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Fanfiction

a broken mind - Reinweiß

von lwielaura

„Hallo Mooney!“
Dieser Geruch. Diese Stimme.
Das konnte nicht sein.
Straucheln und Schweben zugleich, im nächsten Moment lag er auf dem Boden.
Der Mann gegenüber von ihm, weggeschubst, aus seiner Hand.
„Das ist nicht möglich!!“
„So einen Empfang hatte ich nicht erhofft!“ Lächeln, Haare aus dem Gesicht schütteln.
Die Hand hingestreckt, die Hand ergriffen.
Sie war echt und aus Fleisch.
Das musste ein Traum sein, ein wunderbarer Traum, und so wollte er ihn auskosten!
„Sirius!“ Remus umarmte ihn und die Tränen kamen, das Schluchzen.
Sein Sirius, sein bester Freund, der, den er seit 2 Jahren vermisste, der, der ihn als Letzten zurückgelassen hatte, er war da, stand vor ihm. Umarmte ihn.
Spürte ihn.
„Du bist wieder da!“
„Ja, bin ich. Ich weiß nicht wieso, aber wenn ich schon einmal hier bin, kannst du mir bestimmt einen Kaffee machen und ein Stück Kuchen wäre auch klasse, von den Toten aufstehen macht hungrig!“
Da war es. Dieses Unbefangene.
Kindliche.
Humorvolle.
Dieses Einfache, Natürliche und Unverwundbare, was Sirius so ausmachte.
Und was Remus so vermisst hatte.
Ein schräges Lächeln auf dem Gesicht, Richtung Wohnzimmer.
Eine lächelnde Tonks, die aufstand:
„Ich mach mal was zu essen, und einen Kaffee, bevor Sirius uns noch verhungert, oder einfach nur mies drauf wird. Ich weiß nicht, was schlimmer ist.“
Sirius schaute sie einen Moment beleidigt an, dann verschwand sie und Sirius wandte sich an Remus.
„Es ist schön, dich zu sehen, auch wenn du mit meiner Cousine verheiratet bist und ihr ein Kind gemacht hast!“
„Das war absolut nicht meine Schuld!“ sagte Remus, bevor beide anfingen zu lachen.
Sie beruhigten sich wieder, dann sah Sirius sich um, als erwartete er, etwas zu sehen, etwas zu finden.
„So, wo ist er?“
„Wo ist wer?“
„Na wo ist mein Patensohn. Harry!?“
Ein Strahlen über das Gesicht bei diesem Wort, ein Funkeln in den Augen, ein Lächeln auf den Lippen bei dem Namen. Gegenteil bei Remus.
Angst. Lächeln weg. Erklärungsnot.
„Sirius, das ist nicht so einfach.“
„Wieso? Ich will ihn sehen. Immerhin liegen jetzt zwei Jahre dazwischen, als ich ihn zuletzt gesehen habe, und auch nicht unter so schönen Bedingungen. Und dann hat er einfach Voldemort umgebracht und so weiter. Da will ich ihn wohl sehen!“
„Sirius… ich muss dir was erklären… Harry ist im St. Mungo in der Psychiatrie.“
„WAS?“ Sirius fiel in sich zusammen, das ganze Strahlen wie weggewischt.
Entsetzen im Auge, Luft schnappen.
Hoffnung, es wäre nicht ernst, eine stumme Bitte, lass es nur ein Witz sein.
Remus sah zu Boden.
Es war kein Traum, das war Realität.
„Warum? Was ist passiert? Das ist nicht dein Ernst!“
„Leider doch, es tut mir leid. Aber es wurde wohl alles zu viel. Viel zu viel.
Ich hab noch versucht zu helfen aber… ich hab es nicht geschafft. Er.. du musst es dir selber anschauen, ich kann es nicht beschreiben. Aber er sitzt drin, wegen einem Selbstmordversuch.“
Sirius starrte Remus an, den Blick so unergründlich und noch nie zuvor so gesehen.
Minutenlang.
Dann ein zusammensacken, das Gesicht auf die Hände.
„SCHEIßE!“
Schuld biss Remus. Er wartete auf den anklagenden Blick, aber er kam nicht.
Stattdessen kam ein dumpfes „Geh mit mir hin. Jetzt.“
„Ich war gerade schon da, die haben gesagt, die Besucherzeit ist zu Ende und-„
„WEIßT DU WIE EGAL MIR DAS IST? ICH GEH DAHIN, ENTWEDER DU HILFST MIR ODER NICHT!“
Remus musste nicht lange nachdenken, stand auf und nickte Sirius zu. Er war es ihm schuldig.
Ihnen beiden.

