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Fanfiction

Harry Potter und die Pfade der Verdammnis - Freudentränen & Glücksgefühl

von FireLightning

Als Harry gerade auf die Treppe zuging, die einen Abhang hinauf nach Hogwarts führte, kam Hermine von oben auf ihn zugerannt. "Harry! Komm schnell!", rief sie ganz aufgeregt und nahm ihn bei der Hand. "Hermine, warte mal kurz.", sagte er und wehrte sich gegen ihren festen Griff, "Was ist denn los mit dir?!" - "Sie wachen alle auf! Die Leute.. und.. ähm, naja sie..", stotterte Hermine, "ach komm; schau es dir doch einfach an!" - "Mach dich nicht auch noch über mich lustig, wenn du es gehört hast! Das ist kein Stück lustig!", rief Harry wütend. Wie konnte sie nur so mit seinen Gefühlen spielen? "Äh.. Was..? Ach, ist egal! Jetzt komm schon!" Harry sah ein, dass sie nicht eher Ruhe geben würde bevor er nicht endlich die Beine in die Hand genommen und Hermine ihren dämlichen Witz durchgezogen hatte. Sie nahmen 2 Stufen auf einmal, sprangen über den Schutt der im Weg lag und erreichten schwer atmend das Schlossportal. "Also.. Was wolltest.. du mir jetzt.. zeigen?", keuchte Harry. Hermine antwortete nicht und blickte nur mit weit aufgerissen Augen in Richtung Eingang. Er blickte auf.
"Lupin..?", sagte Harry leise. Er war so glücklich, dass er zuerst nicht sprechen konnte. Sein Herz machte einen Satz in die andere Richtung und rückte wieder auf die richtige Stelle. "Was zur..?" Aber da hatte ihn der herzliche Mann auch schon gepackt und in seine Arme gezogen. "Es ist wirklich ein Wunder gesehen, Harry.", sagte er und seine Stimme verriet seine große Verwunderung und Unglaube. "Meine Tochter! Sie lebt! Dem Gott sei's gedankt, ein Wunder ist geschehen!", rief jemand aus der großen Halle, dessen Stimme sich erst über dem Verbotenen Wald verlor. Harry und Hermine blickten sich an und lächelten: "Ich glaube Tonk's Mutter freut sich ihre Tochter wieder unter den Lebenden zu sehen." Harry's Gedanken überschlugen sich förmlich, während er mit Hermine Lupin hinterherhetzte.
Jetzt konnte doch noch alles wieder gut werden. Mittlerweile waren die Betten im Saal verschwunden und, außer einer großen Menge Menschen, die weinend und mit hochroten Köpfen ihre Liebsten umarmten, komplett leer geräumt. Mrs Weasley zerdrückte dieses mal Fred's Oberkörper, Lupin zog Tonks in einen sanften Kuss, Professor McGonagall weinte haltlos wie ein Schlosshund und alle anderen machten es ihnen nach. Ginny hatte die erfreuliche Nachricht beim Orden verbreitet und war danach sofort in die Festhalle gerauscht, wo sie und Harry sich nun - unter der argwöhnischen Beobachtung von Ron - innig küssten. Andromeda hatte mittlerweile den kleinen Ted an seine Eltern weiter gegeben, die ihn glücklich und zufrieden betrachteten. "Kommt her ihr beiden, na los!", sagte Tonks plötzlich an Harry und Hermine gewand und kam auf sie zu. Harrys Anspannung löste sich endlich in Luft auf und er fand sich bei Hermine und Tonks, Mrs Weasley und auch Ron wieder, während die Menschenmenge langsam wieder - aufgeregt schwatzend - zurück in ihre Schlafräume fand. "So.", sagte Professor McGonagall, die sich die Augen mit den Ärmeln ihres Dunkelgrünen Umhangs abwischte, und wandte sich an die übrig gebliebenen (Harry, Hermine, Ron, Mrs & Mr Weasley, die Weasley-Zwillinge, Lupin, Tonks, Ginny, Bill und Charlie), "Ich denke, es wäre auch das Beste für die übrigen Schüler und Eltern ihre Schlafräume aufzusuchen. Das war ein wenig viel Aufregung, meinen sie nicht?" - "Kein Bisschen, Professor!", riefen George und Fred, die jeder einen Arm um den anderen gelegt hatten. "Wir würden zu gerne wissen, wer dieses