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Fanfiction

GefĂĽhle fĂĽr die Ewigkeit - Hand in Sorrow

von Kyreia

Diesen One Shot widme ich Claire_Lestrange :)
Danke für den Musiktipp,übrigens :D.
Ich liebe WithinTemptation. ^^

Dann noch ein großes Dankeschön für eure positiven Kommentare an earth-angel und Lea Black ;)
Ich sehe schon, da euch beiden das dritte Kap so gut gefallen hat, werde ich mal nach schönen Liedern suchen, die man ähnlich/genauso verpacken kann ;) Wenn ihr Ideen habt, nur zu :D
Ich höre sie nur zu gern.
Und jetzt höre ich mal auf sinnlos rumzulabernund wünsch euch viel Spaß bei demfolgenden One-Shot :D

LG
kyreia

Hand in Sorrow von Within Temptation ;)
Link---> http://www.youtube.com/watch?v=SlkNVUsPxVU

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Es war nun ein Jahr vergangen. Und er hatte erfahren müssen, was es bedeutete. Dass der Junge so beschützt wurde. Ein wütendes Lachen entfuhr ihm. Ihm. Ihm, der hier allein in diesem staubigen Büro saß. Ihm, dem nicht vertraut wurde, weil er sein Zeichen trug.
Wieder schnaubte er wütend und warf das zerfledderte Buch, was er soeben gelesen hatte in die Ecke. Ihn scherte es nicht. Er wusste, dass er bald handeln musste. Dumbledore hatte ihn darauf vorbereitet. Hatte ihn befohlen ihn umzubringen.
“HA!” stieß er aus und in seinen schwarzen Augen sah man den Hass, die Einsamkeit, das Gefühl ausgenutzt zu werden.

The child without a name grew up to be the hand
To watch you, to shield you or kill on demand
The choice he'd made he could not comprehend
His blood a grim secret they had to command


Er war nur dazu da den letzten Willen eines alten Mannes zu erfüllen. Eines Mannes, der einen Jungen nur aus einem Grund erlaubt hat, zu leben.
Nur, um Jahre später getötet zu werden, wie ein Ferkel, dass man aufzieht, damit es später mit einem Apfel im Maul serviert werden kann.
Er selber sank wieder in den schmuddeligen Sessel. Es wurde von ihm erwartet. Dass er gehorchte, tat, was von ihm verlangt wurde.

He's torn between his honor and the true love of his life
He prayed for both but was denied


Es wird schon alles gutgehen, hatte er damals gedacht.
Die Welt wird vom Übel befreit und von den Starken beherrscht, hatte er damals gedacht.
Und nun? Sie war tot! Und nun sollte auch ihr Sohn sterben.
Woran sollte er noch glauben? Er hatte SIE damals geliebt, hatte gefleht, gebeten, dass sie überleben möge.
Doch nun? TOT!
Das Feuer der Trauer glänzte in seinen Augen als er wieder aprubt aufstand und ein Glas mit einer eingelegten Kreatur an die nächste Wand warf.
TOT! Und ihr Sohn sollte auch sterben! Wozu? Wozu das Ganze?
Das nächste Glas fand den Weg an die Wand und zersprang in Scherben.
War es das wert?

So many dreams were broken and so much was sacrificed
Was it worth the ones we loved and had to leave behind?
So many years have past, who are the noble and the wise?
Will all our sins be justified?


Er atmete schwer und sah auf die großen und kleinen Scherben auf den Boden.
Auf die Knie sinkend, schüttelte er den Kopf und nahm eine in die Hand. Sein eigenes Auge blinzelte ihm schwach entgegen und Abscheu stieg in ihm auf, als er sah, dass sich Tränen darin verfangen haben.
Er wusste, dass der Junge ihre Augen hatte. Dieses lebendige Grün. Manchmal sanft und an anderen Tagen Funken sprühend. Er sah wieder zu der leicht spiegelnden Scherbe in seiner Hand. Diesmal sah er nicht sein Auge. Es war ihres. Diese Augen, die ihn mal mit Abscheu, dann wieder mit Freundschaft ansahen...Augen, die ihn, so hatte er immer geträumt, voller Liebe ansahen.
Doch das taten sie nicht. Er sah nur noch den Hass, die Enttäuschung, über die Wege, die er eingeschlagen hatte.
Ein leises Tröpflen durchbrach diese kalte Stille und etwas Warmes lief seine Hand hinab.
In seiner Verzweiflung hatte er sich selbst geschnitten, doch er ließ nicht los.
Der Schmerz hatte etwas schrecklich surreales an sich. Als hätte er schon zu lange nichts mehr gefühlt.

