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Schatz und Schätzchen - Kapitel 4 – auf in die Unterwelt

von Odo der Held

Sie gingen ins Schloss zurück, besser gesagt sie apparierten. Sie gingen duschen und zogen sich frische Kleidung an. Dann trafen sie sich wieder im Mädchenbad im 2. Stock.

Diesmal war Hermine die Erste. Sie starrte konzentriert den Wasserhahn mit der Schlange an als Snape eintrat.

„Ich muss Parsel sprechen“, sagte sie und fokussierte sich auf den Kopf der kleinen silberfarbenen Schlange. „Bitte nicht lachen wenn ich es versuche, Sir.“

Dann dachte sie an Harry, wenn er Parsel gesprochen hatte und sprach es laut nach. Es dauerte einen Moment, dann begannen die Umbauten des Waschbeckens.

Severus sah fasziniert aus. „Ich muss gestehen, dass Sie mich grad beeindruckt haben, Miss Granger“, gab Severus unumwunden zu.

Schließlich gab das Waschbecken den Fall in die Tiefe frei.

„Wer zuerst?“, fragte Hermine.

„Keiner“, antwortete Severus. „Wir zaubern jetzt jeweils einen Immobilus auf den anderen und werden uns nicht das Kreuz brechen, wenn wir unten aufschlagen.“


Sie zauberten aufeinander einen Immobilus und glitten hinab in die Tiefe. Nach einer ganzen Weile setzten ihre Füße auf weichem Boden auf.

„Bleiben Sie dicht hinter mir, Miss Granger“, raunte Snape und ging langsam vor.

„Sie brauchen mich nicht beschützen, Professor, hier ist nichts. Und außerdem wissen Sie ja gar nicht wo es langgeht.“

Er warf ihr rasch einen verärgerten Seitenblick zu. „Aber Sie, ja? Soweit ich mich erinnere waren damals nur Potter und Weasley hier unten, oder?“

„Das ist leider nur halbrichtig. Kurz bevor Voldemort fiel waren Ron und ich in der Kammer. Ron hatte die Idee den Hufflepuffbecher mit den übriggebliebenen Basiliskenzähnen zu zerstören.“

„Das war sehr dumm“, fand Severus, „hier unten hätten noch Todesser sein können, Miss Granger. Wirklich sehr dumm.“

Hermine erwiderte nichts. Sie hob ihren Zauberstab und ging vor, Snape mit seinem ebenfalls erhobenen Stab hinterher.

Hermine ging den linken Gang entlang bis es nicht mehr weiterging, dann durch den freigesprengten Geröllhaufen hindurch und immer weiter den Gang entlang.

„Was ist hier geschehen?“, fragte der Professor verwundert als er den Geröllhaufen passiert hatte.

„Lockhart“, erwiderte Hermine schlicht.
Snape schnaubte nur verächtlich. „War mir irgendwie klar.“
Schließlich standen sie vor der großen eisernen Tür zur Kammer. Ron hatte sie offen gelassen und gemeint, es sei jetzt eh alles egal.

Snape schaute sich das Tor an. Er war schlichtweg beeindruckt vom Werk einer der Urväter von Hogwarts.

„Tja“, beantwortete Hermine knapp Severus‘ Gedanken. „Sowas gibt’s hier unter der Erde.“

Gemeinsam betraten sie die Kammer.

Severus, der noch nicht hier gewesen war, staunte.

Hermine hingegen hatte eine dunkle Vorahnung und zog Snape halb durch die Kammer auf das Skelett des Basilisken zu.

„Ich glaube es könnte hier weiter gehen“, sagte sie und deutete auf den offenen Mund der steinernen Gestalt Salazar Slytherins.

„Lumos“, sagte Severus aufgeregt und sah Miss Granger ihre Taschenlampe anknipsen. „Na dann los.“


Hinter dem Mund der großen Skulptur ging es in der Tat weiter.

