuerst aufwacht, deckt den Tisch!“
„Mach dir keine Sorgen, ich werde es nicht sein!“, kam es von Sirius, der schon in der Schulzeit für Langschläfer-Eskapaden zuständig und berühmt war.
Alles wurde gut.
Und er schwor sich, dieses Gefühl, was er gerade fühlte, einzuspeichern und nie wieder zu vergessen, es nie wieder gehen zu lassen.
Und die Nacht träumte er von diesem Gefühl.

*

Er wurde wach durch ein Klacken.
Etwas stieß gegen Glas, immer wieder.
Benommen, den Schlaf noch im Hinterkopf und in den Augen, sah er auf die Uhr.
Es war kurz nach 8.
Stöhnend sackte er wieder zusammen.
Die Erinnerungen an den Traum gerade vermischten sich mich einem Kopfschmerz, der beinahe unerträglich schien.
Was hatte das alles zu bedeuten?
Der Tod wolle ihm helfen?
Der Zauberwelt helfen?
Warum ihm?
Jedes Wort und jeder Gedanke waren ein weiterer Stich in seinen Kopf.
Verfluchte Schmerzen.
„Klack Klack Klack“
Ihm fiel der Grund ein, wovon er wach geworden war und sah sich verwirrt um.
Sah ans Fenster.
Da war etwas, etwas weißes, was im Kontrast zur endenden Nacht stand.
Harry stand auf und musste kurz stutzen, als sich alles drehte.
Dann ging er auf das Fenster zu und machte es auf.
Ihm kam etwas großes weißes entgegen.
Verwirrt starrte er es an, bis er es erkannte.
Seine Hedwig war da!
War wieder da.
Sie sah ihn erwartungsvoll an, als sie so vor ihm saß.
Er war sich sicher, dass sie sich freute, ihn wieder zu sehen.
Als er ihr durch die Federn strich, gab sie ein wohliges Geräusch von sich, ehe sie sich erhob und auf die leere Vorrichtung für Remus` Eule flog.
Harry musste lächeln.
Es war schön, sie wieder zu haben.
Sie hatte ihm gefehlt.
Und sie war ein Symbol.
Sie stand für etwas Neues.
Ein Neuanfang.
Wieder Normalität.
Wieder leben, wieder fühlen, wieder lachen.
Denn es war die Zeit ihres Todes, in der Harry allmählich sein Lachen verloren hatte.
Während sein Schädel weiter dröhnte, setzte er sich an den Küchentisch.
Wenn diese verfluchten Schmerzen nur aufhören könnten.
Er versuchte nachzudenken.
Über gestern. Über Remus. Über Dumbledore.
Aber immer wieder englitten ihm die Gedanken wie Sand zwischen den Fingern.
Je mehr er daran dachte, desto leerer wurde sein Kopf.
Er legte den Kopf in die Hände, als die ersten Sonnenstrahlen auftauchten.
Die Helligkeit brannte und tat weh.
Und durchflutete seine Gedanken unangenehm.
Wobei er doch glücklich war, endlich wieder Licht im Leben zu haben.
Und um dies zu behalten, musste er wieder zurückkehren.
Umkehren.
Von dieser Einbahnstraße.
Ihn hätte eh nichts als der Tod erwartet.
Ob so oder so war am Ende doch eh egal.
„Alles ok?“
Die sanfte Stimme ließ ihn zusammenzucken und sich umsehen.
Tonks stand, noch im Mante,l hinter ihm und strahlte ihn an, den noch halb schlafenden Ted auf ihrem Arm, während er mit ihren Haaren spielte.
„Ja.. Ja alles klar. Kopfschmerzen!“
Presste Harry hervor, während sein Kopf sich zu spalten drohte.
Sie sah ihn besorgt an.
„Leg dich am besten noch einmal hin. Im Notfall haben wir noch eine Packung Muggel-Tabletten, die mir Dad einmal gegeben hat. Da oben im Schrank. Entschuldige mich, hier ist einer ganz ganz müde. Und Ted sollte auch ins Bett.“, lächelte sie, bevor sie sich abwandte.
Harry machte Tonks immer wieder sprachlos.
Sie war die einzige, die ihn nicht vorsichtig behandelte. Und genau das brauchte er.
Er war immer noch er. Oder?
Wieder taten die Gedanken weh.
Wo war nur diese verfluchte Packung, von der Tonks geredet hatte?
Wo war sie?
Er packte etwas eckiges aus dem Schrank und ließ sich wieder zurücksinken.
Doch als er die Tabletten herausschüttete, wurde alles schwarz.
Und mit Schmerz wurde er wieder aufgesogen in die Surrealität.

