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Fanfiction

GefĂĽhle fĂĽr die Ewigkeit - Fireflies

von Kyreia

Hier nun meine Sonfic zum Song: Fireflies.
Auf den Song hat mich eine gute Freundin gebracht, die dieses Lied vor ein paar Jahren in ein wunderschönes Bild dargestellt hatte.
Ihr und Clair_Lestrange, meiner ersten Kommi-Posterin, widme ich diesesKapitel :D
Danke, Clair_ für deinen Kommentar und deine Idee zum Thema "Hand in Sorrow" habe ich schon erfolgreich umgesetzt. Dieses Kapitelkommt auch bald ;)

Und nun viel Spaß.

Link ----> http://www.youtube.com/watch?v=ytBR7ET_6uU


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Er lag mit geschlossenen Augen im Bett. Seine Brust hob und senkte sich regelmäßig und auch sonst war nicht zu erahnen, dass Harry Potter wach war.
Ein halbes Jahr ist nun seit der Schlacht vergangen, doch trotzdem fand nichts zum alten wieder.
Meistens verkroch er sich hier, hier im Grimmauldplatz und meistens war er sogar allein.
Nur ab und zu schauten Hermine und Ron herein. Doch derzeit herrschte Funkstille.
Hermine war auf der Suche nach ihren Eltern in Australien. Schon seit mehreren Wochen war sie nun weg und Ron kam nicht ohne Hermine zu Harry.

“Siehst du ihn, James?” Sie lachte hell und strich sich eine Strähne ihrer langen roten Haare aus dem Gesicht.
“Lily, Süße. Halte mich doch nicht für blöd. Natürlich...” Wieder ein Lachen, doch diesmal etwas tiefer, doch genauso melodisch.
“Was er wohl träumt?” Lily seufzte und sah nach unten zu ihrem Sohn.
“Na von uns, Evans. Ist doch klar.” Ein bellendes Lachen und eine dritte Person erschien.
Dann jedoch wurde das von langen, schwarzen Haaren umrahmte Gesicht ernst.
“Der Junge tut mir Leid.” sagte er ruhig und ein Schleier der Trauer legte sich über sein Gesicht.
“Es wird alles wieder gut, Tatze....” sagte James und legte einen Arm, um die Schulter seine Frau, die sich an seine Brust lehnte.
“Hoffen wir's.” Die ruhige Stimme des jungen Remus klang besorgt....


Harry ahnte nichts davon, dass seine Eltern ihn beobachteten. Ahnte nichts davon, dass sie ihm zusahen, wie er schlief. Er träumte seelenruhig von seinem Leben, wie es wäre, wäre nicht er der Junge der Prophezeiung gewesen, wäre Lord Voldemord niemals an die Macht gekommen....

You would not believe your eyes
If ten million fireflies
Lit up the world as I fell asleep


~~Der rote Zug stob Dampf aus und die letzten Schüler stiegen ein.
“Nun los, mein Junge.” sagte seine Mutter lächelnd und schubste ihn sanft zum Zug.
“Du schaffst das, Großer.” sagte sein Vater zwinkernd. “Und denk an all die Tipps, die ich dir gegeben habe.” Der kleine Junge mit den runden Brillengläsern stürmte nochmal zurück und umarmte seinen Dad noch mal.
“Ich werde euch vermissen.” sagte er leise. “Wir dich auch, Schatz. Doch nun los!” rief seine Mutter, als der Zug schon langsam anfuhr.
Der kleine Harry rannte samt Käfig und Koffer zum Zug. Eine Tür wurde gnädigerweise aufgehalten und mehrere kräftige Arme packten ihn und zogen ihn in den Zug.
“Das war knapp, Harry.” sagte Ron grinsend und nickte den Kopf zum Abteil. Die Weasley-Zwillinge trugen sein Zeug hinterher und verstauten es oben in den Gepäckhalter.
“So, Harry. Wir gehen rüber zu Lee. Wir sehen uns dann am Gryffindor-Tisch hoffentlich.” Sie zwinerten unisono und verschwanden dann aus dem Abteil und ließen einen besorgten Harry und einen finster dreinblickenden Ron zurück.
“Wir kommen nach Gryffindor, Ron.” sagte Harry eindringlich und reichte Ron einen Schokofrosch. Dessen Gesicht wurde sofort freundlicher und die Reise begann.~~