Hermine und Severus kraxelten durch eine schmalere Öffnung und kamen schließlich in einen Gang. Hermine wurde spontan an eines erinnert. „Das sieht aus wie der Gang zur heulenden Hütte.“

Severus gab ihr recht. Der Boden war übersäht mit Wurzeln, von der Decke liefen Rinnsale Wasser an den Wänden runter, aber der Gang war überraschend hoch, denn Severus konnte aufrecht darin stehen.
Sie sahen bereits das Ende vom Gang. Eine Blätterwand trennte sie von dem was dahinter kam.

Vorsichtig strich Hermine die Wand aus Efeugewächs beiseite.

Plötzlich spürte sie eine Hand nach ihrem Hals greifen und schrie panisch auf.

Sofort war Snape da. Er warf einen Stupor auf die Gestalt, deren Hand sich nur noch fester um Hermines Hals schloss. Snape versuchte mit der Gestalt zu kämpfen musste aber ganz schnell einsehen, dass er keine Chance hatte.

Hermine zauberte reflexartig einen Feuerring und schleuderte ihn auf die Gestalt vor sich. Ein Kreischen ertönte und die Hand ließ von ihr. Die Efeuwand war durch das Feuer weggesengt und Hermine und Severus sahen einen großen, bulligen Inferius der das Weite suchte.

Sie rannten hinter dem Inferius her. Hermine schwang dabei den Feuerring und versuchte den Inferius zu erwischen. Mit einem Mal war der Inferius stehen geblieben, wollte sich umsehen und wurde plötzlich gepackt vom Feuerring. Er verbrannte schreiend.
Dann war es still.

Hermine ließ sich geschockt auf einen Stein fallen.

„Alles in Ordnung?“, fragte der Professor nüchtern, obwohl er nicht so aussah.

Hermine nickte.

„Dann lassen Sie uns weitergehen, Miss Granger.“


Dieses Mal ging Severus vor.
Plötzlich donnerte es über ihnen und kurz vor Severus schoss ein greller Blitz in den Boden. Automatisch duckten sich beide. Severus reagierte als Erster.

„Succhero“, rief er und der nächste Blitz wurde in seinen Zauberstab aufgenommen. Hermine spürte, wie der Professor eine Hand auf ihren Rücken legte und sie dazu bringen wollte sich zu ducken. Sie folgte seiner Anweisung und gemeinsam gingen sie schnellstmöglich durch die Halle. Snape mit erhobenem Zauberstab.
Als sie am Ende des Ganges waren war das Gewitter vorbei.

„Blitze sind auf die Dauer nicht gut für Zauberstäbe“, brummte Snape.

Nun standen sie vor einer alten Holztür. In die Tür war etwas eingeritzt. Es war ein Herz mit den Initialen P+A. Hermine schmunzelte.

Snape war es diesmal der die Tür öffnete. Hermine spähte an ihm vorbei.

Es lag eine lange Halle vor ihnen. Von irgendwo her kam er. Der Fluss. Hermine und Snape selbst standen auf einer großen Steinplatte an der der Fluss vorbeirauschte. Er verschwand rechts in einer Höhle.

„Sehen Sie“, raunte Snape und zeigte auf eine große Pforte am anderen Ende der Halle.
Hermine und Severus liefen vorsichtig am Flussufer entlang auf die Tür zu. Wieder war es Severus, der sie langsam öffnete.

Hermine hörte ihn verdutzt „Oh“, rufen. Sie schlängelte sich an ihm vorbei um selbst sehen zu können.

Sie standen im Eingang eines kleinen Raumes. In dem Raum, in der Mitte, stand ein kleines Tischchen mit einer Blumenvase darauf. In der Vase steckten 5 Blumen. Eine gelbe Narzisse, eine rote Gerbera, eine schwarze Rose, eine weiße Margerite und eine blaue Tulpe. Mehr nicht.

Severus ließ langsam seinen Zauberstab über die Blumen gleiten um herauszufinden, ob es sich hier um etwas Schwarzmagisches handelte. Sein Zauberstab schwieg.

