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Fanfiction

Immer rein - Hassliebe

von Andromeda Riddle

*~September 1969~*


Endlich. Sehnsüchtig betrachtete Andromeda den langen, knallrot lackierten Zug, der sie schon bald zurück nach Hause bringen würde. Ihr wahres Zuhause. Hogwarts. Die Schule war seit ihrem 11. Lebensjahr ihr Zuhause geworden. Ihr Elternhaus war nichts im Vergleich dazu. In Hogwarts hatte sie Freunde, die immer hinter ihr standen, ganz egal, was auch passieren mochte. Sie würden immer hinter ihr stehen, anders als ihre Schwestern, geschweige denn ihre Eltern.

Sie zuckte zusammen, als etwas Nasses ihre Schulter streifte. Es hatte wieder angefangen zu regnen. Die jungen Hogwartsschüler verabschiedeten sich hastig von ihren Eltern und ihren Geschwistern, ehe sie losliefen. Andromeda wollte ebenfalls schnell ins Trockene. Sie schritt auf ihren Vater zu, um ihn zum Abschied einen Kuss auf die Wange zugeben, genauso, wie es das Protokoll vorschrieb. Er hob den Kopf. Wie angewurzelt blieb seine Tochter im Regen stehen. Seine dunkle Iris schien sich in ihre zu bohren und sie entschied, dass sie es besser sein lassen sollte. Bellatrix jedoch, die Andromeda bis vor kurzen nicht einmal wahrgenommen hatte, stellte sich vor sie und hauchte ihrem Vater einen sanften Kuss auf beide Wangen. Dessen Augen hellten sich augenblicklich wieder auf und wirkten nahezu ungefährlich. Enttäuscht sah Andromeda, wie sich ein Lächeln auf seine Lippen legte. Sie konnte nicht bestreiten, dass sie in gewisser Weise eifersüchtig auf die Ältere war. Bellatrix war schon immer die Lieblingstochter ihres Vaters gewesen. Sowie Narzissa die ihrer Mutter. Bellatrix die Kluge, Kämpferische und Narzissa die wunderschöne, absolute Vorzeigetochter. Andromeda war niemandes Liebling. Dabei hatte sie schon als kleines Kind um die Anerkennung ihrer Eltern gekämpft, diese wurde ihr jedoch immer verwehrt. Nie würde sie mit ihren Schwestern mithalten können. Sie wusste bis heute nicht einmal, ob ihren Eltern die Bemühungen ihrerseits jemals aufgefallen waren. Offenbar nicht. Aber vielleicht hatten sie sie auch eiskalt ignoriert.

Bellatrix sah mit einen herablassenden Lächeln auf ihre jüngere Schwester hinab. Die Tatsache, dass sie um ein paar Zentimeter größer war erfreute sie in solchen Momenten immer besonders. Genauso sollte es sein. So musste es sein. Wenn sie sich weiterhin mit solch einem Abschaum abgab, dann dürfte sie auch nicht mit Bellatrix auf gleicher Höhe sein. Welch Ironie. Ihr Grinsen wurde breiter. Sie fühlte sich in keiner Hinsicht schuldig. Immerhin war es Andromedas Schuld. Sie schnitt sich immer tiefer ins eigene Fleisch. Und sie wusste es. Andromeda wusste es und sie tat nichts dagegen.

Eine rauhe Hand strich Bellatrix durch die wirren Locken. Ihr Vater beugte sich leicht zu ihr hinunter und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Wie erstarrt betrachtete Andromeda die ganze Szenerie. Sie spitzte die Ohren, jedoch vergebens. Was auch immer er ihrer großen Schwester zugeflüstert hatte, es brachte sie nur noch mehr zum Lachen. Dann sagte er laut und für Andormeda deutlich hörbar: „Mach‘s gut meine Große!“ Der Ton in seiner Stimme verletzte die Jüngere mehr, als es ein Messer könnte. Die Worte klangen anders. So hatte er noch nie mit ihr gesprochen. Sie hätten wunderschön geklungen, wenn sie nicht der Älteren gegolten hätten. Es war eines der seltenen Male in denen seine Stimme nicht emotionslos oder verärgert war. Sie war… wie die Stimme eines Vaters, der zu seiner geliebten Tochter sprach. War das ihre Strafe?
„Du auch, Vater.“ Bellatrix sprach das Wort genüßlich. Sie hatte gewonnen. Schon wieder. Es war eindeutig zu viel. Ohne ein weiteres Wort mit ihrem Vater zu wechseln, drehte Andromeda den beiden den Rücken zu und ging durch den Regen hindurch in Richtung Zug. Ihr Vater machte keinerlei Anstalt sie aufzuhalten. Sie war sich nicht einmal sicher, ob er überhaupt bemerkt hatte, dass sie nicht mehr dort stand. Es kostete sie große Überwindung nicht einfach loszurennen. Sie wollte den Zweien ihren Sieg nicht gönnen. Denn eines war sicher: Wenn sie jetzt rannte, hatten sie gewonnen.

