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Fanfiction

Praktikum bei einem Werwolf - Abwesend

von Shu Akai

Huhu ihr Lieben!
Es geht endlich weiter...irgendwie hatte ich in der letzten Zeit eine Schreibblockade.
Vielen Dank für eure Kommentare!

@Sabrina.Lupin<3
Es sieht ganz so aus ;-)
Danke für deine Rückmeldung!

@Chin-Sun
Schön wenn dir mein Charakter gefällt! Auf ihre eigene Stunde wirst du aber leider noch ein bisschen warten müssen O:-)

@MOONY123
Danke für das Lob! :-)
Stimmt, für Remus' Verhältnisse geht es zu schnell. Aber da dies meine erste FanFic ist, wollte ich sie nicht zu lang werden lassen. Deswegen geht hier alles ein bisschen schneller O:-) Trotzdem hoffe ich, dass du weiterhin Spaß an dieser FF hast ;-)

LG
Shu Akai


7. Abwesend

Am darauf folgenden Montag ging Malia nach dem Frühstück gedankenverloren in Richtung Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Remus hatte sich in den letzten Tagen fast gänzlich zurückgezogen und erschien nur noch zu den Mahlzeiten. Er wirkte gebrechlich und abgespannt, so als hätte er einige Wochen nicht mehr geschlafen. Die Tür zum Klassenraum war nicht abgeschlossen, also trat Malia eilig ein, um noch ein paar Worte mit ihm wechseln zu können bevor der Unterricht beginnen würde. Als sie sich dem Pult näherte, drehte sich die Gestalt dahinter zu ihr um. Es war nicht Remus, es war Snape.

„Verzeihung Professor, aber wo ist Professor Lupin?“, fragte sie vorsichtig und schritt weiter auf ihn zu. Snape hob spöttisch eine Augenbraue. „Ihr ‚Mentor’ fühlt sich leider zu krank zum Unterrichten, daher werde ich ihn vertreten. Schauen Sie genau zu, vielleicht lernen Sie dann endlich mal etwas“, sagte er kalt.
„Was fehlt ihm denn?“, wollte sie besorgt wissen und ignorierte dabei die Schüler, die langsam in die Klasse strömten und ihre Plätze einnahmen.

Snape atmete lauter aus als nötig und blickte sie entnervt an. „Wenn er es Ihnen nicht selbst mitgeteilt hat, sehe auch ich keinerlei Bedürfnisse darin, Sie zu erleuchten“ Er deutete auf eine Ecke am anderen Ende des Klassenzimmers. „von dort aus können Sie zusehen. Ich erwarte von Ihnen zwei Rollen Pergament darüber, wie diese Stunde verlaufen ist.“
„Ja Sir“, sagte Malia resigniert und fügte hinzu: „Wie lautet das Thema der Stunde?“ Snapes Augen schienen bei dieser Frage zu blitzen. „Werwölfe“, antwortete er schlicht und legte einen Stapel Papier auf das Pult. Malia ging langsam zu der Ecke, in die Snape gezeigt hatte und zeichnete sich mit ihrem Zauberstab einen Stuhl.

Es irritierte sie, dass Snape Werwölfe zum Thema machte in einer zweiten Klasse. Normalerweise wurden diese Geschöpfe erst gegen Ende des dritten Jahres in Angriff genommen. „Will er mir unbedingt beweisen, dass er ein solch komplexes Thema schon den jüngeren Schülern nahebringen kann?“, überlegte sie, während sie Feder und Pergament aus ihrer Tasche zog und daran dachte, wie wenig Snape von Remus zu halten schien.

Betrübt beobachtete Malia, wie Snape seine Schüler schikanierte und den Gryffindors massenhaft Punkte abzog für unwichtige Kleinigkeiten. Es viel ihr schwer, Snapes offenkundig feindseliges Verhalten nicht mit in ihrem Bericht über die Stunde festzuhalten. Seine Unterrichtsmethoden kannte sie noch aus ihrer eigenen Schulzeit und leider hatte er sich in dieser Hinsicht keinen Deut geändert. Nach einer gefühlten Ewigkeit läutete es endlich zur Pause und die Schüler verließen fluchtartig den Raum.

