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Schatz und Schätzchen - Kapitel 7 – Geld, Kohle, Moneten

von Odo der Held

Wasser brauste auf Hermine hinab und sie aalte sich in der Wärme und im Geruch ihres Duschgels, der durch die Duschkabine strömte.

Sie legte den Kopf in den Nacken und öffnete den Mund und verschloss ihn im Rachen. Sofort floss Wasser über und Hermine schloss den Mund und prustete das warme Zeug wieder raus.

Syricus war wirklich nett und ausgesprochen hübsch. Trotz der furchtbar unerotischen Hose. Ob er gut im Bett ist? Hermine grinste breit. Nette Überlegung!

Als sie die Treppenstufen in den Gemeinschaftsraum runterging war niemand da. Hermine wusste, dass die meisten Schüler nach dem Endkampf von ihren Eltern abgeholt worden waren oder noch im Krankhaus lagen. Auf dem Tisch am Kamin lag ein Zettel.

„Miss Granger, bitte kommen Sie umgehend in mein Büro, S. Snape“

Hermine durchfuhr ein weiches Gefühl. Ein Gefühl der Zuneigung und sie musste lächeln.

Nachdem sie angezogen war lief sie runter in den Kerker und klopfte an seiner Tür.

Wie sie sah hatte auch Snape geduscht. Er hatte noch leicht feuchte Haare und trug eine Stoffhose mit einem dunkelgrauen Oberhemd.

„Oh, das ging schnell“, wurde sie begrüßt. Er trat einen Schritt zur Seite. „Kommen Sie rein.“
Hermine ging an ihm vorbei in sein Büro.

„Setzen Sie sich“, bat er.

Hermine ließ sich vor seinem Schreibtisch nieder und blickte ihn fragend an.

„Albus hat uns ein Geschenk gemacht, Miss Granger“, sagte er samtig und griff in seine Schublade. Eine der Münzen kam hervor und Snape zückte seinen Zauberstab. „Bisectum.“ Die Münze teilte sich plötzlich in zwei Hälften, die sich wieder zu jeweils einer neuen Münze formten. Snape nahm eine der Münzen und reichte sie Hermine. „Halbe halbe.“


**********************************************************


Da es schon Zeit zum Abendessen war gingen sie zusammen in Richtung der großen Halle.

Hermine hatte ihre Münze auf ein Zehntel ihrer Größe verkleinert und trug sie bequem in der Jeanstasche.

Als sie die kurze Treppe vor Snape hochging sagte er plötzlich hinter ihr. „Bitte warten Sie.“

Hermine hielt inne und sah sich um.
Snape stand dicht hinter ihr eine Treppenstufe weiter unten. Er war nun so groß wie sie selbst.

Seine Mimik war eindringlich und aufmerksam.
„So sagen Sie mir doch, Miss Granger, was SIE denken. Hat es Sie schockiert, dass ich Sie geküsst habe? Es lässt mich nicht mehr los.“

„Es war … .“ Hermine seufzte ergriffen.

Seine Hand wanderte automatisch an ihre Wange und streichelte sie. „Miss Granger. Hermine“, flüsterte er. Hermine legte ihren Kopf tiefer in seine Hand und rieb leicht ihr Gesicht darin.

Immer näher kam er ihrem Gesicht und Hermine sah diese großen, schwarzen Augen und wieder diesen weichen, kleinen Mund, der sie so schön geküsst hatte.

Er tat es wieder und Hermine hörte auf zu atmen.
Ihr entfuhr ein Stöhnen.

Hermines Arme schlagen sich um seinen Hals und seine großen Hände griffen in ihre Taille um ihren Körper noch näher an seinen zu ziehen.

Seine weichen Lippen spielten vorsichtig mit ihren und sie spürte, dass er sich entspannte. Als ob er eine grundsätzliche Aufgeregtheit in sich hätte, die langsam von ihm abfiel.

Hermine wagte einen Blick, doch Snape hatte seine Augen geschlossen.

Ergeben lag sie in seinen Armen. Mit weichen Knien und heftig schlagendem Herzen.
Sie fühlte sich als könne sie die Welt umarmen.

**************************

Sie kamen in der großen Halle an, kurz bevor die Elfen die Essensplatten wieder in die Küche zurückholen würden.

Hermine war verwirrt. Er hatte aufgehört mit dem Kuss und nicht mehr einen Ton gesagt.

Plötzlich ging die Tür auf und jemand kam in die Halle. Es war Syricus. Als er Hermine sah kam er ohne Umschweife zu ihr hinüber und setzte sich stumpf neben sie.

„Hi“, sagte er. „Weißt Du, wo Professor Dumbledore ist?“
Hermine blickte kurz zum Lehrertisch und schüttelte dann den Kopf. Sie war noch am Kauen.