'Cause they'd fill the open air
And leave teardrops everywhere
You'd think me rude, but I would just stand and stare


~~Harry stand am Bahnhof. Der Zug ist geade eingefahren und nun wartete er auf seine Eltern, doch sie kamen nicht.
“Harry!” rief eine tiefe Stimme und Harry drehte sich erwartungsvoll um, endlich seinen Vater wiederzusehen, doch stattdessen...
“Onkel Sirius! Onkel Remus.” rief er aus und stürmte auf die beiden Männer zu.
“Wie geht es dir, Harry?” fragte Sirius und umarmte den Jungen kurz, während Remus den Koffer nahm. “Super. Wenn du wüsstest, was wir alles....” Die Stimme des Jungen erklang immer leiser, bis sie endgültig
Das Bild verschwamm und löste sich auf. Weißer Nebel blieb zurück.~~

“James!! Sieh. Er wacht auf.” sagte sie aufgeregt und machte ihren Mann auf die Geschehnisse unten aufmerksam.
“Lils....Ich mag zwar eine Brille tragen, doch bin ich nicht blind.” sagt er und sah zu seinem Sohn.
“Jetzt beruhige dich doch, Lily....” sagte Remus ruhige Stimme und man sah ihn lächeln, als er beobachtete, wie Harry aus dem Bett stieg.


Harry wachte auf und fuhr sich müde durch die Haare. Halbblind suchte er nach der Brille auf seinem Nachtisch, legte sie wieder zurück und setzte sich auf. Nochmal fuhr er sich durch die Haare, stützte seine Ellenbogen auf seine Knie und vergrub sein Gesicht in den Händen.

I'd like to make myself believe
That planet Earth turns slowly
It's hard to say that I'd rather stay awake when I'm asleep
'Cause everything is never as it seems


Er stand auf, noch auf wackligen Knien nahm er sich seine Brille und setzte sie endlich auf.
Einen Morgenmantel drüberziehend, verließ er das graue Schlafzimmer und ging runter in die Küche. Der Geruch von frischem Kaffee und frischgebackenen Brötchen stieg ihm in die Nase, doch er roch es nicht.
Sein Blick blieb an Sirius' alten Platz hängen und für eine Weile stand er stumm in der Küche.
“Setz dich, Harry.” sagte jemand mit mütterlicher Stimme und drückte ihn mit sanfter Gewaltauf einen Stuhl.
“Die anderen sind auch jede Minute hier. Dann können wir frühstücken.”

Lilys Augen füllten sich mit Tränen.
“Er ist nicht mehr allein.” hauchte sie und ließ ein Geräusch ertönen, eine Mischung aus Schluchzen und Lachen. James zog Lily in eine Umarmung, sagte jedoch nichts dazu. Auch, wenn er sich freute, dass Molly nun da war und sich Harry annahm, wie viel lieber wäre er jetzt da unten und würde mit Harry reden.
“Endlich kommt mal wieder Leben in diese Bude. Er hat mich zu sehr an mich erinnert.” sagte Sirius grinsend, fast schon lachend.
“Nun kommt schon, Krone, Evans.....Reißt euch zusammen!”


Harry sah auf und da stand Molly Weasley in voller Montur, grellpinker Kochschürze und mit sanftem Lächeln auf den Lippen.
“Mrs. Weasley...Wie sind Sie....?” setzte er an. “Mein Lieber. Nun da Du-Weißt-Schon-Wer tot ist, haben sich sämtliche Abwehrzauber verflüchtigt. Ich muss sagen...Der Hauself hat große Arbeit geleistet.” sagte sie und begann summend Rührei zu machen.
Verdutzt sah Harry sie an, als schon ein lautstarkes Getrampel das Ankommen weiterer Gäste ankündigte.
“HARRY!” schrie jemand und plözlich fiel ihm jemand um den Hals. Das Gesicht voller brauner, wuschiger Haare umarmte er seine beste Freundin.
“Hermine! Du bist wieder da.” rief er erstaunt und sah nach hinten. Die gesamte Weasley-Familie stand da und nicht nur das, auch Andromeda Tonks stand mit einem höchstens Einjährigen Jungen im Arm vor der Tür.
“Was macht ihr hier?” fragte er entgeistert. Auf seine Frage warf sich ein lächelnder Rotschopf auf den Stuhl neben sich und zog ihn ebenfalls in eine Umarmung.
“Wir konnten dich doch nicht alleine hier versauern lassen, Harry.” sagte sie und lächelte.

