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Fanfiction

Hogwarts-Remake_Die Geschichte geht weiter - 11 Jahre und 3 Monate später - Der Brief

von MissSnowy

Ich frühstücke gerade auf der Terrasse, als plötzlich eine Eule angeflogen kommt. Eine Eule! Mit einem Brief! „Mommy!“, brülle ich ins Haus und drehe mich aber schnell wieder zu der Eule um. Sie hat sich auf dem Tisch niedergelassen und guckt mich aus ihren klugen, dunklen Augen an. Sie ist braun, hat aber weiße Federn an den Füßen. Ich strecke langsam die Hand aus. Ich höre wie meine Mutter jetzt in der Terrassentür steht, dort aber stehen bleibt. Das ist der Moment auf den ich schon die ganze Zeit gewartet habe. Die Eule kommt einen Schritt auf mich zu und stößt fast meine Teetasse um. Ich streichele ihr langsam über den Kopf. Sie gibt ein gurrendes Geräusch von sich. Dann hebt sie die rechte Kralle und ich binde langsam den Brief von der roten Samtschlaufe ab. Ich überfliege den Text und kreische laut auf. Das erschreckt leider die Eule und sie fliegt schnell davon, aber ich jubele weiter und drehe mich im Kreis. Es war zwar klar, dass ich es schaffen würde, aber trotzdem! Ich hüpfe die drei Stufen zu meiner Mutter hoch und umarme sie. Durch mein Gebrüll sind auch mein Stiefvater und meine beiden Stiefbrüder wach geworden, die jetzt in die Küche geschlurft kommen. Sofort verstecke ich den Brief hinter meinem Rücken. Meine Mutter ist erst mit ihm verlobt. In einem Monat wollen sie heiraten und erst dann will sie ihrem Mann sagen, dass sie Zauberin ist. Mein richtiger Vater ist tot. Autounfall. Er war auch ein Zauberer, mehr will meine Mutter aber nicht verraten.
„Was ist denn los?“, mein Stiefvater George guckt auf die Küchenuhr und Patrick, der eine Zwillings-Stiefbruder, stöhnt. Es ist 8 Uhr, eigentlich bin ich ja ein Morgenmuffel schlechthin, aber seit 4 Wochen, genauer gesagt, seit ich auf den Hogwarts-Brief warte und die Sommerferien angefangen haben, steh ich jeden morgen um 6 auf.
Patrick und Marcus sind 13 und damit 2 Jahre älter als ich. Sie gehen auf irgendein Internat in Schottland, da kommt mein Stiefvater nämlich her und auch er war auf dieser Schule. „Nichts. Amelia hat nur gerade den Brief bekommen, dass sie in Huston angenommen wurde.“, meine Mutter lächelt treuherzig und legt ihren Arm um meine Schultern. Ich spüre wie stolz sie auf mich sein muss. Sie ist zwar gerade schwanger, aber dass ihr Sohn auch ein Zauberer wird, steht fifty-fifty, da sein Vater ja ein Muggel ist.
„Das ist ja schön.“, George kommt auf mich zu und wuschelt mir durch die Haare. Ich trage meine mittelblonden, glatten Haare brustlang und habe außerdem graue Augen (von meinem Vater geerbt, schätze ich. mein Mutter ist blauäugig)
Die Huston Akademie liegt in Wales und ist ein reines Mädcheninternat. Und es gibt diese Schule wirklich, nur wird keine Amelia Claw auf diese Schule gehen.
Marcus regt mir den Daumen entgegen und schlurft dann hinter seinem Bruder Patrick hinterher. Patrick ist eher düster, hat schwarze Haare von seinem Vater und grüne Augen von seiner Mutter, Marcus ist dunkelblond und auch grünäugig, er kommt ganz nach seiner Mutter. Mit ihm versteh ich mich auch besser, er ist gutmütiger und eher ein großer Bruder. George seufzt. Meine Mutter Michelle lächelt ihn an: „Soll ich dir Frühstück machen oder gehst du nochmal schlafen.“, „Ein Kaffee wäre schön.“, er lächelt und trottet ins Esszimmer. Als wir von unser kleinen Wohnung aus vor einem Jahr mit der Familie Tales zusammengezogen sind, hat George auf ein richtiges Haus bestanden. Mit großen Garten, Esszimmer und für jedes Kind ein Zimmer. Eigentlich wäre ich sauer geworden, aber da ich wusste, dass ich nach Hogwarts gehen würde, machte mir die Tatsache, meine Freunde aus der Grundschule zu verlassen nicht allzu viel aus.
„Ich bin so stolz auf dich.“, flüstert mir meine Mutter zu und macht sich an den Kaffee. Ich lasse mich an den kleinen Holztisch fallen, der noch aus der Zeit, als Dienstboten die Herrschaften bedienten, hier steht und ihnen zum Essen gedient hat. Das Haus würde restauriert und hat viele moderne Züge, wie auch die Terrasse aus der Küche raus. Ich lese mir den Brief immer und immer wieder durch. „Mom?“, sie holt gerade eine Tasse aus dem Schrank und füllt den Kaffee aus der Kanne da rein. „Wann gehen wir denn in die Winkelgasse?“, ich lächele voller Erwartung darauf. „Die Jungs fahren Freitag zum Boot - ein wenig segeln, dann machen wir einen Tagesausflug, ja? Wir fahren morgen früh nach London und sind dann abends wieder da. Das passt gut, denn sie wollen auch auf dem Boot übernachten.“, ich gucke sie entsetzt an. „Erst Freitag?“, rufe ich aus. Sie nickt. Heute ist Montag! Aber ich weiß, dass sie recht hat und dass es so am besten ist. „Ja, okay.“


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