Hermine und Severus beugten sich zufällig gleichzeitig über die Blumen und atmeten einfach ein. Hermine roch an der Gerbera und Severus an der Tulpe. Dann geschah etwas Merkwürdiges.

Aus den Blütenmitten kam jeweils ein weißer Strom aus Nebel hoch aus dem sich zwei Personen bildeten. Ein Mann aus der Tulpe und ein junges Mädchen aus der Gerbera.

Severus schreckte zurück als er den Mann erkannte. Er sah, dass auch Miss Granger weg schreckte.

„Jilly“, keuchte Miss Granger erschrocken und hielt sich die Hand aufs Herz.

Der weibliche Geist öffnete die Lippen und begann strahlend zu lächeln. Eine Stimme ertönte. „Mein süße Schwester. Meine Hermine.“

Severus sah, wie Miss Granger begann zu weinen. Sie hatte eine Schwester?

„Meine liebste Minniemaus“, sagte Jilly melodisch, „ich habe mir so gewünscht, dass wir zusammen hätten groß werden und uns besser kennen lernen können. Es tut mir alles so leid. Ich habe Mom gesehen, wie sie um mich geweint hat, habe Dad gesehen, wie er versucht hat für Euch stark zu sein. Hermine, meine Aufgabe ist es jetzt Dir für Deinen Herzenswunsch Glück zu wünschen und Dir einen Rat zu geben.“ Jilly grinste nun. „Du ahnst, dass Tote automatisch weise sind, ja?“

Hermine wischte sich schmunzelnd Tränen von der Wange. Jilly sprach weiter. „Nun, Du willst einmal in Deinem Leben geküsst werden. Hermine….es wird geschehen. Früher oder später. Wer es ist? Keine Ahnung, aber sei geduldig, dann wirst Du Deinen großen Moment erleben.“

Hermine schluchzte immer noch. „Ich habe mich nach Dir gesehnt, Jilly. Mom hat Dich zur Welt gebracht und Du warst so süß und wir 4 hatten so große Pläne und dann….“ Jetzt weinte sie richtig.
Jilly kam näher und versuchte mit ihren durchsichtigen Fingern nach Hermines Haaren zu greifen, aber es klappt nicht. „Minnie. Du wirst immer meine große Schwester sein, auch wenn ich Dir aus einer anderen Sphäre zuschauen muss. Leb Dein Leben und werd glücklich. OK?“

Hermine nickte heftig weinend. Severus und der alte Mann schauten zu.

Dann löste sich Jilly in Luft auf.

Der alte Mann wandte sich Severus zu. „Severus, mein lieber, lieber Junge.“

„Granville“, sagte Severus heiser und fühlte sich merkwürdig schlecht.

Der Mann grinste verschmitzt. „Du warst immer mein Lieblingsenkel, das weißt Du?!“

Severus nickte. „Ich bin der Einzige.“

Granville lachte. „Severus, es ist mir ein Bedürfnis mit Dir zu sprechen. Du warst immer ein so guter Junge. Du warst zu Deiner Mutter immer so lieb und folgsam und zu Deiner Granny und mir auch. Mir tut es so leid, dass Du die richtige Frau noch nicht getroffen hast. Diese Lily damals war ja ganz charmant, aber ich muss gestehen, dass ich nicht böse darum war, dass sie dann von Dir nichts mehr wissen wollte. Sie ist gestorben, nicht?“

Severus nickte beklommen. Sein Großvater fuhr fort:
„Severus, ich würde mir wünschen, dass Du Dir eine nette Frau suchst, die Dich glücklich macht. Deiner Granny würde es sehr gefallen mitzuerleben, dass Du endlich mal glücklich bist.“

„Granville, ich bin glücklich“, entgegnete Severus.