*

„Potter, Harry“
Er war dran.
Maske auf, ruhig bleiben.
Hör auf zu zittern, seine Stimme in seinem Kopf.
Remus, komm wieder, Remus.
Er flehte danach. Betete.
Es tat so gut, er hatte sich halbwegs lebendig gefühlt, er hatte ein bisschen Er gefühlt, auch wenn das nicht schön war, aber er hatte sich gespürt. Und jetzt war er alleine.
Trat in das Zimmer. So kalt. Steril.
Und hier sollte er sich helfen lassen?
Hier sollte er alles erzählen, was ihn beschäftigt, in dem Raum, wo keiner fühlen kann, wo jede Regung gefressen wird?
Hier nicht. Hier wird er sterben, hier werden sie ihn nie rauslassen, weil er sich selbst nicht rauslassen will, weil er nichts rauslassen will.
„Hallo Mister Potter.“ Keine Antwort.
„Mister Lupin war also bei ihnen?“
Er wusste es, er durchschaute ihn.
Er wusste, was passiert war. Panik.
„Ja, war er“
„Und, was wollte er?“
„Was wohl?“
„Mister Potter, wir sind hier um ihnen zu helfen. Wir wollen nichts Böses! Aber sie müssen uns helfen zu helfen. Ohne sie heilen wir sie nicht.“
Keine Antwort, im Inneren Hass.
Heilen. Von was?
Vor der Vergangenheit kann man niemanden heilen, niemandem helfen.
Man konnte keinen vor sich selbst bewahren.
Und wer hatte gesagt, er wollte Hilfe?
Das einzige was er wollte war zurück, frei sein, machen, was er wollte.
KONTROLLE.
„Sagt ihnen der Name Sirius Black was?“
Erschrockenes Aufblicken. Herzrasen. Bitte nicht.
Mit dem Thema hatten sie ihn, sie würden ihn knacken.
Langsames Nicken.
Panische Gedanken. Maske halten. Zeig keine Regung.
Fühl nichts. Kopf oben.
„Ich hab geforscht und im Tagespropheten stand, dass sie einer der letzten Personen waren, die vor ihrem Tod bei ihm waren. Welchen Bezug hatten sie zu ihm? Schließlich sollte er ihre Eltern verraten haben!“
Schrei, Hand auf dem Tisch „HAT ER NICHT.“
Zu spät bemerkt was mit sich selbst passierte.
Panik. Zu Boden gucken.
„Nein, hat er nicht!“
Leise.
„Sie sind so vehement, wie kommt das?“
Harry schaute hoch:
„Ich bin nicht bereit, zu reden, über mein Privatleben, mir einer Person wie ihnen! Mit niemand, verstehen sie? Lassen. Sie. Mich. Frei“
Irgendwo ein Tumult, ein Mann rief in weiter Ferne was, aber das war unwichtig.
Die Welt außerhalb dieses schlecht belüfteten Raumes existierte gar nicht.
Die Luft, die geatmet wurde, blieb hier drin.
„Wenn ich sie gehen lasse, bringen sie sich um!“
„Wenn ich bleibe, bringen sie mich um!“
Schweigen.
„Sie sollten sich erst einmal ausschlafen, es war ein harter Tag für sie. Gerade am ersten Tag ist es schwer. Und Mister Potter. Wenn sie mitspielen, kommen sie hier raus. Dann sind sie frei, dann müssen sie nur einmal die Woche herkommen.“
Harry stand auf und ging.
Weg.
Sirius, sie waren ihm auf der Lauer. Sie fanden seine Schwachstellen. Sie brachen ihn.
Aber solange er den Spiegel hatte, den er so gut versteckt hatte, konnten sie ihm gar nichts.
Lächeln, nichts dahinter. Leere.
Und der Blutdurst.
Und die Bitte, frei zu sein, machen zu können, wonach er verlangte.
Um nie wieder etwas machen zu können.
Zelle auf, scheiß Ding. Situation noch mieser.
Tür zu.
Was er sah, machte ihn schwindelig und zusammensacken.
Da saß ein Mann, der da eigentlich nicht sitzen dürfte.
Nicht, weil die Besuchszeit vorüber war, sondern, weil dieser Mann tot seien sollte.
Aber er kam näher, und als er genau vor ihm stand, spürte er die Wärme, die ihn umgab, der Duft, der so vertraut durchdringend war, der Atem, der in seinem Gesicht kitzelte.
Es war so real.
„Harry…“
Spürte Arme um sich herum, die ihn umfassten. Die ihn an den Mann drückten.
Die Liebe ausstrahlten, mehr, als er kannte, als er verkraftete.
Ein so vertrautes Gefühl. Ein Gefühl, dass er so vermisst hatte, was jetzt so unreal schien.
Er tauchte aus den Armen weg. Drückte sich an die Wand. Es konnte nicht sein. Er konnte es nicht ertragen. Was wäre, wenn das hier ein Traum wäre, etwas, was vorbei gehen würde?
Sirius, sein Pate, sein Vaterersatz, den Mann, den er so vermisst hatte, der Mann, den er umgebracht hatte.