Malia war gerade im Begriff ihnen rasch zu folgen, um nicht mit Snape allein sein zu müssen, als er sie schon zurückrief: „Zur nächsten Stunde erwarte ich Sie heute Nachmittag um 15 Uhr mit den Drittklässlern. Seien Sie pünktlich!“ Zum Zeichen, dass sie verstanden hatte, nickte sie ihm kurz zu und verließ schnurstracks den Raum. Draußen im Korridor lehnte sich Malia kurz gegen die Wand und atmete erst einmal tief durch. Man hätte sie sicher informiert, wenn Remus ernsthaft krank oder verletzt wäre, da war sie sich eigentlich sicher.
Trotzdem war sie äußerst beunruhigt. Wenn es ihm gut ginge, hätte er sie zumindest in Kenntnis setzen können, dass sie sich den ganzen Tag mit der alten Fledermaus auseinander setzen musste. Niedergeschlagen trottete sie zurück in ihre Räume, um sich Snapes Aufsatz zu widmen. Nach mäßigem Erfolg mit dem Aufsatz, aufgrund von fehlender Konzentration, ging Malia in den Krankenflügel, um sich dort nach Remus’ Befinden zu erkundigen.

„Madame Pomfrey?“, rief sie nach der Heilerin, die sogleich herbeigeeilt kam. „Miss Andrews? Alles in Ordnung? Geht es Ihnen nicht gut? Sie sind ja ganz blass!“, sagte Madame Pomfrey und musterte sie von oben bis unten. Schützend hielt sich Malia die Hände vor das Gesicht und winkte ab: „Ich bin nicht wegen mir hier. Mir geht es gut! Ich bin auf der Suche nach Remus Lupin...wissen Sie wie es ihm geht?“

„Warum sollte Professor Lupin hier sein?“, fragte Madame Pomfrey mit einem besorgten Unterton, den Malia ihr nicht abnahm. „Er ist also nicht hier? Zu krank zum Unterrichten, aber zu fit um nicht im Krankenflügel vorbeizusehen?“, bohrte Malia weiter und beobachtete ihre Reaktion genau. „Nein, er ist nicht hier. Ich habe keine Ahnung, wo sich Professor Lupin zur Zeit aufhält. Tut mir leid, Miss Andrews“, sagte die Heilerin hastig.

„Sie weiß genau, was mit ihm nicht stimmt“, dachte Malia angesichts dieser schlechten Lüge und wandte sich zum Gehen. Sie würde schon selbst herausfinden, was es mit Remus’ Krankheit auf sich hatte. Schlecht gelaunt stieg sie die Stufen herab zurück zu ihren Räumen, um ihre Tasche zu holen. Die nächste Stunde mit Snape stand kurz bevor und Malia wollte ihm keinen Grund für eine schlechte Beurteilung bieten.

Im Klassenraum angekommen zauberte sie sich sofort einen Stuhl und verkroch sich in die Ecke des Raumes, welche am weitesten vom Lehrerpult entfernt war. Um Snape keine Möglichkeit zu geben, ihr noch mehr Arbeit aufzuhalsen, fragte sie ihn dieses Mal gar nicht erst, welches Thema er in seiner Stunde behandeln wolle.

Zu ihrer Überraschung behandelte Snape auch in diesem Jahrgang das Thema Werwölfe. „Der Mann macht es sich zu einfach“, dachte sie bitter und kritzelte ein Protokoll der Stunde auf ihr Pergament.

„Fühlen Sie sich über diese niederträchtigen Kreaturen informiert, Miss Andrews?“, fragte Snape sie hämisch, nachdem auch diese Stunde endlich geendet hatte. „Natürlich, Professor. Wir haben diese Krankheit ausführlich im Studium besprochen“, antwortete sie bemüht ruhig. „Glauben Sie, dass Sie einen Werwolf erkennen, wenn dieser vor Ihnen stünde?“, erkundigte sich Snape weiter und grinste dabei breit.

Alle Farbe wich aus Malias Gesicht. Konnte Snape wirklich das meinen, was sie glaubte, dass er meinte? Das war nicht möglich! Ohne ein weiteres Wort verließ Snape den Raum mit federnden Schritten. Ihre Knie drohten nachzugeben, als sie daran dachte, welche Gestalt Lupins Irrwicht angenommen hatte. Mit wackligen Beinen lief sie zu Remus’ Büro und klopfte heftig an die Tür. „Remus mach bitte auf!“, rief sie laut und hämmerte ungeduldig gegen das Holz. Nichts passierte.

Frustriert marschierte sie in die Bibliothek...sie musste es wissen. Sich ganz sicher sein. Malia griff nach der aktuellen Mondtabelle und hielt den Atem an. Letzte Nacht war Vollmond gewesen. Das konnte nur eines bedeuten: Remus Lupin war ein Werwolf!


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