Syricus lachte. „Ich hab total vergessen, wo sein Büro ist, dabei war ich doch selbst mal Schüler hier. Kannst Du mich vielleicht hinführen?“ Er sah auf ihren Teller. „Natürlich, sobald Du aufgegessen hast.“

„Natürlich“, antwortete Hermine.
Und dann sah Syricus Hermine beim Essen zu während er ihr erzählte, was er von Albus wollte.

Später zeigte Hermine Syricus dann, wo Albus sein Büro hatte. Währenddessen unterhielten sie sich nett. Hermine erfuhr, dass Syricus 23 war, Single, gerne in Kneipen ging und sich für Muggelcomputerkram interessierte. Dann fragte er Hermine noch, ob sie sich mal verabreden konnten und Hermine sagte ja.

Vor den Wasserspeiern angekommen nannte Hermine das Passwort, das sie von Snape kannte, und die Speier ließen Syricus durch. Er winkte noch und stellte sich dann auf die Transporttreppe.

Beim Abendessen rief Albus Hermine dann zu sich zum Lehrertisch. Hermine blieb vor Albus stehen und sah ihn fragend an.

„Der gute Syricus war bei mir“, lächelte Albus, „er sprach sehr euphorisch von Ihnen. Sie hätten sich sehr nett unterhalten, weil Sie ihm freundlicherweise den Weg zu meinem Büro erklärt haben.“ Albus sah Hermines gerunzelte Stirn.
„Nun“, begann er ein anderes Thema, „es mag Sie interessieren, dass Syricus noch weitere Informationen über den Schatz eingeholt hat. Ein Händler in London ist interessiert uns den Schatz abzukaufen.“
Er sah Hermines verwunderten Blick und lächelte behutsam.
„So wie Sie dreinschauen haben Sie wahrscheinlich erwartet, dass ich das Gold an ein Museum abgebe oder den Behörden melde, aber das habe ich nicht vor. Wir als Schule können das Geld, das der Verkauf bringt, gut gebrauchen. Deshalb habe ich mich entschlossen, es zu verkaufen. Falls Severus oder Sie Ihre Münzen auch verkaufen wollen, ist das die Gelegenheit, denn ich bin fest entschlossen so viel Geld wie möglich zu erwirken. Darum kümmert sich Syricus freundlicherweise. Ich habe ihm einen netten Anteil dafür versprochen.“

Ach deshalb gibt er sich so viel Mühe, dachte Hermine. Und für sie stand eines fest.
„Sir, das Geld könnte ich besser gebrauchen als das Gold.“

Albus lächelte verschmitzt. „Das habe ich mir gedacht. Ich werde mich darum kümmern.“

„Vielen Dank, Sir.“

„Gern. So, Miss Granger, Sie müssen nun gehen, da ich gehen muss, und zwar aufs stille Örtchen.“ Er strahlte Hermine an, die grinsen musste.
Albus stand auf, nickte Hermine kurz zu und verschwand aus der großen Halle.

Hermine blieb unschlüssig an ihrem Platz, an dem sie stand, stehen und blickte umher. Ihr Blick fiel fast automatisch auf Snape, der an seinem Platz saß und sich mit Professor Binns unterhielt.

Er strahlte Ruhe aus, wenn er sprach. Total unaufgeregt und lässig. Nun sagte Professor Binns etwas und Snape legte den Kopf leicht schief und hörte aufmerksam zu.

Das mochte Hermine an ihrem Tränkelehrer. So gemein und dauerverärgert er auch meist war, eines konnte er - zuhören.

Sie blickte seinen Mund an und versuchte sich daran zu erinnern wie er sie das zweite Mal geküsst hatte, aber die Erinnerungen waren schon zu verschwommen. Als wäre es ewig her gewesen.

Plötzlich sah er sie an und Hermine erschrak leicht und wandte sich ab als sei nichts geschehen.

Sie ging zurück zum Gryffindor-Turm und machte sich fertig fürs Bett.
Übermorgen fingen die offiziellen Sommerferien an und sie würde in 3 Tagen zu ihren Eltern reisen.

Ihre Mutter hatte ihr einen Brief geschrieben, dass Hermine zwar die 8 Wochen kommen könne, ihre Eltern aber eine Woche davon auf Dienstreise seien.

Hermine lag im Bett und notierte sich noch das Datum in ihren Kalender. Das Datum, das sie nie vergessen wollte. Das Datum ihres ersten Kusses. Der 25. Juni 1997.


Am nächsten Tag beim frühmorgendlichen Joggen sah sie Albus zusammen mit einem prätentiös wirkenden Mann vor dem Schloss auf dem Rasen stehen und das Schloss betrachten. Der Mann hatte eine Kladde unterm Arm klemmen. Aber sie dachte sich nichts dabei.