The curse of his powers tormented his life
Obeying the crown was a sinister price
His soul was tortured by love and by pain
He surely would flee but the oath made him stay


Wahrscheinlich war es auch so gewesen. Er hatte sich zusehends verschlossen und nur noch seinen Job getan, wie von ihm verlangt wurde. Er war geflohen. Hatte sich in seinem Innersten versteckt, wie ein kleiner Junge.
Ein grausames Lachen stieg in ihm auf. Er konnte nicht mehr. Er hoffte, dass bald alles vorbei sein würde. Dieses Leiden.
Zu viel hatte er schon mit ansehen müssen. Zu oft hatte er die Maske aufsetzen müssen. Zu oft war er eine Person, die er selbst nicht kannte, sondern nur spielte.
Wieder dieser Gedanke.
Warum durfte der Junge leben, während es ihr nicht vergönnt war? Das Lachen verebbte und wurde zu einem unterdrückten Schluchzer. Mit der blutenden Faust schlug er gegen die harte Steinwand.
Schmerz.
Er schlug dagegen.
Schmerz.
Was wollte er damit erreichen? Es nützte nichts jetzt die Nerven zu verlieren, doch half es ihm die Wahrheit zu sehen. Das Ende vor Augen zu sehen und einen klaren Kopf zu bewahren.

So many dreams were broken and so much was sacrificed
Was it worth the ones we loved and had to leave behind?
So many years have past, who are the noble and the wise?
Will all our sins be justified?


Der kalte Nachtwind peitschte ihm ins Gesicht, als er auf den Alten Mann vor ihm sah. In seinen Augen stand der Hass. WEHR DICH! Schrie es in ihm, doch der Alte sah ihn nur mit klaren, blauen Augen an und er fühlte sich, als ob diese bis auf seine verdorbene Seele sehen konnten.
Langsam, wie in Trance, hob er seinen Arm. Seine Augen zeigten kein Gefühl, auch wenn es ihn innerlich zerriss.
“Avada Kedavra.” sagte er ruhig und ein grüner Lichtstrahl segelte durch die Lüfte und traf den Alten, der förmlich zu glühen schien, ehe er dann fiel, wie eine Puppe deren Fäden man durchgeschnitten hatte.
Und nun? Ich hab getan, was Sie verlangt hatten. Und nun? Was bringt es? Außer Trauer und noch mehr Tote? Bringt es SIE zurück?? Bringt es die Frau, die ich liebte, noch immer liebe, zurück?
Nein. Das tat es nicht. Er wandte sich ab. Das gackernde Lachen von Bellatrix, den Schrei von Potter ignorierend.
“Kommen Sie, Junge.” sagte er grob, packte den Malfoyjungen am Kragen und verschwand mit ihm die Treppe nach unten.
Überall Flüche, die ihnen entgegenkamen. Sie mussten schnell sein, bevor sie jemand aufhalten konnte.
Krieg. Tote. Verletzte. War es das wert? Dieses Leid? Wieso litten so viele? Wieso starben so viele? Mussten so viele sterben?
Doch er hatte seinen Job erledigt. Um mehr ging es nicht. Es war nie um mehr gegangen.

Please forgive me for the sorrow, for leaving you in fear
For the dreams we had to silence, that's all they'll ever be
Still I'll be the hand that serves you
Though you'll not see that it is me