#

Remus erwachte mit einem Gewicht auf seiner Brust.
Verwirrt sah er sich um und entdeckte ein Büschel rosa Haare.
Er musste lächeln, schloss die Augen und atmete einmal tief den Duft von ihr ein, bevor er sie vorsichtig von sich drückte und aufstand.
Bestimmt wurde sein Sohn auch gleich wach.
Gähnend ging er Richtung Küche.
Die Uhr zeigte halb 10 an. Eine annehmbare Zeit.
Als er die Küche betrat, blieb ihm kurz das Herz stehen.
Harry saß da, mit dem Kopf auf den Armen.
Vorsichtig näherte er sich ihm und erkannte, dass Harry schlief.
Er sah genauer hin und erkannte die Tabletten.
Stirnrunzeln.
Was sollte das?
Er besah sie sich genauer.
„Aspirin“ murmeln.
Vorsichtig packte er sie weg, machte sich einen Tee und setzte sich dazu.
Froh den Jungen neben sich Atmen zu hören.
Dass er lebte.
Und dass auch er selber lebte.
Schluck Tee.
Alle waren sie da.
Bestimmt würden auch James und Lilly bald unter mysteriösen Umständen wieder hier auftauchen.
Warum das alles passierte, war ihm inzwischen egal.
Es war wichtig, dass es passierte.
Aber er durfte nicht aus den Augen lassen, dass es nicht vorbei war.
Dass Harry nicht gesund war, nicht repariert war.
Nicht heil war.
Vielleicht würde er es auch nie mehr-
„Remus?“
Eine verschlafene Stimme.
Harry regte sich und blinzelte ihn an, sodass er fast lachen musste.
„Nicht lachen.“
Aufrichten, gerade Haltung. Die Arme waren verdeckt, genauso die Beine.
Dabei beherrschten warme Temperaturen den Raum.
„Was machst du denn hier?“
„Ich hatte tierische Kopfschmerzen und bin dann irgendwie wieder eingeschlafen. Frag mich nicht.“
„Wieso warst du überhaupt schon wach?“
Überraschung, als ein Strahlen über das Gesicht des Jungens ging.
„Hedwig ist wieder da.“
Wie zur Bestätigung hörte man die Eule einmal laut aufschreien, sodass Remus herumfuhr.
Tatsächlich saß sie da, so selbstverständlich wie eh und je.
Trotz der letzten Ereignisse wirkte es immer noch gespenstisch, unglaublich.
Aber stattdessen diesem Gedanken nachzujagen wandte er sich an Harry.
Lächelnd.
„Das ist super!“
Ein Schweigen erfüllte den Raum.
Dann kam eine Eule, es war seine.
Dort, am Bein der Eule, stand mit schräger Handschrift sein Name.
Er erkannt Dumbledore in dieser Schrift.
Vorsichtig öffnete er den Brief.

Lieber Remus.
Dass ich so überraschend gestern aufgetaucht bin, tut mir aufrichtig leid, aber ich wollte Harry sehen und musste mich seines Zustandes sicher sein.
Ich weiß, bei dir, Tonks und Sirius ist er in den besten Händen, trotzdem werde ich wohl demnächst einmal vorbei schauen.
Ich hoffe auch dir geht es gut und du hast dir selber verziehen.
Es wird alles gut.
Außerdem könnte es dich und euch interessieren, dass Severus Snape ebenfalls von den Toten auferstanden ist. Er möchte nun aber einen Neuanfang starten. Trotzdem soll ich etwas an dich und etwas an Harry ausrichten. Ich würde es Harry lieber persönlich sagen, aber soweit ich weiß, hat dieser bislang noch keine neue Eule.
Dir soll ich sagen, dass er hofft, dass du weißt, dass er nicht mehr Hass spürt, wenn er dich sieht. Dass er aufräumen will. Und dass er hofft, dass auch du ihn nicht hasst. Egal was in der Vergangenheit passiert ist.
Harrys Notiz ist anbei.
Menschen ändern sich.
In Gedanken bei dir,
Albus P. W. B. Dumbledore

„Dumbledore schreibt.“ Murmelte der Werwolf, der den neugierigen Blick auf sich spürte.
„Für dich ist auch etwas dabei“
Er reichte das bislang uninteressante Pergament an Harry weiter. „Von Snape.“
„Snape?!“
„Ja Snape. Auch er ist dem Tod entkommen.“
Das Blatt wurde ihm entwendet während Harry las.
Inzwischen dachte er über die gelesenen Worte nach.
Zwischen ihnen war nie alles gut gewesen. Es herrschte dicke Luft.
Aber er war nie James oder Sirius gewesen.
Er hatte Severus nie etwas getan.
Aber ihn auch nicht verteidigt.
Er war nicht der Held, den er eigentlich verkörpern wollte.
Aber wenigstens hatte er ihn niemals nur angerührt, nur beleidigt.
Und das schien Snape auch zu schätzen.
Dieser ganze Hass war immer albern gewesen.
Und er spürte, tief in ihm, dass etwas Schweres in ihm leicht wurde, verschwand.
Hatte ihn das so belastet?
„Wow“
Aus den Gedanken gerissen fiel sein Blick auf Harry.
„Du hast Snape gehasst.“
„Nicht zuletzt.“
„Ich verstehe nicht.“
„Das hat er mir geschrieben.“

