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Fanfiction

Das Schweigen der Zauberer - Tod in der U-Bahnstation

von Keltic Wolf

„Haben verstanden!“, ertönte eine Stimme gelassen aus dem Funkgerät.

„Schicken Verstärkung und einen zusätzlichen Krankenwagen zur U-Bahnstation!“

Der Polizist reagierte nicht sonderlich darauf. Er seufzte kurz, steckte die Pistole weg, schüttelte mit dem Kopf und rannte dem Mann in der schwarzen Öljacke weiter hinterher.

„Wie kann das bloß sein...!?“, dachte er während er den Mann verfolgte.

„Ist der auf Drogen...?“

Der Polizist überlegte ob er noch einmal auf den Flüchtigen schießen sollte, dieses Mal aber in den Rücken, doch er entschied sich dagegen.

Die Hatz führte von der Seitenstraße der Bibliothek auf eine der umliegenden gepflasterten Nebenstraßen der Londoner City in Richtung der U-Bahnstation, deren Treppenabstieg nach kurzer Zeit im dunkel der Nacht erschien.

Der Polizist erhöhte sein Tempo.

„Hoffentlich läuft der in die U-Bahnstation runter...“, dachte der Polizist während des Rennens positiv.

„Dann haben wir ihn sicher!“

Und tatsächlich: Nach einer gefühlten Ewigkeit und einer schier endlos zurück gelegten Strecke erreichte der Mann in der schwarzen Öljacke den Treppenabstieg der U-Bahnstation und verschwand darin.

„Gott sei Dank!“, dachte der Polizist mit einem breiten Grinsen erleichtert.

„Jetzt haben wir ihn...“

Der Polizist verlangsamte sein Tempo bis es schließlich in ein schnelles Gehen abgeklungen war.
Am Treppenabstieg der U-Bahnstation angekommen, machte er eine kurze Pause. Er wusste, der Mann in der schwarzen Öljacke konnte jetzt nicht mehr entkommen.

Erschöpft stützte er kurz auf dem alten Gusseisernen Treppengeländer ab. Schweiß rann ihm von der Stirn. Sein Atem war schwer und schnell. Sein Herz raste.

Er schloss für einen kurzen, kaum wahrnehmbaren Augenblick die Augen, atmete tief durch und gab über Funk seine genaue Position und die Situation durch.

Dann funkte er die Sicherheitszentrale der Londoner U-Bahn an, schilderte die Situation und forderte die Schließung der Zugänge der U-Bahnstation an.

Nach der Bestätigung und Zusage durch den wachhabenden Sicherheitschef zog er seine Pistole.

Er entsicherte die Waffe, lud sie durch, nahm sie in den Anschlag und begann mit aller größter Vorsicht die Treppe zur U-Bahnstation herunter zu gehen.

Schritt für Schritt... Stufe für Stufe... Jede einzelne wie die Unendlichkeit des Universums... Angespannt wie eine Katze die auf der Lauer war...

Seine Blicke schossen von links nach rechts... von oben nach unten...

Sein Herz raste.

Nur noch wenige Schritte, einige wenige Stufen, dann hatte er die eigentliche U-Bahnstation erreicht.

Das wusste er.

Was der Polizist aber nicht wusste, was oder wer ihn dort erwarten würde.

Dann war er unten angekommen.

Nur noch der kurze gewundene Zugangstunnel trennte ihn von der Bahnsteighalle.

Angespannt und mit der entsicherten und durchgeladenen Pistole im Anschlag drückte er sich an die mit weißen und blauen Glanzfliesen gekachelten Wand und schlich an ihr entlang.

„Wo bleibt denn die verdammte Verstärkung!?“, dachte er verärgert.

„Und warum hat der Stationswärter den Zugang noch nicht dicht gemacht!?“

Nur noch wenige Schritte, dann hatte er die Bahnsteighalle erreicht.

„Hoffentlich macht der Typ jetzt wenigstens keinen Stress mehr...“, dachte der Polizist auf den diesen letzten Metern angespannt.

Dann stand er endlich in der hell erleuchteten Bahnsteighalle.

Reflexartig spannte er die Arme an, drehte sich einmal schnell nach links und rechts und zielte dabei mit der Pistole in die Bahnsteighalle.

Angespannt schaute er sich um: Die Bahnsteighalle war vollkommen leer. Keine Menschenseele hielt sich hier unten auf.

„Wo zum Teufel steckst Du...!?“, dachte der Polizist verwundert, da er den Mann in der schwarzen Öljacke nirgendwo in der eigentlich übersichtlichen Bahnsteighalle ausmachen konnte.

„Der ist doch hoffentlich jetzt nicht in den Tunnel abgehauen...!“, dachte er etwas entsetzt und schritt mit größter Vorsicht durch die Bahnsteighalle.

Dann schaute er kurz auf den Boden und entdeckte eine Blutspur.