Granville blickte seinem Enkel tief in die Augen und sein Lächeln wandelte sich in Ernst. „Nein, Severus“, sagte er leise. „Nein. Glück ist das nicht. Du hast Dich nur damit abgefunden.“

Er richtete sich auf. „Severus, ich möchte Dir den Rat geben Dir eine feine Frau zu suchen. Am besten eine die kochen kann und gut zu Dir ist. Du kannst nicht Dein Lebtag alleine bleiben. Du brauchst eine Partnerin. Leb Dein Leben zu zweit und werde glücklich. Das wünsche ich mir für Dich.“
Dann verschwand der alte Mann gemütlich lächelnd in reiner Luft.

Hermine und Severus sahen sich sprachlos an.
„Sie haben nie etwas über Ihre Schwester erzählt, Miss Granger?“

„Da gibt es nicht viel zu sagen, Sir. Jilly war 4 als sie an Herzversagen starb. Sie hatte einen Gendefekt. Kein Arzt konnte ihr mehr helfen.“

„Das tut mir leid.“

„Danke.“

„Wir werden niemals über unsere Wünsche sprechen, die mein Großvater und Ihre Schwester ausgeplaudert haben. Haben wir uns da verstanden, Miss Granger?“
Snapes scharfer Ton ließ Hermines Verstand wachrütteln. „Natürlich, Sir.“ Es war ihr ja eh nur recht. Dass Jilly auch unbedingt davon anfangen musste…..
Nun gut. Hermine wollte vom peinlichen Thema ablenken.

„Man, man, man“, begann sie, „ich hätte nie geglaubt so was wie diesen Flusslauf hier unter dem Schloss zu finden.“

Snapes Mundwinkel zuckte in einem Bruchteil von Sekunden amüsiert nach oben. „Wir sind hier schätzungsweise 500m tief unter der Erde, Miss Granger.“

„Bestimmt!“

„Hier würde Sie niemand schreien hören“, sagte Severus tonlos um ihre Reaktion zu prüfen.

Hermine aber zog nur eine Augenbraue hoch. „Sie machen mir keine Angst, Sir.“

Er kam näher. Kopfschüttelnd sagte er mit einem Mal: „Mache ich nicht?“

„Nein“, grinste sie standhaft.

„Und wenn ich Sie jetzt knebeln und fesseln und ganz unaussprechliche Dinge mit Ihnen tun würde?“

„Die da wären?“, konterte Hermine cool.

„Ich werde drüber nachdenken.“ Severus trat zur nächsten Tür und öffnete sie. In diesem Raum lag ein Kaleidoskop auf einem Tisch. Hermine nahm es und blickte durch.

„Es ist ganz normal“, sagte sie schulterzuckend und reichte es ihm. Auch Severus blickte durch.
Dann schaute er das Kaleidoskop genauer an. Es trug eine Inschrift: „Was siehst Du?“

Hermine und Severus überlegten.

„Was sollen wir überhaupt antworten?“, fragte Hermine laut.

Snape starrte Hermine einen Augenblick an. Dann sagte er: „Ich hab die Antwort. Ganz philosophisch. Sie lautet: Wir sehen alles und nichts.“

Quietschend öffnete sich die nächste Tür.

Hermine sah Snape beeindruckt an. „Nicht schlecht, Herr Lehrer.“

„Machen Sie sich über mich lustig?“

„Nein, nein!“, wehrte Hermine grinsend ab. „Alles gut.“

Sie ging hinter ihm zur nächsten Tür. Und lag prompt auf der Nase.

Schon wurde sie wieder auf die Beine gestellt und blickte in das tadelnde Gesicht ihres Tränkelehrers.

In der Nacht begann Hermine zu frieren. Als sie nur noch zitterte und bibberte rutschte sie näher an Snapes Körper heran. Der schlug die Augen auf und sah Hermine mimiklos an.

„Mir ist so kalt“, wisperte Hermine entschuldigend.
Ohne ein Wort zog er Hermine noch 10cm näher an sich heran und ließ seinen Arm um ihren Brustkorb liegen. Durch Hermine strömte langsam Wärme und beruhigte sofort ihre zitternden Knochen. Ihr entfuhr ein tiefer Seufzer.

