von kathy black
„Ginny! Du verschwindest, an was denkst du?“ Dann war ich weg. Ich stand alleine am See. „Spielst du wieder mit der Zeit?“ Ich drehte mich um, Tom stand vor mir. „Tom!“ Er lächelte, er ist so ganz anders als Voldemort, was hat ihn bloß verändert? „Ginerva, du tauchst immer dann auf wenn ich alleine bin“ Ich schrecke zurück, habe ich den falschen Zeitpunkt ausgewählt? Er machte ein paar Schritte vorwärts, sodass er ganz nah bei mir stand. Ich spüre seinen Atem in meinen Haaren, er ist so groß wie Draco. „Woher weißt du das immer?“ „Ich mache das immer wenn ich, wenn ich…“ Er hob meinen Kopf wieder hoch. „Wenn du?“ Ich sah ihm direkt in die Augen, mein Herz pochte. „Äh, vielleicht solltest du das lieber nicht wissen“ „Lass es mich hören“ Er will doch niemals hören das ich in ihn verliebt bin. „Ich komme immer her wenn ich mich alleine fühle“ Er schaute mich nachdenklich an, lächelte dann aber. „Das ist ein guter Grund und den wolltest du mir nicht nennen?“, er klang etwas enttäuscht. „Nein, es gibt noch einen anderen, aber den kann ich dir wirklich nicht nennen“ Er fragte nicht nach, sondern akzeptierte dies. „Komm mit“ Er nahm meine Hand in seine. Mein Herz pumpte so schnell, dass ich mir eigentlich mehr Sorgen darüber machen sollte ob es sich sprengen würde, als mir Sorgen darüber zu machen wo er mich hin führt. „Wo?“ Wir standen in Hogwarts, in einem leeren Flur. Er schloss die Augen, eine Tür kam aus dem Nichts hervor. „Der Raum der Wünsche…“ „Du kennst ihn?“ „Ja“ Er lächelte immer noch, so eisern konnte seine Seele gar nicht sein. „Das ist größer als in meiner Erinnerung“ „Der Raum ist im ständigen Wandel“ Ich liebe ihn wirklich, wenn ich bei ihm bin ist alles perfekt. Ich schaue mich um, hier kann man alles Mögliche tun. Tom steht direkt hinter mir. Sein Atem berührt meine Haut, ein Schauer läuft meinen Nacken herunter. Er umarmt mich von hinten und haucht mir ins Ohr: „Was ist dein Wunsch, hier geht er in Erfüllung!“ „Da bin ich mir nicht sicher, was wünschst du dir?“ Seine Umarmung wurde fester. Ich drehte mich langsam um. Seine Lippen lagen vor meinen, ich sah im in die Augen. Er senkte seinen Blick und ich küsste ihn, vorsichtig aber leidenschaftlich. Er lies seine Augen zu, ich strich im über die Wange. „Das war mein Wunsch“ Er lächelte und öffnete seine Augen. Seine Pupillen schlossen sich wieder zu einem Schlitz, ein wenig schreckte ich noch zurück. Er schaute bedrück zu Boden. „Hey, deine Augen sind wunderschön“ Er schaute mich an. „Ich kann das nicht unterdrücken“ „Musst du nicht“ Ich strich ihm über die Haare und umarmte ihn. „So wie du bist, bist du perfekt“ Er legte seine Arme über meinen Rücken. „Ist das die Wahrheit?“ „Ja…“ Ich drücke ihm einen Kuss auf die Wange. „Es ist schon spät, ich muss leider gehen“ Er strich mir über die Wange. „Komm schnell wieder!“ Ich nicke und der goldene Schleier umhüllte mich wieder und ich verschwand. Ich versank in Glück…
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel