Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Praktikum bei einem Werwolf - Unterricht von der anderen Seite

von Shu Akai

Soooo...hier ist auch schon das 2. Kapitel. Ich hoffe euch gefällt's!
Über ein paar Kommis würde ich mich sehr freuen. :-)


Unterricht von der anderen Seite

Gut gelaunt und einigermaßen ausgeschlafen betrat Malia am nächsten Morgen die große Halle. Zielstrebig ging sie hinüber zu ihrem Platz am Lehrertisch und wurde auch sogleich von Professor Lupin begrüßt. „Guten Morgen Malia, wie geht es Ihnen?“, wollte er wissen und nippte an seinem Kaffee. „Gut danke! Stehen die Stundenpläne schon fest?“, fragte sie erwartungsvoll. Es interessierte sie sehr, in welcher Klassenstufe sie zuerst beisitzen würde.
„Vor dem Mittagessen haben wir eine Doppelstunde mit den Erstklässlern. Danach noch eine Stunde in der zweiten Klassenstufe. Insgesamt denke ich, wird es ein ruhiger und für Ihren Einstieg gut geeigneter Morgen“, antwortete Lupin munter.
„Und am Nachmittag?“, bohrte Malia weiter, sodass seine Mundwinkel verdächtig zuckten. „Nun ja... ich fürchte von Ihnen wird erwartet, dass Sie die erlebten Stunden angemessen reflektieren. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen, von daher sind Sie bei mir nur heute morgen eingebunden.“

„Na super“, seufzte sie entnervt. „ es gibt doch nichts Schöneres als eine Reflexion zu schreiben.“ „Habe ich früher auch gehasst. Gott sei dank konnte ich einen Großteil des Studiums überspringen“, erzählte Lupin leise als der hakennasige Professor Snape an ihnen vorbei auf seinen Platz zueilte. „Wie das?“, entgegnete Malia verwundert und hob fragend eine Augenbraue. „Ich.. ich habe zuerst eine Ausbildung als Auror begonnen... die wurde angerechnet und das Studium von vier auf zwei Jahre verkürzt“, erklärte er zögerlich. „ Ich werde dann schon mal ins Klassenzimmer gehen um alles vorzubereiten. Wir sehen uns später.“ Dann war er plötzlich verschwunden noch bevor sie etwas dazu sagen konnte.

„Offenbar hat er nicht freiwillig abgebrochen“, sinnierte sie kauend und goss sich noch etwas Tee ein. Es wurde allmählich Zeit für die erste Unterrichtsstunde also beendete sie hastig das Frühstück und ging ebenfalls zum Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Die Tür war offen und Lupin zeichnete schon verschiedene Zauberstabbewegungen an die Tafel. Nach und nach trafen die Schüler ein und setzen sich auf ihre Plätze. Lupin zauberte unterdessen einen zusätzlichen Stuhl für Malia und bedeutete ihr mit einer Handbewegung sich hinter das Pult zu setzen.

Professor Lupin trat lächelnd vor die Klasse und begrüßte sie freundlich. „ So ... ich hoffe ihr seid bereit für eure erste Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste! In diesem Jahr werden wir des öfteren Miss Andrews hier“ er deute auf Malia. „begrüßen dürfen. Sie absolviert ein ganzjähriges Praktikum um danach ebenfalls als Lehrerin arbeiten zu können. Unser Fokus wird darauf liegen, euch eine solide Grundlage zu schaffen, folglich ist es wichtig, mir eure volle Aufmerksamkeit zu schenken. Habt ihr eine Idee, was ich von euch erwarten könnte?“ Er blickte fragend in die Runde. Ein braunhaariger Junge in der ersten Reihe streckte zögerlich die Hand heraus.

„Ja?“ „- Ich denke wir werden lernen, wie man Flüche zum Angriff und zur Verteidigung ausführt...oder?“, meinte der Junge unsicher. Professor Lupin nickte ihm aufmunternd zu und sagte dann: „ Im Grunde hast du recht Josh. Aber noch nicht in eurem ersten Jahr. Heute beginnen wir mit einfachen Bewegungen die leichtere Zauber abblocken können. Diese findet ihr an der Tafel ... also nehmt eure Zauberstäbe heraus und probiert es aus“
Er ging zurück zum Pult und setzte sich neben Malia.

„Ich ziehe praktische Übungen den Büchern vor. Durch Praxis lernt man meist mehr als durch die reine Theorie. Zumindest in diesem Fach“, erklärte Lupin ihr mit gedämpfter Stimme. Malia kritzelte bereits eifrig Notizen fĂĽr ihre Reflexion. Als sie ihre Augen von dem Blatt löste drohte sie in Lupins Augen zu versinken. Auch dieser simple Satz von ihm hatte einen Hauch von Bitterkeit. „Sie gehörten damals zu denen, die gegen Du-weißt-schon-wen kämpften, nicht wahr?“, flüsterte Malia und beobachtete dabei genau seine Reaktion. Er schloss für einen Moment gequält die Augen und nickte dann.