Doch dann spürte sie wie sie zwei weiche Hände von sich wegdruckten. Erschrocken hielt sie inne. Mit einer reflexartigen Geste zog sie ihren Zauberstab aus der Innenseite ihres schwarzen Umhangs.
„Wenn du mich jetzt umbringst, dann werde ich dich bis ans Ende aller Tage heimsuchen! Das schwör ich dir, Andra!“
Ihr Gegenüber warf sich lässig die Kapuze ihres dunkelroten Umhangs nach hinten. Erleichtert atmete Andromeda auf. Das Mädchen lächelte sie mit ihren strahlend grüngrauen Augen an. Ihr glattes Haar trug sie, wie gewöhnlich offen. Gespielt empört zog sie die Brauen in die Höhe.
„Das ist nicht gerade höflich“, meinte sie neckend und zeigte auf Andromedas Zauberstab. Erst jetzt merkte sie, dass er immer noch auf die junge Hexe gerichtet war.
„Oh! Entschuldigung! Ich war in Gedanken.“
Hastig verstaute sie ihn. Den Griff nach oben, damit er immer griffbereit war. Diese Lektion hatte sie bereits als Kind gelernt. Sie hatte sie stehts befolgt und das nicht nur, um ihrer Familie zugefallen.
„Ja, das hab ich bemerkt. Hattest du's eilig oder vor wen bist du geflüchtet?“
Verwirrt sah Andromeda die Blondine an. Sie hatte beim besten Willen keinen Schimmer, wovon sie eigentlich redete. Das Mädchen lachte amüsiert. Sie liebte den Blick ihrer Freundin, wenn diese so offensichtlich durch den Wind war.
„Ich meine ja nur. Immerhin bist du ziemlich schnell gerannt.“
„Ich bin nicht gerannt!“, erwiderte Andromeda wütend. Sie konnte nur hoffen, dass ihre Freundin log. Ihr Vater sollte nicht gesehen haben, wie sehr sie seine liebevollen Worte an Bellatrix getroffen hatten.
Die junge Hexe zuckte gleichgültig mit den Schultern. Was hätte sie auch anderes tun sollen? Sie hatte keine Ahnung von dem was vorgefallen war. Andromeda besaß auch keinesfalls die Absicht sie einzuweihen. So sehr sie ihrer Freundin auch vertrauen mochte, sie kannte sie. Sie würde es nicht verstehen.
„Wie du meinst“, erwiderte diese. Andromeda zuckte zusammen. Schon wieder war sie aus ihren Gedanken gerissen worden. Heute war definitiv nicht ihr Tag.
Einen Augenblicklang herrschte Stille. Die Unausgesprochene Sache trieb wie eine schwarze Wolke über ihren Köpfen. Dann jedoch griff ihre Freundin nach ihrer Hand und zog sie mit sich. Gemeinsam gingen sie immer weiter durch den Hogwarts-Express. Erfolglos wie sie feststellten. Jedes Abteil war von mindestens zwei Schülern besetzt worden. Die Chance auf ein Gespräch unter vier Augen war dahin.