Lieber Harry.
Ich bin froh, nicht von der Welt gegangen zu sein, mit einem Geheimnis, mit einem Stein, den ich seit meiner Kindheit mit mir herumschleppe.
Ich weiß, was du weißt.
Und es tut mir leid, dich die Jahre so behandelt zu haben.
Ich sah in dir deine Mutter und deinen Vater und ich wusste nicht, was von beidem schlimmer war.
Und noch viel mehr tut es mir leid, was zuletzt geschah.
Dass ich immer wusste, was mit dir passieren würde.
Aber nie etwas gesagt habe.
Ich hoffe, du verzeihst mir jeden Fehler.
Ich hoffe, dass du irgendwann auch zurücksehen kannst, ohne dass du dich an mich erinnerst als jemand, der dir das Leben schwer machen wollte.
Ich habe Respekt vor dem, was du geschafft hast.
Es war falsch, jemals zu behaupten dass du nur berühmt seist durch das, was du als Baby gemacht hast. Ich weiß, was du getan hast, für jeden einzelnen für uns.
Und lass dich von mir nicht ermutigen, Auror zu werden.
Das Talent von deiner Mutter hast du dies bezüglich.
Und nicht alle Zaubertranklehrer waren mal in diese verliebt.
Das heißt, du hast gute Chancen, nicht noch mal an eine Fledermaus wie mich zu geraten.
Und ich wäre dir dankbar, diesen Brief nach dem Lesen zu verbrennen.
Das hier muss niemand wissen.
Hochachtungsvoll
Severus Snape

„Das war eine Kehrtwendung, nicht?“
„Ja, das war es.“
Der nicht anwesende Severus war trotzdem unter ihnen.
„Lass uns lieber Frühstück machen, bevor einer der drei noch aufwacht.“
„Gute Idee.“
Remus ging in Richtung Küche.

*#

Sirius saß am Tisch und sah aus, als würde er gleich einschlafen.
Es war keine gute Idee, ihn zu wecken.
Tonks saß neben ihm und schnatterte ihm munter die Ohren voll.
Es würde nicht mehr lange dauern, bis Sirius explodieren würde, aber es wäre nicht Tonks, wenn sie nicht genau das provozieren wollen würde.
Remus kämpfte mit seinem Sohn um jeden Bissen, den dieser zu sich nehmen sollte.
Und er, Harry, saß da.
Alles war gut und alles war schlecht.
Er fühlte sich wohl. Hier war sein zu Hause.
Mit genau diesen Personen.
Aber da war etwas.
Ein leichtes Zittern.
Und Schweiß.
Und das lag nicht an seinen Klamotten.
Wobei diese auch nicht zu der Raumtemperatur passten.
Aber weiter wollte er seine Wunden keinem mehr zeigen.
Er würde warten, bis sie heilten.
Die Erscheinungen, die er hatte, waren das Lechzen nach dem nächsten Schnitt.
Aber jedes Mal, wenn er zu Ted, zu Remus oder zu Sirius sah wusste er, dass er eine Chance hinaus hatte.
Und das Gefühl nahm ab.
Langsam aß er sein halbes Brötchen.
Sein Magen fühlte sich ungewollt voll an, unangenehm..
Langsam tastete er sich wieder ans Essen hinan.
Langsam stachen die Rippen nicht mehr aus der Brust heraus, sodass sie die Haut zu zerreißen drohten.
Langsam wurde es besser.
Er konnte wieder Lachen.
Eine Sonne schien wieder in ihm, gefüllt mit dem Überschuss an Gefühlen, die er durch die anderen in diesem Raum empfing.
Sie schien durch seine Gedanken und durch sein Herz.
Es klingelte.
Remus stand auf und ging davon.
Ein weiterer Biss in sein Brötchen.
Ihm war übel.
Weit weg von ihm nahm er Geräusche war.
Er war glücklich wie seit langem nicht mehr.
Nein, er war überhaupt glücklich.
Ein Räuspern.
Er fuhr herum und sah in einen Spiegel, aber sein Spiegelbild stand, während er saß.
Und irgendetwas war anders.
„Hallo, Harry!“
Etwas in ihm explodierte, als er aufstand und der Mann auf ihn zukam.
„Dad.“
Und im Augenwinkel sah er eine rothaarige Frau, die gerade von Sirius bestürmt wurde.

Gedanken, er bekam kaum mit was passierte.
Er bemerkte, dass er lebte, und dass er nun eine Familie hatte.
Nicht nur Verbundenheit.
Nein, Verwandtschaft, richtige Eltern.
Es war so unbegreiflich, dieses Natürliche war so unwahrscheinlich neu.
Es wurde gut.
Es wurde so gut.
Er dachte an sich. Und wie es in ihm aussah.
Es war Schwachsinn zu sagen, Narben verheilen.
Oder sie würden irgendwann nicht mehr wehtun.
Würden sie immer.
Aber er würde damit leben lernen.
Würde andere Gefühle stärker machen.
Und solange keine neuen dazu kamen, war alles gut.
Alles gut.


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