„O.K. ...!“, dachte der Polizist erleichtert und verfolgte die Spur zuerst mit seinen Augen: Sie führte direkt zu einem der Pfeiler direkt an der Bahnsteigkante.

Er spannte die Arme an und zielte mit seiner Pistole auf den Pfeiler.

„Hey!“, rief er laut und streng in Richtung des Pfeilers.

„Kommen Sie mit erhobenen Händen hervor!“

Und tatsächlich: Nach einem kurzen Augenblick, der dem Polizisten wie die Unendlichkeit des Universums vorkam, wagte sich mit eine Gestalt hinter dem Pfeiler hervor.

Mit aller Vorsicht ging der Polizist einen Schritt vor.

„So ist gut!“, rief er der Gestalt zu, die sich sofort als der Mann in der schwarzen Öljacke herausstellte.

„Und jetzt die Hände hoch!“

Der Mann in der schwarzen Öljacke grinste den Polizisten an und nahm tatsächlich die Hände etwas hoch.

„Oh mein Gott!“, dachte der Polizist entsetzt als er den Mann in der schwarzen Öljacke im hellen Schein der Stationsbeleuchtung zum ersten Mal betrachtete: Der Mann war blutüberströmt. Sein Gesicht war zerschnitten. Ein Auge hing zerschnitten etwas heraus. An seiner Hand und seinem Arm hingen noch immer Teile der Eingeweide seines Opfers. Blut rann aus seinem Oberkörper und Oberschenkel.

Vorsichtig nährte sich der Polizist den Mann in der schwarzen Öljacke bis er ihm schließlich gegenüber stand.

Dabei hatte er die ganze Zeit seine Pistole auf ihn gerichtet.

„Wo bleibt denn die verdammte Verstärkung!?“, dachte er angespannt und fragte den Mann in der schwarzen Öljacke mit energischer Stimme nach seiner Identität.

Doch der lächelte den Polizisten nur bemitleidend an.

„Wer sind Sie?“, wiederholte der Polizist fordernd und energisch seine Frage.

Der Mann in der schwarzen Öljacke zwinkerte dem Polizisten zu.

Doch es waren nicht die Augen eines Menschen: Erst jetzt erkannte der Polizist das es so schien als ob die Augen des Mannes mit einer grauen, silbernen Schicht Überzogen waren, die je nach Lichteinfall grünlich schimmerten.

Entsetzt wich der Polizist einen kleinen Schritt zurück und legte seinen Kopf etwas zur Seite, so als ob er etwas suchte.

„Was zum Teufel bist Du...!?“, fragte er den Mann in der schwarzen Öljacke skeptisch und irritiert.

Diese begann zu kichern.

„Der Dunkle Lord...“, begann der Mann in der schwarzen Öljacke mit zischender Stimme.

„... er wird bald kommen...!“

„Wer?“, fragte der Polizist irritiert.

„Wer wird kommen?“

„Der Dunkle Lord!“, wiederholte der Mann in der schwarzen Öljacke.

„Er ist schon da...“

„Wo?“, fragte der Polizist neugierig weiter.

„Wo ist er?“

„Wo hält er sich auf?“

„Er wird kommen!“, fuhr der Mann in der schwarzen Öljacke fort.

„Es gibt kein Entkommen!“

„Keiner kann ihn aufhalten!“

„Wann wird er kommen?“, fragte der Polizist leicht nervös weiter, als er das Geräusch der ankommenden U-Bahnzug vernahm.

„Eure Muggelwelt ist dem Untergang geweiht!“, lachte der Mann in der schwarzen Öljacke verzweifelt.

Auch er hatte den sich nährenden U-Bahnzug bemerkt und war ganz dicht an die Bahnsteigkante getreten.

„Ihr könnt ihn nicht aufhalten!“, fuhr er immer hektischer und verzweifelter fort.

„Niemand kann ihn aufhalten!“

„Nicht einmal Ihr mit Euren primitiven Waffen!“

Der Polizist begann allmählich zu begreifen was der Mann in der schwarzen Öljacke jetzt vorhatte und schaute in Richtung des U-Bahntunnels wo man schon die Stirnlichter des einfahrenden Zuges sah und steckte seine Pistole weg.

„Er wird kommen!“, rief der Mann in der schwarzen Öljacke verzweifelt.

„Es gibt kein Entkommen!“

„Mensch, mach keinen Scheiß!“, schrie der Polizist ihn noch auffordernd und gut zuredend an.

Er wollte den Mann in der schwarzen Öljacke gerade an den Schultern packen und von der Bahnsteigkante wegreißen, da sprang dieser mit einem großen Satz rückwärts vor den einfahrenden U-Bahnzug.

Ein lauter, dumpfer Knall ertönte, gefolgt von dem eindringlichen Geräusch der quietschenden Bremsen.


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