„Andromeda?“
Überrascht drehte sie sich um und blickte geradewegs in ein vertrautes Gesicht. Lässig lehnte der große, schlaksige Junge an der zurückgeschobenen Glastür seines Abteils. Sein schwarzes Haar hing wie immer auf der einen Seite schräg über sein dunkelbraunes Auge. Er sah seinem älteren Bruder zum Verwechseln ähnlich. Andromeda konnte nicht bestreiten, dass Rabastan Lestrange wirklich einfach umwerfend gut aussah. Charmant lächelte er sie an und entblößte seine perfekten, weißen Zähne. Die junge Hexe konnte einfach nicht anders. Sie erwiderte sein Lächeln.
„Möchtest du nicht bei uns sitzen? Ein Platz wäre noch frei.“
Ihre Freundin betrachtete Andromeda mit einem unsicheren Blick. Sie dachte doch tatsächlich sie würde sie her stehen lassen. Ihr war der Blick der Blonden nicht entgangen und ein wenig kränkte es sie. Immerhin hatte Andromeda ihr mehr als einmal bewiesen, dass sie ihr vertrauen konnte.
„Mach dich nicht lächerlich, Rabastan! Natürlich will sie das nicht! Nicht war, Andra?“
Schlagartig verschwand das Lächeln aus Andromedas Gesicht. Ihre Züge verfinsterten sich. Ihre Schwester hatte sich zu Rabastan gesellt und durchbohrte die Jüngere mit ihren dunklen, fast schwarzen Augen. Auch Rabastans älterer Bruder, Rodolphus Lestrange, hatte sich inzwischen von seinem Platz erhoben. Mit verschränkten Armen stellte er sich zwischen die Beiden. Er passte perfekt ins Bild. Alle drei schienen eine unglaublich dunkle Aura auszustrahlen. Es war beinah absurd.
„Du willst doch sicher lieber mit deinen Schlammblut schmusen“, höhnte Bellatrix. Rodolphus brach in Gelächter aus. Sein jüngerer Bruder schien sich darüber jedoch kaum zu amüsieren.
„Aber natürlich, Bella!“, erwiderte Andromeda und sah sie herausfordernd an. Sie würde sich nicht ein zweites Mal von ihrer Schwester lächerlich machen lassen. Sie wollte dieses Spiel oder wie auch immer man es nennen mochte, um jeden Preis gewinnen.
„Ehrlich gesagt würde ich mir lieber selbst den Crutiatus aufhalsen, als mich auf euer Niveau herabzulassen. Das siehst du doch sicher ein, oder?“, setzte sie hinzu.
Ohne den Dreien noch eines Blickes zu würdigen packte Andromeda ihre Freundin bei der Hand und hakte sich bei ihr unter. Dann würden sie sich eben zu einen der anderen Schüler gesellen müssen.
„Andromeda. Bleib.“
Es war nur ein Flüstern gewesen, vermutlich gerade leise genug, damit Bellatrix und sein Bruder ihn nicht hören konnten. Es war keine direkte Bitte gewesen. Die Worte klangen eindeutig nach einem Befehl. Andromeda wusste es jedoch besser.
„Damit wir dann gemeinsam über Schlammblüter und Muggel lästern können? Danke für das Angebot, aber ich denke ich passe.“
Mit diesem Satz hatten Andromeda und ihre Freundin ihnen endgültig den Rücken zugekehrt. Gemeinsam rauschten sie davon, bis sie schließlich in einem der Abteile verschwanden.
Achtlos ließ sich Andromeda neben den Ravenclaw fallen und weckte ihn somit aus dessen Schlaf. Wütend blickte er die beiden Mädchen an. Ihre Freundin, Leslie Morrison, flüsterte eine kurze Entschuldigung. Andormeda schien ihn gar nicht zu bemerken. Sie war längst in ihre Gedanken abgedriftet.

Ihr letzter Satz hatte schärfer geklungen als beabsichtigt. Sie wollte Rabstan nicht verletzten. Sie mochte ihn. Dennoch war sie sich sicher, sie würde nie das Gleiche für ihn empfinden was er ihr entgegenbrachte. Auch wenn ihre Eltern sie sicher schon gemeinsam am Traualtar stehen sahen. Nichts war Andormedas Mutter wichtiger, als ihre Töchter unter die Haube zu bringen. Bei diesem Thema behandelte sie ihre drei Töchter alle gleich. Es war ihr im Grund genommen gleichgültig, ob ihre Mädchen aus Liebe heirateten. Hauptsache sie konnte danach einen reichen, schönen und natürlich reinblütigen Mann in die Arme schließen.
Niemals würde Andromeda sich das antun. Wenn sie denn wirklich jemals heiraten sollte, dann nur aus Liebe. Das war mehr wert als Macht und Ansehen