Wunder vollbracht hat oder interessiert sie das nicht?" George's Blick wanderte zu Harry und zu dessen Hosentasche, unter der man die Umrisse des Elderstabs erkennen konnte. Professor McGonagall sah ein wenig verwirrt drein: "Doch.. Schon, aber wir wissen es nun mal nicht; was soll ich ihrer Meinung nach tun? Mir irgendeine Geschichte einfallen lassen um sie.." Harry räusperte sich kaum hörbar. Er musste es einfach erzählen, es machte keinen Sinn seine Tat weiter zu verheimlichen. Sofort wandte sich jedes Gesicht im Saal ihm zu und er fühlt sich mit erwartungsvollen Blicken durchbohrt. "Ich war es.. Moment! Eher war es der Elderstab.", fügte er hinzu, holte den Elderstab aus seiner Tasche, sammelte sich kurz und sprach schnell weiter,"Ich habe mich daran erinnert was Mr Ollivander damals zu dem Stab gesagt hatte. Dass er gemacht ist aus dem Holz des Elderbaums, mit dessen Harz gehärtet. Und, dass dieser Harz früher im Mittelalter bekannt war für seine starken Heilkräfte. Und, dass der Stab das ganze noch um einiges verstärkt. Und da dachte ich, dass er vielleicht auch Leute wieder zum Leben erwecken kann." Für eine Weile herrschte Stille, in der jeder ab und zu Harry anschaute und dann wieder verlegen zu Boden sah. Hermine war die Erste, die sich wieder gefasst hatte: "Aber wie hast du das geschafft? Ohne einen Spruch, einfach nur mit einem Zauberstab? Es gab in der Geschichte der Zauberei schon viele, die Wiederbelebungszauber studiert haben - nachzulesen übrigens in Geschichte der unerreichbaren Zauber - aber bisher hat es noch niemand.." - "Hermine!", rief Ron. Ihm ging die Bibliothek in ihrem Kopf, wie so oft, gehörig auf die Nerven. "Das ist der mächtigste Zauberstab der Zaubererwelt!" Sie funkelte ihn böse an und wandte sich wieder Harry zu: "Also, wie hast du das geschafft?" Er überlegte einen kurzen Moment. Allen seine Gedanken, die in diesem Moment in seinem Kopf umhergeschwirrt sind, zu offenbaren. Ihnen zu erzählen, dass es sich so angefühlt habe als ob seine Kraft durch die 2 verbundenen Hälften geflossen ist. Ob er das wirklich konnte? War das nicht ein wenig merkwürdig? "Hermine, ehrlich. Ich weiß es nicht genau. Ich hab mir so viele Dinge dabei vorgestellt. Die Toten, die Lebenden, meine Freunde. Wahrscheinlich alle, die irgendetwas mit der Schlacht oder dem Orden zu tun hatten. Und, naja, es hat sich so angefühlt als ob meine Kraft - oder die Kraft des Wunsches - sich auf den Stab projiziert haben. Ich weiß, das klingt dumm, aber anders kann ich es nicht erklären. Es tut mir leid, aber.." - "Wieso entschuldigst du dich?", warf Lupin ein, der nah bei ihm stand, und trat einen Schritt näher. "Du hast mit diesem Stab ein Wunder vollbracht und willst dich jetzt entschuldigen? Ich wüsste nicht so wirklich wofür. Es kann uns doch völlig egal sein, wie du das geschafft hast; solange du es weißt.", er legte eine Hand auf Harrys Schulter. Sie fühlt sich warm an und strahlte für Harry so etwas wie Geborgenheit aus. "Mach dir keine Gedanken über das was geschehen ist. Du musst uns keine Erklärungen abliefern oder dich in irgendeiner Art und Weise verteidigen. Wir sind dir zu großem Dank verpflichtet und solange du an unserer Seite bist, kann uns rein gar nichts mehr passieren." Harry blickte ihn an und dann in die restliche Runde, die in anlächelte; jeder einzelne. "Verlasst euch auf mich!", sagte er bestimmt und fing an zu grinsen. "Ich lasse nicht zu, dass euch irgendetwas passiert." Lupin musterte ihn kurz, immer noch lächelnd, und ging wieder zurück an seinen Platz neben Tonks. Harry hatte sich noch nie in seinem Leben so glücklich gefühlt, wie in diesem Moment. 