'Cause I'd get a thousand hugs
From ten thousand lightning bugs
As they try to teach me how to dance


So saßen sie nun alle hier versammelt am Frühstückstisch. Und nicht nur er, die Weasleys und Andromeda und Teddy, nein, auch Neville, Luna und Hagrid waren hier und vergnügten sich.
Harry konnte es nicht fassen. Hier waren sie alle, lachten über Teddys Haarwechsel, über die einfachsten Witze, als hätte es das letzte Jahr nicht gegeben.
“Man, Kumpel. Dachtest du ehrlich wir lassen dich im Stich?” fragte Ron neben ihm und griff nach der riesigen Pfanne Rührei.
Harry antwortete nicht, sondern stopfte sich grinsend etwas Schinken in den Mund.


“Mein Gott. Guck mal, Remus. Da ist Teddy.” sagte Tatze grinsend und deutete auf dne blauen Haarschopf in der Menge.
“Der Blaue Haarschopf...nee....warte mal...der mit den pinken...äh....türkisfarbe....doch nicht..schwarzen.....ro....ach egal. Du weißt, wen ich meine.” sagte er und lachte wieder bellend.
“Ja...da ist er. Wie groß er geworden ist.” Mit sehnsüchtigem Blick sah Remus zu seinem einzigen Sohn.
“Jaa....Und sieh mal.” Lily deutete auf Harry, der den kleinen Teddy nun auf die Arme hochob.
“Immerhin wird er ein bessere Pate als du es warst, Tatze.” sagte James lächelnd.
“Ha!” grummelte Sirius, als es an der Tür klingelte.
Harry gab Teddy, der gerade nach seiner Brille greifen wollte, an Andromeda weiter und ging zur Tür.
Sirius zischte wütend, als er den blonden Haarschopf erkannte.
“Nicht der!” raunte er.



A fox-trot above my head
A sock-hop beneath my bed
A disco ball is just hanging by a thread


Harry strahlte gerade, als Teddy nach seiner Brille griff, als die schwere Türklingel des Black'schem Haus läutete.
Er stand auf und öffnete die Tür. Da stand er. Mit seiner Mutter, die müde und erschöpft wirkte. Harry zögerte keine Sekunde lang und hob seinen Zauberstab, um ihn Draco an die Kehle zu halten. Doch dieser hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt und mit leerem Blick sah er Harry in die Augen.
“Harry....Wer ist das?” fragte Molly und kam um die Ecke. Ihr mit Butterbier gefüllter Kelch fiel zu Boden und verspritzte seinen Inhalt. Ein zweiter Zauberstab richtete sich nun auf die Malfoys.
“Was wollt ihr hier?” knurrte Harry mit wütendem Blick. Wie konnten die beiden es wagen?
“Woher wisst ihr, wo ich lebe?” fragte er und richtete weiterhin seinen Zauberstab drohend auf den blonden, kränklich wirkenden Jungen.
“Sie sind hier. Weil ich es ihnen gesagt habe.” meldete sich nun die warme, weiche Stimme von Andromeda. Sie kam ohne Teddy ins Foyer und sah Harry ruhig an.
“Sie sind nicht hier um zu kämpfen, Harry.” Sie legte ihre Hand auf seine Schulter, doch er schüttelte sie ab.
“Sie haben hier nichts zu suchen! Das sind Todesser!!” rief er und seine Wut flammte wieder auf.
Sirius, Lupin, Tonks und noch viele mehr waren wegen ihnen gestorben.
Wegen Menschen, wie die!

