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Fanfiction

Hogwarts-Remake_Die Geschichte geht weiter - Die Winkelgasse

von MissSnowy

Ich dachte schon der Freitag würde nie kommen, aber die Woche ist erstaunlich schnell verflogen. Am Dienstag war ich noch in Moms Bibliothek, einen geheimen Raum unter der Gartenhütte. Dort bewahrt sie alle Bücher, die irgendwas mit Magie zutun haben auf. Ich habe Die Geschichte von Hogwarts und Harry Potters Biografie gelesen. Ich bin jetzt in der gleichen Generation wie seine Kinder. James Potter ist in meinem Alter, aber ich muss nicht unbedingt mit der berühmtesten Person der Schule befreundet sein. Obwohl mich Scorpius Malfoy, der in Albus‘ Alter ist, schon interessieren würde. Ob er wohl genauso rassistisch ist wie sein Vater Draco?
Am Mittwoch waren wir dann bei dem Fußballturnier der Jungs, die für die Ferien ein Fußballcamp belegt haben. Sie meinten an ihrer Schule gäbe es kein Fußball, deswegen würde sie es nur zu Hause spielen können. Patrick hat ein Tor geschossen und Marcus auch, das entscheidende Tor für das 3:2 schoss aber Jones Miller. Er ist ein Arschloch, was bei uns in der Straße wohnt und mich hänselt. Ich hasse ihn dafür, aber eigentlich berührt es mich nicht. Er ist einfach nur ein kleiner, widerlicher Kerl, der sich für was besseres hält und ein viel zu großes Ego hat. Eigentlich sollte man ihn bemitleiden.
Heute ist Donnerstagabend, 22:34. Wir haben gerade noch einen Film geguckt - Transformers 3, obwohl ich diese Schlachtenfilme nicht so spannend finde. Ich weiß ja, dass mit Zauberei alles viel cooler ist, als diese mechanischen Monster. Ich habe den Erzählungen meiner Mutter stundenlang gelauscht. Sie war zur „Großen Schlacht von Hogwarts“ erst 16, hat aber trotzdem gekämpft. Sie hat ihren kleinen Finger der linken Hand verloren (Sie ist Linkshändlerin und ihr Gegner hat versucht ihr den Zauberstab aus der Hand zu fegen.) und hat eine große Narbe am Rücken. Offiziel kommen diese Verletzungen von dem Autounfall, den sie und ihr Mann vor 10 Jahren hatten.
Jetzt putze ich mir gerade die Zähne, als mir etwas in den Sinn kommt. Ich lasse meine Zahnbürste fallen und laufe den Flur entlang zum Schlafzimmer meiner Mutter und George. „Mom!“, sie streckt ihren Kopf aus ihrem Badezimmer, das an das Schlafzimmer angrenzt. „Was ist, Schatz?“, ich gucke sie verzweifelt an. „Ich bin gar nicht zu eurer Hochzeit da!“, rufe ich aus. Ich hatte mich schon so gefreut. Ich wollte ein schönes Kleid tragen und Brautjungfer sein und.. „Wir wollen eh kein großes Ding draus machen, wir gehen nur zum Standesamt. Die Feier findet dann in die Herbstferien statt. Die Jungs sind ja auch nicht da.“, „Nur Standesamt? Du hattest gar nicht vor ein schönes, langes weißes Kleid zu tragen?“, „Nein, mein Schatz.“, sie kommt auf mich zu und nimmt mich in Arm. „Hey, nicht traurig sein, okay?“,“Ja, stimmt, ist ja eure Hochzeit und sie soll so sein, wie ihr es wollt.“, ich lächele sie an. Es ist traurig, aber okay. Ich trotte zurück ins Badezimmer und finde mich vor dem halbnackten Marcus wieder. Er trägt nur Boxershorts und putzt sich gerade die Zähne. Patrick sitzt am Badewannenrand und putzt sie sich auch. „Dein Zahnbürste.“, grummelt er verächtlich. Sie liegt noch immer im Becken. Ich nehme sie heraus und wasche sie ab. „Wusstet ihr, dass wir nicht zu ihrer Hochzeit da sind?“, frage ich sie. Es macht mir eigentlich nichts aus, aber ich will trotzdem wissen, ob die Hochzeit ihnen irgendwas bedeutet. „Ja.“, brummt Patrick einsilbig. Marcus nickt mit dem Mund voller Schaum. Ich lasse ihn an das Waschbecken und er spuckt aus. „Schon irgendwie doof.“ „Mhmm.“, ich nicke. „Na, gut, dann mal Gute Nacht.“, verabschiedet sich Marcus und auch Patrick ist kurz danach verschwunden.