'Mein Patronus wird sich jetzt wohl von einer anderen Erinnerung beleben lassen können!' dachte er vor sich hin. "So, da wir das nun auch geklärt hätten..", sagte Professor McGonagall und klatschte in die Hände, "möchte ich sie bitten in ihre Schlafräume zurückzukehren. Die Jungen und Mädchen der Schule dürfen gerne wieder ihre Betten in den Türmen beziehen. Die Familienangehörigen haben ja bereits ihre Zimmer bezogen und möchten sich auch dort bitte einfinden." - "Professor, können wir nicht noch eine kleine Fete veranstalten?", fragte Fred, und George fügte hinzu: "Ja, auf Harry!" Der Angesprochene wurde leicht rot. "Solange sie mir nicht noch den einzigen Raum der Schule zerstören, der nicht beschädigt ist, ist mir das herzlich egal. Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Abend. Gute Nacht.", schloss sie und verwandelte sich blitzschnell in eine Katze. Ohne auch nur ein einziges weiteres Geräusch von sich zu geben, war sie auch schon zum Tor raus. "Mum, können wir nicht..?" - "Es ist schon ein wenig spät für ein tolles Fest oder? Außerdem hatten wir schon eine kleine Veranstaltung zu Harry's ehren!" - "Das war doch total langweilig! Für uns hat die Party.." - ".. doch gerade erst angefangen!" Mrs Weasley war schon wieder drauf und dran die beiden zu rügen, wurde aber von Lupin abgehalten. "Molly, beruhige dich. Sie haben doch Recht. So etwas passiert schließlich nicht alle Tage.", meinte er beschwichtigend mit einem Blick auf Harry. "Lass uns doch noch ein wenig Feiern." Mrs Weasley brauchte ein paar Sekunden bis sie sagte: "Nagut, von mir aus. Feiern wir noch ein wenig! ABER.. !", fügte sie hinzu als die anderen anstallten machten laute Jubelschreie verlauten zu lassen, "ich mache die Sauerei nicht weg; morgen ist mein freier Tag, Leute." ("Wenn's nur ein freier Tag ist, kannst du es ja übermorgen sauber machen..", meinte Ron feixend zu Harry und Hermine als seine Mutter ihm den Rücken zudrehte.)

Es wurde noch ein witziger Abend und Harry musste keinen einzigen Augenblick damit verschwenden über das Wunder nachzudenken, das der Elderstab vollbracht hatte. Dazu hatte er zuerst überhaupt keine Möglichkeit. Mr Weasley bombardierte ihn wieder einmal mit Fragen zur Muggelkultur, "Wie funktioniert eigentlich "Elikzischer Strom"? Ich dachte bis vor kurzem durch die Kabel werden kleine Lichtbälle durchgeschossen, die, wenn sie durch den Bannkreis kommen, das Gerät aktivieren. Aber ich habe 25 solcher Kabel durchgeschnitten und nichts gefunden..", und Fred und George gaben eines ihrer Feuerwerke zum Besten. Während die Drachen in die Luft stiegen und sich einer von ihnen - zu Mrs Weasleys entsetzen - auf Ron stürzte, Pinke Kugeln in der Luft zerknallten und die Zuschauer reglose Schatten auf die Wände der großen Halle warfen, schlich sich Harry hinaus um noch ein wenig Zeit für sich zu haben, bevor er mit Ron hinauf zum Griffindor-Turm stürmen würde. Er setzte sich hinter die Scheibe der riesigen Uhr, die hoch über dem Eingang zur Schule eingebaut worden war, und sah dem Nachthimmel entgegen. Über den Bäumen des Waldes flogen ein paar Raaben dahin und Rauch war über Hagrid's Hütte zu erkennen. Also war er wieder Zuhause! Er hatte seinen Halbbruder Gwarp wieder zurück in die Berge bringen müssen ("Hier fällt er doch zu sehr auf. Hat 'nen ordentlichen Wachstumsschub gekriegt der Kleene. Die ander'n Riesen sind jetzt nach dem Krieg bereit ihn für mich aufzuziehen. Werd' ihn aber trotzdem regelmäßig besuchen gehen!") und war früher zurückgekehrt als gedacht. Vielleicht würde er morgen mal mit den anderen auf einen Tee vorbeigehen, bevor sie den Elderstab an seinen rechtmäßigen Platz brachten. Und sie würden