I'd like to make myself believe
That planet Earth turns slowly
It's hard to say that I'd rather stay awake when I'm asleep
'Cause everything is never as it seems
[(When I fall asleep)]


“Ich kann es nicht glauben.” sagte Sirius immer noch erborst über den Anblick, der sich ihm bot. Dieser Abend wurde immer schräger.
“Sirius....” sagte Lily sanft und legte eine Hand auf seine Schulter, doch wie Harry schüttelte er diese ab.
“Nein, Evans. Nicht Sirius.” raunte er und ließ sich unsanft auf den Boden fallen.
James lachte, doch es klang nervös. “Kopf hoch, Tatze. Harry macht seine Sache gut.” sagte er und sah nach unten. Harry schien äußerst wütend und wollte nicht aufhören zu schreien und genau das strafte James' Worte Lügen.
Lily seufzte und schüttelte den Kopf. Narzissa war immerhin Andromedas Schwester. Wahrscheinlich hätte sie ebenfalls so gehandelt....Wenn sie nicht tot wäre, hätte sie ihre Schwester auch eingeladen, um eine Versöhnung zu versuchen.
Der Rotschopf sah wieder nach unten.


“Es tut mir so Leid.” sagte Narzissa mit erhobenen Kopf, doch Tränen glitzerten in ihren kaltblauen Augen.
“NEIN!” schrie Harry und sie zuckte zusammen. Harry fuhr sich durch die Haare und erschöpft lehnte er sich mit dem Rücken an die Wand, den Zauberstab auf den Boden gerichtet.
“Harry...Sie ist meine Schwester. “ sagte Andromeda und baute sich auf.
“Narzissa.” Sie wandte sich wieder an ihre Schwester.
Molly packte Harry an der Schulter und mit sanfter Gewalt bugsierte sie ihn zurück in die Küche.
Ein paar Minuten sahen sich beide Schwestern unterkühlt und mit funkelndem Blick an.
Dann....”Draco...ist groß geworden.” sagte Andromeda und lächelte. Narzissa nickte langsam und kam langsam auf ihre Schwester zu.
“Andromeda....Es tut mir so Leid.” hauchte sie und eine Träne tropfte auf den Boden. Erschrocken fuhr ihre Hand zu ihrer Wange. Wann hatte sie das letzte Mal Tränen vergossen?
“Ich weiß....” sagte Andromeda und plötzlich lagen sich beide Schwestern in den Armen.
Draco, der weder aus noch ein wusste, stand unschlüssig vor der Schwelle, als er plötzlich von Andromeda in ihre Arme gezogen wurde.
“Endlich bekomme ich auch meinen einzigen Neffen zu Gesicht.” sagte sie lächelnd, doch er erstarrte nur. So etwas war er nur von seiner Mutter gewöhnt.
“Tante.” sagte er daher nur steif.

To ten million fireflies
I'm weird 'cause I hate goodbyes
I got misty eyes as they said farewell
[(They said farewell)]


“Weißt du....James?” fragte Lily nach einer Weile und sah auf die Situation unter ihr, die sich allmählich wieder abgekühlt hatte. Auch, wenn es nicht so aussah, als würden Draco und Harry nun mögen, so war der letzte Potter-Sprößling in sich wieder gewachsen und benahm sich nun nahezu tadellos gegenüber Draco.
“Ja, Schatz?” fragte die dunkle Stimme ihres Mannes und der Rotschopf lächelte.
“Du hattest Recht.” James lachte dunkel.
“Ich weiß.”
“Genau, Evans! Krone hat immer recht, nicht wahr, Moony?”
“Harry....er ist nun erwachsen geworden.”
“Er ist genauso, wie sein Vater.”
“Ach ehrlich? In seinem Alter war James ein dämlicher, arroganter Holzkopf gewesen!”
“Ach komm schon, Evans. Sei nicht so ungnädig! Du hättest dich nie in James verliebt, wenn-”
“Sei still, Black!”
“Ahhh...Ist putzi Ginger immer noch sauer?”
“Ignorier das Kind dort doch einfach, Schatz.”
“Sirius. Sei ein wenig erwachsener.”
“Nicht du auch noch, Moony! Von dir hätte ich es am allerwenigstens erwartet!”
“Scheint so, als wären wir alle gewachsen...”
“Alle außer Tatze, Lils.”
“Hey!”
“Stimmt, James. Alle außer Sirius.” ….
“Hört auf damit! Ist ja ekelhaft. Direkt vor den Augen der anderen? Ehrlich? Schlabbert euch woanders ab- AU! Du?”
“Ja. Ich, Tatze. Hallo, Sirius. James. Lily....Remus.”
“Tonks!”


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling