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Fanfiction

Praktikum bei einem Werwolf - Ein See voller Erinnerungen

von Shu Akai

Sooo..hier ist das 3. Kapitel! Danke an alle für die Klicks und Abonnements :)
@Sabrina.Lupin<3
Danke für deinen Kommi, hab mich sehr gefreut!
Es ist tatsächlich die erste FF, an der ich mich richtig versuche. Ich hatte schon des Öfteren zu schreiben begonnen, aber nie den Mut gehabt etwas hochzuladen ;-)



Ein See voller Erinnerungen

Die Sonne stand längst tief am Horizont als Malia endlich ihre Feder weglegte. Da bis zum Abendessen noch etwas Zeit war, beschloss sie einen kleinen Abstecher zum See zu machen. Kurzerhand schnappte sie sich eines ihrer Lieblingsbücher und ging raschen Schrittes hinunter in Richtung See. Als sie das Schlossportal durchqueren wollte traf sie auf Filch und seine Katze Mrs. Norris welche ihr einen argwöhnischen Blick zuwarfen, den sie gekonnt ignorierte. Dieses Duo hatte sie schon in ihrer Schulzeit gehasst und da sie im Moment nicht sonderlich erpicht auf eine Auseinandersetzung mit ihm war, beschleunigte sie ihre Schritte bis sie endlich die große Eiche sah, unter der sie damals gerne gelesen hatte.

Malia zog ihren Zauberstab, trocknete so das feucht gewordene Gras und setzte sich. Sie zog ihre Beine an den Körper und stützte ihr Kinn darauf ab. Der Kopf schien ihr unglaublich schwer geworden. Gedankenverloren ließ Malia ihren Blick über das in goldenes Licht getauchte Schlossgelände schweifen bis sie eine Stimme wieder in die Wirklichkeit zurückholte.
„ Offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der den Plan hatte sich den Sonnenuntergang anzusehen“, stellte Professor Lupin fest. „Darf ich mich setzen?“ „Ja...ja natürlich, Professor. Tut mir leid, ich war grade mit den Gedanken wo anders“, antwortete sie rasch. Lupin ließ sich in einigem Abstand zu ihr ins Gras sinken.
„Bitte nennen Sie mich einfach Remus. Wir sind ja quasi Kollegen, Sie müssen mich nicht die ganze Zeit mit Professor Lupin ansprechen“, sagte er ruhig. Vorsichtig, ganz behutsam, so als hätte er Angst Malia würde aufgrund seiner Bewegung zurückzucken, streckte er den Arm aus und reichte ihr die Hand. „Nur wenn du aufhörst mich zu siezen“, entgegnete sie grinsend und ergriff seine Hand.
„In Ordnung“, erwiderte er kaum vernehmbar und ließ den Blick hinüber zum See schweifen ,auf dessen Oberfläche sich die Sonne spiegelte. Malia beobachtete ihn von der Seite, plötzlich er schien weit weg zu sein.

„Du verbindest mit dem See viele Erinnerungen, stimmt’s?“, fragte sie geradeheraus. Lupin sah sie einen kurzen Augenblick an und sagte dann mit belegter Stimme: „Ja. Um ehrlich zu sein, die beste Zeit meines Lebens.“ „Für mich war die Schulzeit auch etwas Besonderes. Ich wollte unbedingt wieder herkommen und träume seit meinem Abschluss davon, eines Tages als Lehrerin auf Hogwarts zu arbeiten. “, stimmte Malia zu und lächelte bei dem Gedanken in sich hinein. „ Bist du froh wieder hier sein zu können?“, fügte sie hinzu.
„Das wirst du auch schaffen, Malia. Du bist ja nicht auf den Kopf gefallen.“ Remus zögerte und sagte dann sehr leise: „Genau genommen bin ich froh überhaupt einen Job zu haben.“ Er wirkte ein wenig nervös und zupfte mit der rechten Hand einzelne Grashalme heraus, so als schien er das Bedürfnis zu haben, seinen Händen eine Beschäftigung geben zu müssen.

Malia biss sich auf die Lippe, unsicher ob sie ihm weitere Fragen stellen konnte. Ihre Neugier überwog schließlich: „ Warum? Was war das Problem?“ Remus sah sie nicht an, sondern starrte nach wie vor auf den See. „ Wir sollten wieder hineingehen. Es wird gleich dunkel und das Abendessen ist auch gleich zu Ende“, sagte er abwehrend, erhob sich rasch, verschwand fluchtartig und ohne sich noch einmal umzudrehen. Kopfschüttelnd stand Malia auf und schlurfte lustlos zurück zum Schloss. In der großen Halle angekommen stellte sie fest, dass Remus nicht am Lehrertisch saß. „Was stimmt nur nicht mit ihm?“, grübelte sie durcheinander.

