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Fanfiction

Alice im Wunderland - Weiße Hasen sind doch scheiße

von Laylie

Song: Alice by Avril Lavigne

I'm freaking out, where am I now?
Upside down
And I can't stop it now
It can't stop me now, oh, oh



Das erste Mal sah ich sie in der U-Bahn.
Ich wollte grade auf die 27te SMS meiner Mutter heute antworten, da fiel mir mein dummes Handy runter. Und da waren sie. Vier schneeweiße Hasen. Einfach so, ohne Käfig. Sie hockten unter einer Bank der U-Bahn-Station. Das Handy schlitterte rüber zu den Häschen, welche anfingen es zu beschnuppern. Ich starrte zu den Häschen rüber. Sie zu mir. Die Spannung in der Luft war geradezu spürbar. Hasen die Smartphones fressen, da ist unsere Gesellschaft also mittlerweile angekommen. Immerhin fraßen Smartphones keine Hasen, zumindest jetzt noch nicht. Ich schien die Einzige zu sein die sie bemerkte. Langsam näherte ich mich ihnen um sie nicht zu verschrecken, ging in die Hocke und wollte grade mein Handy wieder an mich nehmen, da schnappte eines dieser dummen Viechern es und hoppelte los! Ich war so schockiert, dass mir der Mund offen stehen blieb. Wer immer behauptet hat, Hasen seien friedliebende Tiere war ein gottverdammter Lügner.

„HEY DAS IST MEIN HANDY DU SCHEISS HASE!“ Verstörte Blicke von den umstehenden Passanten. Wasn? Ich schrie nur ein paar Hasen hinter her, voll normal. Ich konnte gar nicht so schnell gucken da hoppelte dieses diebische Pack bereits die Rolltreppen hoch. Ich rannte also los. Rannte Leute um, die in verschiedensten Sprachen vermutlich alle dasselbe sagen wollten. Aber ich ignorierte das Fluchen, ich war zu sehr damit beschäftigt mich darüber zu sorgen das Hasen vielleicht doch Smartphones fressen. Die Rache der vernachlässigten Haustiere oder so.

Wer hätte gedacht das diese Nagetiere schneller hoppeln konnten als ich laufen? Ich war ihnen einige Straßen lang gefolgt. Es war schon sehr spät und ich hatte echt Glück das ich die Hasen an ihrem weißen Fell in den dunklen Straßen Londons ausmachen konnte. Das würde mir nie jemand glauben. Ausgeraubt von Häschen, gibt es Versicherungen die bei solch einem Fall zahlen? Und wenn der Hase jetzt von einem Auto zu Matsch gefahren wird? Muss ich dann Schmerzensgeld an seine Hasen – Familie zahlen? Gott sei dank schaffte ich es, die Hasen an der nächsten Straßenecke in die Enge zu drängen. Die Diebe standen mit dem Rücken an der Wand.

„Okay, ihr hattet euren Spaß. Rückt das Handy raus!“ Überlegen blitzte ich die vier Übeltäter an, ich hatte mal in einer Tier – Dokumentation gesehen das man immer dominant auftreten sollte, wenn man ein Tier in die Schranken weisen wollte. Aber anstatt mein Handy fallen zu lassen und zu kapitulieren, stierten sie mich einfach nur an. Dumme Viecher. Sie schienen so gar nicht eingeschüchtert zu sein. Ich stand immerhin in der Nahrungskette ganz oben. So weit musste es also kommen, nicht mal Häschen fanden mich bedrohlich. Und während ich versuchte die Hasen zu überreden mir mein Handy zurückzugeben (ich bot ihnen Kaugummi an), ging plötzlich die Tür des Pubs vor dem wir standen auf und diese blöden Nagetiere hoppelten rein. DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN! Und ich wollte meinen Kaugummi mit euch teilen. Langsam wünschte ich echt, das Smartphones Hasen fressen würden.