Am nächsten Morgen bekam sie eine Eule zum Frühstück:

„Sehr geehrte Hogwartsbewohner,
die Gefahr durch den dunklen Lord ist zwar abgewendet, aber es besteht leider eine Weitere. Durch die Zertrümmerungen einiger unserer Schlossmauern wurde unser Schloss instabil. Ein Wiederaufbautrupp wird in den kommenden Wochen unser wunderschönes Schloss renovieren. Daher ist ein Aufenthalt im Schloss vom 01. Juli bis einschließlich 14. August NICHT gestattet. Dies gilt ausnahmslos für alle menschlichen, tierischen und elfischen Lebewesen.
Gez. Der Schulleiter Albus Dumbledore“

Hermine zuckte innerlich mit den Achseln. Sie wäre ja eh nicht hier gewesen.
Albus stand plötzlich neben ihr. „Guten Morgen, Miss Granger.“

„Morgen, Professor Dumbledore.“

„Ich habe gute Neuigkeiten für Sie. Wir verkaufen die Münzen an einen Händler in Paris für 1200 Galeonen das Stück. Das ist der höchste Preis, den Syricus erzielen konnte. Bitte seien Sie so nett und bringen mir ihre Münze noch heute ins Büro, dann gebe ich sie zu den anderen hinzu. Syricus holt die Kiste gegen 18 Uhr ab und isst noch mit uns zu Abend.
Leider sind wir heute Abend nicht mehr so viele Leutchen, weil ein Zug bereits heute um 14 Uhr nach London abfährt. Oder hatten Sie vor den zu nehmen?“

„Nein. Ich nehme den Zweiten am Dienstag.“

„Fein“, freute sich Albus. „Dann sehen wir uns ja heute Abend.“

Er ging.


Hermine brachte die Münze nach dem Essen in Dumbledores Büro. Dann legte sie sich auf die Rasenfläche bei den Hinkelsteinen. Die Hinkelsteine, bei denen sie Malfoy damals eine geklebt hatte.

Ach ja,…..Hermine erinnerte sich immer wieder gerne an diese Sache zurück. Und er hatte es sooo verdient!!!
Herrlich. Und es hatte sich so saugut angefühlt.

Die Spätjunisonne brannte ihr auf den Pelz und sie räkelte sich wohlig.
Plötzlich hörte sie hinter sich Snapes Stimme: „Hallo“ raunen.

Sie drehte sich nicht um und merkte nur, dass er sich scheinbar neben sie setzte. „Genießen Sie also die Sonne, ja?“

Hermine nickte lächelnd.

„Wo werden Sie die Ferien verbringen, Miss Granger? Wir wurden ja alle ausgesperrt!“

„Bei meinen Eltern“, sagte Hermine, „aber ich werde nicht viel Zeit mit ihnen haben. Sie arbeiten tagsüber und sind außerdem eine Woche auf Dienstreise.“

Severus starrte sie einen Moment an. Ihm ging so viel durch den Kopf. Aber das kam raus:
„Warum verbringen wir nicht Zeit miteinander?!“

Hermine blickte ihn verdattert an. „Wieso?“, fragte sie etwas hilflos weil sie nicht wusste, was das zu bedeuten hatte.

Severus versuchte sie zu locken. „Wir könnten zusammen brauen. Ich habe bei mir zu Hause ein voll ausgestattetes Labor.“

„Brauen?“

Er nickte. „Ja, brauen. Das ist das Zusammenpanschen von Tränkezutaten.“

Nun war sie wieder voll da und sah ihn grinsend und tadelnd an. „Echt witzig.“

„Bin ich, oder nicht? Also?“

Hermine überlegte hin und her. Da war ER. Sie konnte Zeit mit ihm verbringen, weil sie ihn mochte. Dann war da das Brauen. Auch damit ließ sie sich gut locken. Und so nickte sie und stimmte zu. „Gern.“

Er begann zu lächeln, was ihm gut stand. „Schön. Sollen wir uns dann schon verabreden?“

„Ok. Und zu wann?“

„Am Dienstag geht der letzte Zug. Ich werde aber apparieren. Abends wollen Sie wahrscheinlich Ihre Eltern sehen. Was halten Sie gleich von Mittwoch Vormittag?“

„Finde ich gut. Wo wohnen Sie? Wenn ich fragen darf….“

Snape sah sie belustigt an. „Sie dürfen. Es würde ja auch nichts bringen, Ihnen die Augen zu verbinden, damit Sie nicht erfahren wo ich wohne, oder?“ Er schnaubte leise. „16, Spinners End in Gillingham bei London.“

Hermine freute ich. „Ich komme auch aus London. Aus Hounslow.“

„Dann haben Sie es ja nicht weit zu apparieren.“

„Meinen Sie, dass unsere Zeit schön wird?“, fragte sich Hermine laut.

Er sah sie ruhig an und nickte.

Während er aufstand sagte er: „Dann sonnen Sie sich mal weiter, Miss Granger. Und nicht verbrennen.“

Er verließ sie.

Hermine schloss die Augen wieder und ruhte sich aus. Sie würde Snape besuchen und mit ihm alleine Zeit verbringen. Brauen. Reden. Vielleicht lachen. Und plötzlich war sie tierisch aufgeregt. Ich bin dann alleine mit ihm. Bei ihm zu Hause. Hoffentlich passiert mich nichts Peinliches!


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