„Ist schon okay, Professor... ich frage nicht weiter“, wisperte sie mitfühlend und wandte ihren Blick erneut den Erstklässlern zu. „Warum lassen Sie den Schülern soviel Freiraum um sich auszuprobieren? Wäre es nicht sinnvoller einen genauen Zeitplan aufzustellen?“
„Erinnern Sie sich noch daran, wie es Ihnen in der ersten Klasse ergangen ist? Unser Ziel ist es, das Beste aus jedem einzelnen herauszuholen. Aber es ist ebenfalls wichtig, dass möglichst alle den gleichen Level erreichen. Die Kinder aus magischen Familien haben keinen Riesenvorteil gegenüber den Muggelgeborenen, trotzdem sind sie an so einiges gewöhnt, was den Muggelgeborenen eventuell fremd oder gar angsteinflößend erscheint. Ich möchte die Schüler lieber nicht verschrecken sondern, dass sie Spaß haben am Lernen”, erläuterte Lupin geduldig.

Danach ging er eine Weile herum um die Bewegungen zu überprüfen und Hilfestellung zu leisten. Alles in allem war es eine aufschlussreiche erste Stunde, nicht nur bezüglich des Unterrichtsstoffes. Nach dem Klingeln hatten sie eine kurze Verschnaufpause während derer Malia ihre Notizen ordnete. Nach wenigen Minuten kamen die Zweitklässler und warteten gespannt auf den Unterricht. Wie bereits in der Stunde davor teilte er der Klasse mit, dass Malia regelmäßig an den Stunden teilnehmen würde. Des Weiteren definierte er die Kursziele für das kommende Schuljahr und seine Erwartungen. Aufmerksam folgte Malia seinen Ausführungen und stellte dabei fest, dass Lupins lockere Art gut von den Schülern aufgenommen wurde. „ Ganz anders als bei Professor McGonagall“, dachte sie und grinste bei dem Gedanken an die strenge Lehrerin für Verwandlung.

„So probiert mal aus, wie ihr mit dem Zauber zurecht kommt! Bitte stellt euch zu zweit zusammen“, forderte Lupin die Schüler freundlich auf. Mit einem Wink seines Zauberstabs flogen Tische und Bänke beiseite, sodass mehr Platz zum Üben blieb. Die Schüler probten derweil ganz enthusiastisch den „Expelliarmus“ Zauber so, dass Malia die Gelegenheit beim Schopfe packte und Lupin eine Frage stellte, die ihr schon seit gestern Abend auf der Zunge lag: „Entschuldigen Sie bitte die Frage Professor, aber was genau ist eigentlich im Hogwarts-Express geschehen gestern?“ Lupin runzelte leicht die Stirn, überlegte kurz und sagte dann: „ Einer der Schüler hatte einen Zusammenbruch. Die Nähe der Dementoren hatte einen sehr starken Einfluss auf ihn. Selbstredend ist es für jeden von uns belastend deren Gegenwart zu ertragen. Es traf sich ganz gut, dass ich Schokolade dabei hatte.“
„Warum denn ausgerechnet Schokolade, Professor?“, wollte Malia ein wenig durcheinander wissen. „Meinen Sie die Frage ernst? Schokolade macht glücklich. Das ist doch allgemein bekannt?“, meinte er und konnte sich ein leichtes Feixen nicht verkneifen. „Oh man, natürlich ... Wie konnte ich das übersehen?!“, ärgerte sie sich leise über sich selbst und schlug sich leicht mit der Hand gegen die Stirn. „ Jeder hat mal ein Brett vor dem Kopf“, sagte Lupin beschwichtigend. „ Kommt mir in den letzten zwei Tagen ein wenig zu häufig vor“, nuschelte Malia undeutlich und leicht verlegen, mehr zu sich selbst als zu ihm.

So langsam wurde es Zeit für das Mittagessen und Professor Lupin beendete die Unterrichtsstunde, nicht ohne vorher noch gemeinsam mit Malia eine genaue Demonstration des Zaubers zu zeigen. „Expelliarmus!“, rief sie und zielte mit dem Zauberstab auf Lupin, der lässig einen Schritt zur Seite trat und dann ebenfalls seinen Zauberstab auf sie richtete:„Expelliarmus!“ Der Fluch traf sie so schnell, dass sie gar nicht merkte, wie Lupin ihren Zauberstab auffing, welcher in hohem Bogen durch die Klasse flog. Obwohl er noch immer kränklich wirkte, gab es für Malia keinen Zweifel daran, dass Professor Lupin ein mehr als fähiger Zauberer mit hervorragender Technik war.

Nach dem Mittagessen ging Malia zurück in ihre Räume. Ein ganzer Stapel Formblätter und Berichte wartete bereits auf sie. Ganz zu schweigen von der gewünschten Reflexion. Brummig setzte sie sich an ihren Schreibtisch, zog Feder und Pergament heraus und begann zu arbeiten. Damit war der Nachmittag für sie gelaufen...durch ihr Fenster schien einladend die strahlende Septembersonne.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe keine Ahnung, wieviele BĂĽcher ich schon signiert habe, aber es mĂĽssten mittlerweile zehntausend sein.
Joanne K. Rowling