ihm natürlich aus allererster Hand erzählen, was geschehen war. Harry musste nun unweigerlich an das vorangegangene denken. War das, wieder einmal, der Teil einer Bestimmung gewesen? Oder reiner Zufall? Er wusste es nicht, doch eine Sache war ihm klar. Wären ihm die Leute um ihn herum nicht so verdammt wichtig, wie eine richtige Familie, wäre niemand wiederbelebt worden. Nicht seine Mitschüler und auch nicht seine Gefährten. Gleichzeitig aber, würde auf ihm nicht so ein Balast liegen. Er hatte geschworen, die anderen zu beschützen und er würde dieses Versprechen auch halten; selbst, wenn in diesem entscheidenden Moment kaum noch Leben in ihm fließen sollte. Für Harry waren diese Worte eine Art unbrechbarer Schwur und damit gab es für ihn nichts mehr zu diskutieren. Gleichzeitig grübelte er über die Frage, auf wen sich eigentlich die Wiederbelebung bezog. Wenn es nicht nur seine Freunde, sondern auch die anderen Toten betraf musste es doch auch die Todesser mit einbeziehen, oder? Da kam ihm ein schrecklicher Gedanke! Was ist wenn.. ? - Doch plötzlich hörte er etwas hinter sich und drehte sich erschrocken um als er bemerkte, dass ihm jemand näher kam. Es war Ginny. "Jag mir doch nicht so einen Schrecken ein!", rief Harry und grübelte weiter während sie sich neben ihn setzte. "Wir haben uns gefragt wo du bist.", sagte sie sanft ohne auf seine schroffe Begrüßung einzugehen. "Ich wusste noch, dass das hier dein Lieblingsplatz ist und bin dir gefolgt. Hätte ja sein können, dass du etwas Lust auf traute Zweisamkeit hast." Normalerweise hätte Harry sie wahrscheinlich an sich gezogen und hätte bis zum Morgen hier mit ihr gesessen und geredet. Er hätte nicht einmal gewusst über was; sie hätten einfach nur dagesessen und sich über die verrücktesten Dinge unterhalten. Über Elektrischen Strom, Steinfiguren, über Feuerwerke und riesige Drachen, die 100 Meter lang und 50 Meter breit wurden; während sie über Hogwarts Ländereien, hinüber zur Hippogreif-Koppel sahen und den Anblick der aufgehenden Sonne genießen konnten. Einfach nur um sich nah zu sein und zu reden bis sie jemand fand. Normalerweise, aber nicht jetzt. "Ginny!", sagte er aufgeregt und verhaspelte sich fast. "Was ist mit Voldemort? Und den Todessern? Sie müssten doch auch wiederbelebt sein. Ginny, ich glaube ich habe einen riesen Fehler gemacht; wenn das Lupin erfährt oder dein Vater. Ich werde wie ein Verräter dastehen und..!" - "Ganz ruhig, Harry!", sagte Ginny leise und drückte Harry's Hand fest in ihrer." Wir haben gleich nachgesehen als wir bemerkt haben, dass die Herzen der Leute wieder anfingen zu pumpen und sie sich in ihren Betten bewegten. Er ist noch tot. Und die ganzen Todesser, die wir erledigt haben mit ihm. Keine Sorge." Harry fiel ein Stein vom Herzen als er diese Nachricht hörte. Vielleicht könnte er den Plan mit der trauten Zweisamkeit doch noch in die Tat umsetzen? Doch seine Gedanken wurden zerschlagen als seine Freundin sich erhob und ihm ihre Hand anbot. "Nein, ist schon gut. Ich würde gerne noch ein wenig hier bleiben.", wehrte er ab, aber sie packte Harry an der Hand und zog ihn hoch. Seit wann war sie so stark? "Nein, verdammt nochmal. Du brauchst Schlaf! Gute Nacht.", sagte sie bestimmt und gab ihm einen Kuss. Noch bevor er etwas einwenden konnte war sie schon den Gang hinunter gerauscht, auf den Weg zum Griffindor-Turm.
Harry folgte ihr - bewusst, dass er sowieso nicht schlafen konnte - auf dem schnellsten Weg in den Gemeinschaftsraum und von dort aus in die Jungenschlafsäle. Vielleicht konnte er von seinem Fenster aus noch ein wenig den Sternenhimmel betrachten.


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