Gelangweilt blätterte Narzissa Black in einem Modemagazin. Sie hatte es sich bestimmt schon zischtausendmal durchgeblättert. Kein Kleid darin entsprach ihren Vorstellungen. Sie waren alle langweilig, eintönig und gerade geschnitten. Wie originell. Alles darin wirkte scheußlich. Sie wusste gar nicht mehr, warum sie sich ausgerechnet diese Zeitschrift geschnappt hatte. Genervt hob sie den Kopf. Niemand beachtete sie groß. Es war zum aus-der-Haut-fahren. Ihre beiden Freundinnen, Ashley Crabbe und Amanda Kendall, waren ganz offensichtlich damit beschäftigt sich die Haare zum wahrscheinlich hundertsten Mal durchzukämmen. Narzissa verdrehte die Augen. Amanda bemerkte ihren Blick und legte ihre, mit Haaren besudelte Bürste beiseite. Enttäuscht betrachtete sie ihr Hellbraunes Haar. Niemals würde es so geschmeidig und glänzend sein, wie das von Narzissa. Die Blondine war einfach perfekt. Zu perfekt. Ihr hellblondes Haar schien jedesmal aufs Neue mit der Sonne um die Wette zu strahlen, ihre Zähne waren unnatürlich gerade und glänzten in einen perfekten Weiß. Die eisblauen Augen hoben sich perfekt von ihrer porzellanfarbigen Haut ab. Ihre Lippen hatte sie, wie fast immer, in einem verführerischen roten Ton bemalt. Selbst ihr Körper war ein Traum. Einfach perfekt. Es stimmte. Manchmal war sie Amanda wirklich zu perfekt. Es fiel einem schwer mit ihr befreundet zu sein, ohne sie als Konkurrenz anzusehen. Narzissa bekam einfach immer alles was sie wollte. Seien es nun Jungs, Klamotten, gute Noten oder einfach nur kleine Gefälligkeiten. Alles was sie wollte konnte ihr gehören.
„Was ist los?“, fragte Amanda ihre Freundin. Diese seufzte theatralisch und warf Ashley einen Blick zu, diese jedoch war immer noch mit ihren Haaren beschäftigt.
„Dieses Magazin ist der absolute Müll. Das so etwas sich überhaupt ein Modemagazin nennen darf.“
Spöttisch streckte Narzissa ihrer Freundin das Magazin entgegen und beobachtete wie diese zu Blättern begann. Amanda fand keineswegs, dass es Müll war. Ganz im Gegenteil. Sie fand einige der Kleider einfach umwerfend schön. Es hätte jedoch keinen Sinn, mit Narzissa darüber zu diskutieren. Ihre Freundin legte die Messlatte nicht nur in Sachen Männer ungewöhnlich hoch.
„Narzissa, du glaubst nicht was ich gerade aufgeschnappt habe!“
Amanda sah hoch zu dem jungen Zauberer der gerade in ihr Abteil gestürmt war. Sichtlich aufgeregt ließ er sich auf dem freuen Platz neben Nazissa fallen. Diese legte den Kopf schieß und sah zu ihrer Freundin.
„Was gibt’s denn? Hast du etwa gerade eben wieder einen Erstklässler aus Gryffindor verprügelt?“, fragte Narzissa in ihren gewöhnlich kühlen, leicht arroganten Ton.
Der Schwarzhaarige lächelte. Auch wenn sie ihn keines Blickes würdigte, so genoss er es dennoch. Er war sich sicher, er hatte ihre Neugier geweckt.
„Deine beiden Schwestern haben sich mal wieder gezankt.“
Nun war auch Ashleys aufmerksam geworden. Hastig legte sie die Haarbürste aus der Hand. Amanda verdrehte die Augen. Ihre Freundin liebte es über andere tratschen zu können. Nun hatten sie wieder ein passendes Thema gefunden um sich das Maul zu zerreißen.
„Und?“, fragte sie wissbegierig und beugte sich ihm entgegen. Siegesgewiss lehnte sich der Junge nach hinten. Er genoss die ihm zugeteilte Aufmerksamkeit.
„Was und?“, fragte er unschuldig. Oh ja er genoss es und Narzissa wusste genau warum.
Verärgert sah ihn Ashley an. Sie hasste es wenn man sie zum Narren hielt.
„Verdammt, Phil! Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen! Na los! Wer hat gewonnen, sag schon!?!“
Narzissa sog scharf die Luft ein. Gewonnen. Was glaubte ihre Freundin eigentlich was das war? Ein Spiel? Für Ashley vielleicht. Für sie jedoch, war das alles andere als nur eine nette Unterhaltung. Es ging um ihre Schwestern. Ihre Familie.
„Nun es sah ganz danach aus, als hätte Andromeda einen tollen Abgang hingelegt. Sie ist mit Marrison abgehauen. Sie hat deine große Schwester, Bellatrix einfach stehen lassen! Ist das zu fassen?“

Narzissa hatte nicht einmal realisiert, dass er mit ihr sprach. Mit Morrison. Sie spürte wie sich etwas in ihren Innersten zusammenzog. Wieso tat sie so etwas? Sie waren doch Schwestern. Was konnte ihr dieses Schlammblut bieten? Wozu brauchte Andromeda so eine Freundin? Sie hätte jede andere nehmen können. Sie hatte doch sie und Bellatrix. Die drei waren immer für einander da gewesen als sie noch klein gewesen waren. Das wären sie auch jetzt noch, hätte Andromeda nicht einen Keil zwischen sie getrieben. Was hatte dieses Schlammblut bloß aus ihr gemacht? Das war nicht mehr die Andromeda die sie kannte. Sie hatte sogar ihren Vater angelogen. Ein Halbblut. Narzissa hatte mitbekommen, wie er es ihrer Mutter erzählt hatte. Wie respektlos sie zu ihm gewesen war. Sie konnte es nicht länger bestreiten. Andromeda war zu einer Muggelliebhaberin geworden. Sie spürte die Tränen in ihren Augen und verdrängte sie. Sie durfte jetzt keine Emotion zeigen. Jetzt nicht mehr. Sie wollte sich nicht eines Tages zwischen ihren Schwestern entscheiden müssen. Wie könnte sie auch? Sie liebte Beide. Auch Andromeda. Doch sie wusste, dass sie dies vor ihren Freunden nie wieder laut aussprechen konnte.


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