„Lassen Sie das Stöhnen, Miss Granger. Ich tue Ihnen doch nichts.“

„Tschuldigung.“

„Schlafen Sie“, brummte Severus dumpf. Er mochte dieses Quasi-Kuscheln sehr gerne.

„Schlafen Sie schön, Sir. Träumen Sie was Tolles.“

„Sie auch.“


Mit Vorangang des nächsten Tages wunderte sich Hermine, warum Professor Snape öfter mal ihre Nähe suchte.

Severus selbst spürte, dass er sie mochte. Sie war so unaufgeregt und wirklich umgänglich. Er mochte und brauchte ihre Nähe.

Für Hermine war dieses Angefasstwerden ungewohnt, beim ersten Mal war sie zurück geschreckt, weil sie fand, dass er ziemlich kalte, harte Hände hatte, aber sie gewöhnte sich dann schnell an seine Haut.

Am zweiten Abend „unter Tage“ wollte sich Professor Snape scheinbar unterhalten.

„Ich kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen“, begann er, „dass sich noch kein Kerl gefunden hat, der sie küssen wollte, Miss Granger.“

„Ich dachte wir wollten nicht über dieses oberpeinliche Thema reden, Sir.“

„Befriedigen Sie einfach meinen Wissensdurst dann lasse ich es auf sich beruhen.“

Hermine atmete seufzend ein. Dieser Abschnitt war nicht gerade der Glorreichste in ihrem Leben. „Vor ein paar Jahren war ich mit Victor Krum zusammen. Bloß für ein paar Monate. Victor und ich haben miteinander ge…naja, Sie wissen schon. Er küsste aber nicht gerne und ich habe ihn nicht dazu gekriegt. Harry und Ron wissen das alles nicht. Naja…wie auch immer. Der S…na ja, der Sex war nicht das Gelbe vom Ei, aber letztendlich sehe ich das pragmatisch. Es ist jetzt nun mal passiert.“ Sie zuckte allerklärend mit den Schultern. „Mir fehlt dieser Kuss, den ich nicht kenne, total. Ich möchte endlich wissen wie sich das anfühlt. Endlich wissen, warum darüber immer so ein Aufhebens gemacht wird.“

„Küssen ist schön“, erklärte Severus freimütig. Sie tat ihm leid.

„Danke“, flüsterte sie sarkastisch. „Das hilft mir auch nicht weiter.“

„Sie sind wirklich undurchschaubar, Sir“, fügte sie hinzu. „Sie sind ein guter Mensch.“

Snape begann zu lächeln, was Hermine echt erschaudern ließ. Was kam jetzt?

„Sie wissen nicht einmal so einen kleinen Bruchteil von mir, Miss Granger.“ Er zeigte mit Daumen und Zeigefinger einen Zentimeter an. „Aber ihr Optimismus ehrt Sie.“

„Was darf ich denn noch über Sie wissen, Professor?“

Lange sah er ihr in die Augen. „Da gibt es nicht viel, Miss Granger. Ich war ein guter Schüler und herausragend in Tränkekunde. Ich hatte ein zerrüttetes Elternhaus und habe mich, warum auch immer, schnell für böse Magie interessiert. Die Geschichte mit Lily Potter kennen Sie bestimmt von Ihrem Freund Harry. Ansonsten bin ich seit ich denken kann nur Lehrer.“

„Was für Hobbies haben Sie, Sir?“ Bitte gib mir eine Antwort, dachte Hermine. Brech unsere Unterhaltung nicht ab!

„Lassen Sie uns schlafen gehen, Miss Granger“, sagte er aber in recht müdem Tonfall. „Seien Sie nicht enttäuscht. Ich werde Ihnen morgen antworten.“

Hermine war enttäuscht, lächelte aber ermutigend. „Gerne.“


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