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Schatz und Schätzchen - Kapitel 3 – Zu zweit geht’s besser

von Odo der Held

Snape wartete schon auf der Brücke als Hermine eintraf. Er sah ungewohnt gekleidet aus. Er trug eine schwarze Jeans, ein schwarzes Oberhemd und eine schwarze Windjacke.

Hermine hatte sich eine ältere, aber enge blaue Jeans angezogen, Sneaker und einen bunten Sweater mit Kapuze. Üblicherweise war es im Wald nicht sehr kalt, dafür standen die Bäume zu dicht aneinander. Es wehte selten starker Wind hindurch.

Er begrüßte sie mit: „Warum tragen Sie mit Ihren, was sind Sie, 18, keine angemessene Kleidung für Erwachsene, Miss Granger?“

Hermine wunderte sich, aber zuckte mit den Schultern: „Mir ist es eigentlich egal, was ich trage, Hauptsache es ist bequem.“

„Naja“, antwortete Professor Snape und ging los in Richtung Wald.

„Was heißt naja, Sir?“

„Männer im Allgemeinen mögen Frauen, die eng anliegendere Kleidung tragen. Selbst wenn die Frau etwas fülliger ist.“

„Ok. Warum?“

„Ich schätze, Männer wollen sehen, was sie kriegen könnten.“

Hermine starrte ihn kurz an, dann setzte ihr Denkapparat wieder ein. „Sie auch?“, entfuhr es ihr.

Einen Moment lang zog er den passigseitigen Mundwinkel zur Augenbraue hoch. Dann antwortete er knapp: „Ja.“

Uii, dachte Hermine beeindruckt. Das war das Persönlichste, was Snape ihr gegenüber jemals preisgegeben hatte.

„Wie ist es mit Ihnen, Miss Granger? Worauf achten Sie bei Jungs?“

Hermine schnaubte verächtlich. „Jungs?“

„Männer, Miss Granger?“

„Ja, Sir. Männer. Richtige.“

„Dann müssen Sie ja von Ihren männlichen Klassenkameraden mächtig enttäuscht sein“, entgegnete er provozierend.

„Ja“, sagte sie schlicht.

Severus blickte sie von der Seite verwundert an. Mit dieser Antwort hatte er nicht gerechnet.
Hermine sprach weiter. „Ich bin enttäuscht von den meisten. Außer von Harry. Nur bei Harry fühle ich mich wohl und ich vertraue ihm voll.“ Plötzlich wurde es Hermine schlagartig bewusst. „Und Ihnen zum Beispiel auch.“

Severus stutzte. „Mir?“

Hermine nickte langsam. „Ja, Sir.“

DAS musste Severus erst einmal sacken lassen.

Sie begannen mit System zu suchen. Stunden später, es war bereits vor einiger Zeit dunkel geworden, gaben beide für den Tag auf.

„Wie viel vom Wald haben wir schon geschafft, Sir? Was meinen Sie?“, fragte Hermine, ließ sich auf einen Wackerstein fallen und trank Wasser aus ihrem Zauberstab.

„Etwa ein Drittel schätze ich.“

„Oh je. Meiner Meinung nach gab es nichts, was auch nur annäherungsweise passend gewesen wär als Versteck für einen Schatz.“

„Von dem wir ja noch nicht mal wissen was es ist“, fügte Severus hinzu.

„Genau“, seufzte Hermine enttäuscht. „Es könnte alles sein: Ein wertvoller Edelstein, eine Waffe, Galeonen,…alles.“

„Wir geben nicht auf und schlafen jetzt erst mal.“

Hermine nickte geistesabwesend. „Was ist tief unten und wird beregnet von oben? Tief unten…Wasser von oben…tief unten…Wasser von….“

„Schlafen Sie, Miss Granger“, unterbrach der Professor sie ruhig.

Hermine legte sich wie er in einen Schlafsack. „Und Sie wecken mich in 2 Stunden wie abgesprochen, ja?“

Snape nickte. „Wie abgesprochen.“

Dann schlief Hermine ein. Snape hielt Wache.

6 Stunden später waren beide wieder einigermaßen munter und fuhren mit der Suche fort.


**************************************************************

Nichts.

Aber auch nicht.

Gar nichts fand sich.

Wieder wurde es sehr spät bis sie aufgaben.

„Wir haben fast den ganzen Wald durchkämmt, Professor. Sollten wir nicht aufgeben?“

Der Professor schüttelte seinen mutmaßlich lahmen Arm aus, mit dem er den ganzen Tag den Ortungszauber aufrecht erhalten hatte. „Wir schlafen jetzt erst einmal und sehen morgen weiter. Wir sind in der ersten Hälfte von Hogsmeade bis nach Kentown gekommen und heute von Kentown nach Hogwarts. Morgen früh gehen wir von Hogwarts noch nach Linnart und dann zurück.“
Hermine nickte nur müde. Sie war einverstanden.

Am nächsten Morgen suchten sie wie von Snape vorgeschlagen den Rest des Waldes ab. Außer einer Akromantula und einem Rehkitz begegneten sie keinem Lebewesen. Hermine hatte bis dato immer noch nicht aufgegeben drüber nachzudenken was Voldemort mit seinem Satz gemeint haben könnte: Tief in der Erde, aber Wasser regnet von oben.

Plötzlich kreischte ein Vogel über Hermine, sie riss entsetzt den Kopf hoch und dann war der Gedanke da!
Per Periculum fanden sich die beiden eine Stunde später wieder.

„Nichts“, sagte sie enttäuscht. „Und Sie?“

Er schüttelte nur den Kopf. „Lassen Sie uns aufgeben, Miss Granger.“

Hermine blickte Snape listig an. „Sir. Was wäre, wenn der Schatz unter dem Hogwartssee ist?“

„Wie bitte?“

„Was wäre wenn der Schatz unter dem Hogwartssee ist?“

„Sie meinen in der Kammer des Schreckens?“

„Nein, nicht unbedingt“, sagte Hermine. „Der See ist riesig und die Halle vergleichsweise klein. Was wäre denn wenn es noch mehr Räume und Höhlen da unten gäbe?“

Der Professor sah sie prüfend an. „Wir können es versuchen, Miss Granger“, sagte er dann. „Wie kommt man da runter?“


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