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Rückwärts ist kein Weg - Kapitel 1

von LilianaAmelieEvans

Es war an einem Dienstag. Sie lief ganz entspannt die Straßen entlang.Ihre Mutter hatte sie gebeten zwei Briefe zur Post zu bringen.Lily war froh einen Grund zu haben, nicht zu Hause sein zu müssen.Sie hatte das Gefühl es wurde von Tag zu Tag schlimmer zu Hause.Der Gewitterabend lag nun schon drei Tage zurück. Blake hatte sie abermals geschlagen. Ihre Mutter hatte immer noch ein blaues Auge. Nunja...mittlerweile wechselte das blau schon zu einen hellen grün.Dies war auch der Grund weshalb sie die Briefe zur Post brachte.Ihre Mutter traute sich nicht auf die Straße. Sie hatte angst vor dem Gerede der Leute.Sie lief extra die große Runde.Zeit schinden war die Devise.Sie lief und lief. Dachte nach.Sie wollte Respektiert werden. Und geliebt. Vorallem geliebt.In ihrer Jahrgangsstufe gab es zwar einen Jungen, James Potter, der sie schon seit der dritten Klasse nach einem Date fragte, aber war dieser allgemein als Schürzenjäger bekannt. Und sie wollte nicht verarscht werden. Sie wollte liebe. Dies war auch der Grund weshalb sie ihn immer abwies. Im Park angekommen setzte sie sich auf ihren Lieblingsplatz  unter der Eiche, holte ihr Buch raus und las. Doch nach einiger Zeit verschwammen die Worte vor ihren Augen. Verloren an Sinn.Somit legte sie ihr Buch beiseite und ließ ihren Blick durch den Park wandern.Er blieb bei einer jungen Frau mit einem kleinen Kind hängen. Sie sah so glücklich aus. Ihr Blick war so voller liebe auf ihr Kind gerichtet.Gedankenverloren beobachtete sie die beiden, bis sie aufstanden und gingen.Nachdenklich ging sie nach Hause. Es war mittlerweile schon später Abend. Lange hatte sie noch auf der Bank gesessen. Vor ihren inneren Auge sah sie immer noch die Mutter mit dem Kind. Wie sie so voller Glück strahlte.Zuhause angekommen, versuchte sie unbemerkt hoch in ihr Zimmer zu kommen. Leider vergeblich.„Lily komm runter, wir sind eine Familie, also essen wir auch wie eine. Zusammen.“rief ihr ihre Mutter hinterher.'Familie? Welche Familie?' fragte sich Lily.Am Tisch herrschte eine gradezu drückende Stille.Das einzigste, was diese Stille störte, war das klirren des Geschirrs.Lily hielt den Blick gesenkt.Ihr gegenüber saß Blake und sie konnte und wollte seine Visage in dem Moment einfach nicht sehen.Nach dem essen verkrümelte er sich, mit einem Bier in der Hand ins Wohnzimmer, flezte sich dort auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein.Lily sah ihm hinterher und fragte sich was ihre Mutter nur an ihm findet.In Lily drängten sich immer mehr Fragen auf. Innerlich gab sie sich einen Arschtritt und gesellte sich zu ihrer Mutter an die Spüle.Sie nahm einen nassen Teller in die Hand, trocknete ihn ab, stellte ihn beiseite, nahm sich den nächsten und tat das selbe mit ihm. So ging das eine ganze Weile ehe sie sich durchrang ihre Frage zu stellen.„Mom, was ist Liebe?“Verwirrt sah Angesprochene sie an.„Chrm. Nun Liebe...deine Großmutter hat immer gesagt : „Verliebtheit ist ein Zustand der oftmals plötzlich kommt und eher vom aussehen her rührt. Und dass sie nicht ewig hält.Du siehst ihn, bekommst Herzrasen und die bekannten Schmetterlinge im Bauch, willst ihn immer sehen, ihn reden hören. Aber das hört irgendwann auf. Die rosa-rote-Brille verschwindet. Und du siehst all seine Fehler und Macken.“ Sie machte eine Pause ehe sie weiter sprach. „Liebe jedoch muss sich entwickeln,sagte sie immer. Wenn du selbst nach der rosa-roten-Brillen-Phase immer noch ein kribbeln verspürst und immer noch das Gefühl hast ihn immer sehen zu wollen, dann ist man auf den richtigen Weg für Liebe. Es gibt Höhen und Tiefen in der Liebe. Manchmal sind die Höhen höher und die Tiefen dafür tiefer. Aber trotzdem kämpft man. Weil man sich eben liebt. In der Liebe sollte man den Partner so akzeptieren wie er ist. Mit all seinen Fehlern und Macken. Du nimmst ihn so wie er ist. Du kannst dich blind auf ihn verlassen. Du hast das Gefühl angekommen zu sein. Und du hast das Gefühl vor Glück zu platzen.“Nachdenklich zog Lily, nach dem Gehörten, die Augenbrauen zusammen und starrte angestrengt auf den noch feuchten Teller in ihren Händen.„Fühlst du dich so bei Blake?“Darauf antwortete sie nicht.Die restliche Zeit war es ruhig. Als alles fertig war, wollte sie schon wieder hoch in ihr Zimmer,da hörte sie ihre Mutter leise sagen: „Als Petunia auf die Welt kam und das erste mal mit ihren kleinen Fingern meine umklammerte, da wusste ich, ganz sicher, das war Liebe. Und das war bei dir nicht anders.“Langsam drehte sich Lily um. Ihre Mutter stand mit den Rücken zu ihr und machte keine Anstalten sich umzudrehen.Es war schon spät in der Nacht. Lily lag in ihrem Bett und dachte über den Tag nach.Anscheinend war ihre Mutter sich nicht mal wirklich sicher ob sie Blake überhaupt liebte.Von Glücklich mal ganz zu schweigen. Aber sie liebte ihre Töchter anscheinend.'Nur das man davon nichs merkt' dachte Lily bitter.Aber Mütter lieben ihre Kinder. Und Kinder lieben ihre Mütter. Sie gehören für immer zusammen.Und da sah sie wieder die Mutter mit ihrem Kind im Park sitzen. Vor Glück strahlend.Und seit diesem Moment, wusste Lily, genau das wollte sie auch.


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