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Fanfiction

Praktikum bei einem Werwolf - Willkommen in Hogwarts!

von Shu Akai

Willkommen in Hogwarts!

„Herzlich Willkommen in Hogwarts, Malia“, wurde sie freudestrahlend vom Direktor begrüßt. „Schön Sie wiederzusehen. Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Reise?“ „Ja, vielen Dank Professor Dumbledore“, sagte Malia Andrews und strich sich schüchtern über ihre kurze, blonde Wuschelfrisur. „Ich bin Ihnen wirklich sehr dankbar, dass Sie mir ermöglichen hier ein Praktikum zu absolvieren.“ „Als könnte ich der besten Schülerin der vergangenen 10 Jahre eine solche Bitte abschlagen“, meinte Dumbledore freundlich und zwinkerte ihr vergnügt zu.
Verlegen wandte Malia sich der festlich geschmückten großen Halle zu. Es war ihr unangenehm den Direktor in solch hohen Tönen von ihr reden zu hören, daher sagte sie leise: „Die Hauselfen haben sich selbst übertroffen, ich habe das Gefühl, seit meinem Abgang ist die Atmosphäre hier noch schöner geworden!“

Professor Dumbledore schmunzelte über diesen Versuch das Thema rasch zu wechseln und stimmte ihr zu „ Ja auch ich geniesse den Anblick zu Beginn jedes Schuljahres.“ Dann wurde sein Gesichtsausdruck plötzlich ernster: „Dennoch kann ich nicht verhehlen, dass mir die Anwesenheit der Dementoren in der Nähe unserer Schule äußerst zuwider ist!“
„Das kann ich gut nachempfinden…ich denke niemand fühlt sich in der Nähe dieser Kreaturen wohl, aber dennoch sind sie hier, um die Schule vor Sirius Black zu schützen“, gab Malia zu bedenken.

Professor Dumbledore nickte ein wenig steif, doch ehe er etwas erwidern konnte kam Professor McGonagall im Stechschritt auf sie zu. „Professor Dumbledore, es gab einen Zwischenfall im Hogwarts-Express. Professor Lupin schickte soeben diese Eule. Potter hatte einen Zusammenbruch, als die Dementoren sein Abteil durchsuchten.“ „Bei dem, was er in seinem so jungen Leben schultern musste, ist das nicht weiter verwunderlich. Ich bin sicher Remus hat die Situation vollends unter Kontrolle“, vermutete Dumbledore und dreht sich langsam zu Malia um. „Wie Ihnen sicher nicht entgangen ist, sind diese Beschützer unserer Schule nicht zu unterschätzen.“

Malia schluckte hart und erinnerte sich daran, wie sich ihre erste Begegnung mit den Dementoren anfühlte. Ein Schauer lief ihr eiskalt den Rücken runter. Natürlich war es nicht angenehm sich mit der Anwesenheit der Dementore abzufinden, dennnoch war das größere Übel Sirius Black. Professor Dumbledore jedoch schien diese Meinung nicht mit ihr zu teilen. „Die Schüler sind bereits in die Kutschen gestiegen. Kommen Sie doch bitte mit in die große Halle. Sie nehmen selbstredend bei uns am Lehrertisch platz“, holte sie der Direktor aus ihren Gedanken zurück. Malia lächelte ihm milde zu und folgte ihm daraufhin zum Lehrertisch ganz am anderen Ende der Halle.

Die Professoren Snape, Sinistra, Flitwick und Sprout hatten bereits ihre Plätze eingenommen. Dumbledore dirigierte Malia zu einem Platz zu seiner Rechten. Gespannt beobachtete die junge Hexe, wie die Schüler allmählich in die große Halle strömten. Ihnen folgte ein blasser, kränklich aussehender Mann mit abgetragenem Umhang. Sein braunes Haar hatte bereits einen leichten Grauschimmer und er humpelte ein wenig. Malia starrte ihn an als wäre er ein Alien. Erst als Dumbledore sich räusperte um den Mann herzlich zu begrüßen wurde ihr bewusst was sie da tat. „Malia, darf ich Ihnen Ihren Mentor für das kommende Schuljahr vorstellen? Das hier ist Professor Remus Lupin, er wird in diesem Jahr den Unterricht für Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen“, erklärte er während Malia die Röte ins Gesicht stieg.

„Freut mich Sie kennen zu lernen, Professor“, sagte sie, erhob sich schnell von ihrem Stuhl und reichte ihm die Hand. Professor Lupin ergriff sie und lächelte freundlich: „Freut mich ebenfalls Miss…äh-?“
„ Malia Andrews, Sie können mich aber einfach Malia nennen“, antwortete Malia nun ebenfalls lächelnd und nahm ihren Platz wieder ein. „Danke, dass Sie bereit waren, dieses Jahr noch eine Praktikantin aufzunehmen“, setzte sie noch hinzu.
„Ein wenig Unterstützung kann ich sicher gut gebrauchen. Wenn Sie sich nicht allzu schlecht schlagen, könnten Sie eventuell das eine oder andere Mal meinen Unterricht übernehmen.“ Malia strahlte, Praxiserfahrung würde ihr nicht schaden und würde sich sicher gut machen in ihren Bewerbungen.

Dann wurde es still in der großen Halle und die Auswahl begann. Nachdem alle Schüler auf ihre Häuser verteilt waren erhob sich Dumbledore um ein paar Worte zu sagen. „Komm schon..schneller, so langsam verhungere ich noch“, dachte Malia murrend und hielt sich den knurrenden Magen. „..also haut rein!“, rief Dumbledore freudig. Plötzlich waren die Tische über und über beladen mit dem köstlich duftenden Essen. Malia lief schon das Wasser im Mund zusammen und so tat sie sich großzügig Bratkartoffeln und Steak auf ihren Teller. Lupin grinste: „Sie scheinen ja großen Hunger zu haben.“ Schmunzelnd langte er nach einem Krug voll Bratensauce. „Ohhh ja! Habe heute noch nichts gegessen. Ich war viel zu nervös und wusste nicht was mich hier erwartet.“

Lupins Blick wurde nachdenklich. Er schien innerhalb der wenigen Sekunden um Jahre gealtert und meinte traurig: „Ja, das kann ich gut verstehen. Auch ich habe Angst….Angst, zu versagen oder, dass doch etwas schief geht.“ Er sah ihr tief in die Augen und Malia hatte das Gefühl, in sein aufgewühltes Inneres sehen zu können. Es war mehr als offensichtlich, dass er das nicht hatte sagen wollen.
Anstatt auf seine Äußerung einzugehen machte Malia sich über ihren vollen Teller her. „Sie sollten mehr essen Professor. Sie sind eindeutig zu dünn“, befand sie schlicht und griffelte dann gierig nach einer Platte voller Bacon.

Im Anschluss an das Festessen verabschiedete sich Malia von den Lehrkräften und machte sich auf den Weg in den 4. Stock, in dem ihr von Hauselfen ein eigener Bereich hergerichtet worden war. Müde ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Ihre Gedanken kreisten noch immer um Professor Lupin. Irgend etwas an ihm war sonderbar, trotzdem schien er sehr nett zu sein. Malia war sich sicher, dass dieser Mann sie viel würde lehren können.


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