„Guten Abend, Malia. Wie hat Ihnen Ihr erster Tag gefallen?“, wurde sie von Professor Dumbledore herzlich begrüßt. „Aufschlussreich“, antwortete sie knapp und goss sich etwas Kürbissaft ein. „Gibt es ein Problem?“, wollte der Direktor wissen. Dumbledores Augen funkelten wachsam hinter seinen Halbmondgläsern. „Nein...nicht direkt”, begann Malia auszuweichen und wurde sogleich von Dumbledore unterbrochen: „Aber?“
„Darf ich Ihnen eine Frage stellen, Sir?“ „Selbstverständlich Malia. Wenn es Ihnen weiterhilft“, willigte er ein. „ Professor Lupin hat nicht viel mit anderen Menschen zutun gehabt in den letzten Jahren“, sagte sie. Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, trotzdem nickte Dumbledore schwach. Dann fuhr sie fort: „ Warum zieht er sich so zurück? Warum hat er das Gefühl für nichts gut genug zu sein? Und wie kann es sein, dass dieser Mann seine Aurorenausbildung abbrechen musste?“

Bei ihrem letzten Satz wurde Dumbledore hellhörig: „ Das hat er Ihnen gesagt?“ „Er..ich... ich habe es geschlussfolgert“, murmelte Malia kleinlaut. Dumbledores Augen schienen sie zu röntgen, als er gedämpft erklärte: „ Professor Lupin hatte kein leichtes Leben. Er kämpft seit langem mit gesundheitlichen Einschränkungen. Vielleicht sollten Sie Remus diese Fragen lieber persönlich stellen.“ Dumbledores Ton war weiterhin sehr höflich, trotzdem gab er Malia eindeutig zu verstehen, dass dieses Thema für ihn vorerst vom Tisch war. „Ja, danke Professor. Ich ziehe mich für heute zurück. Bis Morgen!“, gab sie zurück und ging ohne umschweife und ohne einen Bissen gegessen zu haben zurück in ihre Räume.

Dort angekommen legte sie sich mitsamt Klamotten aufs Bett und starrte an die Decke. „Ich werde schon rausfinden, was mit Remus los ist“, dachte sie ein wenig trotzig und beschloss die nächste Gelegenheit im Unterricht zu nutzen um Remus besser kennenzulernen. Ein jähes Kratzen vor dem Fenster unterbrach ihre Gedanken. Eine junge Sperbereule pickte mit ihrem Schnabel gegen das Glas.

Überstürzt sprang Malia vom Bett hoch, sodass ihr leicht schwarz vor Augen wurde. „Mist. Langsam aufstehen“, schalt sie sich selbst bevor sie das Fenster öffnete. Die Eule flatterte hinein, ließ einen Umschlag auf die Fensterbank fallen und flatterte geschäftig wieder davon. Er enthielt einen Brief ihrer Eltern, die natürlich wissen wollten, wie Malias erster Tag als Praktikantin gelaufen war. Sie nahm sich vor, gleich morgen nach dem Mittagessen hoch zur Eulerei zu gehen und zu antworten.

Zur gleichen Zeit ging Remus in seinem Büro auf und ab. Er hatte schon zuviel gesagt. Wenn das so weiter ging, würde Malia eins und eins zusammenzählen, nicht mehr mit ihm arbeiten und erst recht nicht in einem Raum mit ihm bleiben wollen. Aufgewühlt entschied er sich dazu noch eine Runde durch die Korridore zu wandern, obwohl seine Patrouille erst in einer Stunde beginnen würde. Seit dem Ausbruch von Sirius waren die Sicherheitsvorkehrungen dermaßen verstärkt worden, dass das ganze Kollegium damit beschäftigt war, des Nachts Streife zu gehen.

Als Remus um die Ecke bog stieß er beinahe mit Professor Dumbledore zusammen. „Ah Remus gut, dass ich dich treffe. Ich glaube, wir sollten uns mal unterhalten. Komm doch bitte nach der Patrouille in mein Büro“, sagte Dumbledore. Ein Kloß bildete sich in seinem Hals, sodass Remus sich räusperte ehe er antwortete: „ Gewiss, Direktor.“


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