Er hielt die Luft an.
Zu Boden gucken, Schuld.
Er hatte ihn umgebracht, er hatte die Scheiße gebaut, er hatte alles zerstört.
Langsam rutschte er hinunter und packte sich in die Haare.
„Harry, bitte sieh mich an.“ Diese Stimme. Eine Gänsehaut erfasste ihn.
Er wagte es nicht aufzusehen, aber dann spürte er zwei Finger unter seinem Kinn, die ihn dazu zwangen.
Da war Angst in den braunen Augen des Mannes. Angst und Schmerz, Verzweiflung.
„Harry, sag mir dass das alles nicht wahr ist.“
„Es tut mir leid, dass ich dich… dass ich Schuld bin dass du gestorben bist. Dass ich all die anderen umgebracht habe. Es tut mir so leid. Bitte hass mich nicht, bitte!"
„Harry… Harry bitte beruhig dich. Ich bin hier, ich werde dir helfen. Aber sag mir, was soll das alles, was ist passiert?“
Was sollte man sagen, was sollte man da erklären?
Wie sollte man in dieser Situation dem Mann, der wie ein Vater war, jetzt alles erklären?
Er entschied sich für die Wahrheit, unschön und dunkel wie sie war.
Gesicht verdecken, Knie anwinkeln.
Beruhigen. Es war wie früher, er musste jetzt sprechen.
„Ich hab alles falsch gemacht. Ich hab zu viele Menschan auf dem Gewissen, als dass ich weiterleben kann. Und keiner hat es gesehen und jeder hat gesagt gut gemacht aber keiner hatte mich bestraft bis auf einer...“ Er musste lachen. „Und dieser Jemand war ich, Sirius. Du bist nicht hier, das geht nicht. Weil ich dich umgebracht habe. Weil du ohne mich hier wärst“
Er schaute auf und sah Sirius, der zu Boden gesunken war und ihn mit einer solchen Fassungslosigkeit ansah, die nicht zu seinem Gesicht passte. Er sah Harry an, während die ersten Tränen liefen.
Dieser fühlte sich nicht wohl, so angestarrt zu werden. Rutschte hin und her, den Kopf an der Wand gelehnt und wartete. Auf eine Reaktion, das Ende dieses Wahnsinns oder nur eine Bewusstlosigkeit, Hauptsache irgendwas.
„Harry, was ist das an deinen Armen?“
Die Stimme war so gequält, so zitternd und so fremd, dass Harry einfach in die Augen seines Paten gucken musste. Ein Gefühl, dass das alles vielleicht doch wahr war, befiel ihn, schob sich aber in den Hintergrund.
Schuld, noch mehr Schuld rutschte in den Vordergrund.
Er tat Sirius weh, indem er war, wie er war, indem er getan hatte, was er getan hatte.
„Was soll damit sein?“
Bitte, sei nicht sauer.
Bitte, sei nicht enttäuscht.
Bitte, ich will dir nicht wehtun.
„Zeig sie mir!“
Befehlston, und Harry tat einfach, was ihm gesagt wurde. Was sollte er auch verlieren?
Den Kopf, den Verstand oder die Unschuld?
Wenn er sie noch gehabt hätte, bestimmt.
„AUA“
Sirius hatte durch die Narben gestrichen, und dieses Gefühl zeigte Harry allemal, dass dieser Mann vor ihm wirklich der war, der vor zwei Jahren durch den Schleier gefallen war.
„Das ist doch nicht wahr, SCHEIßE“
Er war aufgesprungen und hatte gegen Harrys Bett getreten.
Dieser zuckte zusammen und versteckte seinen Kopf hinter seinem Arm.
„Bitte, es tut mir leid, ich… ich wollte das nicht.“
„NEIN!“
Es legten sich wieder zwei Arme um ihn. So herzlich, so liebevoll, so klar, er konnte es spüren.
„Harry, bitte, du musst dir nicht wehtun, schon gar nicht für mich. Du bist alles was ich momentan habe, und du kommst jetzt mit, zu mir, zu Remus und zu Tonks, egal was ich dafür machen musst, und da schläfst du erst einmal!“
Wann hatte er zuletzt geschlafen?
Er spürte nicht viel, nur, wie Sirius ihn ein wenig stützend hochhievte, und sie zusammen aus dem Raum gingen. Harry hatte sich verschanzt. Es war so real unreal.
Irgendwo hörte er „ICH WAR 12 JAHRE IN ASKABAN, GLAUBEN SIE NICHT, ICH HABE ANGST MEINEN PATENSOHN HIER HERAUSZUKRIEG!“ bevor ihn die Dunkelheit übermannte.
In seinem Kopf tausend Gedanken, die zu einem riesigen Schrei zusammenliefen: „SIRIUS“
Und dann sackte er weg, irgendwo zwischen Bewusstsein und totaler Krieg gegen sich selbst.
Bei ihm blieb die Hoffnung, dass das, was gerade passiert war, wirklich real war.