Mein Wecker klingelt um 6 Uhr und ich will mich wieder umdrehen, als mir wieder einfällt, was heute auf dem Plan steht. Ich ziehe mir schnell ein paar weiße Shorts und ein hellblaues Top mit aufgedruckten Schmetterlingen an. Dann schnappe ich mir meine Tasche, die ich schon gestern gepackt habe und meine roten Lieblingsflipflops. Ich schleiche die Treppe runter, um die anderen nicht zu wecken und finde meine Mutter schon in der Küche. Sie trägt ein knöchellanges türkises, bunt bedrucktes Kleid und die gleichen Flip Flops wie ich. „Guten Morgen.“, „Hay, Mom“, begrüße ich sie. „Tommy.“, nicke ich dem ungeborenen zu. Normalerweise würden wir direkt nach London disappieren, aber da sie schwanger ist, will meine Mutter das Thomas Emanuel nicht zumuten. Wir frühstücken und machen uns dann auf dem Weg zum Bahhof. Wir nehmen um 7 Uhr den Zug und erreichen um 9 Uhr London Liverpoolstreet. Meine Mutter ruft uns ein Taxi und wir fahren bis an die Ecke der großen Einkaufstraße, in der auch der kleine Pub liegt, hinter dem die Winkelgasse ist. Wir treten ein und meine Mutter wird von der Wirtin begrüßt. Sie kennen sich noch aus der Schule und fangen an zu quatschen. „Mom!“, ich zerre an ihrem Arm. „Ja, ist gut, mein Schatz. Sieh mal Danielle, das ist meine Tochter Amelia, sie kommt dieses Jahr nach Hogwarts.“, erzählt sie ihrer Freundin stolz. Ich werde rot. „Das ist ja wunderbar, da ist es natürlich verständlich, dass du so schnell wie möglich deine Einkäufe erledigen willst, nicht wahr?“, sie zwickt mich in die Wange und ich verziehe das Gesicht. „Komm schon, Mom.“, flüstere ich eindringlich. Und tatsächlich nimmt sie mich an der Hand und wir gehen hinter den Pub. Dort steht auch schon eine andere Familie. Ein Mann mit dunkelbraunen Haaren, dunkler Haut und ebenso dunklen Augen. Seine Frau ist braungebrannt und hat schwarze Haare. Ihr Sohn, der scheinbar in meinem Alter ist, hat schwarze Haare und braune Augen, wie sein Vater, ist jedoch nicht so braun wie seine Eltern. Meine Mutter lächelt ihnen zu und der Vater nickt zurück. Er widmet sich wieder der Wand und öffnet die Mauer zur Winkelgasse. Meine Mutter und ich waren schon früher hier, sind spazieren gegangen und haben Cupcakes gegessen. Heute aber können wir richtige Einkäufe machen. Ich hole die Liste raus und wir machen uns auf den Weg. Überall wimmelt es von Kindern mit ihren Elter, 1.Klässler wie ich, aber auch ältere Schüler die in Gruppen zusammen Eis essen oder das Weasley-Geschäft erobern. Von den Erwachsenen tragen viele lange Umhänge und Zauberhüte, aber die Kinder und Jugendlichen sind dem Sommer nach angezogen. Shorts, Kleider, Röcke.
Einen Zauberstab zu finden ist bei mir sehr leicht. Wir gehen in den Laden rein und sofort fängt ein kleiner Kasten in der Mittleren Regalreihe an zu wackeln. Die kleine, runde Frau, die den laden nach Ollivander übernommen hat, kommt sofort auf mich zu und lässt ein Mädchen, mit langen blonden Haaren, das hochnäsig die Nase hochzieht, einfach stehen. Sie guckt mich ernst an. „Amelia Renée Claw. Guten Tag.“, ich schüttele die Hand, die sie mir entgegenstreckt und gucke sie verwundert an. Meine Mutter lacht auf. „Hallo Melissa.“. Puhh, scheinbar auch ein alte Schulfreundin, man wimmelt es hier von ihnen. „Hallo Michelle.“, sie lächelt ihr kurz zu und dreht sich dann aber um und stolziert zu der kleinen Leiter, die sie mit einem Wink ihres Zauberstabes unter das klappernde Kästchen schieben lässt. Sie klettert rauf und kommt mit dem Kasten auf mich und meine Mutter zu. Der Kasten fängt immer mehr zu wackeln an und plötzlich fliegt der Deckel mit hohem Bogen davon und der Zauberstab landet direkt in meiner Hand. Ich weiche erschrocken zurück und hätte den Stab fast fallen gelassen. Meine Mutter beäugt den Zauberstab vorsichtig. Er ist hellbraun und ebenmäßig geschnitzt. Der Griff hat viele Schnörkel liegt mir jedoch wunderbar in der Hand. „Einhornhaar und Drachengift. Was für eine Bindung zwischen Zauberstab und Zauberer. Da kannst du echt stolz sein, mein Kind.“, sie lächelt mir zu und wir kaufen den Zauberstab.
Als Haustier suche ich mir natürlich eine Eule aus. „Schick im ersten Monat damit aber noch keine Briefe zu mir, okay? Ich muss gucken, wann ich es George erzähle.“, warnt mich meine Mutter.
Als sich der Tag dem Ende zuneigt, kaufen Mom und ich uns noch ein paar Cupcakes zum Mitnehmen und erwischen unseren Zug um 19 Uhr nur knapp.


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