Der Pub war total düster, muffig und rustikal eingerichtet. Fenster sah ich auch keine, das einzige Licht kam von Kerzen die überall auf den Tischen standen und an den Wänden hingen. Na ganz toll, in was für ein dunkles Loch war ich denn hier bitte gefallen. Es war heiß und es herrschte akuter Sauerstoffmangel. Überall Menschen, dicht an dicht. Viele rauchten Pfeife und tranken exotisch aussehende Cocktails. Doch alle stierten sie auf die kleine Bühne, die mit noch mehr Kerzen dekoriert war und irgendwie nach rituellen Tieropfer aussah. Und weit und breit keine Spur von meinen Hasen oder meinem Handy, toll. Ein kleiner dicker Mann kam auf die Bühne und spielte an einem antik aussehenden Mikrophone rum, es wurde ruhig im Saal und alle richteten ihre Aufmerksamkeit auf die Geschehnisse die sich auf der Bühne abspielten.

„HERZLICH WILLKOMMEN IM TROPFENDEN KESSEL LADIES UND GENTLEMEN, ZAUBERER UND HEXEN!“ Zauberer und Hexen? Hatte ich Halloween verschlafen? „ES IST MIR EINE BESONDERE EHRE SIE HEUTE ABEND HIER BEI UNS ZU BEGRÜSSEN! THE WHITE RABBITS!“ Ich traute meinen Augen nicht. Es brach unbändiges Gejohle und Gekreische, in diesem kleinen stinkigen Pub aus. Und weshalb? Wegen Hasen. Diebischen Hasen. Meinen diebischen Hasen. Eingehüllt in rote Samt-Umhänge hoppelten sie auf die Bühne. Langsam hatte ich echt Angst das, dass hier wirklich auf ein rituelles Tieropfer hinaus laufen würde. Ich meine okay, sie hatten mich bestohlen und in dieses Loch gelockt, aber vielleicht haben sie nur jemanden gesucht der sie davor rettet für irgendwelchen Wudu herzuhalten. Wie die alle schon aussahen. Entweder hatte ich wirklich Halloween verschlafen (und die waren alle sehr unkreativ bei ihrer Kostümauswahl) oder das waren Statisten für eine Neuauflage der Herr der Ringe Filme. Ich wandte meinem Blick wieder der Bühne zu, ich hatte Glück relativ weit vorne zu stehen und alles gut beobachten zu können. Neben dem antiken Mikrophone waren Instrumente auf der Bühne aufgebaut. Ein Schlagzeug, eine Gitarre und etwas was aussah wie eine Kirchenorgel. Drei der vier Hasen hoppelten auf die Instrumente zu, der Vierte auf das Mikrophone. Was lief hier eigentlich ab? Eine Castingshow für Nagetiere? Und dann ging auf einmal alles ganz schnell.

1 ...
Die Hasen begannen sich zu verändern...
2 ….
Es gab einen Knall, woraufhin eine Leuchtschrift über der Bühne erschien …
THE WHITE RABBITS .. stand da in silbernen Lettern.

3.....
Die Gestalt der Hasen verzerrte sich …. Sie wuchsen. In Sekundenschnelle waren Sie auf das vierfache hochgeschossen. Sie nahmen eine aufrechte Haltung an. Ihre Schlappohren schrumpften ….
4 …...
Und nicht nur das sie legten ihre ganze animalische Gestalt ab … Sie verloren ihr Fell und die Schnurrhaare, anstelle dessen trat bei allen Vieren eine lange weiße Mähne zur schau. Ihre Gesichtszüge verzerrten sich ... Der Kiefer prägte sich deutlich aus, die Nase wuchs, der Mund wurde breiter ... Die Hasen wurden menschlicher … nein.
Sie wurden zu Menschen
.


Vor meinen Augen hatten sich, die diebischen weißen Hasen … in eine vier – Mann – Rockband mit langen weißen Haaren verwandelt, die nichts weiter trugen als die Samt – Umhänge und etwas von Zentauren grölten, wozu der ganze Pub abging. Und das war der Augenblick in dem sich mein Bewusstsein verabschiedete. Das konnte nicht real sein. Wo war die versteckte Kamera? Mir wurde schwarz vor Augen. Mein Körper wurde schwer und ich verlor die Kontrolle. Kennt ihr diese Träume in denen man fällt und fällt und fällt? So fühlte es sich an. Ich fiel und fiel und fiel. Das letzte was ich wahr nahm, war dieser unheimlich strenge Geruch nach Hasen - Kot, welcher von der Bühne ausging. Weiße Hasen sind doch scheiße.


When the world's crashing down
When I fall and hit the ground
I will turn myself around
I found myself in Wonderland


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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