#

Plopp.
„Remus, hilf mir bitte!“
Remus sah erschrocken von seinem Buch auf, als in seinem Wohnzimmer Sirius mit einem bewusstlosen Harry auftauchten.
Sofort war er aufgestanden und stütze Harry, während Sirius sein Gleichgewicht wiederfand.
„Ich hätte nicht gedacht dass sie euch gehen lassen.“
„Freiwillig haben sie es auch nicht getan!“ murrte Sirius.
„Er muss irgendwo schlafen und dann müssen wir mal reden…“
„Er kommt ins Gästezimmer, komm mit.“
„Er wiegt viel zu wenig.“ flüsterte Sirius so unglaublich traurig, als er den Jungen ins Gästezimmer trug. „Ich weiß nicht, wann er zuletzt etwas gegessen hat, Tatze“
„Er muss diese schrecklichen Klamotten loswerden.“
Mit einem Schlenker mit dem Zauberstab lag Harry nur noch in Boxershorts bekleidet im Bett.
Sirius holte scharf Luft und Remus sah schnell weg.
Diese Narben, überall diese Narben.
Sirius schwankte. „Komm, wir gehen ein bisschen ins Wohnzimmer. Willst du auch einen Tee?“
Schnell schob Remus ihn raus, er wollte seinem besten Freund und sich selbst diesen Anblick gerne ersparen. Es war einfach zu schrecklich, es war zu viel, zu sehen, was dieser Junge sich angetan hatte. Es mussten hunderte Narben sein, die auf seinem Körper verteilt waren, und manche sahen aus, als hätte man sie lieber nähen sollen.
Das Bild musste raus. Vor den Karmin, eine heiße Tasse Tee in der Hand.
„Was hast du bei ihm gemacht?“ fragte Remus. Er wollte alles wissen. Wie hatte Harry reagiert gehabt? Sowohl positives als auch negatives würde ihn nicht überraschen.
Ob überschwängliche Freude oder eine Panikattacke. Harry war zur Zeitbombe geworden.
„Ich musste mich hinein kämpfen aber er war gerade… in Therapie. Ich hab gewartet und als er reingekommen ist. Mein Gott, was ich mit ihm nur passiert?“
Sirius war zusammengesunken. Das Gesicht in den Händen.
„Ich weiß es nicht. Ich glaub wir alle haben ihm zu viel zugemutet. Und nicht gemerkt, dass er auch nur ein Kind ist. Er hat alles verloren über die Jahre und wir dachten alle es ginge ihm gut, er sei stark und man könnte ihm alles zumuten. Auch ich habe ihn zurückgelassen. Ich dachte er kommt klar und als ich ihn das nächste Mal gesehen habe war er… zu DEM DA geworden. Ich kann ihn nicht wiedererkennen. Dann ist er weggelaufen und das nächste was ich von ihm gehört habe war, dass es einen Selbstmordversuch gab. Mein Gott, er ist so kaputt, Sirus.“
„Ich will nicht, dass er leidet, Remus. Das hat er nicht verdient. Nicht er.“
„Ich weiß.“
Sie starrten ins Feuer.
„Wie geht es dir überhaupt, Mooney?“
Überrascht sah Remus Sirius an.
„Mir?“
Es war so absurd, dass es außer Harry Gedanken gab, die gedacht werden konnten.
Einer davon war der Gedanke an sich selbst. Wie ging es ihm Überhaupt?
Er beschloss, sich da gleich drüber Gedanken zu machen, wusste aber, dass er die ganze Nacht über Harry nachdenken würde.
„Wir sollten schlafen.“
„Ja, das sollten wir.“
„Du kannst auf dem Sofa schlafen, wenn es dir nichts ausmacht, wir haben nicht eingeplant, dass mal so viele hier schlafen sollten.“
„Kein Problem.“
„Gute Nacht, Tatze. Ich hab dich vermisst, übrigens.“
„Nacht, Mooney. Es wird jetzt alles besser. Und ich dich auch!“
Remus ging in das Schlafzimmer, wo seine Frau schon lag.
Er zog sich aus, legte sich zu sie, als sie sich umdrehte und nur flüsterte „Du bist ein guter Mensch, vergiss das nicht.“
Ein Kuss.
Remus sah auf den Kalender.
Heute war Sirius‘ Todestag.
Das Leben war die reinste Ironie.


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