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Fanfiction

Immer rein - Dromeda

von Andromeda Riddle

@Aleyshanee: Ich freue mich wirklich sehr darüber, dass dir die FF bis jetzt gefällt. Ich hoffe das gilt auch weiterhin :)
Viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

@all: Das Kapitel ist eher ein Zwischenkapitel und deswegen eher kürzer, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Es wäre wirklich schon noch ein bisschen mehr Feedback zu bekommen. Kritik ist immer erwünscht :**

Viel Spaß beim Lesen!




*~Dezember 1969~*


Es war bereits später Abend, als Andromeda durch die Tür der Bibliothek schritt. Leslie abzuschütteln war mehr als schwierig gewesen. Wenn sie wollte, dann konnte sie genauso stur wie mutig sein. Ihre Freundin hatte unbedingt darauf bestanden eine letzte Partie Zauberschach vor dem zu Bett gehen zu spielen. Sie war einfach unschlagbar darin. Andromeda hingegen konnte Schach nicht ausstehen. Sie verlor so gut wie immer. Zumindest gegen Leslie. Wie es bei Anderen sein würde, wusste sie nicht. Sie hatte noch nie mit ihren Schwestern gespielt und auch mit anderen Schülern nicht. Dies würde sich wohl auch nicht mehr nachholen lassen. Die Slytherins schienen Andromeda mittlerweile nur noch wie Luft zu behandeln. Obwohl das wohl eher der fasche Ausdruck wäre. Schließlich brauchte man Luft. Andromeda jedoch, schien von niemanden mehr gebraucht zu werden. Von niemanden außer von Leslie.

Vor dem richtigen Bücherregal angekommen, versuchte sie alle Gedanken so gut es ging auszublenden und sich nur noch auf die eingravierten Lettern der Bücher zu konzentrieren. Ihre Augen wanderten durch das Regal. Salbei, Schrumpelfeige, Springende Knollen, Stechpalme, Teufelsschlinge, Tollkirsche, Venemosa Tentacula und sie sie alle hießen. Jedes Buch schien sich an seinen rechtmäßigen Platz zu befinden. Außer eines. Es war nicht dort. Doch, dass konnte nicht sein. Sie war extra so schnell wie möglich hier aufgekreuzt. Es konnte unmöglich bereits vergriffen sein. Vor den Ferien war es noch hier gewesen. Andromeda hatte es zufällig gesehen, während sie nach einen Buch über Animagus suchte. Es waren nicht viele Schüler in Hogwarts geblieben. Wie konnte es schon vergeben sein? Das konnte nicht sein. Es durfte einfach nicht wahr sein!

„Vielleicht kann ich dir ja weiterhelfen.“
Andromeda fuhr herum. Überrascht sah sie den Jungen in die blaugrünen Augen. Sein dunkelblondes Haar hing in schräg ins Gesicht. Lässig lehnte er an einen gegenüberliegenden Bücherregal. Seine Lippen hatte er zu einen kaum merklichen Lächeln verzogen. Er schien sich über Andromedas augenscheinliche Hilflosigkeit durchaus zu amüsieren. Sie fragte sich wie lange er wohl schon dort stand.
„Was ist? Sehe ich denn so umwerfend aus?“, fragte er neckisch und entblößte eine Reihe perfekter weißer Zähne. Perfekt wie die von Rabastan. Wenn nicht sogar noch perfekter.
Andromeda presste die Lippen zusammen. Sie musste sich zusammen reißen. Wenn sie nicht bald den Mund aufmachte, würde es noch peinlich werden. Wenn es das nicht bereits gewesen war.

„Nein. Ich… ich meinte ja. Du kannst mir helfen“, fügte sie schnell hinzu. Nicht, dass er noch dachte das Ja beziehe sich auf sein Aussehen. Natürlich sah er einfach unbeschreiblich schön aus, aber man musste es ihn nicht auch noch unter die Nase reiben.
Er zog Etwas hinter seinen Rücken hervor. Ein Buch. Ihr war nicht einmal aufgefallen, dass er etwas hinter sich verbarg.
Er stieß sich von Regal ab und kam langsam auf sie zu. Mit jedem seiner Schritte, schien sich ihre Atmung weiter zu beschleunigen. Nun da er unmittelbar vor ihr stand, musste sie sich eingestehen, dass er Etwas sehr einschüchterndes an sich hatte. Ob es nun wirklich an seiner Größe lag oder einfach nur an diesen unnatürlich intensiv farbigen Augen, konnte sie nicht sicher sagen. Es war überhaupt erstaunlich. Wie hatte sie ihn in all den Jahren auf Hogwarts nicht bemerken können? Sie konnte sich nicht daran erinnern, ihn schon einmal gesehen zu haben. Er besaß eindeutig kein Gesicht, welches leicht zu vergessen war. Dabei musste er im selben Jahrgang sein, wie Andromeda selbst. Wie hatte sie ihn dann nie wahrnehmen können?