Nun war er hier in der Hütte, der Dunkle Lord neben ihm. Er wusste, dass er seine Gedanken verschließen musste.
Hier konnte er nicht nachdenken. Ob der Junge tun würde, was von ihm verlangt wurde?
Er war der letzte Horkrux. Er musste getötet werden.
Wieder ihre Augen, die weit aufgerissen, den letzten Atemzug des Körpers, dem sie gehörten, zeigen würden.
Noch ein paar grüne Augen mehr, die die Leere zeigen würden.
“Der Zauberstab...er dient mir nicht.” Die Stimme klang wie ein kalter Luftzug in der stillen Hütte, doch diese Stimme zwang ihn, die Augen, die so schwarz waren, zu öffnen und zu seinem Meister zu blicken.
“Meister. Sie haben bemerkenswerte Zauber damit vollstreckt.” widersprach er leise und kniete sich hin. Er schloss kurz seine Augen und sah wieder das leuchtende Grün.
“Nein, Severus. Ich bin bemerkenswert. Dieser Zauberstab ist nicht besser als mein eigener Stab.” Die Stimme blieb leise und sanft, doch spürte man die unterdrückte Wut des Dunklen Lords.
“Aber, Meister.” sagte er und schluckte. Sollte es das gewesen sein? War dies sein Ende?
“Warum gehorcht er mir nicht, Severus?”
“Ich weiß es nicht, mein Lord.” antwortete er leise.
“Du weißt es nicht? Wie schade, Severus.” Diese Worte endeten in einem Zischen, was ihm die Nackenhaare aufstellen ließ.
Der Käfig der Schlange kam auf ihn zu. Es war zu spät.
Die Zähne der Schlange bohrten sich in seinen Hals und er schrie auf.
Schmerz! An ihm schossen Erinnerungen vorbei.

~~~
“Komm mir nicht zu nahe! Dreckiges Schlammblut!” Er sah das jähe Entsetzen In ihren Augen, verschluckt von der Wut. Sie wandte sich ab.
~~
“Du bist eine Hexe.” Ihre Augen, die ihn beleidigt ansahen. “Weißt du. Es ist nicht nett so etwas zu sagen. Komm, Tunia. Wir gehen.” Sie wandte sich um, um zu gehen. Er hob schwach seine Hand. “Nein. Ich meine es ernst. Du bist eine Hexe.” Sie wandte sich ab.
~~
“Und wenn du außerhalb der Schule zauberst, dann kriegst du einen Verweis.”
“Aber ich hab außerhalb der Schule gezaubert. Komme ich dafür nach Askaban?”
“Nein. Wir haben noch keinen Zauberstab. Da ist das okay.”
“LILY!” “Tunia? Was machst du hier?” “Warum redest du mit dem Snape-Jungen?”
“Wer spioniert jetzt, du Muggel?” Abscheu in seiner Stimme.
“Wer trägt hier die Klamotten seiner Mutter?” KNALL!
“Tunia!” “Aua!”
“Du warst das, richtig? Du hast das gemacht!” Wut in ihren Augen.
“Nein!”
“Doch. Du warst das. Komm, Tunia.” “FASS MICH NICHT AN. DU...Du Spinner. Genau das seid ihr doch. Spinner.” Tränen in ihren grünen Augen.

~~
“Sehen SIE!” Die silberne Hirschkuh brach aus seinem Zauberstab, drehte eine Runde im Büro und verschwand dann.
“Severus.....Nach all dieser Zeit?”
“Immer!” Seine Stimme brach.

~~~

Er atmete schwach und öffnete seine Augen. Grün. Grün?
Der Potterjunge.
“Nimm es...” stöhnte er und sah das letzte Mal in diese grünen Augen, die er bei IHR so geliebt hatte. “Nimm es.....und verschwinde.” E sah nur noch das Blitzen einer Glasphiole.
Sein Blickfeld verschwamm. Es tut mir Leid, Lily. Ich konnte dich nicht beschützen. Und auch deinen Sohn nicht....

So many dreams were broken and so much was sacrificed
Was it worth the ones we loved and had to leave behind?
So many years have past, who are the noble and the wise?
Will all our sins be justified?



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Jaa..Das Kapitel war nun etwas düsterer, doch mir gefiel das Lied sehr gut (Danke nochmal, Clair ;) ) und es passte auch einfach supi zu Sev.
Nun....Um welches Lied soll ich nun demnächst eine Geschichte spinnen?
Ihr habt die Wahl: Teil 2 von "Slipping trough my fingers" oder, leider wieder, ein etwas traurigeres Lied namens "Echo"?
Wenn ihr noch weitere Vorschläge habt, zögert nicht diese darzubieten. :)

Danke fürs Lesen :D
LG Kyreia


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