Er hielt ihr das Buch unter die Nase. Es war in einen giftgrünen Einband gehüllt. Große Silberne Buchstaben zeichneten sich deutlich darauf ab. Mimbulus Mimbeltonia.
Ein Schwalm der Erleichterung überkam sie. Dankend sah sie den Jungen vor sich an, doch als sie nach den Buch greifen wollte, zog er es zurück. Verblüfft und verärgert zugleich sah sie ihn an.
„Was soll das?“, fragte sie drohend. Sie stammte die Hände in die Hüften, so wie es Leslie immer tat, wenn sie versuchte Andere einschüchtern. Der Blonde verzog keine Mine. Er wirkte völlig unbeeindruckt. Es würde wohl oder übel nicht so einfach werden an das Buch heranzukommen, wie Andromeda es sich vorgestellt hatte. Etwas lief hier gewaltig schief. Und dieses Etwas stand unmittelbar vor ihr.
„Es gehört mir“, meinte er und warf ihr daraufhin einen beinahe provozierenden Blick zu. Was sollte das Ganze? Was bezweckte er damit? Wenn es ein Spiel sein sollte, dann hatte er sich eindeutig die falsche Gegnerin ausgesucht.
„Was soll das heißen? Es gehört nicht dir. Es gehört der Bibliothek und ich würde es mir gerne ausleihen.“
Andromeda unterdrückte einen wütenden Aufschrei. Er sollte ihr doch einfach nur das verfluchte Buch geben. Jetzt. Sofort!
„So leid es mir tut, aber das geht nicht.“
Sein Lächeln wurde noch breiter, wenn dies überhaupt noch möglich war. Leid. Das sie nicht lachte! Sie würde ihn dieses Grinsen schon noch aus dem Gesicht wischen.
„Und wieso nicht, wenn ich fragen darf?“, fuhr sie ihn an. Ihre Stimme klang bereits scharfer als beabsichtigt. Doch es war ihr in diesen Moment mehr als egal. Sollte er ruhig merken wie aufgebracht sie war. Sie war ohnehin nicht guter Dinge, da konnte ihr so eine Nummer gestohlen bleiben.
„Weil ich es mir bereits heute Mittag ausgeliehen habe.“
Nein. Das konnte nicht wahr sein! Sie musste den Aufsatz rechtseitig aufarbeiten, ansonsten konnte sie sich die Chance auf eine bessere Note in Kräuterkunde gleich abschminken. Sie konnte nicht nach den Ferien beginnen. Es war schier unmöglich. Wenn sie in Kräuterkunde keine Glanzleistung vollbrachte, war die Möglichkeit auf ein gutes ZAG endgültig dahin. Wie sollte sie ihren Eltern mit einen M wie Mies gegenübertreten? Sie hatte sich bereits im Verwandlungsaufsatz ein Mies geleistet. Als ob es nicht schon genügend Probleme in ihren Leben geben würde. Wenn ihre Eltern neben den Umgang mit Schlammblütern und Blutsverättern eines nicht duldeten, dann war es im wahrsten sinne des Wortes Unperfektheit. Schon als Kind hatte sie gelernt sich perfekt zu kleiden, zu benehmen, zu präsentieren. Nun musste dieser ganze Wahnsinn natürlich auch in Hogwarts weitergehen. Perfekte Zensuren. Für ihre Eltern war nur gut genug was perfekt war. Wenn perfekt überhaupt noch reichte um sie zu befriedigen.

„Ich schätze, du warst ein bisschen zu spät dran, Dromeda.“
Wie vom Donner gerührt sah sie ihn an. Wie hatte er sie gerade genannt? Das konnte nicht sein ernst sein. Was erlaubte er sich eigentlich?
„Was? Wie hast du mich genannt!?!“, entfuhr es ihr wütend. Dromeda. So hatte sie wirklich noch nie jemand bezeichnet.
„Dein Name ist doch Andromeda, nicht?“
Sie ballte die Hände zu Fausten. Er sollte endlich aufhören das verdammte Unschuldslamm zu spielen. Sie seufzte innerlich auf. Sie hätte doch Leslie mitnehmen sollen. Wäre sie dabei gewesen, hätte er längst Etwas zu hören bekommen. Und zwar so, dass in Hören und Sehen verging.
„Ja, richtig erkannt. Mein Name ist Andromeda. Wag es ja nie wieder mich Dromeda zu nennen!“

Mit diesen Worten ließ sie ihn stehen. Etwas Anderes hatte er auch gar nicht verdient. Sie brauchte dieses Buch. Sie würde von nun an tatsächlich jeden Tag in der Bibliothek nachschauen müssen, ob er es bereits zurückgegeben hatte. Wieso musste es auch das einzige wirklich vernünftige Buch über Mimbulus Mimbeltonia sein?
Innerlich verfluchte sie sich selbst. Der Junge hatte recht gehabt. Wäre sie nur früher dran gewesen!
Andromeda blieb stehen. Sie hatte ganz vergessen ihn zu fragen woher er ihren Namen kannte. Sie für ihren Teil war sich nun sicher, dass sie ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Wie wohl sein Name lautete?
Sie wagte es nicht sich noch einmal nach ihm umzudrehen. Er sah ihr hinterher, da war sie sich sicher. Sie konnte seinen interessierten Blick förmlich im Nacken spüren. Ein Schauer durchfuhr sie bei dem Gedanken und ein fremdes Gefühl machte sich in ihr breit. Andromeda wusste nur nicht ob es ein gutes oder ein schlechtes Gefühl war.


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